Sie schreibt:
Ich hab ne total verwegene Idee: hier gibt es so viele Paare, bei denen eine Hälfte bin ist, ggf. Kommt hierüber in den Austausch.
Zugegeben, es war ein wenig sarkastisch.
Tatsächlich frage ich mich, worin der Unterschied bestehen soll - ob bi-, homo-, hetero-sexuell oder all die anderen Orientierungen, ergibt sich nicht durch die Beziehungsform (mono-, polyamor/-gam) der wesentliche Unterschied?
Für mich ist es ausschlaggebend, nicht monogam oder Polyamor zu leben. Wenn mir ein Mann über den Weg läuft, den ich unbedingt haben möchte, dann "nehme" ich ihn mir, wenn mir eine Frau begegnet, die ich unbedingt möchte, dann "nehme" ich sie mir (Einverständnis jeweils vorausgesetzt). Dennoch ist mir das Teilen meiner Sexualität mit meinem Partner viel wichtiger, weil für mich das Sicherheitsgefühl, die Verbundenheit und das Vertrauen am wichtigsten ist.
Mir ist das Geschlecht relativ egal, daher finde ich, ist meine sexuelle Orientierung völlig wurscht, es gibt lediglich mehr Möglichkeiten, die aber auch nur in offener Partnerschaft entstehen. Somit schließt sich in meinen Augen der Kreis.