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Wonach suchen Frauen heute im Mann?

****610 Frau
780 Beiträge
Liebe TE, ich glaube zu wissen, durch welchen Forenbeitrag deine Fragen entstanden sind, denn es ging mir ähnlich.

Hättest du diese Fragen vor 10 Jahren gestellt, hätte ich eine andere Sicht gehabt. Hätte damals gesagt, ich bin emanzipiert und kann und will auf eigenen Beinen stehen. Ich brauche keinen Beschützer.

Heute sehe ich die Dinge etwas anders. Ich kann auf eigenen Beinen stehen und tue es als alleinerziehende vollberufstätige Frau auch sehr gut. Aber will ich es auch? Ist es nicht auch schön, mal Dinge abgeben zu könnenauch geradevin dem Bewusstsein, dass der Partner es gern für mich übernimmt? Ich sage Ja.
Und ist nicht Emanzipation ein bewusstes Auseinandersetzen mit den Rollenbildern, die dazu führt, dass ich mich bewusst entscheide, wie mein Rollenbild aussieht?

Ich finde das Beispiel mit dem Tür aufhalten sehr schön.
Ich finde es sehr aufmerksam, wenn mir jemand die Tür aufhält, sei es Mann oder Frau und ich bedanke mich herzlich. Genauso mache ich es auch. Ich halte häufig anderen Leute die Tür auf und erlebe aber immer wieder bei den Männern, dass sie überrascht sind, sich aber freuen. Sollte dieses Beispiel nicht zeigen, dass es hier nicht um Rollenbilder geht, sondern um Aufmerksamkeit seinen Mitmenschen gegenüber.

In einem Beitrag kam das Beispiel, beim Essen bezahlt er als Mann, weil er es gern möchte.
Hier habe ich für mich erst kürzlich meinen inneren Frieden mit gemacht. Ich sehe diese Geste nicht mehr als altes Rollenbild oder Übergriffigkeit, sondern als eine Geste der Sympathie. Ich fühle mich dadurch gut, wenn der Mann das Essen gern bezahlt, weil es mir zeigt, dass ihm und auch mir der Abend gefallen hat. (Ist diese Sympathie nicht da, dann zahle ich lieber selbst.) Und mit Sympathie ist nicht eine sexuelle oder sonstige Erwartungshaltung geknüpft.

Letztendlich möchte ich, dass die Männer in ihrem Handeln authentisch sind, denn ich bin es auch. Und ich bin selbstbewusst genug, um den Hammer auch mal abzugeben und mich an eine starke Schulter zu lehnen.
Ich gebe auch gerne Dinge ab, wenn es nach Rollen ginge, wären das typische Frauensachen. Ich mag ein einander unterstützen und keine Rolle einnehmen.
*******kull Frau
8.439 Beiträge
Achtsamer Umgang miteinander,hat für mich nix mit alter Schule zu tun,sondern ist für mich sehr wichtig. Und das unabhängig der Geschlechterrollen. Was ich im Mann suche? Ich suche keine Beziehung. Also Männer,die sexuell und menschlich zu mir passen und wir eine schöne Zeit haben. Nicht mehr und nicht weniger. Aufpassen kann ich auf mich alleine. Muss das aber nicht betonen. Das merken die Kerle sehr schnell. Ich will einen Mann,der so ist wie er ist und nicht zwanghaft eine Rolle ausfüllen will.
Zitat von ********in75:

Wonach suchen Frauen heute im Mann?
Werte, Zuverlässigkeit, Bindungsfreude, Zugehörigkeitsgefühl, Sicherheit, Männlickeit um sich weiblich fühlen zu können

Ich habe oft bei manchen Männern den Eindruck gewonnen, das sie nicht wirklich sein wollen im Sinne von "ein Mann ein Wort,,. Ich bevorzuge den klassischen Mann. (höflich, Manieren, Tür aufhalten, Schwere Dinge abnehmen usw.).

Sind Frauen heute zu "unabhängig" ?

Manche evtl.

Wollen sie keinen Beschützer mehr ?
Doch, will sie.



*******070 Frau
1.140 Beiträge
um zur eingangsfrage zu kommen,
ich such n freund/ partner, mit dem man freizeit geniessen kann.
jmd zu quatschen, unternehmungen machen, lachen, weinen, sexeln.

für alltag , haushalt , arbeit, kids,....
hab ich mich.
unabhaengig und frei.
und der gegenpart sollte ebenso unabhaengig sein und auf eigenen füssen stehen.
so wie ich biemandem die hemden bügel oder anderweitig den haushalt mach, muss mir auch niemand finanzen regeln oder etwas reparieren...
ein freund/ partner sollte eine beteicherung zum leben und kein stressfaktor.
**********ede56 Mann
6.010 Beiträge
Hier wurde mehrmals ins Feld geführt , daß viele Männer verunsichert sind, in Bezug auf Übergriffigkeit .
Wenn ich einer Frau die Tür aufhalte und sie antwortet, kann ich selber, dann lächel ich und geh meines Weges.
Das lasse ich gern bei ihr.
Mache es bei der nächsten Frau, Mann und Kinder aber wieder. Und die Allermeisten freuen sich und lächeln.
Einfach so sein wie man(n) möchte. In sich ruhen und das tun, was man selbst für richtig und angemessen hält.
Ich hatte hier ein einziges mal den Fall, das eine neue Userin mir Mansplaining vorwarf. (hatte ihr ein paar Dinge erklärt, die mir zu Anfang auch nicht klar waren)
Ich habe dann erstmal gegoogelt und mir dann gedacht , ok ist ihre Baustelle.
Meiner beseitigen Erfahrung hier ist, dass Männer einen Unterschied machen, ob es eine Partnerschaft ist, oder eine Affäre.
*****n27 Frau
4.754 Beiträge
Warum fehlt dir denn das Mann/Frau-sein? Du hast doch die Freiheit, es genauso auszuleben mit Männern, die auch genau das schätzen.

Den Unterschied zu früher machen nur Frauen und Männer (und Menschen, die weder klassisch Frau oder Mann sind), welche sagen: "Für mich ist das nichts. Ich funktioniere anders".
Das sagt doch gar nichts darüber aus, was und wie du persönlich leben musst.

Mir zum Beispiel liegen viele Tätigkeiten und Verhaltensweisen, die klassisch eher männlich belegt sind. Ich mache sie gerne. Ich möchte sie auch nicht abgeben, nur weil "der Mann das macht". Stattdessen finde ich mich immer häufiger mit Männern zusammen, die dort nicht unbedingt ihre Stärken haben und dafür Dinge erledigen, die klassisch eher weiblich belegt waren, welche mir aber weder liegen noch Freude machen.

Männer, die eher im klassischen Rollenbild ticken, haben damit tatsächlich häufig ein Problem. Die wollen sich "gebraucht" und relevant für mein Leben fühlen. Es kann angsteinflößend sein zu wissen, dass ich weder einen Beschützer brauche, noch jemanden, der mir Sachen im Haus und am Auto repariert.
Was bleibt denn dann übrig? Jede Menge! *g*
Ich binde mich ja nicht an einen Menschen, weil er gut Regale aufhängen kann.

Ich sehe das also ganz entspannt.
Ja, die Bedürfnisse zur Rollenverteilung sind unterschiedlich, und das ist gut so. Es finden sich schon jeweils die passenden Töpfe, Pfannen, Woks und Deckelchen.
*********son73 Frau
37.524 Beiträge
Zitat von ********in75:
Wonach suchen Frauen heute im Mann?

Das hab ich mich selbst gefragt vor Jahren, man kennt es Einzelkämpfer mit Kind dazu sehr selbstbestimmt, viel könnend passt da ein Mann überhaupt rein *panik* und dennoch lieb ich die alte Schule so wie du es schreibst *g* *umpf*

Zitat von ********in75:
Ich brauche den Mann dafür nicht aber fänd es super gut genau das abgeben zu können.
Meine Erkenntnis damals und genau so handhabe ich ändert ja nichts an den Menschen die wir sind.
Man ist nun mal Frau und Mann wieso dann auch wenn man weis, man kann es, es nicht ihn machen lassen nur weil wir im 21. Jahrhundert leben und es in manchen Augen nicht zeitgemäß ist hm.

Zitat von ********in75:
Wollen sie keinen Beschützer mehr ?
Ein Ja wäre eine geschriebene Lüge ein Nein auch und dennoch mehr ja aber wenn dann beidseitig.
Auch wenn ich als Frau wahrscheinlich ihn öfters als Beschützer sehe, wer hat nicht diese blöden Tage wo man einfach in den Arm genommen werden möchte, diese verkriech dich unter meinen Flügel ich beschütze dich.
Ist doch ein schönes Gefühl so jemanden an seiner Seite zu haben oder *g*
*******r_73 Mann
4.012 Beiträge
Ehrlich ? Das frag ich mich selbst dauernd 🤣
Desshalb bin und bleibe ich wie ich bin, verbiege micht nicht. Dein einen gefälkts, den anderen nicht.
*********nnen Paar
820 Beiträge
Da ich einen habe suche ich hier geilen Spaß ganz klar..möchte auch mit anderen Spaß haben..
*****yna Frau
1.459 Beiträge
Zitat von **C:
Zitat von *******eyn:
Ich möchte keinen Mann der alten Schule, denn dieser betrachtet Frauen nicht als Gleichgestellt.

...sorry, aber das ist völliger Unsinn. Was hat Höflichkeit, Achtsamkeit und gutes
Benehmen gegenüber Frauen damit zu tun, diese als nicht gleichgestellt zu betrachten?

Um höflich miteinander umzugehen, muss man kein Mann der alten Schule sein und das ist auch nicht nur diesen vorbehalten. Höflich und achtsam sollten alle Menschen jeglichen Geschlechts miteinander umgehen. Das haben meine Jungs bereits im Kindesalter gelernt und tun es seitdem (hoffentlich auch dann, wenn ich nicht dabei bin).
Und Hilfe sollte man doch all den Menschen angedeihen lassen, die Hilfe brauchen, nicht nur Frauen und nicht nur, weil ich ein Mann der alten Schule bin.
Wenn ich mal die Tür nicht mehr alleine öffnen kann, dann würde ich es schätzen, wenn es jemand für mich tut, der sieht, dass ich Hilfe brauche. Bis dahin brauche ich diese höfliche Geste nicht. Aber ich bin deswegen auch nicht böse.
Galane, die ihre Hilfe nur Frauen zukommen lassen und meistens nur denen, denen sie zugetan sind, sind mir irgendwie zuwider. Besonders, wenn diese Männer der alten Schule übersehen, wenn ein Rollstuhlfahrer sich abmüht, weil er nicht über den Bordstein fahren kann.
Abhängigkeit... das ist immer schon das was ich (w) nicht wollte. Mich in irgendeiner Art und Weise von einem Mann abhängig machen. Meine Gedanken (alleinerziehende Mama) warnen immer "ich brauche keinen Mann, als Beschützer, Finanzierer" ich möchte nicht wenn es schief geht wieder von vorne anfangen.

Aber ganz ehrlich, der Mann der jetzt an meiner Seite ist... lässt mich das anders sehen. Wir sind abhängig voneinander, emotional. Ich mag es wenn er sich um mich bemüht... Dinge für mich in die Hand nimmt. Aber das liegt wahrscheinlich mit daran... das ich realisiere endlich nicht mehr allein zu sein und jemanden zu haben der mit mir zusammen alles meistert. Bei dem ich auch mal schwach sein darf. Ja jemand der mich eben beschützt.

Also ich denke man kann es einfach nicht pauschal benennen. Jeder Mensch ist anders und ja jeder Mensch holt einen halt irgendwie anders ab... gegen die alte klassische Rollenverteilung "Frau passt auf Kinder auf und macht den Haushalt und Mann arbeitet und finanziert alles" war ich persönlich schon immer.

Aber jeder wie er mag!
Besonders, wenn diese Männer der alten Schule übersehen, wenn ein Rollstuhlfahrer sich abmüht, weil er nicht über den Bordstein fahren kann.

Das ist allerdings ein echt schwieriges Thema. Ich bin sehr umsichtig und hilfsbereit aber ich bekam schon 2 x ziemlich harsche Worte von Rollstuhlfahrern an den Kopf geworfen, weil sie es offensichtlich als eine Beleidigung, oder Übergriffig empfanden, dass ich Ihnen meine Hilfe anbot.
Was für den einen eine nette Geste ist, kann für den anderen eine Beleidigung sein. Ein wirklich schwieriges Thema.

Gruß
Herr VEN
*****yna Frau
1.459 Beiträge
Wonach suchen Frauen heute im Mann?
Aus einem anderen Thread, stellte ich mir diese Frage. Sind Frauen heute zu "unabhängig" ? Wollen sie keinen Beschützer mehr ?
Und wenn dem so ist, wonach suchen sie dann ?
Was ich mich oft frage, liebe @********in75 ,wovon denn die Rede ist, wenn Frauen einen Beschützer suchen. Wovor wollen die Frauen denn beschützt werden? Ich bin mal in mich gegangen und habe mich selbst gefragt, ob es etwas gibt, wovor ich von einem Mann beschützt werden möchte. Ist mir nicht wirklich etwas eingefallen.
****FFM Paar
24 Beiträge
Sie schreibt:

Ich will meinen Mann nicht brauchen und er soll mich auch nicht brauchen, nur wollen. Er muss nicht die typisch männlichen Aufgaben erledigen. Soll er auch nicht, die machen mir viel mehr Spaß als ihm. Ich möchte aber einen Partner, dem ich vertrauen kann und der mir vertraut, der für mich da ist und mich für ihn da sein lässt, der sich (für) mich interessiert. Ich möchte mit ihm streiten können. Er soll über sich selbst lachen können und über mich. Er soll kritisieren können und mit Kritik umgehen.

Da einige Männer hier ja glauben zuvorkommend würde schnell als Belästigungen gewertet... Was bitte versteht ihr unter zuvorkommend? Jeder körperliche Kontakt hat nichts mit zuvorkommend zu tun, kein Kommentar über den Körper einer Frau kann als Zuvorkommend verkauft werden.
Mantel halten und Tür aufhalten, ja meinetwegen, aber da kann man auch einfach fragen " darf ich dir deinen Mantel holen" oder halt entsprechendes. Damit hat Frau jederzeit die Möglichkeit zu sagen, dass sie das lieber selbst tun möchte.
Ich möchte bestimmte Dinge bspw nur von meinem Mann. Jemand, den ich noch nicht sehr gut kenne, sollte es sich wagen, meinen Mantel ungefragt anzufassen. Genauso wenig möchte ich, dass mir jemand, den ich erst ein paar Mal gesehen habe ein Glas hinstellt. Das bekomme ich vom Kellner oder an der Bar. Und erst recht nicht möchte ich in die typisch weibliche Rolle gedrängt werden. Manchmal mag ich sie zwar, aber ob ich sie einnehme entscheide ich allein. Ein wahrer Gentleman sollte damit umgehen können. Jemandem Höflichkeit aufzudrängen ist nämlich äußerst unhöflich
*****sin Mann
8.359 Beiträge
Wenns so wäre. Ich les viele Profile und ab und an im Forum. Was les ich da: Einerseits unabhängig sein, andererseits können sich viele Frauen doch net von uralten Werten lösen. Ich steh dann verwirrt da und frag mich: "Was denn nun?! Entscheidet euch endlich mal"

Übrigens kann ich ne Affäre von ner Partnerschaft net so trennen, wie andere Männer angeblich tun. Beides setzt bei mir ähnliche Gefühle (Wohlbefinden) voraus. Und dass Vertrauen bei mir vorhanden ist. (Auch von der anderen Seite)
Das Gefühl Liebe kann ich nicht so wie ihr empfinden und ausdrücken. Gleiches gilt für Trauer.
*****yna Frau
1.459 Beiträge
Zitat von ****ena:
Besonders, wenn diese Männer der alten Schule übersehen, wenn ein Rollstuhlfahrer sich abmüht, weil er nicht über den Bordstein fahren kann.

Das ist allerdings ein echt schwieriges Thema. Ich bin sehr umsichtig und hilfsbereit aber ich bekam schon 2 x ziemlich harsche Worte von Rollstuhlfahrern an den Kopf geworfen, weil sie es offensichtlich als eine Beleidigung, oder Übergriffig empfanden, dass ich Ihnen meine Hilfe anbot.
Was für den einen eine nette Geste ist, kann für den anderen eine Beleidigung sein. Ein wirklich schwieriges Thema.

Gruß
Herr VEN

So oft ich jemandem höflich meine Hilfe anbot, bei dem ich gesehen habe, dass er wirklich Hilfe braucht, wurde sie immer sehr dankbar angenommen, meist noch mit dem Hinweis, dass so etwas leider nur sehr selten vorkommt. Diese Erfahrung, die du schilderst , habe ich bisher noch nie gemacht. Und selbst wenn es so wäre, dann würde ich trotzdem immer wieder Hilfe anbieten, wo ich sie als nötig erachte.
Was heißt nicht von alten Werten lösen?
*****n27 Frau
4.754 Beiträge
Zitat von ******a22:
ich realisiere endlich nicht mehr allein zu sein und jemanden zu haben der mit mir zusammen alles meistert. Bei dem ich auch mal schwach sein darf. Ja jemand der mich eben beschützt.
Das ist ein total verständliches, schönes Gefühl. Für mich ist das in einer Partnerschaft auch enorm wichtig, dass man sich aufeinander verlassen kann und nicht alle Schlachten alleine schlagen muss.
Ganz genauso ist für mich aber auch wichtig, dass sich mein Partner an meine Schulter anlehnen kann, dass auch er mal schwach sein darf.
Das schließt sich ja gegenseitig nicht aus.
*******986 Frau
69 Beiträge
Mich nervt ab und zu meine körperliche Unterlegenheit gegenüber meinem Mann. Wenn ich das Marmeladeglas nicht aufbringe und er machts mit links, arbeiten auf dem Hof für die ich viel länger brauche und danach voll k.o bin und er noch kein bisschen ausser Atem obwohl er es schneller erledigt. Da hilft es mir dann denn weiblichen und männlichen Qualitäten Aufmerksamkeit zu schenken und einfach zu denken: hey ich muss das nicht machen, mein Mann macht es ja eh mit links. Und wenn ich es doch selbst erledigen möchte gebe ich mir die Zeit die ich dazu brauche und versuche mich nicht mit ihm zu vergleichen.
Dafür gelingt mir anderes einfacher. Dieses sich ergänzen in einer Partnerschaft finde ich so schön! Jede und jeder hat seine Fähigkeiten und trägt seines dazu bei, dass der Alltag gemeistert werden kann.

Ich fühle mich wohl mit einem Mann der Verantwortung für sich übernimmt. Bei dem ich mich in stürmischen Zeiten festhalten kann. Ein Mann der mir Raum gibt meine Weiblichkeit voll auszuleben (auch wenn das bestimmt jede Person anders fur sich definiert was Weiblichkeit ist).
Jaja, die alter Werte, die alte Schule. Das sind so Benimmregeln, die kann Mann sicher anwenden. Höflichkeit und Rücksicht kommt immer gut an. Allerdings beinhaltet die alte Schule auch, dass Frau am Herd zu stehen hat, die Erziehung und Versorgung der Kinder zu übernehmen hat, akzeptierend, dass er der Hausvorstand ist. Sorry, aber das ist die alte Schule eben auch.

Wie sagte mal ein Engländer zu mir: Der Engländer hält seiner Frau den Sonnenschirm, während sie den Rasen mäht. Das sind noch echte Gentlemans .... *lol*

Die Tür halte ich gern auf, mir wird sie auch oft ganz fröhlich von den Damen aufgehalten. Bevor ich in die Jacke helfe frage ich aber und wenn der Abend schön war, frage ich ob ich einladen darf - sprich ich zahle.
Aber das mache ich nicht aus einem Männlichkeitsverständnis, sondern weil es mir Vergnügen bereitet.

Männer sollen die technische, handwerkliche Arbeit übernehmen und Frauen den Haushalt? Nö, das ist mir zu blöd. Ich kann kochen, tue dies auch, wie ich auch putze und wasche. Den Gebrauch der Bohrmaschine erkläre ich gern, wie auch die Programmierung des Routers. Frei nach dem Motto "Hilf mir es selbst zu tun".
****na Frau
1.230 Beiträge
Ich denke nicht in Frau-Mann-Kategorien. Das Geschlecht eines Menschen assoziiere ich auch nicht mit bestimmten Fähigkeiten oder (Dienst-)Leistungen, die mir nützen. Ich mag Teamarbeit und faire Arbeitsteilung. Wenn ein Mann gerne die Männlichkeitskarte ziehen möchte bei mir und diese Rolle ausleben, kann er das gerne tun, solange mich das nicht ins passgenaue Weibchen-Förmchen drückt. Mir ist Liebesfähigkeit, Loyalität, Charakterstärke wichtig bei einem Menschen - welchen Phänotyp der Mensch hat, ist mir wumpe.
Weshalb ich nicht mehr in Mann / Frau denken möchte ist, weil es mittlerweile mehr als diese Konstellationen gibt. Die Welt ist bunter geworden, mit Homosexuellen, Transvestiten, Trans-Frauen/Männer und Non-Binär.
********in75 Frau
7.303 Beiträge
Themenersteller 
Zunächst einmal *danke* für die Beteiligung 😊

Und ich möchte das "alte Klischee" mal außer acht lassen. Denn jeder weiß, das Männer super kochen können 😉

Mir geht es mehr um den Mann und Frau Anteil. Wenn ich lese, ich will als Mensch gesehen werden, bin ich als Frau kein Mensch *huch*

Warum werden diese Rollen denn so negativ betrachtet ? Ich brauche keinen Mann um im Leben klar zu kommen, das ist schön. Und Männer brauchen keine Frauen um klar zu kommen 🤷‍♀️ Unabhängigkeit ist für Beide schön aber gemeinsames eben auch. Danach wird aber nicht mehr gesucht ? Es wird nach Bereicherung gesucht und wenig bis keinen Stress. Aber man nennt es Partnerschaft ?

Und was den Beschützer angeht 😉 Starke Arme schaden nicht 😊
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