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3d-Anaglyph-Fotografie oder 3d-Bildbearbeitung

****ah Mann
7 Beiträge
Themenersteller 
3d-Anaglyph-Fotografie oder 3d-Bildbearbeitung
Hallo zusammen,

ich habe angefangen, bestehende Fotos so zu bearbeiten, dass sie mit einer Blau/Rot-Brille einen 3d-Effekt bekommen.
Die ersten Ergebnisse sind aber nicht ganz so, wie ich es mir verspreche.

Hat hier jemand Erfahrung mit 3d-Anaglyph-Fotografie ?
draußen
****ro Mann
1.184 Beiträge
äh ... der 3d-Effekt mit der Brille entsteht doch dadurch, dass man mit dem einen Bild einen ganz geringen anderen Blickwinkel hat als mit dem anderen und so der räumliche Effekt entsteht.
Wenn du also den Effekt erzielen möchtest, dann musst du ein Objekt einmal so fotografieren und dann noch mal horizontal etwas versetzt. Darum haben auch die 3d-Objektive immer 2 Linsen parallel gehabt. Siehe zB https://www.3d-foto-shop.de/pi12/pd56.htm (keine Werbung, nur als Beispiel).
Oder irre ich mich?
****ah Mann
7 Beiträge
Themenersteller 
Hallo,
Ich versuche derzeit, bestehenden 2d-Bildern ein bisschen 3d "einzuhauchen".
Dazu erstelle ich ein zusätzliches Bild-Layer und kopiere den zum Fotografen näheren Bildausschnitt hinein. Dann verschiebe ich den Layer um einige Pixel horizontal und speichere es als neues Bild ab.
So versuche ich, die 2 verschiedenen Blickwinkel zu simulieren.
Danach nehme ich Programme wir StereoMaker oder AnaMaker und füge sie zusammen.
Die Ergebnisse sind aber sehr unterschiedlich. Mal ist ein guter Effekt sichtbar, mal nur sehr gering. Keine Ahnung, warum...
****ni Frau
842 Beiträge
Ich habe keinerlei Ahnung davon, war nur neugierig um was es geht *traenenlach*
Nur so ein Gedanke vom Zeichnen her. Könnte es an der Perspektive liegen, die eben beim einen Bild schon passender ist als beim anderen?! U.U. reichen da vielleicht schon ein paar mm in der Ansicht?
****ah Mann
7 Beiträge
Themenersteller 
@
Zitat von ****ro:
äh ... der 3d-Effekt mit der Brille entsteht doch dadurch, dass man mit dem einen Bild einen ganz geringen anderen Blickwinkel hat als mit dem anderen und so der räumliche Effekt entsteht.
Wenn du also den Effekt erzielen möchtest, dann musst du ein Objekt einmal so fotografieren und dann noch mal horizontal etwas versetzt. Darum haben auch die 3d-Objektive immer 2 Linsen parallel gehabt. Siehe zB https://www.3d-foto-shop.de/pi12/pd56.htm (keine Werbung, nur als Beispiel).
Oder irre ich mich?

Das hätte mich schon interessiert, leider nicht für Olympus Kameras verfügbar...
****ar Paar
2 Beiträge
Hi, ich nutze mittlerweile eine Insta360pro sowohl für Fotos als auch Videos. Macht 3D und 360°. Hatte vorher Programme genutzt, die etwas Bewegung in 2D-Bilder bringen. Aber nur den Hintergrund, somit dann Video. Mit 2D in 3D war ich nie zufrieden, daher die Pro. Da stehst du mittendrin *zwinker*
B&W Testaufnahme
***ee Mann
64 Beiträge
Ich verstehe das jetzt so, dass Du eine nachträgliche Tiefenstaffelung machst, dabei musst du vorallem überlegen wie weit der Hintergrund und das Objekt entfernt sind und entsprechend Deine Verschiebung berechnen damit du einen vernünftigen 3D Effekt bekommst.
Ich habe früher öfter 3D Fotos durch verschieben (und leichte Rotation) der Kamera gemacht, das geht aber nur bei unbeweglichen Objekten gut. Dabei nimmt man aber meistens etwas mehr als den Augenabstand für einen guten Effekt.
Vielleicht probierst Du mal diesen Ansatz um zu lernen wie "echte" Verschiebung zwischen den Augen aussieht und überträgst das auf Deine manuelle Verschiebung.
****ah Mann
7 Beiträge
Themenersteller 
Hi,
3D Fotos durch Verschieben der Kamera funktioniert ganz gut. Da erstelle ich 2 Fotos vom selben Objekt und nutze dann Tools, diese zusammen zu führen.
Das geht aber nur bei feststehenden Objekten, aber nicht ganz so gut von Personen, die sich natürlicherweise ja immer ein bisschen bewegen. Da kommt dann eine gewisse ungewollte "Unschärfe" hinzu.
2 paralle Kameras mit zeitgleicher Auslösung wäre eine Lösung, aber da braucht man halt eine zweite Kamera....
B&W Testaufnahme
***ee Mann
64 Beiträge
Meine Idee war es, dass Du Dir mal Dein Testsubjekt in ein ähnliches Setting setzt, was du per Nachbearbeitung in 3D überführen möchtest und dann mal eine Reihe von Testbildern per Verschieben machst und dann Dir anschaust, wie sich die verschiedenen Ebenen entsprechend verändert haben. Aus dieser so gewonnenen Erkenntnis kannst Du dann versuchen einen ähnlichen Effekt per verschieben im Fotoprogramm zu generieren.

Alternativ könntest Du Dir auch ein 3D-Programm wie Blender nehmen und dann Deine freigestelten Ebenen im Raum staffeln, so kriegst Du in jedem Fall einen Effekt, auch wenn er natürlich auf einzelne Ebenen beschränkt ist.
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