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Nationale Identität und usp´s in der Pornokultur

********aten Paar
1.952 Beiträge
Themenersteller 
Nationale Identität und usp´s in der Pornokultur
Hi Folks,

der eine oder die andere sieht ja hin und wieder mal Pornos. Auch wenn in jedem Land, in dem Pornos gedreht werden, alle Genres bzw. kinks bedient werden, so hat sich doch so etwas wie eine nationale Identität entwickelt.

Französische Pornos sind anders als amerikanische, japanische anders als britische. Dabei hat sich im Laufe der Zeit für jedes Land eine Art nationale Identität entwickelt, die man in der durch den Joyclub zur Verfügung gestellten Mediathek erkennen kann.

Mit dem Erwachen der Demokratie in Tschechien hat sich dort beispielsweise der Party-Porno entwickelt. Junge Leute - meist Laiendarsteller:innen - feiern zusammen. Sie kommen langsam in Fahrt und irgendwann ficken alle zusammen. Das kann eine Poolparty sein oder ein Junggesellinnen-Abschied in einem Club. Ein paar Kameraleute laufen umher, filmen alles ohne Regie, schneiden die Aufnahmen zusammen und fertig ist der Tschechen-Porno. So hat sich eine nationale Identität der Tschechen im Porno herauskristallisiert. Der Party Porno ist der usp (unique selling point) der tschechischen Pornokultur, obwohl natürlich auch andere Genres bedient werden. Polen und Tschechien sind zwei osteuropäische postkommunistische Staaten, die sich im Pornobusiness völlig unterschiedlich entwickelt haben. Tschechien ist ein Pornogigant, Polen ein Porno-Entwicklungsland.

Wo seht Ihr die wesentlichen nationalen kinks, bzw. usp´s der einzelnen Länder? Was macht den amerikanischen, französischen oder japanischen Porno aus?

Die zweite Frage: wie bewertet Ihr deutsche Pornos (z.B. hier in der Mediathek). Wie platziert sich die deutsche Pornokultur? Gefallen Euch deutsche Pornos?

Ich freue mich über konstruktive Gedanken, insbesondere, wenn auf die Floskel "das kann man so allgemein nicht sagen" verzichtet wird.
****aSw Frau
2.480 Beiträge
Deutscher porno, entschuldigen sie mich bitte, sehr unattraktiv .
Aber der erste Platz für Unattraktivität ist englischer Porno - nicht gepflegte Frauen, billige Innenräume, schlechte Qualität der Dreharbeiten .

Amerikanische Porno ist oft sehr glamourös, aber das Bild ist sehr schön und die Qualität der Aufnahmen ist sehr gut - es gibt keine zuckende Kamera, den zum kotzen bringen können .

Japanisch - sehr stark für den Amateur. Diese emporkömmlichen weiblichen Stimmen, die bis zum Ultraschall reichen, ein Bild mit Pixel und oft nicht rasierten Genetalien sind eher ein Gegenstand eines spezifischen Fetisch.

Und ja - tschechischer Porno ist von sehr guter Qualität, einer der besten.

Russische Pornos sind ein bisschen naiv . Man sieht, wie die Schauspieler vor der Kamera arbeiten und sich sehr anstrengen. Aber im Allgemeinen sind russischsprachige Pornodarstellerin ziemlich ungehemmt und nehmen gerne an Hardcore teil.
LG Алиса
*******ant Frau
31.003 Beiträge
Hm.
Die Amis spucken wie die Lamas, in Japan wird sich an Frauen im Bus gerieben, in Tschechien haben die Wände so komische Löcher, für Deutschland gibt es dieses "Inzest" - Ding, oder Amateur- Swinger im Hobbykeller.
Keine Ahnung, ob das ups oder usp oder Klischee ist, *lach*.
Die Amerikanische Industrie ist so vielfältig, dass sie mittlerweile alles hat.
Da gibt es die AVN und Venus bediendenen Produktionen, die sich jedes Jahr aufs neue in die Extreme pushen.
Genauso anderswo die ästhetischen Produktionen, die so gut sind wie best picture, bei den Oscars.

Mir persönlich gefallen die "typisch" Deutschen Produktionen nicht.
Auch nicht die usps.
****oha Mann
957 Beiträge
man gönne sich einfach die Pornhub-Suchkategorien nach Bundestatten oder Ländern, viel Spaß.
*****eal Mann
1.913 Beiträge
Als ITler hatte ich jahrelang sehr grosses theoretisches Wissen über Pornografie.

Die USA hat als Pornonation definitiv ihren eigenen Style. Er ist im allgemeinen Rougher als in anderen Ländern. Selbst eher Vanilla Pornos tendieren zu groberem Umgang und teilweise sieht der Sex eher aus als wäre es ein Wettstreit welcher der beiden den anderen schneller zum Orgasmus bringt.

Japan (aber auch zu einem gewissen Teil Korea) haben eher das Prinzip der Frauen die zwar aktiv sind, aber so tun als würde es ihnen nicht gefallen. Weinen. Kreischen. You name it.

Europäische Pornos im Allgemeinen, vor Allem früher holländische, sind eher zärtlicher aufgebaut. Die Pornos sind mehr darauf ausgerichtet so zu wirken als ob zwei (oder mehrere) Darsteller einfach Spass miteinander haben. Es wird eher ein Amateur-Style gesucht.

Und in deutschen Pornos können die primitiven Kerle einfach nicht ihre verdammte Fresse halten. Sexy Darstellerin aber man muss den Ton ausstellen weil der Kerl einfach nur labert und labert und labert. Und in 75% der Streifen muss man sich Conny Dachs antun *ggg*
********aten Paar
1.952 Beiträge
Themenersteller 
Wenn ich mir die französischen Filme, z.B. hier in der Mediathek so ansehe, dann sind das alles ganz aufwändig gedrehte Produktionen. Sie haben vor allem eine storyline, spielen oft in gehobenem Ambiente, die Darsteller:innen sind gut gekleidet (so lange sie bekleidet sind). Man entdeckt nur selten Darstellerinnen mit Tätowierungen. Die meisten haben makellose und unoperierte Körper.

Deutsche Pornos finde ich geradezu dramatisch schlecht. Kein Stil, keine storyline, äußerst vulgär, laienhafte Kameraführung.
Jetzt komme ich zu einer schwierigen Umschreibung: ich habe das Gefühl, deutsche Pornodarstellerinnen und -darsteller kommen oft aus einer schwierigen sozialen Schicht. Extreme Haarfärbungen (Rot RAL3000 oder tiefschwarz RAL9005), sehr starke Sonnenbank-Bräune, billige Swinger-Outfits, extrem hoher Anteil von Frauen mit künstlerisch fragwürdigen Tatowierungen. Zum Abgewöhnen finde ich die Filme, die als Pseudo-Dokumentarberichte aus Ruhrpott-Swingerclubs veröffentlicht werden.

Sehe nur ich das so?
*******ant Frau
31.003 Beiträge
@*****eal
Ok, Conny Dachs ist das Eine, *lol*.
Aber wann immer ich zum Beispiel nach "Dirty Talk" Suche, finde ich nur entenschnutige Frauen, die sich dümmlich geben.
(Japanisch verstehe ich wenigstens nicht, *lach*)
Während die männlichen Darsteller überwiegend die Kresse falten.
Ein Trauerspiel!

Habe es heute mal wieder mit US- Clips versucht.
Da reden die Kerle zwar mehr- nützt mir aber auch nix, wenn jedes zweite Wort "fucking" ist.
"Get on your fucking knees! "
"Open your fucking mouth!"
*muede*
*****eal Mann
1.913 Beiträge
Zitat von *******ant:
@*****eal
Ok, Conny Dachs ist das Eine, *lol*.
Aber wann immer ich zum Beispiel nach "Dirty Talk" Suche, finde ich nur entenschnutige Frauen, die sich dümmlich geben.
(Japanisch verstehe ich wenigstens nicht, *lach*)
Während die männlichen Darsteller überwiegend die Kresse falten.
Ein Trauerspiel!

Habe es heute mal wieder mit US- Clips versucht.
Da reden die Kerle zwar mehr- nützt mir aber auch nix, wenn jedes zweite Wort "fucking" ist.
"Get on your fucking knees! "
"Open your fucking mouth!"
*muede*

Suche einfach nicht nach schweizer Dirty Talk. Zu Deiner eigenen Sicherheit *zwinker*
*******ant Frau
31.003 Beiträge
Zitat von ********aten:


Sehe nur ich das so?

Nein.
Obwohl du neben Rot und Schwarz das Blond vergessen hast.

Storylines finde ich persönlich verzichtbar.

Die in der hiesigen Mediathek empfohlenen Filme kann ich zwar nicht sehen, das macht aber nichts.
Ich finde schon die Titel(Bilder) schon wahnsinnig unfreiwillig komisch.
*******ant Frau
31.003 Beiträge
Zitat von *****eal:
Zitat von *******ant:
@*****eal
Ok, Conny Dachs ist das Eine, *lol*.
Aber wann immer ich zum Beispiel nach "Dirty Talk" Suche, finde ich nur entenschnutige Frauen, die sich dümmlich geben.
(Japanisch verstehe ich wenigstens nicht, *lach*)
Während die männlichen Darsteller überwiegend die Kresse falten.
Ein Trauerspiel!

Habe es heute mal wieder mit US- Clips versucht.
Da reden die Kerle zwar mehr- nützt mir aber auch nix, wenn jedes zweite Wort "fucking" ist.
"Get on your fucking knees! "
"Open your fucking mouth!"
*muede*

Suche einfach nicht nach schweizer Dirty Talk. Zu Deiner eigenen Sicherheit ;)

Danke für den Tipp, aber aus Gründen Suche ich auch nicht nach niederländisch und dänisch. Einfach zu "niedlich".
(Sorry an Sprach- Betroffene!)

*g*
******l23 Mann
1.419 Beiträge
Zitat von *******ant:

Während die männlichen Darsteller überwiegend die Kresse falten.
Ein Trauerspiel!
Vielleicht sollten diese einen Kochkurs machen als sich als "Schauspieler" zu versuchen
********aten Paar
1.952 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******ant:
@*****eal
Ok, Conny Dachs ist das Eine, *lol*.

Ja, Conny Dachs habe ich gemeint. Nach dem Namen habe ich vergeblich versucht. Die Frisur, mit der er immer hektisch durch’s Bild rennt, sorgt schon für Fremdschämen.

Der allerschlimmste ist aber Egon Kowalski. Schmieriger geht es nicht. Mir tun die Mädchen leid, die es mit ihm machen müssen.
*******ant Frau
31.003 Beiträge
Ich glaube, ich mag diesen Thread.
*traenenlach*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Ich habe Japan-Pornos lieben gelernt. Dort sind die meisten Akteur-inn-e-n schön wie die Natur sie schuf, also mit Schamhaaren, aber ohne Tattoos. Das Beste aber ist, dass es dort Genres gibt, die bei uns kaum denkbar wären, zum Beispiel Sexgames, Fernsehpersiflagen (Bukkake und Sex mit Nachrichtensprecherinnen, auch mit Lehrerinnen während des Unterrichtens, Massensex, usw. Gerade ist mir eine besondere "Perle" wiederbegegnet, die man woanders vermutlich aussortiert hätte: eine sehr hübsche "Nachrichtensprecherin", der man sicher verdeutlicht hatte, was sie zu tun hat und was geschehen würde, die aber von Beginn an damit überfordert war, was den Film durch ihre Reaktionen ganz besonders macht.

Es gibt aber eine Reihe von Kritikpunkten aus europäischem Denken gesehen, zum Beispiel Sex nach Muster (immer die gleiche Abfolge der Stellungen mit krönendem Schnellrammelabschluss) und vor allem Genres mit totaler sexueller Übergriffigkeit (z.B. time freeze und invisible man).
*****eal Mann
1.913 Beiträge
Bei japanischer Pornographie bleibt mir immer ein Video im Gedächtnis bei dem man nichts sieht.
Handjob-Karaoke. Einer muss singen während an ihm rumgespielt wird.
Sowas möchte ich mal real nachholen *lol*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Das gibt es in mehreren Spielvariationen. Überhaupt die Spiele: die sind zum Teil hier gut von Kindergeburtstagen usw. bekannt, z.B. Reise nach Jerusalem oder Wer hat Angst vorm .... Mann.

Auffällig war mir als Erstes, dass es sehr viele Spiele im Inzestbereich gibt,wobei natürlich vermutet werden darf, dass das nicht real der Fall ist.

Überhaupt auffällig ist die große Zahl sehr hübscher Akteurinnen, die im Unterschied zu deutschen Produktionen knifflige Aufgaben zu bewältigen haben, nicht nur Sex bieten müssen. Die Männer sind vor allem Rammler (mit Ausnahmen), aber es dürfen auch kleine Penisse ins Bild.

Gerne verlinke ich über CM das von mir im Beitrag oben genannte Beispiel mit Nonoko Momose, der ratlosen Beginnerin.
********iebe Mann
10.676 Beiträge
Zitat von *********aten:
Wenn ich mir die französischen Filme, z.B. hier in der Mediathek so ansehe, dann sind das alles ganz aufwändig gedrehte Produktionen. Sie haben vor allem eine storyline, spielen oft in gehobenem Ambiente, die Darsteller:innen sind gut gekleidet (so lange sie bekleidet sind). Man entdeckt nur selten Darstellerinnen mit Tätowierungen. Die meisten haben makellose und unoperierte Körper.

Deutsche Pornos finde ich geradezu dramatisch schlecht. Kein Stil, keine storyline, äußerst vulgär, laienhafte Kameraführung.
Jetzt komme ich zu einer schwierigen Umschreibung: ich habe das Gefühl, deutsche Pornodarstellerinnen und -darsteller kommen oft aus einer schwierigen sozialen Schicht. Extreme Haarfärbungen (Rot RAL3000 oder tiefschwarz RAL9005), sehr starke Sonnenbank-Bräune, billige Swinger-Outfits, extrem hoher Anteil von Frauen mit künstlerisch fragwürdigen Tatowierungen. Zum Abgewöhnen finde ich die Filme, die als Pseudo-Dokumentarberichte aus Ruhrpott-Swingerclubs veröffentlicht werden.

Sehe nur ich das so?

Nein, ich bin völlig deiner Meinung.
Deutsche Pornos ganz schlimm. Unechtes, gefaktes Gestöhne usw.

Auch, was französische P. betrifft, bin ich ganz bei dir. Hochglanz pur (z.B. Dorcel).

Japanische P.: Meistens mit BDSM-Elementen, die Frauen behaart (heutzutage selten), ihre Stimmen extrem hoch, die Geschlechtsteile verpixelt.
******aer Mann
25 Beiträge
Ich teile eure Einschätzung der französichen Pornos nur zum Teil (vielleicht hab ich auch nicht die richtigen gefunden).
Ja, gehobener Stil, interessante Location, enorme Spannung (viel Vorfreude), alles noch bekleidet.
Dann: Schnitt, alle am Ficken.
Das gefällt mir überhaupt nicht. Ich finde gerade die Entwicklung in einer Gruppenszene anregend: die Spannung ist da, dann fällt "zufällig" ein Kleidungsstück, ein Paar beginnt, mehr oder weniger heimlich, wird von den anderen beobachtet, die allmählich auch immer aktiver werden. Steigerung, Steigerung.
Der Voyeurismus, der uns letztlich diese Filme genießen lässt, soll auch in der Szene vorhanden sein.
So kann ich mich besser mit der Situation identifizieren.
*******t_69 Mann
467 Beiträge
Zitat von ********aten:
Zitat von *******ant:
@*****eal
Ok, Conny Dachs ist das Eine, *lol*.

Ja, Conny Dachs habe ich gemeint. Nach dem Namen habe ich vergeblich versucht. Die Frisur, mit der er immer hektisch durch’s Bild rennt, sorgt schon für Fremdschämen.

Der allerschlimmste ist aber Egon Kowalski. Schmieriger geht es nicht. Mir tun die Mädchen leid, die es mit ihm machen müssen.

Conny Dachs ist aber irgendwie schon eine Legende in dem Bereich 😬

Was Egon Kowalski angeht: ich sehe das exakt gleich und nehme ihn auch genau so wahr wie du.
ABER:
Er dreht ja regelmäßig mit einigen der bekannteren / erfolgreicheren deutschen Darstellerinnen für deren Kanäle und offenbar wird er aus irgendeinem Grund immer wieder für entsprechende Drehs gebucht. Ich habe nie mit ihm selbst zusammen gedreht, vermute aber das er einfach ein paar absolute Basics beherzigt und damit im Rennen bleibt:
• Hygiene
• Zuverlässigkeit (!!!)
• Standfestigkeit beim Dreh

Männliche Neulinge haben es Sau schwer an erste Drehs zu kommen und offenbar hat er sich ja behauptet. Ich mag das was ich von ihm sehe nicht, aber er wird glaube ich niemanden dazu zwingen mit ihm zu drehen.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Ich kann kein Wort Japanisch, trotzdem schaue ich mir die oft sehr langen Hinleitungen fasziniert an. Inzwischen stören mich die Verpixelungen nicht mehr, sondern ich genieße dafür die tattoolose Schönheit der allermeisten- und es sind viele- Akteurinnen.

Eigenartig ist, dass es wohl eine Akademie für Pornodarsteller gibt, die sie für immer gleiche Abläufe schult, zum Schluss hin stets als Konkurrenz zum Duracell- Hasen im Affenstoßtempo. Was mir immer wieder auffällt, ist, dass weibliche Orgasmen und andere Gestik authentisch sind wie nirgendwo sonst. Manche deutschen Tabuthemen werden in Japan oft spielerisch wie selbstverständlich geboten.

Inzwischen bin ich noch auf mehr japantypische Videos gestoßen: Japaner nackt beim Sport, Strippen zu Musik, Sex beim Musikmachen und Singen, Schwanensee- Porno, usw.
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