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Too much information?

******yes Frau
2.252 Beiträge
Themenersteller 
Too much information?
Hallo,

die Formulierung "tmi" (too much information) lese ich immer wieder mal in Foren und auch Profilen.

Was ist für Euch "zuviel Info" über jemanden ? Wie weit geht Euer Wissensbedürfnis (jetzt mal rein aufs Daten bezogen), wann wird es zu persönlich ?

Freue mich auf Eure Antworten.
*******ssa Frau
5.202 Beiträge
wenn jemand zb meint mir jeden Tag schreiben zu wollen was er macht,
wenn jemand zu sehr ins Detail geht um banale Dinge wie "mir ist warm" zu beschreiben,
dann kommt i.d.R. von mir 'too much infos'.
Mir kann es nie genug Info sein.
Liegt wahrscheinlich daran, daß ich auch ein offenes Buch " Über mich" mit mir rumschleppe.
Frauen erschrecken oftmals mittendrin im Gespräch nach Stunden über sich selbst: Ups, wieso erzähle ich dir alles, das hab ich ja noch nie jemanden offenbart. Fühlt sich alles so vertraut mit dir an.
*engel*
****tte Frau
23.758 Beiträge
Dazu habe ich ein sehr aktuelles Beispiel:

Ich erhalte eine Zuschrift auf ein neutral formuliertes Date (non Sex), in welcher mir mitgeteilt wird, dass Mann jetzt erstmal geplugged einkaufen gehe... *schiefguck*

Für mich ist jede Information zu viel, die sich nicht rein auf den Kontext der Unterhaltung oder Diskussion bezieht. Oder eben mir persönlich Infos übermittelt, nach denen ich im Leben nicht gefragt habe und die mir ungefiltert aufgedrückt werden.

Der Grat zu ergänzende Bereicherung und eben diesem zu viel ist aber höchst individuell und erfordert von den Teilnehmenden mMn ein hohes Maß an Kommunikations -Skills 😉
**C Mann
12.061 Beiträge
Zitat von *******ssa:
wenn jemand zb meint mir jeden Tag schreiben zu wollen was er macht,
wenn jemand zu sehr ins Detail geht um banale Dinge wie "mir ist warm" zu beschreiben,
dann kommt i.d.R. von mir 'too much infos'.

...ich finde es auch als eine Unart, wenn ich permanent irgendwelche Bilder oder
WhatsApp- Nachrichten bekomme, von "unheimlich wichtigen Dingen" wie das
Mittagessen, oder was man gerade so macht usw. Und dann auch sofort eine Rückmeldung erwartet...
**********lchen Mann
11.565 Beiträge
Ich würde sagen es sind Infos, die man auch niemandem auf der Straße sagen würde.

Btw: ich hab tmi noch nie gelesen.
*********icht Frau
14.531 Beiträge
Zitat von ****tte:
Für mich ist jede Information zu viel, die sich nicht rein auf den Kontext der Unterhaltung oder Diskussion bezieht. Oder eben mir persönlich Infos übermittelt, nach denen ich im Leben nicht gefragt habe und die mir ungefiltert aufgedrückt werden.

anschreiben, in denen mir ausführlich erzählt wird,
was derjenige sexuell so mag bzw sich vorstellt...

wenn im profil ganz klar was anderes steht,
halte ich das für übergriffig!
****na Frau
1.228 Beiträge
Ich hatte mal ein Kennenlern-Date am Ende einer 30 km-Wanderung an einem sehr heißen Tag. Ich hatte ihn an einen Rastplatz bestellt (5 km vom Parkplatz meines Wagens), sodass es für ihn nur ein Spaziergang war.

Abgesehen davon, dass er nicht daran dachte, geschweige denn gefragt hätte, mir den Rucksack abzunehmen (ich hatte Schmerzen im Knie und humpelte ein wenig, er hatte nur seinen Autoschlüssel als Gepäck), fing er nach einer Viertelstunde an, mir von seiner sehr langen Hodenkrebs-Erkrankung nebst der damit einhergehenden depressiven Verstimmung und (medikamentös bedingten) Impotenz zu berichten. Zusätzlich zu meinem Rucksackgepäck bekam ich also noch eine Krankengeschichte aufgeladen. Bei Ü 30 Grad und veritablen Kniegelenksschmerzen. Harrharr *umfall*

Ich habe es trotzdem noch geschafft, die fantastisch schöne Moorlandschaft wahrzunehmen, durch die der Weg führte, nebst Eidechsen und Libellen. Nach einer Stunde dachte ich allerdings ernsthaft darüber nach, ihn ins Moor zu schubsen. Waren aber zu viele Wanderer unterwegs.
****tte Frau
23.758 Beiträge
Daraus resultierend stellt sich mir die Frage: wann kommuniziert ihr dieses too much information oder wann ist der Moment gekommen, zu dem es euch tatsächlich zu viel wird? Oder warum sagt man manchmal nichts?

Ich kenne es von mir selbst: mein aktuelles, eigenes Setup in puncto Lebensrealität und Problemkomplexität im persönlichen Universum ist bei der Empfindung nicht unerheblich.
**C Mann
12.061 Beiträge
...ich hatte schon Dates, da hatte ich keine Chance, auch nur ein Wort zu platzieren.
Das war dann für mich "too much information". Ich weiß aber auch, dass das manchen Frauen bei ihren Dates Männern auch bekannt vorkommt... *zwinker*
********in75 Frau
7.267 Beiträge
@****na you made my Day *haumichwech*
****na Frau
1.228 Beiträge
Zitat von ****tte:
Daraus resultierend stellt sich mir die Frage: wann kommuniziert ihr dieses too much information oder wann ist der Moment gekommen, zu dem es euch tatsächlich zu viel wird? Oder warum sagt man manchmal nichts?

Ich bin es so gewöhnt, mir die Probleme und Geschichten anderer anzuhören, dass ich manchmal nicht darüber nachdenke, ob mir das gerade auf den Zeiger geht. Und wenn ich es merke, hindert mich die Höflichkeit daran, zu sagen, dass es mir zu viel an Information ist. #eigeneBaustelle
********in75 Frau
7.267 Beiträge
Tmi als Kürzel kannte ich noch nicht aber das Thema ist bekannt und gerade zu Anfang finde ich es schwierig, wenn mir jemand seine halbe Lebensgeschichte auftischt oder zu viele Details erzählt. Das kann man machen wenn man a gefragt wird oder b sich länger kennt. Auch manche Profile hier beinhalten ebensolche Details. Diese können, je nach Blick sehr hilfreich sein aber ☝️ Wenn ich schon ewig lange Texte sehe, bin ich raus 🤷‍♀️ Und im Gespräch selbst, bin ich sehr direkt und merke an, das ich daran nicht interessiert bin 😬
******usB Mann
725 Beiträge
In der Anfangsphase eines Dates oder bei dem Erstkontakt ist es mir immer zu viel, wenn die Leute zu viel negative Ergebnisse / Ereignisse erzählen.
Bekomme ich das Gefühl, dass die Leute sich Ihrem "Schicksal" ergeben und nicht müde werden zu erwähnen, wie schwer Sie es doch haben - bin ich gelinde gesagt genervt.
Das ist nicht das erste, was ich erfahren möchte. Klar, jeden bewegen andere Dinge und je nach Lebenslage ist es durchaus gestattet, sich auch mal dem hinzugeben.
Aber bitte nicht bei dem ersten Date am Anfang.

Am aller schlimmsten sind Menschen die direkt über Geld sprechen. Wenn ich dann schon minütlich darauf warte, dass ich nach dem nächsten eingeleiteten Bogen nach Geld angehauen werden - dann ist es zu viel.
*********efin Frau
328 Beiträge
Beim richtigen Menschen alles niemals zu viel!
Beim falschen Menschen alles immer zu viel!
*****976 Paar
15.223 Beiträge
Wenn jemand über Verflossene schimpft, kommt in mir das Gefühl auf, der nächste zu sein, über den auf diese Art hergezogen wird.

Lästert jemand über eine Freundin oder den Ex, wird sie es bei mir genau so machen.

Ist jemand auf Joyclub nur auf Krawall aus und findet in jedem Beitrag, das sprichwörtliche Haar in der Suppe, oder immer eine negative Auslegung der Worte, wird es nicht's mit uns.

Dem Ärger gehe ich aus dem Weg, zu anstrengend, zu viel Information. *puh*

Lg. M (Er)
*******liss Frau
1.507 Beiträge
tmi
wenn mir ein Mann hier iiirgendwas von irgend einer Frau erzählt,
seine eigene, die gehabten, seine Erfhrung mit denen,
wenn mir ein Mann nach wenigen neutralen Worten verrät, dass er jetzt einen Steifen hat und mich gerne sofort hart durchnehmen will
Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.182 Beiträge
Zitat von ******yes:
Too much information?
Hallo,

die Formulierung "tmi" (too much information) lese ich immer wieder mal in Foren und auch Profilen.

Was ist für Euch "zuviel Info" über jemanden ? Wie weit geht Euer Wissensbedürfnis (jetzt mal rein aufs Daten bezogen), wann wird es zu persönlich ?

Freue mich auf Eure Antworten.

Das variiert:

Schreibe ich mit/schreibt mir Mann/Frau/Teil eines Paares/divers

Tmi von Mann: Ex, erotisches *kopfkino*, Tagesaktivität *flop*

Tmi von Frau: hängt von meiner Tagesordnung/-Verfassung ab: ist es eine lange *mail*, öffne ich sie, lese sie quer und „bearbeite“ sie nach Dringlichkeit oder schließe sie wieder,
Frauen reden nun mal viel! zu viel.
Ich besitze da wohl ein gerüttelt Maß an Männergen und blende einiges von diesem tmi Kram aus.
Steckt ein Mensch, den ich besser kenne in einer akuten Lebenskrise, gehe ich durchaus darauf ein - ABER: ich bin da altmodisch!
Ich hasse es, Gespräche via *mail* WhatsApp oder sonstigen technischen Plattformen zu führen. Heißt: wer ein Gespräch sucht, kann *tel* oder bei räumlicher Nähe mit mir real sprechen.
Dieser Prozess ist einer, der auf Gegenseitigkeit beruht.
Mir haben andere auch schon durch *les* oder Zuhören geholfen, Probleme zu lösen.
Das sind aber keine „Zeitgenossen“, die mir mal eben per *mail* zulaufen wie herrenlose *hund* sondern jene, die ich schon seit langer Zeit hier kenne und zu denen ein Vertrauensverhältnis besteht.

Viele zu umfangreiche erste Nachrichten liegen bei mir eine halbe Ewigkeit auf „Wiedervorlage“
Gelegentlich erledigen sie sich von selber, weil der Absendende das Profil gelöscht hat; manche beantworte ich nach einer gewissen Zeit.

Bei allem, was ich persönlich für „zu viel“ halte, ist meine Richtschnur mein eigenes Wohlbefinden.
Geht es mir mit Inhalten oder einer Korrespondenz oder der Person dahinter nicht gut, lasse ich es.


Bei vielem, das ich als übergriffig empfinde, sage ich das offen und direkt.

Zitat von ****tte:
Daraus resultierend stellt sich mir die Frage: wann kommuniziert ihr dieses too much information oder wann ist der Moment gekommen, zu dem es euch tatsächlich zu viel wird? Oder warum sagt man manchmal nichts?

Ich kenne es von mir selbst: mein aktuelles, eigenes Setup in puncto Lebensrealität und Problemkomplexität im persönlichen Universum ist bei der Empfindung nicht unerheblich.

Ist aber für die *katze*
Darauf ergibt es genauso beleidigte, *schmoll* oder *motz* Antworten wie auf Ablehnung eines „Antrags“.

Fazit:
Rechnet nie mit *mail* von mir, aber *freu* euch, wenn es eine gibt. *fiesgrins*

HappyWeekEnd @ all
Bjutifool
*******_79 Mann
9 Beiträge
"Too much" bedeutet ja, dass über das Bedürfnisses des Gegenübers hinaus kommuniziert wurde. Das zu verallgemeinern ist doch recht schwer. Für mich sind es meist die Belanglosigkeiten oder Unsensibilitäten, mit denen ich zugetextet werde (das 30. Foodpornpic mit Fleisch für mich als Vegetarier *zwinker* )
*****ite Frau
8.857 Beiträge
Zitat von ******yes:

die Formulierung "tmi" (too much information) lese ich immer wieder mal in Foren und auch Profilen.

*oh*
Hab ich ehrlich gesagt noch nie gelesen.

Wann es mir zuviel wird? Wenn man sich nicht auf dem gleichen Level bewegt, derjenige schon auf der erotischen Ebene unterwegs ist während ich noch das Zwischenmenschliche abtaste beispielsweise.
Oder die Nonverbal-Analphabeten, die nicht merken, dass die Begeisterung für die Lebensgeschichte ihrer Gewürze Kaffeebohnen etc. leider nur einseitig ist und einen gehirntotleeren Blick als Signal nehmen, noch einen Schwank zu erzählen.


Zitat von *********ks86:
Beim richtigen Menschen alles niemals zu viel!
Beim falschen Menschen alles immer zu viel!

Das trifft es für mich perfekt. Meiner dürfte auch aus einem Telefonbuch rezitieren. *love*
********en66 Frau
522 Beiträge
Das kommt auf den Menschen an tatsächlich, die die mie Nähe stehen können mich mit sämtlichen Informationen zupflastern, das bist nie total Muchas.
Auf hier bezogen wenn jemand nach mehrmaligem Mail Austausch mir infosbübervandere Frauen oder Clubbesuche,und so weiter schreibt. Toll much, ganz offensichtlich, Leute die ihr Essen,oder sonst einen Nonsens Posten,will ich nicht.
Ungefragt Schwanzbilder bevor ein Wort geschrieben ist,Anfragen für Clubbesuche und so weiter.
*****ssA Frau
2.240 Beiträge
Zitat von ******yes:

Was ist für Euch "zuviel Info" über jemanden ? Wie weit geht Euer Wissensbedürfnis (jetzt mal rein aufs Daten bezogen), wann wird es zu persönlich ?

Ich möchte beim Date nichts wissen (und frage auch nicht danach!) über Expartner...Exliebhaber...Erkrankungen...schwierige Familienverhältnisse.
Das sind ehrlich gesagt für mich einfach keine Themen, um sich kennen zu lernen. Das kommt dann, wenn man sich besser kennt. Dann können solch intime Themen miteinander geteilt werden. Vorher empfinde ich das als absoluten Killer von so ziemlich Allem.

IdS *blume*
*******e_68 Mann
65 Beiträge
Ich benutze die Redensart im Alltag dann, wenn ich mir z. B. etwas kompliziertes von Kollegen erklären lasse und dabei merke, dass ich es nicht verstehen werde. Ist dann nicht negativ gemeint, die Person soll sich nur nicht unnötig Mühe geben. Bei Informationen, die ich gar nicht wissen bzw. hören will, da verweise ich auf den Friseur der betreffenden Person.
**C Mann
12.061 Beiträge
Zitat von ****na:
Das sind ehrlich gesagt für mich einfach keine Themen, um sich kennen zu lernen.

...was sind Deine Themen bei einem ersten Date? Ich kann mich nicht erinnern, dass ich bei solch einem Date nicht über meinem Leben befragt wurde. Ich halte mich dann immer an die Eckpunkte, ohne in die Details zu gehen. Es sei denn, es wird explizit danach gefragt...
*****ssA Frau
2.240 Beiträge
Zitat von **C:
Zitat von ****na:
Das sind ehrlich gesagt für mich einfach keine Themen, um sich kennen zu lernen.

...was sind Deine Themen bei einem ersten Date? Ich kann mich nicht erinnern, dass ich bei solch einem Date nicht über meinem Leben befragt wurde. Ich halte mich dann immer an die Eckpunkte, ohne in die Details zu gehen. Es sei denn, es wird explizit danach gefragt...

Naja, ich habe noch sehr viel mehr von mir zu erzählen bzw. will über mein Gegenüber mehr wissen, als über Expartner...Exliebhaber...Erkrankungen...und schwierige Familienverhältnisse.
Vielleicht habe ich mich nicht verständlich ausgedrückt, bzgl der "To much Infos".
Ich kann durchaus unterscheiden, ob mir mein Gegenüber erzählt, das er sich im freundschaftlichen von seiner letzten Partnerin getrennt hat, oder er mir im Detail beschreibt, wie doof oder toll sie war. Ebenso kann ich mir anhören, das er Geschwister hat.
Ich will an diesem Punkt allerdings nicht wissen, wie verkracht die Familie ist, oder welche unglaublichen Verhältnisse dahinter stecken. Wie gesagt, NOCH nicht.
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