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Geschenke unter Paaren?

**********dchen Mann
42 Beiträge
Themenersteller 
Geschenke unter Paaren?
Hallo,

mich ( männl. ) würde mal interessieren wie ihr unter Paaren mit Geschenke zu Weihnachten, Geburtstag, Jahrestag und mehr umgeht. Nach meiner Erfahrung lief es immer so ab. Erst machte man sich Gedanken, was würde der Frau gefallen. Man sollte da ihre Gedanken lesen können. Ich machte da immer einen Wink mit dem Zaunpfahl.
Aber die Freude war Gegenseitig jetzt nicht immer gegeben. Irgendwann läuft es auf Gutscheine hinaus...kann man ja immer gebrauchen und dann beschloss man ...man schenkt sich untereinander nichts mehr.
Blumen...dies nicht und das nicht und falsche Farbe und hat nicht lange gehalten.
Habe das so schon öfters beobachtet.
Würde mich auf Antworten freuen.
********Herz Frau
36.459 Beiträge
Wir hatten in unserer Ehe von Anfang an gemeinsame Kasse, aber, besonders zu Beginn, sehr wenig drin. *zwinker*

Von daher gab es keine teuren Geschenke. Wenn, dann ging es von Anfang an um die Aufmerksamkeit, um das lesen im kompletten Jahr: Was wünscht er oder sie sich, was leistet man sich nicht vom Alltäglichen.

Solange die Kinder in dem Alter waren, dass Heiligabend = Bescherung hieß, haben wir das auch weitgehend aufrecht erhalten. Irgendwann gesagt: Nein, keine Geschenke mehr. Heute ist es so, dass manchmal einem, manchmal beiden eine Kleinigkeit eingefallen ist und er sie besorgt hat - ich freue mich darüber, wenn es so ist, aber habe keine Erwartungshaltung, d.h. bin auch nicht enttäuscht, wenn es nicht der Fall ist.
**********eineS Paar
3.875 Beiträge
Wir schenken uns immer zusammen etwas Gemeinsames, z.B. Karten für ein Konzert, einen Theaterbesuch bzw. Kabarett, Stadion etc. oder ein Wellnesswochenende bzw. Kurzurlaub.
*****le8 Paar
1.652 Beiträge
Wir haben aufgehört uns gegenseitig zu beschenken! Weihnachten ist ein schönes Fest für Kinder und deren Familien, Geburtstage werden nicht extra erwähnt. Wenn wir uns was wünschen wird es gekauft. Unser gegenseitiges Geschenk besteht darin dass wir uns selber Dinge kaufen die man möchte, zB. fürs Hobby, ohne dass es eine Diskussion darüber gibt!
******114 Paar
19.510 Beiträge
Zitat von *****le8:
Wir haben aufgehört uns gegenseitig zu beschenken! Weihnachten ist ein schönes Fest für Kinder und deren Familien, Geburtstage werden nicht extra erwähnt. Wenn wir uns was wünschen wird es gekauft. Unser gegenseitiges Geschenk besteht darin dass wir uns selber Dinge kaufen die man möchte, zB. fürs Hobby, ohne dass es eine Diskussion darüber gibt!

Genauso praktizieren wir es auch!
****Tat Mann
1.400 Beiträge
Geschenke ... na klar!! Es gibt so viele (auch kleine) Dinge, die man gerne hätte, sich aber versagt, weil es "ein wenig drüber" ist, "nicht unbedingt notwendig", "es auch ohne geht". Kurz: man sich selbst sagt, dass man es nicht wert ist.
Das ist die ideale Gelegenheit der Liebsten zu zeigen, dass sie irrt *g* Und dass man genau zugehört hat. Sie sieht.

Ich habe mal erzählt, dass ich als Kind davon träumte, als Busfahrer das Wechselgeld mit diesen mechanischen Geldsammlern in die Hand zu drücken (die Älteren wissen sofort, was ich meine).
Meine Liebste hat so ein Ding bei ebay gefunden. Ich habe mich sooooo gefreut.
Nicht immer gibt es solche speziellen Dinge. Mal ist es auch nur der Ersatz für ihre Lieblingsfilzschuhe, der Innbegriff ihrer abendlichen Gemütlichkeit. Klar hätten die alten noch ein paar Monate gehalten. Aber die Freude über die tollen neuen war riesig und zaubert ihr jeden Abend ein Lächeln aufs Gesicht.
Schenken ist eine der "Sprachen der Liebe" (für uns jedenfalls).
*********Ride Paar
1.634 Beiträge
Wir beschränken uns mittlerweile nur noch auf Kleinigkeiten bei Geburtstagen und beschenken uns dann lieber zusammen mit einer Wochendreise o. ä.

Zu Weihnachten gönnen wir uns dann ein Geschenk zusammen wie z. B. den Pool oder einen Kaffeevollautomaten.
**C Mann
12.068 Beiträge
...in meinen Beziehungen gab es immer zu Weihnachten oder zum Geburtstag Geschenke. Während des Jahres, wenn man aufmerksam zuhört, gibt es immer mal Hinweise, was dem Partner gefallen könnte. Aber was wir immer gerne praktiziert haben, waren immer mal kleine Geschenke, ganz ohne Anlass. Die haben oft mehr Freude gemacht als die zu den "offiziellen" Geschenktagen...
******978 Paar
1.984 Beiträge
Sie schreibt; eigentlich wird sich nichts geschenkt.
Zwischendurch gibt's kleine Aufmerksamkeiten oder der Eine lädt den Anderen ein. Ansonsten bestreitet finanziell Jeder sein eigenes Leben und wenn wir zusammen sind, dann gemeinsam das, was wir brauchen.

Meine Wünsche wären eh nicht bezahlbar. 💋
Gutscheine finde ich voll unpersönlich, da ist sogar Geld besser. Schenke immer etwas was gerade gebraucht wird, oder selbst nicht gekauft wird, als Luxus verstanden wird. Es ist einfach auch immer gut, Schmuck, Wein zu verschenken. Wem es nicht gefällt, da ist die Türe.
Ich schenke unheimlich gern, aber nur, wenn es nicht erwartet wird. Kleine Aufmerksamkeiten hab es immer und sei es nur ein besonderes Essen, ein tolles Frühstück oder sonstwas.

Geschenke annehmen war/ ist bei mir immer schwierig, weil ich da das Herz eingebunden wissen möchte und nicht irgendwelchen "Unsinn" oder leere Versprechen.
*****ven Frau
7.289 Beiträge
Wir wollen niemals aufhören, uns umeinander Gedanken zu machen. Da das bei keinem von uns auf Knopfdruck funktioniert, lehnen wir Verpflichtungen, die diesbezüglich von außen aufgedrückt werden wollen (Anlässe, zu denen man sich etwas zu schenken hat) von je her ab. Wir bringen einander das Lieblingsjoghurt aus dem Supermarkt mit, das so oft ausverkauft ist. Schenken ein Shirt mit einem Spruch, bei dem wir an den anderen denken mussten. Suchen jahrelang im Netz nach etwas, was der andere schon immer wollte. Wer wir sind, was wir mögen, was wir brauchen ..... ist jederzeit präsent. Und wenn etwas in der Welt daherkommt, von dem man denkt, der andere könnte eine Freude damit haben, wird beschenkt. Schon immer, immer wieder und immer noch.
****sum Mann
4.467 Beiträge
Ich sage immer, dass ich keine Geschenke erwarte, aber mich freue wenn ihr was einfällt, ich aber nicht enttäuscht bin, wenn nicht. Bloß nichts zwingen oder sich deshalb verrückt machen.

Selber halte ich es auch so: Wenn ich eine gute Idee habe, gibt's das. Sonst nichts.
******eek Frau
5.074 Beiträge
Ich schenke sehr gern, aber nach Möglichkeit etwas Persönliches. Allerdings bin ich sagenhaft ungeduldig, von daher klappt es selten, etwas dann z kaufen, wenn ich es finde und erst zum Termin zu schenken. Also gibt es halt zwischendurch mal ne Kleinigkeit.
Ich hatte zum Beispiel was schönes vor kurzem im Urlaub gefunden - und konnte dann nicht noch 3 Wochen bis zu seinem Geburtstag warten, bevor ich es ihm schenke 😂

Für Geburtstage suche ich dann eher ein schönes Restaurant raus, wo wir noch nicht waren und wir machen uns einen schönen Abend so.

Ehrlich gesagt wäre es mir, glaube ich, lieber, gar nichts zu bekommen, als einen lieblosen Gutschein (natürlich kann auch ein Gutschein sehr persönlich und perfekt passend sein, aber sowas ist hier jetzt nicht gemeint).
********eide Paar
11 Beiträge
Sie schreibt...

Wir schenken uns schon seit Jahren nichts mehr.
Zum Geburtstag oder Hochzeitstag mal was blumiges, darüber freue ich mich.
Spontan mal mit einer Kleinigkeit überrascht zu werden oder zu überraschen, finde ich viel schöner.
Zu Weihnachten gönnen wir uns zusammen meist etwas größeres, was uns beiden gefällt.
**********true2 Paar
7.796 Beiträge
Wir schenken uns nichts. Verreisen lieber zu unseren Geburtstagen und dann mit Swingerclubbesuch inclusive. Das sind die schönsten Geburtstage.

Und was wir brauchen und möchten an materiellen Dingen, das kaufen wir uns so.
*******678 Paar
126 Beiträge
Wir schenken uns in dem Sinne gar nichts. Wenn wir etwas benötigen (Materielles) können wir uns das selbst aus der gemeinsamen Kasse holen.

Was wir jedoch machen, Überraschungsmässig, etwas ganz persönliches, was untermauert, was wir uns bedeuten.

Vor 2 Jahren schenkte ich meiner Frau z. B. eine etwas dickere Decke (im Internet gefunden) die extra angefertigt wurde und zwar mit unzähligen Bildern unserer Familie. Die Decke konnte man online kreieren.

Mit solche Dingen, ganz persönlich und dennoch nützlich und das auch mal ausser der Reihe, nicht nur Weihnachten, Geburtstag, Valentinstag usw., überraschen wird uns manchmal. Natürlich hält sich das im Rahmen.
Ich bin ein guter Zuhörer und schenke meistens die Dinge, die sie gerne haben möchte, jedoch nie selbst kaufen würde - selbst wenn sie nur wenige Euro kosten. Wir passen nicht nur in diesen Punkt gut zusammen, denn umgekehrt ist es nicht anders. Es ist dann immer die Aufmerksamkeit, die durch ein Geschenk zum Ausdruck gebracht wird - die für uns zählt.
****301 Mann
39 Beiträge
Das Problem mit dem Nichtschenken ist, dass das nur funktioniert, wenn beide es konsequent durchziehen. Hieran hapert es erfahrungsgemäß.

Daher läuft es auf die Dinge heraus, die man vielleicht nicht unbedingt kaufen würde. Mal mit Anlass, mal ohne. Mal was größeres (der Schmuck der gefallen hat aber der letzte Schritt zum Kauf fehlte zB) mal was kleines (Blumen, Dessous). Wie es gerade passt und Freude bereitet. Kann auch mal längere Zeit nichts sein.
********Herz Frau
36.459 Beiträge
Zitat von ****301:
Das Problem mit dem Nichtschenken ist, dass das nur funktioniert, wenn beide es konsequent durchziehen. Hieran hapert es erfahrungsgemäß.

Das sehe ich tatsächlich nicht so.

Bei uns kommt es vor, dass einer von beiden etwas gefunden hat, was er dem anderen schenkt. Das ist durchaus im Wechsel der Fall - und es besteht die strikte Vereinbarung, dass der Beschenkte, der seinerseits nichts hat, sich nicht schlecht fühlen muss.

Funktioniert!
****Tat Mann
1.400 Beiträge
Geschenke sind offenbar wie die Liebe: sie sollten ohne Anspruch auf Gegenleistung gegeben werden, transportieren aber oft viel Erwartung: auf Dankbarkeit und auf Erwiederung. Freude und Enttäuschung liegen deswegen dicht beieinander. Schenken ist Mut zum Risiko. Wohlwollen beim anderen macht es uns leichter, es zu wagen. Vereinbarte feste Regeln, die Parität sichern sollen, höhlen den Ursprung aus und dienen dazu, jegliche Gefahr für die Komfortzone im Vorfeld zu bannen. Der Preis des kleinsten gemeinsamen Nenners ist, dass es zwar immer ne Kerze, aber nie ein Feuerwerk gibt.
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