Freundin möchte Sex mit Umschnall-Dildo

Auch wenn es schwer fällt, ich würde ihr in einem ruhigen Ton vermitteln, dass das was sie tut nicht okay ist. Nicht dass sie sich ausleben möchte, sondern das umgehen deiner Wünsche. Es mag für sie vielleicht normal sein, weil sie sonst auch die Zügel in der Hand hat, aber die Grenze zu strafbaren Handlungen ist schmal.

Wenn es geht, soll sie nicht sofort abblocken, sondern in Ruhe darüber nachdenken, in sich gehen und dann redet ihr noch einmal.

Ich will dir nochmal wiederspiegeln was hier dein Unterbewusstsein sagt : Es tut nicht gut sondern nur der Gedanke ist nice !!!!

Ich durfte auch mit zwei Vorstellungen ,die ich aufgrund von Kindheitssituationen hatte ,aufräumen.Ich habe diese Ansätze für mich gestrichen,weil mein Körper nicht drauf anspringt und Trauma in Vorstellung umgewandelt hat. Anders gesagt es wäre Konditionierung geworden ,wenn überhaupt.

Entweder dich turnt etwas an, oder nicht. Jemand der nicht kommuniziert, die Basics missachtet und deine Sorgen beiseite schiebt ist kein sicherer Partner!!! Probiere mit so einer Person nix aus, was dich fertig machen kann und das kann es halt au.

Tue dir selbst einen Gefallen und lass es. Deine unterbewusste Sprache ist in deinen anderen Beiträgen au mehr als deutlich, frag jeden Psychologen.

Idr fehlt hier anscheinend Differenzierung, jeder der etwas erkundet, erkundet es weiter weil es ihn kickt, wenn es sich nicht gut anfühlt,dann ises nicht gut ( sofern du das in einem ruhigen Zustand getstet hast). Wenn es nur die Vorstellung is, dann reicht es nicht!

Mormal gib es schon! Es lebe das was gefällt.
Was ist denn normal? Ein zustand, ein Umtand der von der Masse als "NORMAL" betitelt wird. Also richtet man sein Verhalten, sein Denken, Seinen Sex danach aus was andere als normal empfinden? Ich nenne das Herdentrieb.
Zum einen ist es doch wohl eure absolute Privatsache, was normal ist, was Ihr gut findet und was nicht, ist doch absolut euer Ding. Geht doch keinem was an. Wichtig ist doch nur, dass es beiden gefällt was zwischen euch abgeht. Sonst nichts.

Ich bringe es mal auf den Punkt,ihr beiden habt zwei völlig verschiedene sexuellen Ebenen, wenn du nicht Ansatzweise devot veranlagt bist wirst den Sex überhaupt nicht mehr genießen können. Da kann ich nur sagen,geh solange es noch geht,Sie ist ganz anders veranlagt als du es bist und die wird es auch nicht ändern.

Harter Text, ums kurz zu sagen ich hatte nie was, bin auf 0.
Würde gern auch mal die drei Buchsatben ausleben.

Aber wenn sie kontrolle haben will und dich leiden sehen will. Und du auch mal was willst und sie muss richtig handeln und nicht immer ihren Kopf durchsetzen. Sondern sie muss richtig handeln und denken.

Dann kannste den Schwierigkeitsgrad doch erhöhen für sie und zugleich das Vertrauenslevel.

Als Jugenlicher probierte ich mal Glasmurrmel uber der Eichel unter der VHaut. War eine coole Erfahrung, noch alles Save also nichts versautes. Aber man muss aufpasssen Glas kann schneiden. Beim WC gehen hats etwas gebrannt. Sehr Sehr kleiner Cut. nach 2 Tagen war es wieder zu.

Wo rauf will ich hinaus, auf den bekannten Erotikseiten, gibt es eine Technik - Sounding heisst die, eine Gefährliche Technik, eine Pornodarstellerin testet ihr Interresse mit einem Männ, Pornodarsteller. Er war so zusagen das Opfer/ der wo den Kick kriegt. Sozu sagen wird der Strohhalm vom Mann stimmuliert - Harnhöre - es geht - siehe Medizin - Urinkateter - also alles Save und bekannt und erforscht.

Der Mann, Pornodarsteller war am anfang etwas skeptisch aber dann nach dem Akt. Das schlagen geegen die Edelstahlstange kickt. leichte Schläge, er war hin und weg. Aber man muss es wollenj und es ist ein sehr hoher vertrauens Beweis.

Es gibt mehre alternative es mag verückt klingen aber es gibt Techniken die weniger krass sind. Aber genau so in die Rcihtung gehen. Sozu sagen das Eichelloch etwas kitzeln. Vom Piercing - Zunge, oder Fingernagel, Tic Tac - was sich ja auflöst, aber sollte trotzdem aufgepasst werden. Die Edelstahleisenstange ist die Krönung. Aber siehe dich um, und rede mit deiner Partnerin.

Mal sehen ob sie doch noch mehr offener wird. Ich hoffe für euch 2 alles gute.
Ich hoffe ich konnte dir etwas mehr Farbe reichen, Horizont erweitern.

MFG
Drachenschlüssel

wir alle sind unterschiedlich gestrickt, jeder hat so seine Vorstellungen, Wünsche, Bedürfnisse.
Im Idealfall sind sie untereinander kompatibel.
Wenn nicht, muss man halt schaun, womit man sich arrangieren kann/will und womit nicht.
Miteinander reden hilft dabei sehr.

Ich frag mal anders. Wenn der Text von einer Frau kommen würde?

In deinem Profil hast du doch angegeben, du seist eher devot und nun plötzlich doch nicht mehr? 🤔

@******983
Du hast schon seine Sprache gelesen ,oder? Hast du dir die Kommunikation gegönnt? Unterste Schublade.
Für sowas muss man keine Toleranz haben.
"Liebe" ist offene Kommunikation, was er da beschreibt isn Traumabund.... das is keine Liebe , nur weil alle denken "das" Gefühl ises....
Kalt betrachten hilft manchmal bei sowas...
Gefühle interpretieren, seine Sprache zeigt ausreichend, was er unterbewust denkt, da gibts kein grau mehr.
"Liebe" isn Scheiß, wenn mans mit Idiotie zu tun hat.
"Liebe" isn Scheiß, wenn jemand im Krankenhaus landet.
"Liebe" isn Scheiß, wenn jemand stirbt.

BDSM in Varianz kann sehr ernst sein, da spaßt man nich und hällt sich fern von Idioten!
Butter bei die Fische, manche Leute brauchens frontal.

Devot heißt aber nicht gleich, alles mit sich machen zu lassen und das stillschweigend hinzunehmen und das jemand generell nur eine Art Sex möchte. Er hat doch geschrieben, dass ihm einige Dinge gefallen.

Ich glaube, du hast nicht ganz verstanden, was ich geschrieben habe.

In seinem Profil steht, er ist eher devot, in seinem Anfangspost ist er es dann doch nicht mehr.

Doch ich habe es verstanden. Eher devot, heißt für mich, wenn ich es nennen müsste ist aber nicht fix. Was das Profil hier aber wieder mit zu tun hat. 🤷‍♀️

Er schreibt.
Überleg' Dir das gut, ob Du mit ihr diesen Weg gehen willst.
Wir sind ein Paar, dass BDSM praktiziert.
Niemals würde ich auf die Idee kommen von Subbie Dinge zu verlangen, die ihr zuwider sind.
Wenn wir "spielen" dann funktioniert das nur wenn beide Seiten absolutes Vertrauen zueinander haben.
Sie weiß, dass ich ihre Grenzen respektiere.
Wir haben uns für die Ampelfarben als Safeword entschieden.
Sagt sie "Gelb", dann ist es für sie an der Grenze.
Bei "Rot" habe ich als Dom einen schweren Fehler gemacht.
Ihre Grenzen nicht respektiert- oder falsch eingeschätzt.
Und nach dem "Spielen" und dem "Aftercare" findet bei uns dann immer eine Manöverkritik statt.
Kein Mensch ist perfekt-sonst wären es Roboter!

@******983

Musst du nicht, aber an beurteilen(nicht ver-) is nix verkehrt, man tauscht sich aus um Perspektive zu bekommen. Was die Konsequenz ist entscheidet er unabhängig von unsrem Einfluss.
Nur Bestätigen / Beschwichtigen sollte man au net, is genauso unumsichtig wie nur drauf zu hauen. Ob man das eine oder das andre tut, jeder setzt Aktzente,die Frage is nur, wer hat mehr sinnhaftere Argumente .
So wird die "Wahrheit" ermittelt.
Und doch, auch darum geht es. Weil man in der situation selbst Dinge übersieht und da sollte man auch ganz kalr unwissende Mitleser aufklären. Wenns blöd is, ises blöd und wenns gut is, ises gut. Aber lieber sicher sein, als blind rein zu rennen.

Das erste was ich bei Leuten mach is ne Sicherheitsbelehrung mit grenzenklärung und Stoppsignalen.

Freundin möchte Sex mit Umschnall-Dildo!

Dazu gehören aber 2 das weißt du schon nä?
Möchtest du das denn Auch so von ganzem Herzen? Freust du dich denn schon wie Bolle?
oder ist das ehr so und

So ein wenig stränge ansagen, und beim sex hart anpacke ist das eine,
aber die Sprüche die sie da zum Beispiel ablässt das muss man schon mögen.
Und NEIN DU musst dir nicht alles bieten lassen. Du bist nicht auf sie angewiesen.

Wenn ich dann ERST jetzt von dir Werter TE höre das ein SAVEWORDE eine gute Idee ist;
läuft meiner Meinung ganz gehörig was schief.

Wenn das Beim Analverkehr Knarzt wie Lackstoff auf Lackstoff dann ist das zu trocken
aber ich glaub das merkst du dann auch von selbst.
Ich denke Ihr solltet euch hier mal diversen BDSM Gruppen anmelden.

Wenn du nicht auf alles stehst was sie sich so vorstellt; Dann mach deiner Freundin Klar
wo die Grenzens sind, ansonsten gehst du Kaputt.
Auch Malesubs haben rechte und du bist ja noch nicht mal eine.
Und nicht ist lästiger als eine tote SUB.
Wenn du Wech bist Kann sie mal zusehen wie Langweilig das Leben so ohne dich ist.

Ich hab so ein wenig das Gefühl, dass du mit den Antworten nicht gerechnet hast. Wenn es wirklich schön und fein wäre, würdest du dann fragen?

Sexualität ist das eine, der Umgang ist das andere. Sexualität ist nicht alles in einer Beziehung, wie man miteinander umgeht schon.

Vielleicht lässt du das Gelesene ein wenig sacken. Schluss machen wäre die letzte Konsequenz. Dennoch, möchtest du genau so weitermachen?

Du kannst es weder erlernen, noch erzwingen.

Wenn es dir nicht gefällt, solltest du es deiner Partnerin klar kommunizieren.

Ganz ehrlich: eine Beziehung, in der eine Person der anderen einredet, sie müsse etwas unbedingt mögen, könne das mögen aber ja lernen, ist das, was man gemeinhin als "toxische Beziehung" bezeichnet. Dass du diese Sichtweise sogar übernimmst, ist ein weiteres Alarmzeichen.

Zu einer Beziehung gehört, dass man aufeinander Rücksicht nimmt, miteinander kommuniziert und gegenseitig (!) die Bedürfnisse der anderen Person ernst nimmt. Ein Ego-Trip, in dem dem Partner eigeredet wird, er "lernt schon noch, etwas zu mögen, dass er einfach nicht mag" ist genau das Gegenteil davon. Ihr ist egal, dass du nicht möchtest, was sie will. Das ist gleichbedeutend damit, dass sie dich und deine Wünsche nicht respektiert.

Selbst (oder sogar vor allem!) in D/s-Beziehungen, in denen einvernehmlich eine Person die Entscheidungen fällt, gehört Kommunikation dazu. Auch da muss Einvernehmen herrschen darüber, in welchem Rahmen Zwang passieren darf. Selbst also, wenn du devot wärst, und deine Partnerin als dominanten Part ansehen würdest, wäre ihr Verhalten absolut missbräuchlich.

Ich rate daher auch zur Trennung. Und zu psychologischer Hilfe. Nicht, weil ihr euch nicht einig seid, was ihr beim Sex wollt - das ist ok, das kommt vor in Beziehungen, und die können trotzdem funktionieren. Sondern vielmehr, weil sie dich manipuliert und auf deine Kosten und ohne Respekt und Rücksicht deinen Wünschen gegenüber ihren Spaß hat.

OK, mein Senf dazu nun noch einmal.

Dir gefällt also sehr wohl einiges von dem, was sie (mit dir) tut.
Sage es ihr!
Sage ihr, was deins ist!

Denn das "Haus BDSM" hat verdammt viele Zimmer.
Lasst euch beide dieselben finden! Oder zumindest ähnliche.

Dann hat eure Beziehung eine Chance.
Eine gute.

Im Wesentlichen bin ich auf der Linie der anderen Antworter. Was ihr tut ist nichts schlimmes oder irgendwie unnormal. Es ist halt BDSM. Und BDSM hat sehr viele Facetten. Wie ihr es macht ist allerdings nicht ok. Mich haben mehrere Punkte in deiner Darstellung angesprungen.

Erstmal allgemein zum Thema eine Buch-Empfehlung: Das SM-Handbuch von Matthias Grimme.

Beim BDSM gibt es nach üblicher Auffassung ein paar Regeln die als SSC bekannt sind. Safe, sane, consensual. Sicher, vernünftig und konsensuell. Der Konsens fehlt bei euch vielleicht nicht vollständig, da du dich immer wieder darauf einlässt, aber er ist nicht klar ausgesprochen. Aus meiner Sicht hat sie mehrere Grenzen bei dir verletzt, da du keinen klaren Konsens gegeben hast. Daher: Denke erstmal über dich und deine Grenzen nach, darüber, was du willst und was du nicht willst. Und dann: Rede mit ihr.

Eine der Regeln, die sich aus SSC ableiten lassen, ist: Es muss jederzeit die Möglichkeit gegeben sein, die Session abzubrechen. Wenn man jemand ist, der gerne "nein", "ich will nicht", "das ist zuviel" etc. ruft, obwohl er sich gut fühlt, ist ein Safeword das Mittel der Wahl, also ein Wort wie "Bücherregal", "Gurkensalat" oder sowas, das man bestimmt nicht versehentlich im Rausch der Orgie von sich gibt. Wird das gerufen, ist sofort Schluss. Ansonsten gilt: Ein "Nein" ist ein Nein und ein "Aufhören, Abbruch" bedeutet bestimmt nicht, dass weiter gemacht werden soll.

Wenn sie dich knebelt ohne das mit dir abzusprechen, ist das erstmal nicht konsensuell. Ein Jurist könnte hier prüfen, ob diese Tat deiner Freundin den Straftatbestand der Freiheitsberaubung und des sexuellen Missbrauchs erfüllt. Wenn dann nicht einmal ein Kommunikationsmöglichkeit vereinbart wird, in der du mitteilen kannst, dass es jetzt zu viel wird (man denke z.B. an einen Wadenkrampf oder eine Verletzung bei der analen Penetration), ist das nicht mehr sicher (safe) und vernünftig (sane) sondern ein gefährlicher Anfängerfehler oder grobe Dummheit.

Scheinbar habt ihr Vanilla-Sex ganz einfach in BDSM übergeführt bzw. sie hat das versucht. Ich halte das für keine gute Idee. Es gibt ein paar Unterschiede. Normal ist eine klare Rollenverteilung in einen aktiven und einen passiven Partner. Ich stehe auf dem Standpunkt, dass der Einzige, der in einer Session etwas zu sagen hat, der passive Partner ist, aber mache Tops und offenbar auch deine Freundin teilen diese Meinung nicht. Das ändert aber nichts daran, dass es immer eine Abbruchmöglichkeit geben muss; die Konsensvereinbarung ist dann eher so, dass alles erlaubt ist, solange dem nicht widersprochen wird. Typisch für eine BDSM-Session ist, dass sie eher nicht spontan entsteht. Da ein Konsens immer eingeholt werden muss, wird vorher darüber gesprochen. Bei gut eingespielten Paaren mag ein "Hast du Lust?" reichen. Sehr üblich ist, dass sich ein Paar extra für eine Session verabredet und dafür auch ein Setup nach den eigenen Vorlieben vorbereitet.

Bei Paaren, die sich nicht so gut kennen oder gerade damit anfangen, ist ein ausführliches Vorgespräch angezeigt. Dann kommt die Session. Dann folgt ein Nachgespräch. - Vanillas reden nicht über Sex (=kein Vorgespräch) und wundern sich dann, warum sie mit dem Resultat nicht zufrieden sind.

Fangt damit an. D.h, ihr verabredet euch zu einer Session und redet darüber, bevor ihr los legt. Es muss vollkommen klar sein, dass es jetzt nicht um Vanilla-Sex geht sondern um BDSM; also um konsensuelle(!) Freiheitsberaubung und konsensuelle(!) Körperverletzung. Typischerweise wird darüber gesprochen, wie ihr euch fühlt, was die Erwartungshaltungen sind, welche Wünsche und Fantasien es gibt, was (heute) nicht erwünscht ist, welche Ängste und Tabus es gibt, welche Einschränkungen es gibt (z.B. wirst du nach einem Durchfall kaum Spaß am Dildo im Arsch haben). Sprich, es werden ein Rahmen und Regeln vereinbart, innerhalb derer sich das abspielen soll, was dann kommt. Es ist nichts Falsches dabei, seine Fantasien zu offenbaren. Und es ist auch nichts falsches dabei zu sagen: "Nein, das will ich (heute/generell) nicht." Dabei gilt immer: Ich tue das für mich, nicht gegen dich. Ich will diese Praktik nicht, das heißt nicht, dass ich dich als Person ablehne.

Nach dem Spiel kommt Nachbesprechung und Nachsorge. BDSM-Sessions können sehr intensiv werden. Der Sub ist sehr verletzlich. Dass emotionale Verletzungen entstehen können, hast du selbst erlebt. Darüber soll gesprochen werden und mein Standpunkt ist dazu: Wenn der/die Top Sprüche loslässt wie "stelle dich nicht so an" oder "das war doch nicht so schlimm", dann wirf ihn/sie raus. Denn in dem Fall sagt dir jemand anders, wie du zu fühlen und empfinden hast. So läuft keine gesunde Beziehung. Wenn du feststellt, "das hat mir nicht gefallen", kann dir niemand sagen: "Das war doch schön, das hat dir gefallen."

Nun noch ein paar spezifische Punkte, die mir übel aufgestoßen sind. Ich zitiere jeweils aus dem Thema.

"...sehr spezielle sexuelle Wünsche an/mit mir auslebt". Sie kann sie mit dir ausleben, mit deinem Konsens, als gemeinsames und hoffentlich schönes Erlebnis. Aber sie kann sie nicht "an" dir ausleben, ohne deinen Konsens, gegen deinen Willen. Du bist Mensch, du hast die Freiheit zu wählen, du hast die Freiheit ja oder nein zu sagen. Du bist kein Objekt, kein rechtloser Sklave.

"...und ich könnte mir ja beim normalen Sex einfach mal mehr Mühe geben". Sie kann dir sagen, dass sie es gerne anders hätte. Sie kann und soll dir sogar sagen, was sie mag und wie sie es mag. Aber sie kann dir nicht sagen, dass du dir mehr Mühe geben könntest. Sie kann dir nicht vorschreiben, was du zu tun hast. Der Unterschied ist klar: Ich-Botschaft gegenüber Du-Botschaft. Für Beziehungen ist einer meiner Lieblingssprüche: Ich kann nur etwas für mich ändern, nicht für andere. Wenn deine Freundin etwas ändern will, dann muss sie das für sich tun. Du bist nicht dafür zuständig, ihre Wünsche zu erfüllen. - Beachte: Ich mache keine Aussage darüber, was sie für sich ändern soll. Viele interpretieren so eine Aussage als: sie muss sich trennen. Nein, muss sie nicht! Ich mache nur eine Aussage, dass sie für sich etwas ändern kann, aber nicht an einem Stellschräubchen von dir, ihres Partners, drehen kann. Bei älteren Ehepaaren manifestiert sich sowas in Aussagen wie: Es wäre schon eine tolle Ehe, wenn er/sie nur dies oder jenes anders machen / tun / unterlassen würde. Im Extremfall bedeutet dies Selbstverleugnung und du beginnst Dinge "für" den Partner zu tun, die soweit von dir selbst und deiner Persönlichkeit weg sind, dass dein Lebensglück den Bach runter geht. - Das ist das in verschiedenen Antworten angesprochene Thema Grenzen. Werden deine Grenzen verletzt, wenn du dich nicht abgrenzt, dann gibst du etwas auf, was dich ausmacht. Wenn du deine Grenzen erforschen und verschieben willst, dann entscheidest du das für dich, dann ist das etwas, was du für dich änderst, aber niemand darf deine Grenzen verletzen. Gernzverletzungen sind die Missachtung von dir als Individuum, das hat nichts mehr mit Liebe zu tun.

Über den Ballknebel habe ich mich schon ausgelassen, das ist ein klarer Verstoß gegen BDSM-übliche Regeln gewesen.

"Es ist ja alles „nur“ Gewöhnungsache hat sie noch gesagt." Nein, ist es nicht. Beim BDSM geht vieles, aber nur, wenn sich das die Beteiligten wünschen. Ich kann schlecht zu jemandem, der oder die absolut nicht masochistisch ist und entsprechende Praktiken ablehnt oder sogar schrecklich findet, sagen: "Genieße mal Schmerzen und Demütigungen. Du gewöhnst dich schon daran." Niemand wird sich daran gewöhnen, misshandelt zu werden und dann noch die Misshandlungen zu genießen. Entweder du willst das, weil es dich anmacht, oder du willst es nicht. Willst du es, dann willst du ohne nicht leben. Es ist das Salz in der sexuelle Suppe, es ist Sekt im Vergleich zu Leitungswasser. Willst du es nicht, dann ist es bestenfalls mühsam tolerabel, aber gut fühlen tut sich dann niemand.

Der Sub ist beim BDSM-Spiel Komplize, nicht Opfer. Aber Komplize will man sein und gibt seinen Konsens, zum Opfer wird man gemacht.

Nochmals: Redet miteinander. Redet darüber, was ihr wollt und verlangt nicht, dass der Partner für den anderen auf etwas verzichtet oder etwas tut, was er nicht will. So, wie du das beschreibst, hat sie ihre dominante oder sadistische Seite entdeckt und will sie leben. Sie entdeckt gerade einen neuen Kontinent für sich. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Vanilla-Sex für solche Menschen langweilig wird. Du erlebst das gerade bei ihr, wenn du sagst: "Zuerst wollte sie es nur ganz selten... Nun wird es aber immer häufiger. Mittlerweile haben wir fast gar keinen normalen Sex mehr." Wenn das nicht dein Kontinent ist, dann gilt wieder: Du kannst nur etwas für dich ändern, nicht für sie.

Ich wollte, ich hätte eine Freundin wie du lieber Christian.. ..SM packt einen immer mehr und deine Freundin kickt es wahrscheinlich besonders dass sie dich zwingen muss, ihre Praktiken auszuüben und Kontrolle zu haben ...wenn du das allerdings gar nicht magst, musst du dich trennen- denn bei ihr ist es vermutlich erst der Anfang für eine FLR- Beziehung....
Aber SM ist durchaus "normal"!!!!