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Striptease - unanständige Obszönität oder Kunst?

Augenschmaus
**********us_94 Frau
336 Beiträge
Themenersteller 
Striptease - unanständige Obszönität oder Kunst?
Bei Striptease und nackt vorgeführten Performances scheiden sich die Geister und das nicht erst seit heute.

Vor rund 150 Jahren hoben französische Tänzerinnen ihre Röcke und zeigten ihre Beine in engen, blickdichten Strumpfhosen. Damit sorgten sie nicht nur in Paris für Aufregung und Skandale. Die Cancan- und Chahut-Tänze galten damals als anstößig und obszön. Fünfzig Jahre später erfreuten Schönheitstänzerinnen das Berliner Publikum mit nackt dargebotenen Ausdruckstänzen, die immer noch umstritten aber auch beliebt waren.

Unter Striptease versteht man das kunstvolle und langsame Entkleiden (englisch tease, was auch mit necken oder reizen übersetzt werden kann) zu passender Musik mit tänzerischen Elementen. Was zunächst nur einem elitären Kreis in vornehmen Clubs vorbehalten war, wird heute auch in Diskotheken, auf Veranstaltungen oder privaten Feiern geboten.

Striptease fasziniert die Zuschauer mit ästhetischen Choreografien, begeistert aber nicht zuletzt auch mit der Aussicht auf nackte Haut.

Im wahrsten Sinne des Wortes fühle ich mich wohl in meiner Haut und zeige diese auch gerne. Voller Lebensfreude tanze ich leidenschaftlich, ausschweifend und manchmal auch hemmungslos. Zur besseren Bewegungsfreiheit und für mein eigenes Freiheits- und Wohlgefühl mache ich das knapp bekleidet und wo es angebracht ist gerne nackt. Im Joyclub bin ich Mitglied als Künstlerin für erotische Performances und biete mich auch als Aktmodell an. Für bildende Künstler ziehe ich mich als Modell aus. Als darstellende Künstlerin nehme ich mir die Freiheit, meine Darbietungen ebenfalls nackt zu performen. Jung genug mich zu zeigen und alt genug mich auch zeigen zu dürfen, fallen bei meinen Darbietungen alle Hüllen und fühle mich sehr wohl dabei.

In diesem Thread möchte ich eure Meinung zu diesem Thema erfahren. Was reizt euch als Zuschauer an nackt vorgetragener Kunst? Wie wünscht ihr euch einen guten Striptease. Oder findet ihr es sogar abstoßend? Was denkt ihr über Menschen wie mich, die sich vor Publikum ausziehen? Gerne erkläre ich in meinen Beiträgen auch meine eigene Motivation dazu.
**ix Mann
52 Beiträge
Glücklicherweise ist die Antwort sehr einfach: Jeder definiert das für sich selbst, die EINE Wahrheit gibt es nicht. Aus eigener Anschauung kann ich sagen, dass ich gerne tiefe Einblicke nehme und es genieße ... ich sehe keinen Widerspruch zwischen Kunst und Obszönität ...
********weit Paar
425 Beiträge
Ich empfinde es als sehr anregende Art des Reizens der Zuseher. Mir gefällt es, weil das Kopfkino angeregt wird. Eine schöne Frau nackt zu sehen ist für mich etwas sehr erotisches prickelndes und absolut keine Obszönität. Manches davon kann Kunst sein, wenn eine Dame es gekonnt macht kann ich durchaus einen künstlerischen Aspekt darin sehen, weil es Übung oder zumindest eine Überlegung dahinter benötigt.
*****014 Mann
4 Beiträge
Wenn du bei mir in der Nähe bist würde ich dir gerne beim Striptease zuschauen!
****arc Paar
124 Beiträge
Striptease finden Ava und ich sehr schön. Ava hat auch schon einen Kurs besucht.
Wenn es um Striptease als Kunstgegenstand geht, dann schauen wir gerne zu oder Ava macht sogar mit.
Obszön ist es definitiv nicht. Es ist Abwechslung, Tanz und auch ein wenig Sport.
Ava hat es gerne mit einer Frau zusammen gemacht. Also weiterhin viel Spass und geniess es.
Augenschmaus
**********us_94 Frau
336 Beiträge
Themenersteller 
Striptease für den eigenen Partner
Vielen Dank! Ja ich werde es weiterhin genießen und auch meinen Mitmenschen damit Freude bereiten.

Zitat von ********Herz:
Striptease finden Ava und ich sehr schön. Ava hat auch schon einen Kurs besucht.
Wenn es um Striptease als Kunstgegenstand geht, dann schauen wir gerne zu oder Ava macht sogar mit.

„Kurs“ ist ein gutes Stichwort! Fast alle Männer wünschen sich ab und zu einen Stripp von ihrer Partnerin. Reizvolles Ausziehen ist für Musikliebhaberinnen gar nicht so schwer. Frauen, die sich gerne bewegen und tanzen (Freitanz genügt), die können auch strippen. Die Grundschritte habe ich schon einigen Frauen in Schnupperkursen von ein bis zwei Stunden näher bringen können. Für Anfängerinnen eignen sich leichte Tücher bestens als Kostüm. Diese lassen sich in Bewegung deutlich leichter abstreifen als ein Slip.
Profilbild
*****DUS Mann
125 Beiträge
Zitat von **********us_94:
In diesem Thread möchte ich eure Meinung zu diesem Thema erfahren. Was reizt euch als Zuschauer an nackt vorgetragener Kunst? Wie wünscht ihr euch einen guten Striptease. Oder findet ihr es sogar abstoßend? Was denkt ihr über Menschen wie mich, die sich vor Publikum ausziehen? Gerne erkläre ich in meinen Beiträgen auch meine eigene Motivation dazu.

Sehr gerne schaue ich mir einen ästhetischen Striptease oder noch lieber eine andere nackt vorgeführte Performance an. An nackter Haut einer hübschen Frau kann ich mich erfreuen.

Leider bekommt man aber als Zuschauer professionelle Stripperinnen nur wenige Sekunden nackt zu sehen. Nach dem Ablegen des letzten Kleidungsstücks verlassen sie fluchtartig die Bühne. Das finde ich schade.

Ich finde es gut, dass es Frauen gibt, die uns Männer damit Freude bereiten.

Unsere Damen erfreuen sich sicherlich auch an einem gutaussehenden nackten Mann.
Augenschmaus
**********us_94 Frau
336 Beiträge
Themenersteller 
Meine eigene Motivation mich vor Publikum auszuziehen
Dann löse ich mal mein Versprechen ein und schildere ich euch, wie ich dazu kam, mich vor Publikum auszuziehen.

„Orientalischer Tanz als unverhüllter Augenschmaus“

Damit entdeckte ich meine Leidenschaft und daraus ist auch mein Künstlername entstanden.

Ich mag Musik und bewege mich gerne. So fand ich als Ausgleich zu meinem Studium zum orientalischen Tanz. Mit einer Mischung verschiedener Tanzstile inszenierte ich meine Choreografien zu Klängen moderner Künstler, wie Shakira, Mezdeke, Amr Diab oder Nancy Ajram. Zunächst war es nur Sport für mich. Meine Übungen verrichtete ich in Sportkleidung und untermalte meine Bewegungen mit unterschiedlich großen, leichten Tüchern.

Der ungewöhnliche Tanzsport weckte die Neugier meiner Freundinnen. Erste Vorführungen absolvierte ich dann im Freundes-, Bekannten- und Kommilitonenkreis. Unter einem improvisierten Kostüm aus Chiffon-Tüchern trug ich dazu Leggins und T-Shirt. Zu meiner Enttäuschung konnte ich zunächst ausschließlich Damen als Zuschauer für die Darbietung gewinnen.

Das wollte ich ändern. Weniger ist manchmal mehr! Auch oder vielleicht ganz besonders bei der Kleidung von Künstlerinnen. Auf Anraten meines Freundes gestaltete ich mein Kostüm dann zunehmend luftiger. Leggins und T-Shirt tauschte ich gegen Bikini, zeigte viel Bein und ließ Bauchnabel blitzen. Das fand Anklang, konnte die Jungs aber auch noch nicht so richtig locken. Erst der Verzicht auf BH und Höschen und das damit mögliche Erahnen von nackter Haut und weiblichen Formen unter den transparenten Stoffen führte zu ersten Erfolgen und inspirierte mich immer mehr von mir zu zeigen um letztlich alle Tücher fallen zu lassen und einen Teil meiner Darbietung völlig hüllenlos zu tanzen. Blanker Busen und nackter Po brachten dann auch den Durchbruch.

Das erfordert keine großen Zugeständnisse von meiner Seite. Ich fühle mich im wahrsten Sinne des Wortes wohl in meiner Haut und zeige diese auch gerne. Mit meiner Tanzvorführung kann ich diese Seite an mir ausleben. Jung genug mich zu zeigen und alt genug mich auch zeigen zu dürfen, genieße ich dabei die Blicke meiner Zuschauer. Es macht mir Spaß bei Tanzbewegungen die Kleidung abzulegen und die Performance mit einem ästhetischen Striptease zu vervollkommnen. Wenn das letzte Tuch fällt, habe ich mich frei getanzt und die Zuschauer haben freien Blick auf meinen Körper. Ganz nebenbei kommen Kick und Shimmy mit nacktem Po auch viel besser zur Geltung.

Für mich war es aufregend so im Mittelpunkt zu stehen und die Zuschauer dankten es mit wohlwollenden Blicken und Komplimenten. Schon bald ging ich dazu über, mich bei ausreichender Raumtemperatur nach dem jeweiligen Auftritt gar nicht mehr anzuziehen. Im Studentenheim gab es fortan fast keine Feier mehr ohne mich. Die Gäste kamen pünktlich zur Performance und eine halbe Stunde später war ich für den Rest der Party nackt. Den Jungs gefiel es, die Mädels bewunderten meinen Mut und ich fand es prickelnd.

„Orientalischer Tanz als unverhüllter Augenschmaus“ sprach sich bald auch außerhalb meines Freundeskreises und der Hochschule rund und es gab erste Buchungen von Partygesellschaften, Freundeskreisen, Kegelclubs, anderen Vereinen oder Einzelpersonen. Jetzt konnte ich sogar das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden, bekam kleine Gagen und konnte damit teilweise meine Ausbildung finanzieren. Damit hatte ich meinen Traumjob gefunden.

Bis heute bin ich meinem Hobby treu geblieben. Ich tanze gerne. Voller Lebensfreude mache ich das leidenschaftlich, ausschweifend und manchmal auch hemmungslos. Zur besseren Bewegungsfreiheit und für mein eigenes Freiheitsgefühl, dort wo es angebracht ist, gerne knapp bekleidet oder am liebsten nackt. Meine Performance führe ich in privaten Wohnungen, Gärten, Gaststätten und Sportlerheimen zu Geburtstagsfeiern, Garten- oder Sommerfesten bei Haus oder Wohnungseinweihungen, Firmenjubiläen oder Gaststätteneröffnungen auf.

Mein Hobby soll aber Freizeitbeschäftigung sein und bleiben und nicht in Freizeitstress ausarten. Deshalb beschränke ich mich auf wenige, ausgesuchte Auftritte vor nettem Publikum.

Auf meiner Homepage findet ihr jede Menge Bilder zum Thema.

Homepage "Orientalischer Tanz als unverhüllter Augenschmaus" von Augenschmaus_94
Profilbild
*****DUS Mann
125 Beiträge
Zitat von **********us_94:
Schon bald ging ich dazu über, mich bei ausreichender Raumtemperatur nach dem jeweiligen Auftritt gar nicht mehr anzuziehen. Im Studentenheim gab es fortan fast keine Feier mehr ohne mich. Die Gäste kamen pünktlich zur Performance und eine halbe Stunde später war ich für den Rest der Party nackt. Den Jungs gefiel es, die Mädels bewunderten meinen Mut und ich fand es prickelnd.

Das verstehe ich unter einer gelungenen erotischen Darbietung. Die Zuschauer können die nackte Performerin lange und ausgiebig betrachten und deren Anblick genießen.
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