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Verlustangst loswerden

******024 Frau
117 Beiträge
Themenersteller 
Verlustangst loswerden
Liebe Foristen,

ich schlage mich in meiner Beziehung mit massiver Verlustangst herum. (Alpträume, dass mein Mann stirbt oder mich verlässt, aber auch Panik, wenn wir länger getrennt sind und er mir mehrere Stunden nicht schreibt o.ä.).
Möglicherweise liegen Wurzeln in meiner Vergangenheit, meine Eltern waren schwierig, ich habe als junge und als mittelalte Frau jeweils einen Partner durch Tod verloren.
Was hat euch geholfen, diese Ängste zu verlieren? Und wie schafft ihr es, eurem Partner damit nicht auf die Nerven zu gehen? Bisher erträgt er meine Anwandlungen mit einem Lächeln, aber ich finde mich selbst ziemlich klammernd und hysterisch….
Mit professioneller Hilfe. Ich musste lernen, dass ich es nicht ändern kann, das nichts hilft, weil Menschen einen verlassen können.

Das zu akzeptieren war nicht einfach. Die Erkenntnis, dass dummerweise das Leben dennoch weiter geht, hat mir auch geholfen.
****Wo Paar
2.753 Beiträge
@*******022
Du Liebe,
Das ist aller Voraussicht nach deutlich zu groß, als dass dir hier irgendwelche Tipps helfen könnten.
Nur die wenigen Worte legen die Vermutung nahe, daß eine Disregulation in deinem Bindungsverhalten vorliegt.

Ich würde mich an einen Experten für Entwicklungs-/Bindungstrauma wenden.
Vorab oder zusätzlich gibt es im Netz unheimlich viel, was dir eine erste Ahnung zu der Thematik eröffnet.

Auf Youtube wäre z.B. Dami Charf eine Möglichkeit....

Wünsche dir viel Kraft und Wachstum...

Er
Das fängt mit kleinen Schritten an.
Einfach mal Dinge nicht als normal ansehen.
Zb das er dir während der Arbeit Nachrichten schreibt, das ist nicht der Normalfall sondern ein Privileg der heutigen Zeit denn vor 30 Jahren war das eben nicht normal und ein erwachsener Mensch sollte in der Lage sein von seinem Partner mal 12 Std. Nicht bespannt zu werden.

Nichts ist schlimmer und entzwei einem mehr wie klammern.

Der Tod trifft jeden, davor kann man sich nicht schützen aber es ist sicherlich die Ausnahme das er so früh Eintritt.

Ich habe eine Bekannte die auch sehr damit kämpft und sie tut auch viel dafür das das so bleibt, ihre Partner wählt sie so das sie sich um sie kümmern muss und sich damit in ihrer Welt unentbehrlich macht aber das bei einem kranken Menschen die Lebenserwartung viel kürzer sein kann hat sie noch nicht verstanden.

Verlustleistung kommt in der regal dadurch zustande wenn man denkt das zb man einen Menschen besitzen kann, dem ist aber nicht so Menschen dürfen tun und lassen was sie müssen.

Mal vertrauen wäre ein guter Anfang.
******wen Frau
15.497 Beiträge
Klingt ein bisschen wie die Beschreibung meines früheren Selbst. Da Verlustangst nur ein Symptom eines Komplexes an psychischen Erkrankungen war, an denen ich litt, war die professionelle Therapie (stationär & ambulant) die alternativlose Option.
Meist ist eine solche Angst nur die sichtbare Spitze des Eisbergs und das darunterliegende Problem bei weitem zu vielschichtig, um es als Laie vollständig und erfolgreich bewältigen zu können. Der Gang zum Fachmann kann sehr schmerzlich werden, birgt aber die besten Chancen, nachhaltig zu einem gesunden Beziehungsmuster zu gelangen.
*****_69 Mann
894 Beiträge
Liebe TE
Das was du da schreibst ist meines Erachtens eine etwas grössere Herausforderung.
Ich bin der Meinung dass das schwierigste im ganzen das ist, dass man niemanden „braucht“ im Leben … ausser sich selbst.
Wenn man mit sich selbst, den besten „Partner“ an seiner Seite hat, das auch fühlt und versteht, dann hast du keine Verlustängste mehr, denn dann kannst du niemanden verlieren.
Ich weiss, das klingt sehr hochgestochen und ist auch herausfordernd. Jeder Verlust ist schwer, keine Frage.
Die Frage stellt sich eher, wie gehe ich damit um…
Was sicher immer gut ist, ist ein gesundes Selbstvertrauen. Wie das Wort schon sagt…. Dir selber vertrauen… - tust du das?- Dir vertrauen….
Wo steht dein Selbstwert? Was meinst du, findest du dich wertvoll?

Ich persönlich habe auch hoch und tiefs, bin manchmal mehr, manchmal weniger abhängig von meiner Partnerin. Abhängig von Aufmerksamkeit, das miteinander usw.
Doch all das habe ich auch in mir drin…
Ich muss sie nicht brauchen, festhalten.
Wenn man im Vertrauen ist, dann kann man(n) / Frau einfach loslassen.
Wenn meine Handfläche bei ausgestreckten Händen nach unten, zum Boden schaut; dann muss ich, wenn ich in der Hand etwas haben will es festhalten.
Bin ich im Vertrauen, so kann ich die Handflächen zum Himmel drehen und so kann all das was kommen darf in meiner Hand liegen, ohne dass ich es halten muss, ganz im Vertrauen.
Ich weiss nicht was du brauchst, ich kenne einfach einen Weg der für mich richtig ist, um mit der Verlustangst umzugehen.
Für mich hat das mit vertrauen zu tun, vor allem dir selbst gegenüber.

Ich hoffe du verstehst meine Zeilen.
Alles Gute Awake_69 🙏🏻
Ich würde Dir dringend professionelle Hilfe empfehlen.
*******ter Frau
4.535 Beiträge
Ernsthafte psychische Erkrankungen
finde ich als Thema im Joy immer sehr schwierig.

Verlustängste ICD F93.0 haben ihre Wurzeln im Kindesalter. Ist eine Beziehung dadurch ernstlich gefährdet, solltest du dir einen Therapeuten suchen.
Die erste Wahl ist eine Gesprächstherapie.

Träume sind ein ganz anderes Thema. Sie können in engen Zusammenhang mit der Diagnose stehen, können aber auch davon losgelöst, als normale Reaktion auf starke emotionale Erlebnisse betrachtet werden.

Da du deine Partner als Erwachsene Frau verloren hast, ist auch eine F32. (Depressive Episode) denkbar.

Die Diagnosestellung sollte durch einen Psychologen oder Psychotherapeuten erfolgen, der dann die Art der Behandlung festlegt.

Ziel von Gesprächstherapien sind ergebnisorientierte Lösungen, die der Klient selbst erarbeitet.
Der Partner kann im weiteren Verlauf (Paartherapie) einbezogen werden.

Auch der Hausarzt kann auf Basis einer Arbeitsdiagnose eine Reha "Teilhabe am Arbeitsleben" beim Rententräger beantragen/ befürworten.

In den Rehakliniken finden Gruppentherapien mit unterschiedlichen Schwerpunkten statt. Diese können von Patient zu Patient sehr unterschiedlich sein, was die Anzahl und die Art der Therapien angeht. Das hängt auch von den Möglichkeiten der Klinik ab.
Schwimmen, Entspannungs- und Kunsttherapie, Yoga, Basteln, Kochen und Wanderungen können Bestandteil eines solchen Therapieplanes sein. Dieser wird mit dem Bezugsarzt/ Ärztin und dem Psychologen/ Psychologin bei Aufnahme besprochen und kann im weiteren Verlauf angepasst werden.

Du solltest nicht darauf warten, dass es von alleine weg geht.
Alles Gute!
Eine Angststörung , hervorgerufen durch zuviel seelische Belastungen?
Das ist ein Ventil, und da du es eigentlich schon erkannt hast, ist der Schritt das zu bearbeiten, der kleinere. Du musst es nur wollen, je mehr du willst, das es sich verändert, desto größer ist die Chance es ernsthaft zu verändern.
Kostet viel Kraft, aber du hast ja schon den ersten Schritt getan, Bravo.
Ich wünsch dir viel Erfolg auf deinem steinigen Weg. Es lohnt sich aber.
Wirklich.
*******581 Frau
1.030 Beiträge
Ich würde Dir zu professioneller Hilfe raten. Denn Du hast einen guten Grund für Deine Verlustangst. Die Themen müssen bearbeitet werden. Ein Psychologe kann Dir sicher helfen bzw. Dich beraten, was für Dich der beste Weg ist.
Sehr gut ist: Du hast die Ursache für Deine Ängste schon erkannt. Das ist sehr viel wert.
Wenn es einen guten Grund gäbe könnte auch ein Psychologe nicht weiterhelfen.
Zitat von ********eeds:
Wenn es einen guten Grund gäbe könnte auch ein Psychologe nicht weiterhelfen.

So ein Quatsch, wer die Ursache kennt, ist schon ein Stück weiter und kann ansetzen.
****ra Paar
844 Beiträge
Such dir einen Psychotherapeut mit entsprechender Aus- und Weiterbildung.
Krankenkassen können mit Listen zugelassener Psychotherapeuten weiterhelfen.

Sei sehr vorsichtig bei "Therapeut", "Traumatherapeut" oder ähnlichen Bezeichnungen. Das sind keine geschützten Begriffe in Deutschland.
Viele dieser Angebote sind selbst erstellte Programme und Behandlungsformen ohne solides Grund- und Fachwissen dahinter.

Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinem Weg!
********in75 Frau
7.267 Beiträge
Dear Te.


Diese Angst verspürte ich während meiner Trennung. Ich habe ständig Alpträume gehabt von dem Tod meiner Kids. Erst nach der Trennung hörten diese auf. Du kämpft gerade. Dein inneres zeigt es dir.

Diese Trennung, war meine und ich war die aktive Kraft. Insofern ein Segen für mich und die Kids.

Aber ☝️ Eine andere Trennung hat mich sehr viel Energy gekostet und das nach noch fast 6 Monaten. Habe noch nicht los lassen können. Wobei es nicht am Menschen liegt sondern an seinem Tun.

Loslassen…… schwierige Geschichte.
**********erter Mann
71 Beiträge
Zitat von ********in75:
Dear Te.


Diese Angst verspürte ich während meiner Trennung. Ich habe ständig Alpträume gehabt von dem Tod meiner Kids. Erst nach der Trennung hörten diese auf. Du kämpft gerade. Dein inneres zeigt es dir.

Diese Trennung, war meine und ich war die aktive Kraft. Insofern ein Segen für mich und die Kids.

Aber ☝️ Eine andere Trennung hat mich sehr viel Energy gekostet und das nach noch fast 6 Monaten. Habe noch nicht los lassen können. Wobei es nicht am Menschen liegt sondern an seinem Tun.

Loslassen…… schwierige Geschichte.

Interessant! Wenn ich Dich richtig verstehe war bei Dir also diese Angst ein Hinweis auf bevorstehende (!) , notwendiger Trennungen und nicht das Resultat vergangener Trennungen.
Oder hattest Du diese Ängste auch NACH der Trennung, die Dich so viel Energie gekostet hat (also während dieser 6 Monate)?
****Wo Paar
2.753 Beiträge
Zitat von ****ra:
Such dir einen Psychotherapeut mit entsprechender Aus- und Weiterbildung.
Krankenkassen können mit Listen zugelassener Psychotherapeuten weiterhelfen.

Sei sehr vorsichtig bei "Therapeut", "Traumatherapeut" oder ähnlichen Bezeichnungen. Das sind keine geschützten Begriffe in Deutschland.
Viele dieser Angebote sind selbst erstellte Programme und Behandlungsformen ohne solides Grund- und Fachwissen dahinter.

Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinem Weg!

Da hast du sicherlich Recht. Dummerweise sichert eine Ausbildung keine Qualität.
Letztlich ist die vertrauensvolle Verbindung von Klient und Begleitendem entscheidend.

Kenne diverse Fälle von professionellem Durchzug... (den gibt es in jedem Fachgebiet, eben ein Schnitt der Gesellschaft)

Hatte einen Coach (Therapeut), den ich echt klasse finde und den ich auch weiter empfehlen würde...
****Wo Paar
2.753 Beiträge
@********eeds und @*******eyn
Bitte macht ein wenig langsamer und schaut neugierig auf Äußerungen, die etwas in euch bewegen.
Es handelt sich um ein brisantes Thema.

Es ist nicht klar ob @*******581 sich verschrieben (oder Autokorrektur) hat oder nicht.
Ob es einen guten Grund gab oder gibt sind im Kontext unterschiedliche Dinge.

Somit ist die Aussage von @********eeds abhängig davon.

Ebenso antwortet @*******eyn auf das was sie glaubt zu lesen.

Bitte fragt doch nach, bevor ihr zu emotionalen, wertenden Äußerungen kommt...
********in75 Frau
7.267 Beiträge
@**********erter

Bei der 1. Trennung hatte ich diese Verlustsangst meiner Kids/ durch Träume. Diese hörten auf, als ich auszog.
Und kamen auch nie wieder vor.
*******581 Frau
1.030 Beiträge
@****Wo
Ich wüsste nicht, wo ich mich verschrieben haben sollte bzw. mich falsch oder nicht wertschätzend ausgedrückt habe.
TE erwähnte, dass sie zwei Partner durch tot verloren hat. Da ist es nur verständlich, dass man mit dem neuen Partner Verlustangst verspürt. Dass sie die Ursache für ihre Ängste schon kennt ist eine sehr gute Voraussetzung, um daran arbeiten zu können. Mehr habe ich nicht gesagt und auch nicht gemeint.
Ob nun ein Psychologe oder Psychotherapeut weiterhelfen kann….die Bezeichnungen lege ich nicht auf die Goldwaage. Meiner war psychologischer Psychotherapeut. 🤷🏻‍♀️
Aber das wäre der Weg, den ich persönlich empfehlen würde. Ohne jemandem auf den Schlips treten zu wollen und mit den besten Wünschen für die Zukunft von TE und ihrem Partner.
Ich denke es ist immer eine schwierige Sache wenn man den Auslöser seiner Verlustleistung sich noch ins Haus holt.
Habe ich panische Angst vor Ungeziefer wohne ich nicht im Wald.
Habe ich panische Angst einen Partner zu verlieren gehe ich keine Partnerschaft ein.

Eine ex Partnerin von mir konnte ohne ihre Ängste nicht glücklich sein.
Selbst wenn ich zu meiner Mutter fuhr klingelte dort 10 min später das Telefon ob ich auch wirklich da bin war ich nicht weil die Fahrt 20 min dauert und das wusste sie.

Wer sich mit Leidenschaft in etwas hineinbegibt was ihm eigentlich nicht guttut der schafft sich seine Leiden selber.

Ein Teufelskreis den nur ein objektiver Blick auf das jetzt durchbrechen kann.

Er ist schon öfter gegangen und was passierte? Er war auf der Arbeit oder sonstwo und kam zurück. Punkt.
Das Leben spielt im jetzt nicht im gestern und nicht im morgen.
Das nennt sich Verhaltenstherapie. In die Angst rein gehen, um sie zu bewältigen, ein Leben ohne Angst führen zu können. Alles andere ist nur Vermeidung und kontraproduktiv.

Die Vergangenheit in die Gegenwart holen, verarbeiten, damit sie in der Vergangenheit bleiben kann.

Leider gibt es aber Menschen die einen auf dem Weg blockieren, aufhalten wollen, weil sie es selbst als sinnlos und nutzlos ansehen.

Auch wenn die Gesellschaft es uns glauben lassen will, sie ist noch längst nicht soweit, das therapeutische Hilfe nützlich sein kann.

Das zeigen hier deutlich einige Kommentare und von wegen Toleranz und Akzeptanz. Das sind aber auch diejenigen, die andere aus welchen Gründen auch immer aufhalten wollen. Oftmals ist es einfach nur die Angst, dass sie nicht mehr als Held angesehen werden, weil der Mensch stärker für sich selbst aus solch einer Therapie raus geht.
Wenn ich es richtig verstanden habe, hast Du schon zwei Partner durch den Tod verloren.

Das ist natürlich sehr schwer zu verdauen.
Und daher ist es auch in Deinem Programm/ Kopf gespeichert und Du siehst Problematische und gefährliche Situationen immer und überall.

Das Leben ist aber kein festgelegter Ablauf.

Wir können in jedem Moment Einfluss auf unser Leben nehmen und das geschieht ganz alleine durch unsere Gedanken

Jeder Gedanke ist auch ein Samenkorn

So wie man denkt so läuft auch das Leben, daher ist die geistige Disziplin sehr wichtig.

Es erfordert geistige Disziplin um die eigenen Gedanken immer wieder auf den Weg zu bringen und jedes Abweichen in die Ängste und Befürchtungen zu vermeiden.

Mit den Gedanken ist es so wie mit der Eifersucht, sie erfüllen sich selbst.

Wer ständig eifersüchtig ist wird ständig Sachen sehen und früher oder später wird sich das erfüllen weil niemand mit einem eifersüchtigen Menschen zusammen sein möchte.

Man muss im Leben loslassen lernen und dankbar sein für alles was man hat.

Dankbarkeit macht stark und durch die Dankbarkeit wird auch klar das alles im Leben begrenzt ist.
Ich musste auch erfahren, wie ein Mensch von jetzt auf gleich einfach weg ist. Ohne Vorwarnung, ohne Abschied nehmen zu können. Das konnte ich nicht beeinflussen und ich habe tierisch Schiss, dass es wieder passiert.

Ich kann es nicht mehr hören, wie Ängste und Sorgen nicht mehr Ernst genommen werden. Diese Plattitüden, Floskeln. Wenn ich nichts dazu sagen kann, dann sollte es einfach mal gelassen werden.
*******nep Frau
15.236 Beiträge
Wie schon erwähnt wurde: mit einer Therapie.
****Wo Paar
2.753 Beiträge
Verlusangst findet ihren Ursprung im Regelfall in der Kindheit, wo ein Verlassenwerden den Tod nach sich ziehen würde.
Als Erwachsener findet Verlustangst keine wirkliche Notwendigkeit. Sicherlich ändert sich alles, man stirbt aber nicht.
Die Angst wird vom Stammhirn erzeugt und meldet sich halt.
Der Umgang damit kann zum Problem werden.
Verlustangst hat viel mit Abhängigkeit zu tun.

Angst vor Schmerz ist natürlich, ist aber händelbar.
Traumatischer Schmerz verliert Zeit und Raum...

Verlust im späteren Alter kann ein Schocktrauma sein und ist häufig erfolgreich behandelbar.
Falls es sich um eine Retraumatisierung handelt, dann ist der Ursprung älter und nicht so einfach einzugrenzen...
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