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Von der Beziehung zur Freundschaft Plus

*********2012 Mann
1.046 Beiträge
Themenersteller 
Von der Beziehung zur Freundschaft Plus
Vorab eine kleine Geschichte:
Meine Partnerin und ich haben uns in einem gemeinsamen Freundeskreis näher kennengelernt. Eigentlich kannten wir uns schon über Jahre, aber meistens steckten wir in anderen Beziehungen und sahen uns mehr oder weniger sporadisch. Es ergab sich rein zufällig, dass wir uns über einen Zeitraum öfters sahen und viele Gemeinsamkeiten entdeckten, wovon wir vorher garnichts wussten. Und irgendwie sprang da der Funke über - von beiden Seiten, und es dauerte nicht lange.....na ja, das könnt ihr euch schon denken!
Wir hatten eine tolle Zeit, und unsere gemeinsamen Freunde/-innen sahen uns schon davor als ein wahres Dreamteam an. Und alles war wie bei jedem in einer frischen Beziehung; wir konnten uns nichts besseres vorstellen! Anfangs war es toll, immer gemeinsam und als verliebtes Paar (das wir auch waren) aufzutreten, doch im Laufe der Zeit gab es auch schon einmal Tage, da wollte sie oder ich nicht zu Treffen mit den Freunden, was zuerst nicht besonders schlimm war. Wir hatten ja jeder noch die eigene Wohnung als eigenen Rückzugsort. Eines Tages aber setzten wir uns zusammen und sprachen offen aus, was uns bedrückte. Es war die Erwartungshaltung auch unseres ganzen Umfelds. Dadurch fiel die ganze Lockerheit weg, die vorher unsere Beziehung ausmachte. Wir beschlossen deshalb, erst mal eine Beziehungspause einzulegen, was uns beiden sehr schwer fiel - denke ich an die ganzen WhatsApps oder Anrufe. Aber erst mal machte jeder sein "Ding", und wir sahen uns tatsächlich 3 Monate nicht, bis......wir beide auf einem Geburtstag eingeladen waren. Es war unbeschreiblich! Die Funken sprühten schon nach wenigen Minuten, und wir konnten es kaum erwarten, den Geburtstag wieder zu verlassen. Und es passierte wieder, wie schon ganz am Anfang. Wir spürten, dass diese "Trennung" und mehr als gut getan hatte, dass dieser "Druck", eine heile Beziehung nach außen zu repräsentieren, auf einmal weg war, und es war sie, die dann das Thema Freundschaft + zur Diskussion stellte. Dann könne man immer noch weiter sehen.
Und so gestalteten wir schließlich unsere "neue" Partnerschaft. Wir sehen uns zwar nicht ganz so häufig wie zuvor (das war fast täglich), aber ich finde, das alles hat die Beziehung noch spannender und abwechslungsreicher gemacht als vorher, weil es immer neuen Input von beiden Seiten gibt, wenn wir uns mal eine Woche oder länger nicht sehen.
Und dazu haben wir uns noch folgendes überlegt: zu jedem Treffen überraschen wir uns abwechselnd mit einem kleinen Geschenk. Das kann alles sein, von einer Rose für die Dame bis zu einem Schlüsselanhänger für mich. Kleinigkeiten, über die man trotzdem rätselt, und über die man sich immer freut.
Kurzum, ich fand diesen "Wechsel" zur Freundschaft + mehr als gut, und vielleicht ist hier die/der eine oder andere, die/der ähnliche Erfahrungen gemacht hat?
*****_Oo Frau
1.106 Beiträge
Das mit der Unterscheidung Beziehung und Freundschaft+ habe ich nicht verstanden.
Warum sollte eine Beziehung zu einem Menschen ein " jeden Tag sehen und alles gemeinsam machen " und einen gemeinsamen Freundeskreis beinhalten ?
Wie ihr euch bezeichnet und welche Regeln bei euch gelten... sowas müssen ja alle "Verbindungen" untereinander aushandeln.
Dass ihr für euch ein gutes Nähe-Distanz-Verhältnis gefunden habt, freut mich für euch.
Ich weiß für mich auch, dass ich sowas Klebriges, selbstverständlich Ständiges nicht ertragen kann. Freiräume brauchen fühlt sich für jeden anders an, ich kenne Paare, da geht man nur einzeln zur Toilette. Solange es passt - bittesehr.
*********2012 Mann
1.046 Beiträge
Themenersteller 
@ alice

Unter Beziehung verstehe ich in diesem Kontext etwas wie eine feste Beziehung. Es war fast wie eine Ehe ohne Trauschein.
Ich habe es nicht umbenannt, aber ich kenne dies. Wir haben an unserer Beziehung bearbeitet, weil wir schon zusammen sein wollen.

Letztendlich wäre es mir aber egal welches Label ich dem Ganzen geben würde, eine Umbenennung hätte mich aber nur verwirrt.
*****_Oo Frau
1.106 Beiträge
@*********2012
Ich denke es ist völlig egal wie Ihr es definiert. Ihr fühlt es. Egal welches Label Du dran machst.

Und auch hier: wo steht, dass eine Ehe zusammenwohnen, sich jeden Tag sehen und einen gemeinsamen Freundeskreis, alles zusammen machen und gemeinsame Hobbies beinhaltet?

Das definiert jeder für sich selbst und dann gemeinsam wie eine Beziehung für beide am besten funktioniert.
Ich schliesse mich @******655 an: Ihr habt Euer Ding gefunden und es scheint super zu laufen weil ihr achtsam miteinander seid und jeder auf sich selbst und auf den anderen aufpasst.

Beziehungsmodelle sind sehr vielfältig.
Und um Deine Frage zu beantworten: ich habe eine solche Erfahrung nie gemacht. Weil es mich vor Deinem erstbeschriebenen Teil so gruselt, dass es für mich unvorstellbar ist.
In Deinem 2ten Teil finden meine Partnerschaften statt.
****ot2 Mann
10.200 Beiträge
Ihr habt wegen der Erwartungshaltung des Umfeldes eine Beziehungspause gemacht?
Das verstehe ich nicht.

Worin siehst Du den Unterschied zwischen einer Beziehuung und einer Freundschaft+ ?
*******n_HH Frau
5.934 Beiträge
Egal wie ihr es nennt, oder Andere...ich finde es klingt schön und Raum für sich zu haben tut jeder Beziehungsform gut. *blume*
*******581 Frau
1.029 Beiträge
Weißt Du, welches Label ihr schlussendlich eurer Beziehung ist doch eure Sache. Aber braucht ihr ein Label?
Seid doch einfach glücklich!
So wie ich deine Beschreibung verstehe, liebt ihr euch beide. Und der Große Freiraum tut euch gut. Das ist doch das Wichtigste.
Ihr führt eine Beziehung zu euren Konditionen. Was wunderbar ist.
Wenn ich liebe, dann könnte ich das Label "Freundschaft ..." Nicht vertragen.
*****_Oo Frau
1.106 Beiträge
Das Label "Freundschaft" steht bei mir an der Spitze der Nahrungskette.

Danach kommen so Sachen wie Partner, Liebhaber, Ehe ( ein Zettel für den Staat um Dinge des täglichen Lebens zu vereinfachen), Beziehung, Affäre, CasualDate, ONS. So in absteigender Reihenfolge.

Freundschaft ist ein hohes Gut und DAS Etikett haben nur Leute, die schon jahrelang mit mir durch dick und dünn gegangen sind.
Mein Ex- Mann war und ist eine Freundschaft. Inzwischen ohne +.
*******nep Frau
15.236 Beiträge
@*********2012
Freundschaft plus oder offene Beziehung?

Ich habe früher immer monogam gelebt und das hat nie hingehauen. Auch in der Ehe nicht.

Als ich vor 6 Jahren hier meinen Partner kennen lernte war ich an einem punkt, wo icj keine Beziehung mehr wollte. Ich hatte endlich meine klaren Wünsche und Vorstellung, wie ich eine glückliche Partnerschaft wollte. Und das schien mir dieser Mann geben zu können. Doch ich wollte kein Risiko eingehen, also blieb es anfangs für mich eine Freundschaft plus. Bis ich meine Gefühle nicht mehr unterdrücken konnte. Seitdem leben wir in einer offenen Beziehung, in der jeder seine eigenen 4 Wände hat, wir uns trotzdem jeden Tag sehen könnten weil wir Nachbarn sind. Unternehmen vieles gemeinsam, gehen aber ab und an auch unsere eigenen Wege, um unseren Hobbys etc nachzugehen. Wir sind zusammen, fest als Paar. Aber verlieren uns als eigene Individuen nicht aus den Augen.
****ody Mann
11.689 Beiträge
Meine eine Freundschaft Plus bestand aus Freundschaft, was zu Treffen in unregelmäßigen Abständen mit und auch ohne Sex führte. Aber wir hatten beide erklärtermaßen für eine Liebesbeziehung mit allem Drum und Dran ein abweichendes "Beuteschema". Das tat der Freundschaft keinen Abbruch, ganz im Gegenteil, sie war besonders. Nur einer Liebe zu jemandem, der wirllich gepasst hätte, wollten wir beide nicht im Wege stehen.
****lio Mann
890 Beiträge
Ich glaube für Liebe und Beziehungen gibt es viele verschiedene Weg und diverse Lable, die nicht wirklich viel aussagen. Die einigen mögen und brauchen es enger, die anderen nicht. Da nimmt Freundschaft und Verlässlichkeit einen Stellenwert ein und vieles andere mehr.

Die Frage ist doch, ob es für beide gerade mit ihren Beürfnissen und Wünschen passt und ob der Funke überfliegt und weiter glüht. Wenn etwas längeres wird, wird es darauf ankommen, ob man achtsam genug ist zu bemerken, ob es immer noch passt. Vermutlich wird man feststellen, dass es hier und da unangenehme Ecken gibt an denen man sich reibt.

Und dann sollte die Frage kommen, wie man damit umgeht und ob es beiden Wert genug ist, die Dinge so zu verändern, dass man das nächste Level erreicht.
*********2012 Mann
1.046 Beiträge
Themenersteller 
Ich finde, die Schwierigkeit bei einer festen Beziehung (muss nicht unbedingt verheiratet sein) besteht darin, dass mit der Zeit Verpflichtungen aufkommen. Alleine schon deshalb, weil man Entscheidungen meistens gemeinsam treffen muss, was schon mal zu Konflikten führen kann.
Bei einer Freundschaft ist das schon etwas anders: man stellt keine Erwartungshaltung an sein Gegenüber. Klar, man hilft, wenn man helfen kann und wenn es gerade passt, und das geschieht freiwillig ohne Druck und beruht auf Gegenseitigkeit.
So in der Art empfinden wir beide das auch. Es hat uns eine enorme Last von den Schultern genommen. Und irgendwie haben wir es durch diesen kleinen Kniff geschafft, dass wir nicht nur beste Freunde sind, sondern dass wir uns in irgendeiner Weise immer wieder neu verlieben. Vielleicht ist das auch nur in unserem speziellen Fall so. Wir sind beide keine Teenager mehr, haben schon so viel erlebt, kennen das lange Single-Dasein, hatten uns schon daran gewöhnt, aber wir wussten auch beide, dass da noch etwas fehlt.
Ich sage mal, wir haben unser "Modell" gefunden, egal wie man es benennen mag. Schön, dass da in unserer Zeit niemand mehr Anstoß daran nimmt. Früher wäre das ein Unding gewesen. Heute liebt und lebt jede/r, wie sie/er es mag, und dadurch wird es immer einfacher, zufriedenstellende Beziehungsmodelle auszuleben und von den althergebrachten Traditionen wegzukommen.
****igi Mann
5.273 Beiträge
Zitat von *********2012:
Es war die Erwartungshaltung auch unseres ganzen Umfelds. Dadurch fiel die ganze Lockerheit weg, die vorher unsere Beziehung ausmachte.

kapiere ich nicht.
Zunächst mal solltet ihr miteinander glücklich uind zufrieden sein.
Was andere über eure Beziehung denken ist doch völlig wurscht.
Eine pauschale Bewertung fällt mir da sehr, sehr schwer. Ich war in meinem Leben zwei Mal in der Situation, eine "Freundschaft plus" über viele Jahre hinweg und auch über mehrere feste Beziehungen hinweg genießen zu dürfen. Es stellte sich mir zwar immer wieder die Frage, was davon bliebe, wenn der Sex entfallen würde. Und ehrlich gesagt ist mein Fazit, dass auch das von den handelnden Personen abhängt. Missen möchte ich die dabei gesammelten Erfahrungen in beiden Fällen nicht. Geblieben sind durchwegs schöne Erinnerungen.
ihr seid zu leicht beeinflussbar. Würde verstehen wenn ihr keine Beziehungserfahrung hättet. Es ist immer schlecht, in Beziehungen zu hohe Erwartungen zu haben. Da muss man nicht gleich Freundschaft plus haben. und man kann auch Beziehung mit separaten Wohnungen haben wenn es beide wollen! für mich ist das nichts da hab ich lieber Freundschaft plus. verstehe nicht warum sich so viele Leute so einen Stress in Beziehungen haben. Und wenn es stressig ist, gemeinsam Entscheidungen zu treffen dann soll man single bleiben. Wenn man kommunizieren kann, kann man auch das Meiste besprechen und lösen.
*****eia Frau
4.401 Beiträge
Zitat von *********2012:
Ich finde, die Schwierigkeit bei einer festen Beziehung (muss nicht unbedingt verheiratet sein) besteht darin, dass mit der Zeit Verpflichtungen aufkommen. Alleine schon deshalb, weil man Entscheidungen meistens gemeinsam treffen muss, was schon mal zu Konflikten führen kann.
Bei einer Freundschaft ist das schon etwas anders: man stellt keine Erwartungshaltung an sein Gegenüber. Klar, man hilft, wenn man helfen kann und wenn es gerade passt, und das geschieht freiwillig ohne Druck und beruht auf Gegenseitigkeit.
So in der Art empfinden wir beide das auch. Es hat uns eine enorme Last von den Schultern genommen. Und irgendwie haben wir es durch diesen kleinen Kniff geschafft, dass wir nicht nur beste Freunde sind, sondern dass wir uns in irgendeiner Weise immer wieder neu verlieben. Vielleicht ist das auch nur in unserem speziellen Fall so. Wir sind beide keine Teenager mehr, haben schon so viel erlebt, kennen das lange Single-Dasein, hatten uns schon daran gewöhnt, aber wir wussten auch beide, dass da noch etwas fehlt.
Ich sage mal, wir haben unser "Modell" gefunden, egal wie man es benennen mag. Schön, dass da in unserer Zeit niemand mehr Anstoß daran nimmt. Früher wäre das ein Unding gewesen. Heute liebt und lebt jede/r, wie sie/er es mag, und dadurch wird es immer einfacher, zufriedenstellende Beziehungsmodelle auszuleben und von den althergebrachten Traditionen wegzukommen.

Ich habe noch nie in Liebesbeziehungen das Gefühl von Verpflichtungen gehabt.
*******am80 Frau
78 Beiträge
Zitat von *********2012:
Von der Beziehung zur Freundschaft Plus
Vorab eine kleine Geschichte:
Meine Partnerin und ich haben uns in einem gemeinsamen Freundeskreis näher kennengelernt. Eigentlich kannten wir uns schon über Jahre, aber meistens steckten wir in anderen Beziehungen und sahen uns mehr oder weniger sporadisch. Es ergab sich rein zufällig, dass wir uns über einen Zeitraum öfters sahen und viele Gemeinsamkeiten entdeckten, wovon wir vorher garnichts wussten. Und irgendwie sprang da der Funke über - von beiden Seiten, und es dauerte nicht lange.....na ja, das könnt ihr euch schon denken!
Wir hatten eine tolle Zeit, und unsere gemeinsamen Freunde/-innen sahen uns schon davor als ein wahres Dreamteam an. Und alles war wie bei jedem in einer frischen Beziehung; wir konnten uns nichts besseres vorstellen! Anfangs war es toll, immer gemeinsam und als verliebtes Paar (das wir auch waren) aufzutreten, doch im Laufe der Zeit gab es auch schon einmal Tage, da wollte sie oder ich nicht zu Treffen mit den Freunden, was zuerst nicht besonders schlimm war. Wir hatten ja jeder noch die eigene Wohnung als eigenen Rückzugsort. Eines Tages aber setzten wir uns zusammen und sprachen offen aus, was uns bedrückte. Es war die Erwartungshaltung auch unseres ganzen Umfelds. Dadurch fiel die ganze Lockerheit weg, die vorher unsere Beziehung ausmachte. Wir beschlossen deshalb, erst mal eine Beziehungspause einzulegen, was uns beiden sehr schwer fiel - denke ich an die ganzen WhatsApps oder Anrufe. Aber erst mal machte jeder sein "Ding", und wir sahen uns tatsächlich 3 Monate nicht, bis......wir beide auf einem Geburtstag eingeladen waren. Es war unbeschreiblich! Die Funken sprühten schon nach wenigen Minuten, und wir konnten es kaum erwarten, den Geburtstag wieder zu verlassen. Und es passierte wieder, wie schon ganz am Anfang. Wir spürten, dass diese "Trennung" und mehr als gut getan hatte, dass dieser "Druck", eine heile Beziehung nach außen zu repräsentieren, auf einmal weg war, und es war sie, die dann das Thema Freundschaft + zur Diskussion stellte. Dann könne man immer noch weiter sehen.
Und so gestalteten wir schließlich unsere "neue" Partnerschaft. Wir sehen uns zwar nicht ganz so häufig wie zuvor (das war fast täglich), aber ich finde, das alles hat die Beziehung noch spannender und abwechslungsreicher gemacht als vorher, weil es immer neuen Input von beiden Seiten gibt, wenn wir uns mal eine Woche oder länger nicht sehen.
Und dazu haben wir uns noch folgendes überlegt: zu jedem Treffen überraschen wir uns abwechselnd mit einem kleinen Geschenk. Das kann alles sein, von einer Rose für die Dame bis zu einem Schlüsselanhänger für mich. Kleinigkeiten, über die man trotzdem rätselt, und über die man sich immer freut.
Kurzum, ich fand diesen "Wechsel" zur Freundschaft + mehr als gut, und vielleicht ist hier die/der eine oder andere, die/der ähnliche Erfahrungen gemacht hat?



Ich finde es mega, wenn man sich so arrangieren kann und man merkt, das es genau das ist, was man möchte. Deine Geschichte liest sich so als habt ihr über Umwege genau das gefunden was ihr braucht.

Was ich micht dann aber doch frage ist, wie würdet Ihr damit umgehen, wenn sich jemand in einen anderen Menschen verliebt. Offen mit dem neuen Partner reden, Euch nur jemanden suchen, der auch die Freundschalft + akzeptiert?

So lange man es gut findet wird es auch so laufen. Aber es gibt ja immer auch Situationen die sich ändern können.

Passt auf das auf was ihr habt und verliert Euch nicht.

lg
****87 Frau
4.120 Beiträge
Für mich klingt das als hättet ihr beide eure Bindungsangst ausgetrixt indem ihr dem Kind einfach einen anderen Namen gegeben habt *gg* . Aber läuft doch mega. Freut mich für euch
Zitat von *****_Oo:
@*********2012
Ich denke es ist völlig egal wie Ihr es definiert. Ihr fühlt es. Egal welches Label Du dran machst.

Und auch hier: wo steht, dass eine Ehe zusammenwohnen, sich jeden Tag sehen und einen gemeinsamen Freundeskreis, alles zusammen machen und gemeinsame Hobbies beinhaltet?

Das definiert jeder für sich selbst und dann gemeinsam wie eine Beziehung für beide am besten funktioniert.
Ich schliesse mich @******655 an: Ihr habt Euer Ding gefunden und es scheint super zu laufen weil ihr achtsam miteinander seid und jeder auf sich selbst und auf den anderen aufpasst.

Beziehungsmodelle sind sehr vielfältig.
Und um Deine Frage zu beantworten: ich habe eine solche Erfahrung nie gemacht. Weil es mich vor Deinem erstbeschriebenen Teil so gruselt, dass es für mich unvorstellbar ist.
In Deinem 2ten Teil finden meine Partnerschaften statt.

Es gibt schon einen Unterschied. Nur weil manche Leute mit dem Ehebegriff nicht klarkommen und denken dass sie es jetzt schleifen lassen können, hat das alles eine Bedeutung finde ich. Und sorry aber für mich fühlt sich Sex bei Freundschaft plus anders an als in Beziehung, ich spüre schon dass weniger Verbindlichkeit da ist. Auch wenn sich ein Mann genauso benimmt wie in Beziehung. Das verwirrt mich noch mehr da ja der Mann ja mit mir diese Form hat damit er keine Sache auf Dauer hat! Man wählt ja die Form wenn man zb mit dieser Person keine Kinder will aber bei der richtigen schon. Gemeinsam wohnen fällt doch auch gleich weg bei Freundschaft plus, da bringt es auch nicht zu fragen. Das war meine bisherige Erfahrung, es ist nur sex mit ein bisschen smalltalk damit der Mann nur die Vorteile de4 Beziehung hat. Ich stehe auch nicht auf Streit aber wenn die Partner kompatibel sind dann klappt auch Beziehung. Sonst nur sextreffen, da wäre ja nixjt mal Freundschaft plus möglich.
Da winden sich die meisten wieso es keinw Beziehung sein kann wenn man sich ja gut versteht und der Sex gut ist. Manche geben dann zu dass sie mit der richtigen Person schob Beziehung wollen würden. Und so denkt die Mehrheit. Vielleicht 1 Prozent nimmt Freundschaft plus wirklich als Freundschaft plus Sex wahr. Oft ist es nur ein Ersatz. Falls die Person nicht die richtige findet , dann lieber Freundschaft plus beibehalten. Daraus Beziehung zu machen fällt ja für fie Leute weg.
für mich bedeutet es dann, dass es schon wichtig ist für die Menschen. Es wird als Vorwand verwendet dass Lanbels unwichtig sind um lästige Fragen wir zusammenziehen usw zu meiden! Bei Beziehung gibt es auch das living apart Modell aber die meisten Leute interessiert es nicht. Ohne Kommunikation ist auch heutzutage einfacher für manche
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