Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Doublepenetration
5685 Mitglieder
zur Gruppe
Parkplatztreffs
13566 Mitglieder
zum Thema
GAY-Cruising! Parkplatz, Sauna, Toiletten...141
Ich weiß, dass es ein "Parkplatz-Sex"-Thema neulich noch gab, aber…
zum Thema
Lesbisch??22
Ich hab die mich seit geraumer zeit beschäftigt. ich bin seit einem…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Neues zum "Homo haudraufus"

eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Sensation!
Liebe Forschergemeinde,

wie soeben DPA, Reuter und diverse, gut informierte Kreise verlauten ließen, wurde im Großraum Altötting eine sensationelle Sichtung gemeldet.

Es soll laut Emma K. und Alice S, beide leidenschaftliche Naturforscherinnen, ein Homo Haudraufus gesichtet worden sein, der aus nicht erklärbaren, unerfindlichen Gründen lauthals in Gelächter ausgebrochen sein soll.

Eine wissenschaftliche Sensation, möchte man meinen, jedoch stellt sich hier die Frage, ob die Erkenntnisse von Prof. Dr. Flloyd nun als widerlegt gelten oder das Produkt einer überschäumdenden Phantasie darstellen?

Unser Bestreben sollte sein, dem seltenen Exemplar habhaft zu werden und aufs gründlichste zu untersuchen!
Andernfalls gilt es, zu bedenken, dass im tiefsten Urbayern, weitab jeglicher Zivilisation, vielleicht für den normalen Homo Haudraufus nicht immer ein Keller zur Verfügung steht und eben dieses Exemplar dazu neigt, fern jeder menschlichen Behausung seinem Triebe des Lachens scheinbar unerkannt zu frönen, was dem ganzen zumindest die Sensation nähme, da es sich fürderhin um einen eher pragmatischen Beweggrund handelte.

Wenn man jedoch die beiden Tatzeugen, Emma K. und Alice S. näher betrachtet, erscheint der angebliche Vorfall aus gänzlich anderer Perspektive.
Emma K, Soziologin und Antipodin jeglicher Sozialisationsmuster, forscht seit Jahren am Urverhalten der Spezies: Aufrecht gehende Zweibeiner mit außen liegenden Geschlechtsteilen. Ihr erhebliches Interesse an dieser Spezies gründet sich auf die Basisdaten von Prof. Dr. Flloyd. Ihre umfassende Studie hat nichts weiter zum Ziele, als das eruierte Muster des besagten Forschers zu widerlegen. In diesem Falle wäre die sensationelle Meldung mit Vorsicht zu genießen.
Kommen wir zu Alice S. Publizistin und selbsternannte Heroine der weiblichen Spezies, Marke: Aufrecht gehende, manchmal in gebückter Haltung vorzufindende Zweibeiner mit Innenliegenden Geschlechtsteilen.

Ihre Forschungen jedoch beschränken sich beinahe ausschließlich mit der theoretischen Beherrschung und Unterdrückung besagter Spezies, was darauf schließen lässt, dass Alice S. nicht ohne dezidiertes Feindbild durchs Leben zu gehen vermag.
Eine Sonderform des Homo Haudraufus scheint hier in diesem Falle ein besonderer Anreiz , ja beinahe eine Herausforderung für Alice S. zu sein, denn wenn es gelänge, einen Homo Haudraufus zu beherrschen oder Möglichkeiten des Unterdückens, gar der Manipulation zu finden, erwiese es sich als leicht, ebenfalls den Homo Sapiens beherrschbar zu machen.

Da sich die Motivationen und Hintergründe der beiden Zeuginnen als konträr erweisen, bleibt die eigentliche Motivation der nicht bewiesenen Sichtung allerdings weiterhin unklar.

Beginnen wir mit der Verwertung der Fakten.
Fakt ist, dass, kein lebendes Subjekt der besagten Spezies jemals lachend gesehen worden ist. Was logischewrweise die Frage aufwirft, ob eine somatische, also körperliche Ursache der Grund eine fehlenden Bestandteiles der Sozialisation ist, oder ob es sich eventuell sogar um ein psychisches Defizit handelt.
Beide Ursachen wären erschreckend, denn eventuelle Nachfahren wäre aufgrund der überdominanten Genetik des Homo Haudraufus ebenfalls nicht in der Lage, ihr Defizit zu erkennen oder gar zu kurieren. Um ein theoretisches, psychisches Defizit auch nur zu ermitteln, müsste man ein freiwilliges Exemplar des H.H. zu Verfügung gestellt bekommen. Das allerdings wird am ausgeprägten Widerstreben, sich jeglicher Form der Freiwilligkeit des H.H. zu unterwerfen, scheitern.

Es bleibt die Frage: Gibt es tatsächlich eine Sonderform des H.H., die nicht nur in der Lage ist, eine Art Gelächter von sich zu geben und zwar öffentlich und aus tiefster Seele, oder ist dieses spezielle Verhaltensmuster des H.H. Zweckbegründet?

Die Frage sollten Sozialisationsforscher eigentlich beantworten können, denn wenn man laut Prf. Dr. Flloyd die Basisverhaltensmuster zu Rate zieht, kann es sich hier im Grunde nur um ein Gesellschaftliches Verhalten handeln.
Nimmt man Begriffe, wie: Ehre, Moral, Rollenverhalten und die Muster des Mannes an sich, stellt die Verhaltensweise de Homo Haudraufus nichts weiter als ein Präventionsmuster dar, das zum Ziele hat, von jedweder Person als das zu erscheinen, was er gesellschaftlich und als Mitglied der BDSM Gemeinde darstellen sollte.

In diesem Sinne:

Tom
Liebe Leser,

verzeihen Sie mir, wenn ich mich mit einem Sonderbeitrag in das Feiertagsprogramm dränge, aber in unserer Redaktion ging soeben ein Bekennerschreiben zum vorherigen Beitrag per Fax ein, welches wir Ihnen nicht vorenthalten mögen:

Ich war's! Ich habe öffentlich gelacht!
gez. Tilla T. aus NRW

Somit haben wir den unumstösslichen Beweis für zwei Tatsachen:

  • Der "Homo haudraufus" ist zu etwas fähig, was in wissenschaftlichen Kreisen als "präventives Mimikry" bezeichnet wird. Gerade Handlungen, die niemals von ihm erwartet würden, nutzt er, um jegliche Verdachtsmomente - oft schon präventiv - beiseite zu schieben.
  • Die in der vorherigen Pressemitteilung genannten Personen sind dem aufmerksamen Lesern unter Ihnen nicht ganz unbekannt - stehen sie doch in vorderster Linie, wenn in pseudowissenschaftlichen Publikationen wieder einmal eine abstruse und durch keinerlei empirische Beobachtungen gestützte These sensationsheischend auf den Markt geworfen wird.


  • Ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Feiertag und verabschiede mich bis zum nächsten (dann wieder regulären) Beitrag.

    Bleiben Sie mir gewogen.
    intensive Momente
    *****_ni Paar
    3.175 Beiträge
    Beitrag von Prof. Gritzmecker
    Liebe Zusauer und Zuleser,

    guten Abend!

    Heute möchte ich sie in das Land der lachenden Schlarangetie mitnehmen, einem Land, in dem, Wunder über Wunder, eine unverhoffte Heiterkeit vorherrscht, weil neben jeder Tankstelle ein Baumarkt zu finden ist.

    Was soll denn ein Homo S. mit so vielen Baumärkten?
    Oder was soll ein Homo H. mit so vielen Tankstellen?

    Die Antwort ist sehr einfach, weil beide Homo-Arten sich in friedlicher Koexisenz den Treibstoff für ihre Neigungsausübung zentral an leicht erreichbaren Punkten beschaffen können.
    Sogar eine gemischte Beschaffung ist von Zeit zu Zeit beobachtet worden.
    Das macht Sinn, weil der Stoff, der die Triebe fördert, die Gundlage für alle treibenden Fortentwicklungen ist und somit die Erhaltug der Arten sicher stellt.

    Aber leider ist diese friedliche Welt in Gefahr.
    Die Gleichverteilung von Treibstoffen für den Vortrieb zur Arterhalung wird immer weiter aus wirtschaftlichen Gründen einer flächenorientierten Angebotsausdünnung zugeführt, die letztendlich eine versorgungsbedingten Artenabwanderung oder im Extremfall Artenreduzierung durch Nachwuchseindämmung zur Folge hat.

    Können wir diese Entwicklung stoppen?
    Ja, wir haben ein Hilfswerk ins Leben gerufen, daß an den Stellen, an denen die Baumärkte von den Tankstellen getrennt werden, Abteilungen mit Homo H.-Baumarktbedarf in Tankstellen und zum Ausgleich Tankstellen in/an Baumärkten einrichten.
    Wir wollen sogar so weit gehen, daß wir, falls genügend Spendengelder auf unserem Konto zusammen kommen, Beratungsstellen mit ehrenamtlichen Mitglieder beider Arten Tag und Nacht besetzt sind, die gut ausgebildet die Eigenarten und Triebnotwendigkeiten beider Arten beratend betreuen können.

    Am Schluß meiner Sendung möchte ich das Spendenkonto einblenden
    BLZ ************* Konto *************** JoyClub-Bank.

    Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit .... die Schlagerangetie soll leben

    [Prof. Gritzmecker - präsentiert von Michael]
    eyes002
    ******ace Mann
    15.955 Beiträge
    Evolutorische Quantensprünge???
    Ein renommiertes Forschungsunternehmen in Minnesota hat, von den Medien unbemerkt, da höchstwahrscheinlich wenig relevant, folgenden Text mir zukommen lassen, den der Anthropologe Prof. Dr. Charles Xavier auf einem Symposium zur Erforschung mentaler und feinstmotorischer Fähigkeiten in Abhängigkeit zur Status der Sozialisation hielt:

    Brückenschlag zwischen den Evolutionären Konzepten.

    Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mutanten. Um gleich zu Beginn auf den Kernpunkt zu kommen: Evolution, was ist das? Es ist die Weiterentwicklung, Darwin widersprechend, die einzig und allein dem Zweck dient, auf sämtliche Gegebenheiten einzugehen und sich schnell anzupassen. Darin liegt der Sinn begründet und daher stellt der Mensch, noch, die Krone der Schöpfung dieses Planeten dar.
    Doch was ist passiert, seit damals, vor 4 Milliarden Jahren, die ersten Nukleotiden sich mit Aminosäuren vermischten und somit der erste Einzeller Form gewann? Viel, möchte man meinen. Doch ich sage: nein, es ist wenig passiert. Denn es ist immer das gleiche gewesen. Die Welt vor Millionen von Jahren sah anders aus. Es war eine andere Atmosphäre vorhanden, andere Flora und andere Fauna. Die Temperaturen lagen weit höher als heute und die Vielzahl an Fressfeinden machte den friedvollen Geschöpfen das Leben schwer. Die Karnivoren mit ihrem aggressiven Futterverhalten dominierten diese Spezies. Die Unterlegenen suchten ihr Heil in der Flucht. Sie versuchten, die Landmassen zu bevölkern und wurden Amphibisch. Aus diesen entwickelten sich dann viele Arten und Spezies, die das Land bevölkerten, während sich das aquatische Leben von selbst regulierte.
    Ebenso wie an Land. Balance. Alles regelt sich von allein, und warum? Weil Mutter Natur Harmoniesüchtig ist. Aber egal wie herum man es beleuchtet, es ist immer eines im Vordergrund: Anpassung.
    Nehmen die Jäger überhand, sterben die Gejagten aus und die Jäger sterben ebenfalls. Gibt es keine Jäger, populiert sich das gejagte Wild dermaßen, dass sie sich gegenseitig erdrücken. Evolution bedeutet generelle Anpassung an veränderliche Umstände.
    Irgendwann entdeckte ein Primat, dass man seine Feinde mittels eines harten Werkzeuges viel effektiver töten kann und das bezeichne ich als den Urbeginn der Intelligenz. Bedauerlich, dass gerade ein Kapitalverbrechen ursächlich für den Aufschwung des Intellektes ist, aber das ist ja heute auch noch so. Der Gebrauch von Werkzeugen gestattete es fürderhin auch scheinbar Unterlegenen, sich einer Vielzahl an Feinden zu erwehren oder gar weitaus größere Beute zu schlagen als ohne. Dazu gesellte sich die rudimentäre Form der ausgefeilten Kommunikation, die wir zwar heute als: Uga uga vernehmen, damals jedoch einen kommunikativen Quantensprung darstellte. Mithin ist es, gerade bei Fußballfans, wieder so, dass nach Einnahme eines gewissen Quantums Alkohol, der Uga Faktor wieder auftritt. Fragmentarische Erbschaften eines schwachen Geistes.
    Irgendwann hatte jeder seine Werkzeuge und die Mutation resp Entwicklung bestand nur noch in der Effizienzgestaltung und der Masse an Werkzeugen, um seinen Feinden Herr zu werden.
    Da steht er nun, der Homo sapiens sapiens und weiß nicht weiter. Seine Parallelentwicklung, der Homo Haudraufus, erhob irgendwann im Mittelalter Gewalt, resp das Nutzen diverser Werkzeuge zur Kunstform und setzte es genußbringend als sexuelle Stimuli ein. Sein Adäquat Homo Haudraufus submissivus empfand gegenüber derlei Manipulationen sogar sexuelle Erregung.

    Betrachten wir nun den Werdegang. Homo Erectus, Homo Neandertalensis, Homo Sapien sapiens, Homo Haudraufus (inclusive Unterarten wie: Dominus, Rector, submissivus, klinikus oder andere). Was kommt dann?
    Wir vermuten, dass die Menschheit ein weiteres Mal vor einem evolutionären Sprung steht. Als nächstes wird vermutlich der Homo Superior generiert, der alle Eigenschaften aller bisherigen Spezies in sich vereinigt. Er wird nach wie vor unter Alkohol dem Uga- Faktor frönen, er wird nachhaltig empathisch sein, er wird witzig, spritzig, mit scharfem Intellekt ausgestattet sein. Er wird gesellschaftskonform, er wird humorig und gesellig sein und er vereinigt nicht nur beide Geschlechter in sich sondern ebenfalls die gesammelten Eigenschaften der Weibchen und Männchen. Man stelle sich vor: Ein Politess, dem es auch noch leid tut! Der Homo Superior wird also beide Geschlechter in seinem Körper vereinen und wahrscheinlich als Erbteil des Homo Haudraufus, beide Artspezifischen Verhaltensmuster der BDSM – Herde, nämlich Dominanz und Submissivität. Vor allem wird er als Quantensprung der Evolution seine bislang vorhandenen, rudimentären Werkzeuge, die gemeinhin Hände genannt werden, gleich zu den Werkzeugen des Bedarfs, fest mit der Muskelstruktur verwachsen, sein Eigen nennen. Und zwar je nach Bedarf. Der Homo Superior Rector wird als Zeigefinger quasi einen Rohrstock tragen, der Homo Superior Haudraufus Dominus wird statt der Finger flexible, schwere Tentakel haben, die sich zu Bündeln formen lassen, der Homo superior Haudraufus Gynäkologikus wird abgeflachte Finger sein Eigen nennen und der Homo superior Haudraufus submissivus wird je nach Bedarf eine sensiblere, flexible Haut mit erhöhter Pigmentierung und Durchblutung vorzuweisen haben oder von Geburt an eine gebückte, demütige Körperhaltung vorweisen sowie eine Gesichtsphysiognomie, die an das Leiden Christi erinnert.

    Meine Damen und Herren, hier schließe ich die Perspektivische Aussicht auf Kommendes und stelle anheim, das Thema der bevorstehenden Mutation gründlich zu diskutieren.


    In diesem Sinne:

    Tom, bekennendes Mitglied des Homo Haudraufus Dominantis Klinikus
    Ihr habt definitiv alle einen Knall

    *baeh*

    Dany, an der die Evolution vorbeigegangen ist und die sich in den Keller einmauern lässt, als präambulantes Erzeugnis der Fehlbildung
    einer Submissivus aufgrund domastischer Ergüsse
    intensive Momente
    *****_ni Paar
    3.175 Beiträge
    Dany, wir haben keinen Knall sondern eine Erleuchtung!
    Mag auch der Weg, Vision des Homo Superior, noch weit von uns entfernt sein, so stellen wir in der wöchentlichen, täglichen, stündlichen Feldforschung fest, daß genetisch bedingte Aufschlüsselungen von Primärsatzbildungen in synaptischen Wohlempfindungswogen endet, da Satz- und Wortfragmente submissiv dargeboten in domestives Glücksgefühl durch Fragmentergänzung gewandelt werden.

    Ein Beispielsatz aus der jüngsten Forschung:

    präambulantes Erzeugnis [einleitende Gefühlsetzung] ... Submissivus aufgrund domastischer Ergüsse [Fragmentsatzteil = Ergänzungslücke = Wandlung in:] domastische zugefügten BlutErgüsse

    Michael - forschend
    (von Trout)
    ********rtig Paar
    27.845 Beiträge
    boaaaa
    sachd maah ... floyd, michael & tom ... wie heist denn das zeug was ihr euch immer reinhaut um SOWAS abzulassen?!

    WILL AUCH HABEN ! !

    man sollte mal nachforschen ob sich umzüge im vorfeld (oder frühbeet) immer so auf die domisus-psyche auswirken wie bei floyd.

    nee-nee [b]kopfschüttel[/b] ... sooo habsch lang nüsch mähr gählachd (floyd frag bei der hübschen, an deiner seite, nach einer übersetzung ... alle anderen müssten das gesabber kennen *fg)

    Dany, wir haben keinen Knall sondern eine Erleuchtung!
    dann mach doch deinen baustrahler bitte wieder aus [b]und-wech[/b]

    bei der baumarkstorry musste ich an gewisse urlaubserlebnisse hier im fred anwesender personen denken ...
    darf ein H.H. eigentlich unter sich machen vor lachen??
    zur entschuldigung ... habe auch einen ablauf im keller (feldstein-tonnengewölbe ... ääätsch)

    • SchlagFertige grüße

    Herdentreffs beim "Homo haudraufus"
    Meine sehr verehrten Leserinnen und Leser,

    bedingt durch die Fußball-Ereignisse der letzten Zeit melde ich mich heute zu ungewohnter Zeit bei Ihnen, um Ihnen weitere Erkenntnisse zum „Homo haudraufus“ zu präsentieren.

    Wie ich Ihnen ja schon in den letzten Beiträgen zeigen konnte, ist der „Homo haudraufus“ ein putziger und erfinderischer Geselle, wenn es um seine unauffällige Anwesenheit in der Gesellschaft des „Homo sapiens“ geht. Mittlerweile hat sich auch die Wissenschaft dieser so lange nicht beachteten Gattung angenommen und einige erhellende Aspekte in tiefgehender Grundlagenforschung ans Tageslicht befördert. Seien Sie aber gewiss, meine sehr verehrten Leserinnen und Leser, dass meine Mitarbeiter und ich Ihnen hier weiterhin Beobachtungen aus dem Alltag präsentieren werden. Daran anschließend möchte ich mich gleich noch für die vielen Zuschriften bedanken, die auch dieses Mal wieder den Weg in unsere Redaktion gefunden haben – zeigen sie und doch, dass dieses Thema von allgemeinem Interesse ist.

    Nun aber zum heutigen Thema „Freizeitgestaltung des ‚Homo haudraufus’“ – genauer gesagt, „Gesellige Freizeitgestaltung innerhalb der Herde“.

    Vieles ist ja schon gemutmaßt worden, noch nie konnte es allerdings durch empirische Beobachtungen belegt werden. Wir haben uns für diesen Beitrag einmal in eine „Fetisch-Party“ genannte Veranstaltung eingeschleust, um dort unverfälschte Beobachtungen machen zu können. Leider sind wir durch einige Exemplare dieser Gattung schon am Eingang des Gebäudes enttarnt worden (Sie erinnern sich: Der „Homo haudraufus“ ist ein Meister der Tarnung und sehr wachsam.), so dass wir lediglich von außen die daran teilnehmenden Exemplare klassifizieren konnten. Dabei konnten wir folgende Entdeckung machen: Fast alle Herdenmitglieder waren in die schon vermutete dunkle bis schwarze leicht zu reinigende Kleidung gewandet – einige von ihnen trugen darüber sogar ganz unverfängliche Straßenkleidung im Stil des „Homo sapiens“. Manche allerdings fanden sich zu dieser Versammlung auch ungetarnt ein – wir vermuten, dass das noch unerfahrene Mitglieder gewesen sind. Weiterhin fiel uns auf, dass vornehmlich Exemplare der Untergattung „Homo haudraufus submissivus“ eher leicht bekleidet gewesen sind – sogar zwei völlig nackte Exemplare konnten wir von unserem getarnten Ansitz im Kleinbus aus sichten. „Völlig nackt“ ist vielleicht nicht ganz korrekt – beide Exemplare waren zumindest mit einem Halsband bekleidet und wurden von jeweils einem Exemplar der Untergattung „Homo haudraufus dominus“ an einer Leine geführt. Wir vermuten hier eine Form von Initiationsritual oder den Beginn einer Zähmung und Anpassung an die Bedürfnisse der Herde. So ca. 45 – 50 Exemplare fanden sich zu diesem Herdentreff gegen 23:00 Uhr ein, die letzten verließen den Treffpunkt erst am nächsten Morgen gegen 9:30 Uhr. Dabei konnten wir beobachten, dass es durchaus zu spontanen und auch wechselnden Pärchenbildungen kam – nicht alle von uns bei Ankunft registrierten Pärchen verließen den Treffpunkt auch wieder in derselben Kombination. Am meisten erstaunt hat uns eine Fünfergruppe: Hier schoben vier Exemplare des „Homo haudraufus dominus“ ein Exemplar vom Typ „Homo haudraufus submissivus“ in einem Käfig auf einer Sackkarre in einen bereitstehenden Kleintransporter und verließen gemeinsam den Treffpunkt. Aufgrund dieser und ähnlicher gemachter Beobachtungen neigen wir zu der Folgerung, dass es in der Herde wohl oft zu spontanen Pärchenbildungen kommen kann – wobei der Begriff „Pärchen“ nicht automatisch immer mit „Zweisamkeit“ assoziiert werden kann. Auch hier ergibt sich wieder ein interessanter Unterschied zum „Homo sapiens“.

    Mit empfindlichen Richtmikrofonen ist es uns gelungen, neben den hauptsächlich vorhandenen – und von uns in dieser Häufigkeit auch erwarteten Schmerzenslauten – auch Lachgeräusche einzufangen. Und das stellt für uns die eigentliche Sensation dieses Abends dar. Wir können definitiv davon ausgehen, dass im Treffpunkt der Herde zumindest teilweise die gesamte Nacht über eine eingeschaltete Beleuchtung vorhanden gewesen ist! Sollte der „Homo haudraufus“ auch im Hellen zum Lachen fähig sein? Unsere Beobachtungen scheinen diesen Schluss nahe zu legen. Wir können allerdings auch nicht mit Bestimmtheit sagen, ob die Herde für diese Zwecke nicht vielleicht doch eine Dunkelzone im Gebäude eingerichtet hatte – einen Keller gab es jedoch laut Auskunft der städtischen Behörden dort definitiv nicht!

    Mit diesen spannenden Neuigkeiten aus der Welt des „Homo haudraufus“ möchte ich mich nun für heute von Ihnen, meine sehr verehrten Leserinnen und Leser, verabschieden. Vieles Neues haben sie wieder von mir erfahren können auf unserer gemeinsamen Reise in die mysteriöse Welt von Zeitgenossen, die völlig unerkannt mitten unter uns leben.

    Nicht vergessen möchte ich noch, Sie verehrte Leserinnen und Leser auf unsere immer noch laufende Spendenaktion „Ein Heim für den ‚Homo haudraufus’“ hinzuweisen. Dank einer generösen Spende der Eheleute f. aus MVP in Höhe von 2,73 € sind wir unserem Ziel schon wieder ein großes Stück näher gekommen. Der aktuelle Spendenstand beträgt nun bereits 47,11 €. Dafür möchte ich mich ganz herzlich bei Ihnen allen bedanken.

    Für heute schließe ich nun und möchte Sie bitten, mir gewogen zu bleiben.
    Überraschenderweise schreibt Prof. Floyd hier von Herdenbildung beim Homo haudraufus...

    Wir hatten bisher die Erfahrung gemacht das diese Spezies über ein ausgeprägtes Teritorialverhalten verfügt und dieses auch vehement gegen andere Exemplare dieser Gattung verteidigt.
    Wir gingen bisher davon aus es sich bei der von Prof. Floyd beobachtete "Herdenbildung" um eine Zweckgemeinschaft handelt,eventuell hat er aber auch eine bisher unbekannte Untergruppe entdeckt.
    Auch wurde bisher eher selten beobachtet das sich diese Spezies promiskuitiv verhält was wohl auch auf das ausgeprägte Teritorialverhalten rückzuführen wäre.
    Gelegentlich wurden allerdings Exemplare beobachtet die sich eine Herde der Gattung Homo haudraufus submissivus hielten, zu welchen Zwecken dies geschieht konnte noch nicht abschliessend geklärt werden, Fortpflanzung kann allerdings ausgeschlossen werden.
    Was die vermutete Einrichtung von Dunkelzonen angeht, so ist es einem unsrer Mitarbeiter der sich als Homo haudraufus submissivus getarnt hatte, gelungen eben solche zweifelsfrei nachzuweisen (An dieser Stelle gute Besserung an Mr. V, wir schätrzen, das er die Klinik in etwa 8 Wochen wieder verlassen kann )

    Ich rege hiermit auch an ein Symposium zu bilden um die bisher einzeln gesammelten Erkenntnisse zusammenzuführen.

    Abschliessend möchte ich den geneigte Leser auffordern reichlich an Prof. Floyd zu spenden damit er eine Schutz- und Beobachtungszone errichten kann.

    Iwan Grosny
    OT:

    Endlich wieder Ruhe hier im Haus. Diese Forscherspinner sind aber auch wirklich mehr als anstrengend. [b]wischmop auswring[/b] Wollen se wissen, was da den janzen Tach abjeht? Ja? Dann kommen se mal bisschen dichter, denn will ich se das mal vertellen.

    Also.... det Jerenne geht schon am Morgen los. Erst brüllt dieser Typ da mit dem Unkraut im Jesicht, dass er eenen Kaffee will. Und wenn ich den denn in der Tasse bringe, jeht die Brüllerei weiter, weil die nich schwarz, sondern ...wissen se, ich nehm immer die schöne alte, det dicke Porzellan von die DDR. Dat jeht nich so fix kleene. Dat neumodische Zeuchs is ja nu wirklich nich zu gebrauchen. Aber ne, der Herr will wat schwarzes, statt die niedlichen Herzchen. Denn wasch ich dat nich mehr ab und denn hat er wat schwarzes. Meine Jüte, ich bin doch keene Putze!!! Wat? Wieso ich denn mit dem hier? [b]Mop hochhalt und tropf[/b]
    Können se schweijen und een Jeheimnis für sich behalten?
    [b]dichter an den bildschirm kriech[/b] ich bin eigentlich von die „Ci Ei ÄH“. Glooben se nich? Ach *lach* ich kann sie echt nichts vormachen oder?

    Aber die Forscher... alles lassen se liegen. Kameras und Videos und solches Zeugs. Und was ich da zu sehen bekomme. Bärwärs... wirklich!! Naksche fotografofieren die. So richtige Nackedeische. Und Menschen bei OBI. Darf ich OBI sagen? Ich mach ja keene Werbung mehr für die, seit die diese schönen violettfarbenen Gliederketten aus dem Angebot genommen haben. Karl-Heinz, was mein Männe is, also nicht mein richtiger, aber ab und schon mal richtig, wenn se wissen, was ich meine *Auge zukneif*. Also Karl-Heinz hat die immer an die Blumenampeln im Schlafzimmer jemacht. Wo war ich stehen...
    Ach ja, also dann haben se so Fotos jemacht mit so einer grünen Kamera... also solche, wo man im Dunklen auch was gucken kann. Wie eine Katze. Nicht die Kamera ist grün, sondern viel mehr dat Bild dann. Und wissen se, was? Da waren so andere Menschen, die haben sich gekrümmt. Als wenn se Schmerzen haben und janz verzerrte Jesichter. Wenn ich das nicht besser wüsst, dann würd ich sajen, die würden lachen. Aber das ist bestimmt so was Schlimmes, wie diese Gunatemera... oder so, wo die doch auch so böse verhauen werden. Schlimme Sache so was.
    Also wenn meine Forscher so was Schlimmes jetzt auch aufdecken, dann bekommt der mit dem Unkraut auch seine schwarze Tasse. Abjewaschen natürlich.

    Und nun hab ich mich doch festgeplauscht. Ich muss noch an die Papierkörbe ...also wenn se wüssten was ich da.... aber das is eine andere Jeschichte.
    Und machen se nich mehr so vielle Dreck, wenn se jetzt jehen.

    Schönen Abend noch!!

    [b]auf den Heels wegstaks[/b]
    *****_nw Frau
    374 Beiträge
    uah!
    *wiegeil* *haumichwech* *haumichwech* *haumichwech* *haumichwech* *haumichwech* *haumichwech* *haumichwech* *haumichwech* *haumichwech* *haumichwech* *haumichwech*


    mehr davon!!!!! biiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiite!!!!
    *********l_rp Frau
    14.960 Beiträge
    *haumichwech* watt seid ihr schön bekloppt.
    Einfach nur genial geschrieben.
    Gespendet habe ich auch schon, nur leider hatte ich nur noch 1,85 Euro klein.
    Ich hoffe ich konnte doch auch ein wenig helfen.


    • LG Blackangel36

    *******ris Paar
    665 Beiträge
    Strike
    Floyd - das RUled!!!!!!!!!!!

    *dance* *rotwerd* *top*
    Pssttt...sie da...ja sie...kommen se mal dichter... [b]Finger einknick und wink[/b]
    Haben se schon das Neuste jehört? Nich? Also ich hör ja jar nischts mehr hier. Seit einer Woche sind meine Forscher verschwunden. Doch echt, können se glooben.
    Einfach wech. Ob die von die BärVärsen gekidnäppt wurden? Oh Jotchen...das wäre ja grauenvoll. Wer zahlt mir denn dann meine paar Kröten für die Kaffeekasse? Also nicht, dass ich ohne das Jeld nich auch auskommen würd. Aber es ist och scheen, wenn man mal eigenes Jeld hat und mein Männe, was ja der Karl-Heinz ist, der muss ja auch nicht alles wissen, wofür ich mal so shoppen gehen tu.

    Und am Samstach...war ja nich so ein tolles Wetter und da hab ich mir gedacht, Trudchen, hab ich mir so selbst gesacht, wenn der Karl-Heinz jetzt bald vor der Flimmerkiste sitzt, dann gönn dir mal einen schönen Tach und geh mal raus. Und wie ich so da in die Zeitung schau, was sehe ich? Einen von meine Forscher...echt!!! Auf einem Bild zwischen lauter so Schwarze.. also nich im Gesicht, sondern an die Klamotten...nein das waren keine Malerlehrlinge, sondern Gotiker... oder Gothicker... oder so. Ich dachte ja erst, dass die eine Fanhorde von eine Fußballermannschaft sind, aber ne, die haben sich da getroffen. Und da ich ja lolijal bin, hab ich mich in meine Knutschkugel gesetzt, wie ich meinen lüttem Smart so nenne, und bin nach Leipzich.

    Überall standen die da, diese Schwarzen. Lange Mäntel und lange Haare...wobei die mal gewaschen werden konnten. Also nich bei allen, sondern nur bei einige. Und die Mädchen, die die mitgebracht hatten.. Aber Holla die Waldfee, dachte ich mir da. Wenn jetzt der Karl-Heinz.. also dafür würde der ja auch sein Bierchen warm werden lassen.
    Aber ich war ja in Mission unterwegs und durfte nich auffallen. Also hab ich mich auch unauffällig gekleidet. Meine Stiefel, die passten doch wirklich noch immer, die so schön bis über die Knie gehen und dann einen Mantel, aber der war gar nicht zu warm.

    Aber egal wo ich war, nirgends hab ich meine Forscher gesehen. Als es anfing zu regnen, hab ich mich in so eine Dischko reingeschummelt. Die Musik war nich so laut und ich hab sogar eine schwarze Rose geschenkt bekommen. Der junge Mann war nett zu mir und hat mir alles gezeigt. Was ich da gesehen habe... also das war ja wie eine andere Welt.

    Ketten, Metall, Seide, halbnackte und ganz Nackiche. Viel Leder und so. Und wie ich da so herumlaufe, hat doch einer gefragt, ob der mich mal mit mir spielen darf. Ja mein Jottchen, warum nicht, wenn der weiter nichts zu tun hat, so kann man auch die Zeit bei dem Mistwetter überbrücken.

    Also hat der mich mitgenommen und mir die Augen verbunden. Ich habe mich noch gefragt, wieso der das macht, denn dann kann ich doch die Karten nich erkennen. Aber vielleicht führt der mich ja in so eine jeheime Spielhölle. Ich war janz kribbelich. Aber der mir dann aber die arme irgendwo festgebunden hatte, wurde mir janz anders.

    Und denn... nene, das sach ich se jetzt nich. Aber ich hab viel spaß jehabt. Wenn ich das dem Karl-Heinz erzählen würd.

    Also dieses Wochenende war sehr schlaghaltig und ich werde da wieder hinjehen.
    Und ich gloobe, dass ich da doch einen von meine Forschers gesehen habe. Die machen da ihre Feldstudien. Die Ärmsten. Hoffentlich haben die nicht auch gespielt. Männer sind ja immer so wehleidich. Ich sollte vielleicht zur Apotheke und ein wenig Salbe, Pillen und Pflaster kaufen. Nur so für alle Fälle. Und Tee für die Nerven.

    Also, wenn Se meine Forscher sehen, dann sagen se denen ruhig, dass das Traudchen alles vorbereitet hat.

    Bleiben se mir jewogen und schaun se mal wieder für ein Schwätzchen vorbei.
    *******ris Paar
    665 Beiträge
    Ich wußte doch das ich beobachtet werde - verdammte Geheimdienste usw.... Verfolgswahn einschalten *lach*
    Habe heute zur Tarnung rote Schuhe angezogen....


    Blaue Bluse,gelbe Hose...? Shit! Die Klammoten muss ich mir noch besorgen...
    Was mich noch rettet:
    ist mein Akzent.
    Und die ungewöhnliche Grammatik!!!
    Gel?

    Die Putze*,
    die ist wohl ein Spioooon,oder?


    • bitte nicht falsch verstehen,
    ich bin eingeweiht,und weiss,welche Person auf der Lauer ist...
    *******ris Paar
    665 Beiträge
    Ne Ne ... das kann ja wohl nicht sein, das man die Spione so einfach identifizieren kann *g*
    [b]gähn und Kreuz reck[/b]
    Ick bin ja echt so was von fertich. Wollen Se och eenen Kaffee? Nich? Eenen Tee? Ick hab och Prickelwasser... na sach ick doch, dass icke was für se finde. Setzen se sich mal hinne. Nur kurz, icke muss ja gleich noch die Kellertreppe wischen. Aber eene alte Frau ist kein D-Zuch mehr.

    Karl-Heinz sacht och immer, Traudchen sacht er, mach et langsam und leg deine Pausen ein. Du bist nich mehr die Jüngste. Und Recht hat der Karl-Heinz. Mit de Pausen, nich mit meinem Alter. Ich kann die Etagen noch ohne Fahrstuhl loofen. Und danach kann ich noch so richtig was blasen.... also in solche Röhrchen [b]fettes grinsen[/b] Se denken aber och gleich an solche Schweinereiens wieder.

    Trinken se ruhig was. Is nich vergiftet. Geht doch.

    Wat sagen se? Dat mit de Papierkörbe? Ah, richtig. Das wollte ich ja noch vertellen. Also das war so. Icke bin da so schön am rummachen, da ist das Rohr verstopft. Das vom Sauger.... vom Staubsauger.

    Wenn se weiter so anzüchlich grinsen, dann sach ick nix mehr.
    So eine Verstopfung krieg ich alleine beseitigt. Da brauch ick den Karl-Heinz nich rufen. Also knie ich da so neben dem Rohr und puhle mit die Finger drin rum, da höre ich Stimmen. So leises Jemurmel.
    Und wie ich da so über die Kante von dem Schreibtisch rüberlinse, da sehe ich doch den Spacken. Na der mit die Nickelbrille! Wissen se nich? Der macht immer die Fotos von die Bärversen.

    Und wie der mich da so sieht, kriegt der ein Glänzen in die Augen. Mir wurde richtig unheimlich. So richtig wie bei Hitschkock so... fehlte nur noch der unheimliche Schrei.
    Wat ick da mache, frägt der mich so ganz leise.
    Ick zeig dem das Rohr und er nickt. Böse Verstopfung?
    Ick nicke. Nix jeht mehr.
    Dann müssen sie mal kräftig hineinpusten, oder die Verschraubung lösen und mit einem langen Gegenstand die Verstopgung beseitigen.
    Der redet immer so jeschwollen.

    Als wenn ick nich auch schon auf die Idee gekommen bin. Aber ne, statt mir zu helfen, steht da der vor mir und guckt blos.
    Haben se mal was hartes, längeres zum Reinschieben? frag ick den denn und er looft plötzlich rot an und rennt wech. Icke mach mir so meine Gedanken. Wenn der jetzt eenen Herzkoller bekommt? Also renn ick dem nach und ick sehe, wie der in den Keller hastet. Und als ick näher komme, da macht der so wirklich schreckliche Geräusche. Als wenn der keene Luft mehr kriecht. Also hau ick ihm auf den Rücken. Bei Karl-Heinz mach ick det och so.

    Da dreht der sich um und packt meene Hände und reißt die wech.... da hab ick jeschrieen. Aber das war wohl zu ville für seine Ohren, denn er hat mir so eenen roten Jummiball in den Mund gesteckt. Mein Jott, es hätte ja auch jereicht, wenn der wat gesacht hätte.

    Aber er brauchte janz schön lange, bis er wieder normal wurde. Na was ick ja sachen wollte.
    Also die Verstopfung war von een solch zerknautschem Foto. Und da war doch eben dieser Fotograph druff. Der stand da neben eene Unbekannte und hat die so merchwürdig angeguggt. So ganz...icke kriech jetzt noch eene Jänsehaut, wenn icke daran denke.

    Der is bestimmt einer von die Bösen. Dat sach ich se.

    Also ich hab meene Oogen offen. Und den hab icke jetzt in mein Wiesier.
    [b]mit Finger an Auge tipp[/b]

    Und icke bekomme auch noch raus, wat die mit die ganzen Pferdepeitschen und Stöcke machen. Reitet doch gar keener von denen. Und die Brunhilde frag ick ooch noch, ob se nicht doch die Brennenssel gegen schöne Alpenveilchen tauschen will. Brennessel auf dem Treppenflur. Ick bitte se. Das jeht aber nu wirchlich zu weit.

    Haben se den Kaffee leer? Jut, denn will ich se mal nich weiter stören und mich wieder an die Arbeit machen. Und denken se dran, wenn se eenen sehen, der so eenen merchwürdigen glänzenden Blick bekommt, wenn se gerade auf den Knien sitzen.... nich schreien und nich auf den Rücken klopfen. Da sind die sehr empfindlich, wenn die ihren Herzkasper bekommen.

    Besuchen se mich mal wieder.

    Ihr Traudchen.
    @all
    einfach nur köstlich..*haumichwech*
    Balzverhalten
    [b]Türenklappen, Gläserklappern, Stimmen, dazwischen die leise Stimme des Reporters[/b]

    „Meine sehr geehrten Damen und Herren Zuhörer. Wir befinden uns heute in einem vollkommen normalen Dienstagabendkneipendurcheinander. Sie werden sich sicherlich fragen, warum wir ausgerechnet in diesem Moment die äußerst spannende Dokumentation über das Basteln von Nippelschleifenklemmen mit Schwarzlacküberzug und wahlweisen rosa und lila Verzierungen unterbrechen, aber wir haben einen Tip von einem unserer Agenten bekommen, dass wir heute Zeugen des ungewöhnlichen Balzverhaltens des Homo Haudraufus werden könnten. Nun wurde ja in den vorangegangenen Sendungen viel über diesen scheuen Erdenbewohner gezeigt und auch erläutert, aber wie kommen sich Männchen und Weibchen näher, bevor es dann zu einem der bereits von Prof. Flloyd ausgeführten Ritualen kommt?

    Vom meinem derzeitigen Standpunkt, dicht neben dem Ausgang zu den Herrentoiletten, kann ich den Raum sehr gut überblicken. Einige Exemplare der Dominus konnte ich bereits ausmachen. Doch nur zwei scheinen brüstig und somit auf der Suche zu sein. Ich werde diese Männchen für sie im Auge behalten.

    [b]Pause[/b]

    Noch immer nichts. Die Homo haudraufus submissivus scheinen doch nicht mehr zu kommen. Oder... einen Moment. Jetzt tut sich was. Meine Damen und Herren, spüren sie diese plötzlich Unruhe? Das leichte Erzittern in der Luft? Diesen Hauch des Atemanhaltens? Da ist sie. Oh welch ein Anblick. Der Blick wandert von den HighHeels an den unendlich langen Beinen nach oben. Mein Gott, wo enden diese Beine!!! Ein wohlproportionierter Körper, eingehüllt in einen Traum von enganliegendem rotem Leder – Da steht sie, die Frau, die sofort die Blicke anzieht. Sie sieht sich um. Den Kopf stolz erhoben und die Hände auf dem Rücken verschränkt, um sich zu präsentieren. Die Männchen werden nervöser. Und ich habe mich nicht getäuscht. Meine beiden Exemplare haben die Witterung aufgenommen. Noch haben sie den anderen Rivalen nicht bemerkt. Wird es zu einem spektakulären Zweikampf kommen?

    Unterschiedlicher könnten die Männchen nicht sein. Vielleicht stammen sie aus verschiedenen Rudeln. Das eine, ich nenne es mal Ghost, da es unscheinbar an seinem Tisch sitzt, das Glas in den fein manikürten Fingern dreht und eine sinnliche und feinherbe Ausstrahlung hat. Unauffällig und trotzdem den Raum um sich beherrschend. Mehrere Versuche anderer Dominus sich ihm zu nähern sind bereits gescheitert. Er sieht sie...jetzt ...sehen sie nur, wie er die Augenbrauen anhebt, das Glas sanft über den Tisch schiebt und sich aufrichtet. Er scheint interessiert.
    Aber da kommt ihm sein Nebenbuhler zuvor. Muskulös, männlich, man glaubt von der Welle seiner Kraft förmlich zur Seite gedrückt zu werden, baut er sich neben seinem Barhocker aus. Nennen wir ihn einfach einmal Musc.
    Musc ignoriert Ghost, der eindeutige Signale auszusenden scheint.

    Das Weibchen ist unentschlossen. Wem soll sie sich zuwenden? Wer kann ihre Bedürfnisse am besten befriedigen? Der sensible, anscheinend hochbegabte Ghost, oder doch mehr der einfache, aber doch stattlich gebaute Musc?

    Wir werden es hoffentlich erfahren. Sie geht einige wiegende Schritte auf den Tisch von Ghost zu. Dieser spannt sich an. Scheint zum Sprung bereit, um sie zu sich zu ziehen, sollte sie es sich im letzten Moment anders überlegen. Ein triumphierendes Lächeln gleitet über sein Gesicht.

    Aber was ist das? Gibt Musc den Kampf auf, noch bevor er überhaupt begonnnen hat? Er wendet sich ab und geht in die dunkle Ecke der Bar. Beugt sich Muskelmasse dem Intellekt? Das meine Damen und Herren ist aber wirklich eine unerwartete Wendung.

    Das Weibchen scheint ebenfalls irritiert. Es bleibt stehen und sieht sich scheinbar witternd um. Sie taxiert den sich wiegenden Gang von Musc. Ghost ist unzufrieden. Er trommelt mit den Fingern leise auf der Tischplatte und ja....jetzt erhebt er sich. Sehen sie sich nur diesen Prachtburschen an.

    Nein... hören sie.. Musik!!! Salsa? Salsa jetzt? An einem Dienstagabend in einer vollkommen normalen Kneipe? Auch das Weibchen scheint verwirrt. Es wendet sich der Quelle der Musik zu und sieht sich plötzlich direkt dem Musc gegenüber. Wo kam er so schnell her? Kaum jemand hat die schnelle Annäherung bemerkt.

    Meine Damen und Herren, dieses Schauspiel ist wirklich einmalig. Ghost und Musc stehen sich direkt gegenüber. Zwei Exemplare der Dominus, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Zwischen ihnen das Weibchen. Sie wirkt eingeschüchtert. Wem soll sie ihre Gunst erweisen? Welches Männchen ist denn nun richtig? Sie dreht sich ein wenig zu. Wendet sich Ghost zu... hat er das Rennen gewonnen? Wird es seinen Keller mit dieser Frau schmücken können?

    Haben sie das Knurren gehört? Musc gibt den Kampf nicht auf. Er legt Ghost die Hand auf die Schulter. Kommt es zum entscheidenden Kampf?
    Hören sie die Stille? Es ist beängstigend.“

    [b]schnelle Schritte, eine andere Stimme[/b]

    „Sie verdammter kleiner Spanner! Machen sie sofort die Kamera aus!“
    „Aber ich bin doch nicht...“
    „Ich werde dir zeigen, wer hier nicht ist!!!“

    [b]Das Bild verschwindet, gurgelnde Geräusche sind zu hören[/b]

    15 Minuten später erscheint das Bild des Reporters, nasse Haare, sehr zerrupft

    „Meine Damen und Herren, es tut mir leid, dass wir ihnen den spannenden Kampf um die Gunst des Weibchens nicht mehr zeigen konnten. Aber jemand hat uns verraten. Trotzdem sind wir noch einmal zum Lokal zurückgegangen, um ihnen wenigstens einen kurzen Blick auf das nun glücklich vereinte Paar zu gönnen. Aber sehen sie selbst, was in der Zwischenzeit geschah.“

    [b]Ghost und Musc stehen dicht nebeneinander, jeder einen Drink in der Hand und kriegen sich kaum ein vor Lachen, während die Hammerwahnsinnsmonsterbraut einen kleinen, dicken Kerl mit Halsband vor sich auf die Knie zwingt und dessen Brieftasche durchsucht[/b]


    PS: Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind reinweg überhaupt nicht beabsichtet und sollte sich jemand angegriffen fühlen...hehe....ich bin maso... immer drauf!!! Ich kann das ab!!! *fiesgrins*
    intensive Momente
    *****_ni Paar
    3.175 Beiträge
    Tilla...
    .. hat sich am Kaffee verschluckt!

    [b]hust & röchel[/b]
    *Tilla....
    ... mal kräftig auf den Rücken hau*

    hihih.... Danyanonymus ist unterwegs....


    Immer langsam meine Gute. ich brauch dich noch lebend und quitschlebendig.
    Anmelden und mitreden
    Du willst mitdiskutieren?
    Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.