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Guter Sex braucht Emotionen und Aufmerksamkeit!

******n07 Frau
33 Beiträge
Guter Sex braucht den Schritt aus der vertrauten Zone.Out of the comfort zone…step into the wild.Energie-Feld wechseln …in den „animalischen „Teil eintreten ,Vorstellungen,Gedanken,Sorgen loslassen.Sich in die Lust fallen lassen .Sich Zeit nehmen-den Körper geben,Öffnen .
Es ist komplett klar,dass Vertrauen und richtig geiler Sex einfach zusammengehen .Frauen brauchen def.längere Aufwärmphasen .Erfahrene Männer wissen um das und können besser damit umgehen .Es ist,als ob du als erfahrener Violoncello Spieler mit Übung und Technik langsam zum Virtuosen wirst.Umgekehrt übrigens genauso.Ein anderer wichtiger Teil ist es,dass Frauen lernen ,klar und zur rechten Zeit ihre Bedürfnisse und Wünsche auszusprechen ,und zwar nicht als Bitte,sondern als Statement .Überhaupt:Die richtige Kommunikation hilft uns doch in jeder Lebenslage😜😜/Es sind alles Erfahrungswerte ,die wir gemeinsam sammeln .Wichtig,diese nicht ständig zu bewerten .Dann machts doppelt soviel Spass .🌟✨⚡️☄️💥
*******ant Frau
28.095 Beiträge
Definiert doch mal bitte "Emotionen".

*liebguck*

Weil:
Negative Emotionen sind auch welche.
*zwinker*

Wenn es hier eigentlich um Romantik im weitesten Sinn geht:

Ich kann prima ohne das. *mrgreen*

Was Aufmerksamkeit betrifft:
von mir aus unbestritten notwendig bei konsensuellen Geschichten. (!)

Ist aber ein anderes Thema, mMn.
******a96 Frau
278 Beiträge
Früher war es mir egal, ob ich Emtionen und Aufmerksamkeit bekomme, was daran lag, dass ich das von den Menschen, mit denen ich Sex hatte, immer bekommen habe. Jetzt hatte ich die letzten Monate jemanden ein paar Mal gedatet, bei dem das nicht der Fall ist und dadurch gemerkt, dass mir das bis zu einem gewissen Grad schon wichtig ist. So baue ich ein ganz anderes Verhältnis zu der Person auf und die Gesamtsituation ist entspannter und deutlich vertrauter. Wenn das fehlt, kippt das sogar ins Gegenteil und die Person ekelt mich irgendwie an - auch wenn der Sex bspw. fantastisch wäre. Beidseitigkeit was das angeht, halte ich für Selbstverständlich.
****o34 Mann
1.916 Beiträge
Ich mag einen vertrauten Umgang…Nähe, Körperkontakt, Berührungen, Küssen…Zärtlichkeit, Sinnlichkeit und Leidenschaft ausleben, sich fallen lassen, da die Harmonie und Sympathie von beiden Seiten gegeben ist…dann ist der Sex umso intensiver und schöner…ja, guter Sex braucht definitiv Emotionen und Aufmerksamkeit!
Wer möchte nicht von einem Menschen liebevoll, einfühlsam und mit dem nötigen Respekt behandelt werden…ich bin auf jeden Fall so…auf mich ist immer Verlass…
****ody Mann
11.822 Beiträge
"Während Sie durch das Leben gehen, werden Sie feststellen, dass große Tiefe und schwelende Sinnlichkeit nicht immer gewinnen.“

(Woody Allen)

Guter Sex, richtig guter Sex braucht Zeit und er ist immer zwangsbefreit, niemals gedrängt und er verbindet tief, wenn zwei sich tief verbinden können. (!) Wenn innen drin alles befreit ist, ist Sex viel mehr als ReinRaus, dann fließt Energie bis hin zu einer Verschmelzung, egal wie unterschiedlich beide Sexpartner sind. Dann kann Sex zum Fest werden, sehr, sehr geil. Und brutal ehrliche Aufmerksamkeit braucht es. Wenn da noch andere in den Köpfen herumgeistern, ist das wie die Mutter, die hereinplatzt, wenn gerade die Freundin zu Besuch ist. *zwinker*

Ich habe das überhaupt nicht immer hinbekommen. Drängende Erwartungshaltungen waren regelmäßig Gift für die Sinnlichkeit. Man muss die Bereitschaft und Offenheit zu allererst in sich selbst finden. Meine Erfahrungen.
*****ara Frau
7.352 Beiträge
@****ody wenn ich voll und ganz im Hier und Jetzt bin, dann haben "die anderen" keinen Raum. Dann geschieht das, was du so gut beschreibst:
Zitat von ****ody:


Guter Sex, richtig guter Sex braucht Zeit und er ist immer zwangsbefreit, niemals gedrängt und er verbindet tief, wenn zwei sich tief verbinden können. (!) Wenn innen drin alles befreit ist, ist Sex viel mehr als ReinRaus, dann fließt Energie bis hin zu einer Verschmelzung, egal wie unterschiedlich beide Sexpartner sind. Dann kann Sex zum Fest werden, sehr, sehr geil. Und brutal ehrliche Aufmerksamkeit braucht es.

Wenn man die Veranlagung hat, dann geht das auch mit mehreren gleichzeitig. Für mich eine der intensivsten Arten meine Bisexualität zu genießen und auszuleben.

Das oberflächliche Gerammel und Sex nur zur Triebbefriedigung haben gibt mir nichts mehr, ich will meine Gegenüber ganz spüren und dazu braucht es Emotionen. Halt keine romantisch verklärten (meine Sichtweise), sondern emotionale Intelligenz.
****p35 Mann
7.163 Beiträge
Zitat von *******fant:
Definiert doch mal bitte "Emotionen". *liebguck* [...]
*rotfl* Hierin hätte schon S. Freud kapitulieren müssen *haumichwech* für die Vorlage bekommste nen Schmatzerl *kuss3*
Zitat von ****p35:
Zitat von *******fant:
Definiert doch mal bitte "Emotionen". *liebguck* [...]
*rotfl* Hierin hätte schon S. Freud kapitulieren müssen *haumichwech* für die Vorlage bekommste nen Schmatzerl *kuss3*

Guckstu Wikipedia (also ich find, das hat schon was):

Grundgefühl

wesentlicher Bestandteil jeder menschlichen Existenz

Als Grundgefühl, Primäraffekt oder Basisemotion werden jene Gefühle und Affekte bezeichnet, die als wesentlicher Bestandteil jeder menschlichen Existenz angesehen werden. Beispiele für Basisemotionen sind Freude, Überraschung, Wut, Traurigkeit, Angst oder Ekel. Sie sind in allen Kulturen gleichermaßen anzutreffen und werden auf dieselbe Art zum Ausdruck gebracht. Oft werden auch Liebe oder Hass dazugezählt.

DefinitionenBearbeiten

Man kann den Begriff Basisemotion mit den beiden folgenden – einander nicht ausschließenden – Definitionen umreißen:

1. Basisemotion als ein phylogenetisch, das heißt gattungsgeschichtlich entstandener Mechanismus, der aufgrund seiner gattungsgeschichtlichen Verwurzelung in der menschlichen Psyche in allen Kulturen gleichermaßen anzutreffen ist. Dementsprechend kann ein kulturübergreifendes, universelles mimisches Ausdrucksverhalten (z. B. Lachen oder Weinen) als Beleg für die Existenz einer Basisemotion angesehen werden.

Vertreter eines evolutionspsychologischen Ansatzes sind unter anderem Paul Ekman und Carroll Izard.

Ekman hat sieben Basisemotionen empirisch nachgewiesen, die kulturunabhängig erkannt werden[1]: 

Freude, 
Wut, 
Ekel, 
Furcht, 
Verachtung, 
Traurigkeit 
und Überraschung.

Menschen können diese Gefühle also weltweit entschlüsseln, unabhängig davon wo sie erzogen und sozialisiert wurden. Die Art und Weise, wie diese Gefühle im sozialen Kontakt ausgedrückt werden, unterscheidet sich allerdings. Das hängt damit zusammen, dass Gefühle in bestimmten Situationen, je nach kulturellem Kontext, erwünscht oder unerwünscht sind. So kommt es zu gezieltem emotionalen "Rollenspielen"; dieses kann bewusste Täuschungsversuche implizieren. Mimik, Stimme und Körperausdruck zeigen dabei jedoch minimale Abweichungen; diese kann man zum Beispiel mittels Videoaufzeichnung entlarven. Zur Klassifikation hat Ekman das Facial Action Coding System (FACS) entwickelt.

2. In einer rein psychologischen bzw. individualpsychologischen Sichtweise bezeichnet man Basisemotion als ein Gefühl, das eine Grundlage (= Basis) für weitere Gefühle darstellt und sich auf keine grundlegenderen Gefühle reduzieren lässt.[2]

Nach Martin Dornes sind Basisemotionen Freude, Interesse-Neugier, Überraschung, Ekel, Ärger, Traurigkeit, Furcht, Scham und Schuld.[3]
*****886 Paar
31 Beiträge
Emotionale Intelligenz hat aber auch nichts mit Emotionen zu tun in meinen Augen... Dieses ganze rein raus bringt mir persönlich auch nicht viel das suche ich auch gar nicht. Ein paar Funken der Emotionen sollten schon vorhanden sein. Zb. : Gegenseites Vertrauen zb klingt zwar komisch ist aber so und das kann sich auch auf einer Party Nacht entwickeln, dan der kleine Funken gegenseitige körperliche Anziehung, vielleicht noch ein Spritzer Sympathie und dieses Gefühl einer Schwärmerei, Humor umd geistige Reife. Einfach nur das ich ein wirkliches Interesse an den Menschen in der Hülle habe, mit dem ich grad Unterhalte. Sollte das nicht gegeben sein. Kommt in meinen Augen auch keine Erotik zustande....
*******ant Frau
28.095 Beiträge
@********oete
Ja feeein!
*taetschel*
*lach*

Das war es aber nicht, worauf ich hinauswollte.
Mir geht es darum, dass meist, wenn "Emotionen" gefordert sind, nur positive gemeint sind.
Emotionen können in jedweder Form nützlich sein; emotionale Intelligenz ist sehr wichtig, hat jedoch in der Tat mit Emotionen im engeren Sinne nichts zu tun

#StandUpForUkraine, https://www.joyclub.de/profile/4412707.intimateness.html *hutab*
Muss schon im Vorwort grinsen!

Es mangelt nicht an den Emotionen beim Mann, sondern oft bei den Frauen. Erst jetzt erlebe ich es erneut, dass die Frau mit der ich mich Date keine weiteren Emotionen zu lässt / lassen möchte.
Von meiner Warte aus gesehen: Wenn sich ein Mann bei mir genügend Zeit lässt und mich mit zarten Berührungen verwöhnt - 'auf keinen Fall stupides Rumgerühre in und an meinen girly parts!' - dann laufe ich richtig heiß.

Das funktioniert aber nur, wenn ich am Anfang passiv genießen darf und mich fallen lassen kann. Dann wird's bei mir auch richtig aktiv und laut.

Leider ist das bei den Dates/Events die absolute Ausnahme. Ich habe das Gefühl, ich muss von der ersten Sekunde an eine Performance bieten, weil's halt so erwartet wird. Ich habe aber leider nichts davon außer einen wunden Schritt und anhaltendes Bedauern.
Ich denke, die Männer sind im Allgemeinen sehr visuell fixiert und haben es leichter in Fahrt zu kommen.
Ist aber wohl auch eine Frage der Definition!
Ich denke hier werden Emotionen völlig unterschiedlich interpretiert.

Ich für meinen Teil habe gemerkt, dass ich für die Frau ein gewisses Maß an Emotionen/Gefühl empfinden muss um wirklich guten intensiven innigen Sex haben zu können. Ebenso brauche ich dieses empfinden von der Frau für mich, sonst ist meine Libido schnell im Keller und mein Interesse schnell verflogen.

Sprich - einfach nur ficken is schon sehr lange völlig out für mich 😁👍
*****olf Mann
1.763 Beiträge
Ich würde gerne mehr Antworten auf die im OP gestellten Frage lesen, als eine Meta-Diskussion.
Ggf. kann man dazu ja einen eigenen Thread aufmachen.
*****olf Mann
1.763 Beiträge
Zitat von *********tion:
Guter Sex braucht Emotionen und Aufmerksamkeit!
Unsere Gastautorin von der Best Lover gibt in ihrem Beitrag 5 Tipps für intensivere Begegnungen ganz praktische Hilfestellung, wie Männer als Liebhaber eine Atmosphäre schaffen, die mehr Lust ermöglicht.

Ihre These:

Guter Sex ist eine Kunst. Nämlich die Kunst, eine Partnerin für eine sexuell-emotionale Begegnung zu gewinnen.

Wir wollen von dir wissen, wie du deine erotischen Begegnungen gestaltest:

• Wie hast du deine sexuelle Entwicklung erlebt: Gab es den einen Moment, der deine Einstellung verändert hat?
• Welches sexuelle Erlebnis bleibt dir auch auf emotionaler Ebene unvergessen?
• An dich als Frau: Wie wichtig sind dir Emotionen und Aufmerksamkeit beim Sex?


Wir wünschen dir viel Spaß beim Diskutieren!
Die JOY-Redaktion

1) Ich kann im Rückblick kein Damaskus-Erlebnis erkennen, das war eine graduelle Entwicklung.
2) Mein erster Sex mit einem Mann.
3. Auch als Mann sind mir Emotionen und Aufmerksamkeit, aktiv und passiv, wichtig.
********eser Mann
119 Beiträge
Die Forderungen oder Anforderungen nach besonderer männlicher Aufmerksamkeit im Umgang mit Frauen, ist ja ein jahrzehntelanges Thema und wird oft kommuniziert. Ich finde Defizite in Achtsamkeit und Aufmerksamkeit ist nicht mehr einseitig dem Mann mehr zuzuschreiben. Es hat schon eine Entwicklung stattgefunden und das man(n) mehr Emotionalität einbringen muss, keine neue Erkenntnis. Für mich persönlich zählt es dann lustfördernd und luststeigernd, wenn beide Parts den Wunsch haben den anderen mit und durch die Art und Weise der Aufmerksamkeit beim Sex zeigen, was sie gern dem anderen nonverbal kommunizieren möchten und wollen. Für mich ist Sex eine wunderbare Art und Weise seine Partner:in ohne zu sprechen ihr/ihm mitzuteilen was er/Ihr bedeutet. Also bitte hier nicht wieder pauschalisieren und uralte Argumente bemühen, sondern die Energie nutzen aufeinander beidseitig einzugehen. Und letztendlich gibt es die Sprache. Sind Defizite da, einfach darüber reden.
****sac Mann
1.169 Beiträge
Ich weiß gar nicht so recht, ob ich all das wiedergeben will was mir am Beitrag so auffällt und nicht mit meinen eigenen Erfahrungswerten übereinstimmt.

Zunächst klingt der Name „Best Lover Academy“ für mich eher nach einem billigem US-Porno, statt nach einem sexualtherapeutischen Coaching. Der Beitrag, insbesondere die Eröffnungsbeschreibung „Jeder Mann kann lernen, ein perfekter Liebhaber zu werden“, suggeriert mir, dass „jeder“ Mann ein schlechter Liebhaber wäre. Was für ein Bullshit. Da ich jedoch eben nicht „jeder“ Mann bin, und gewiss sehr viele andere Männer, insbesondere die, die ich selbst gut kenne auch nicht, passt dies schon mal so gar nicht. Es klingt für mich eher nach einem Teenagerratgeber in Dr. Sommermanier aus der Bravo.

Schon beim Lesen dieser Überschrift war mein erster Gedanke, „das musst du nicht weiterlesen“, weil es gewiss eine recht subjektive Darstellung von etwas ist, was oft nicht der Realität entspricht und die Männer belehrt werden sollen wie sie sich zu verhalten haben.

Ich persönlich fand und finde es immer noch grausam und es vergeht mir schnell die Lust, wenn ich das Gefühl habe als 450 € Kraft angesehen zu werden. Daher glaube ich an Gegenseitigkeit, dann klappt es auch……
*********blues Frau
2.946 Beiträge
Danke @****sac .
Das ist mir in dieser Form ebenfalls durch den Kopf gegangen.
Ich arbeite in diesem Bereich und vermeide die Art der "marktschreierischen Formulierung", ist auch schon ziemlich veraltet.
Deine Assoziationen dazu sprechen Bände.
Letztlich sind Emotionen und Aufmerksamkeit durchaus automatisch gegeben, wenn es passt.
Natürlicher Flow.
**********o_ooo Mann
1.560 Beiträge
Zitat von ****sac:
Es klingt für mich eher nach einem Teenagerratgeber in Dr. Sommermanier aus der Bravo.
Genauso liest es sich auch *augenzu*
Dass zu (gutem) Sex (mindestens *zwinker*) 2 Personen gehören, wurde ja auch schon mehrfach angesprochen.

Da der Beitrag vom 01.04.22 ist, lasse ich es mal als Aprilscherz durchgehen …
********rtig Paar
27.885 Beiträge
Es klingt für mich eher nach einem Teenagerratgeber in Dr. Sommermanier aus der Bravo.

Genauso liest es sich auch *augenzu*

Ihr nehmt mir die Buchstaben aus der Tastatur *tipp*

Klar ist es schwer ein so umfängliches Thema in so einen Kurzen Text zu pressen. Leider kommt hierbei eher Phrasengedresche als etwas Neues heraus. Für den minderjährigen absoluten Beginner gar nicht so verkehrt. Für diesen funktionieren die Verkürzungen zu plakativen Sprüchen, die nicht mal im Ansatz die Wirklichkeit widerspiegeln, ganz gut - weil einprägsam.

Guten Sex würde ich nicht in dieses Best Lover Academy Korsett schnüren wollen.
Das ist ein wenig zu Plump.

Ich wünsche euch eine wunderprächtige Woche
Ich sags mal so :

Mich muss ein Mann auf allen Ebenen erreichen, um überhaupt bei mir den Wunsch zu entfachen, ausgerechnet mit Ihm Sex haben zu wollen...

Bin sehr emotional und gefühlsorientiert und wenn Er mich da nicht erreichen kann/will, wird das Nix...

Und um mich da zu erreichen, braucht Mann keinen Affenzirkus veranstalten oder sich komplett verbiegen, sondern mich einfach so annehmen, wie ich bin, mich nicht versuchen zu verbiegen...

Das beruht sich jedoch auf Gegenseitigkeit, ich möchte auch keinen Affenzirkus veranstalten müssen, um gesehen, gehört und
überhaupt wahrgenommen zu werden...
*********blues Frau
2.946 Beiträge
No fastfood eben *lach*

Da schließe ich mich Dir an.
Und füge ergänzend hinzu:
Ich liebe Tiefe, ja auch beim Sex, nein nicht die Zentimeter sind gemeint, die erst mit Vertrauen und Zeit entsteht.
Und ich brauche einen spielerisch leichten Flow darin. Einen Tanz.
Ich bin schnell gelangweilt und mein Interesse erlischt ohne das.
****ody Mann
11.822 Beiträge
Sex ist für mich immer etwas Besonderes geblieben und niemals, niemals gedrängt oder Routine. Ich könnte, will ihn aber nicht auf einzelne sexuelle Handlungen herunterbrechen. Ich verzichte lieber auf eine Sexgelegenheit, die sich bietet, um mich beim darauffolgenden Mal umso sinnlicher einzulassen. Ich muss nicht drei oder mehr Male in der Woche Sex haben. Mir reicht auch regelmäßig in geringerer Taktung, dafür mit einem exklusiven Setting und viel Gefühl.

Ich hatte meinen ersten grandiosen Sex mit 16 im tiefsten schwedischen Wald in einer Hütte, während dem einzig unsere Zungen in die Münder eindrangen und die Hände berührten und pure Energie floss. Im Grunde habe ich dieses Prinzip der energetischen Verbindung beibehalten. Würde es verkopfen, verlöre ich diese Energie. Deshalb wehre ich mich gegen das Vollpfropfen mit Erwartungen und gegen alle Versuche, aus Sex mehr als ein sinnliches Erlebnis zwischen mir und einer Frau zu machen. Weniger Überfracht ist definitiv mehr, egal was andere denken. *happy*
**********urple Paar
7.616 Beiträge
Zitat von *********tion:
Wir wollen von dir wissen, wie du deine erotischen Begegnungen gestaltest:

• Wie hast du deine sexuelle Entwicklung erlebt: Gab es den einen Moment, der deine Einstellung verändert hat?

Meine Sexualität betrachte ich seit meiner Pubertät als eine stetige Entwicklung. Sie ist von Anfang an geprägt von Neigungen klaren Präferenzen und ich würde mich auch von Anfang an als hypersexuell bezeichnen.
Auf der Suche nach Wegen, meine Sexualpräferenzen mit Leben zu erfüllen bin ich damals auch etliche Umwege gegangen, war offen für sehr Vieles, habe aber mein eigentliches Ziel nie aus den Augen verloren.
Es gab viele Momente die meine Einstellung und diesen Weg bestärkt haben, Veränderung im engeren Sinne sehe ich nicht.

• Welches sexuelle Erlebnis bleibt dir auch auf emotionaler Ebene unvergessen?

Für mich sind von jeder meiner Beziehungen und Spielbeziehungen unvergessliche emotionale Momente geblieben, weil jede dieser Frauen, jeder Mensch einzigartig ist und war und jeweils völlig unterschiedliche emotionale Welten ermöglicht hat.
Es ist nicht der "Sex", sondern die Auseinandersetzung mit der gesamten Sexualität eines Menschen, den individuellen Fein- und Eigenheiten und mit der Persönlichkeit dieses Menschen an sich, die solche erotische Begegnung ausmachen und eine Beziehung ganzheitlich prägen.

• An dich als Frau: Wie wichtig sind dir Emotionen und Aufmerksamkeit beim Sex?

Diese Frage empfinde ich einfach als völlig sinnfreien Affront.
Wer hier tatsächlich einen Unterschied zwischen Männern und Frauen macht, hat m.E. die gesamte menschliche Sexualität nicht verstanden.
Sie entsteht meiner Meinung nach im Kopf und besteht eigentlich zu hundert Prozent aus (... größtenteils hormonell ausgelösten) Gefühlen und Emotionen.
Selbstverständlich gibt es in der Ausprägung deutliche Unterschiede, die aber bei genauerer betrachtung sehr sinnvolle und durchaus gewollte Ergänzungen darstellen. Bei bewusster Betrachtung und bewusstem Umgang mit diesen unterschiedlichen Gefühlen und Emotionen kann sich eine fast hindertprozentige ergänzende Harmonie ergeben.

Ansonsten beschreiben diese Sätze von @****ody sehr gut auch meine hypersexuelle und neigungsgeprägte Welt:

Sex ist für mich immer etwas Besonderes geblieben und niemals, niemals gedrängt oder Routine. Ich könnte, will ihn aber nicht auf einzelne sexuelle Handlungen herunterbrechen. Ich verzichte lieber auf eine Sexgelegenheit, die sich bietet, um mich das darauffolgende Mal umso sinnlicher einzulassen.

Ich füge aber hinzu, dass in meinen Beziehungen auch die Zwischenräume im Alltag relativ dicht mit sexuellen Gefühlen und Emotionen gepackt sind und waren.
Dazu braucht es keine expliziten Handlungen oder Praktiken sondern lediglich ein gut abgestimmtes und bewusst kommuniziertes gemeinsames Kopfkino.
Sexualität ist mehr als nur Sex.


LG, BoP (m)
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