Wer eine kennt, kann alle
Grausames Zucken tückt in deinem GesichtSo speist du ungebuntetes Licht
In deinen schwarzen Löchern literweise verschluckt
Nur um zu drecken
Denn du hasst mich offen insgeheim
Für deiner hetze Trieb
Hütest hüstelnd dünstelnd Geheimnisse
Mit denen du mich benamt mit Lübe vernichten willst
Weil ich als deine Beute luftig ausbeutle
Und dich nicht mal meide
Du brichst meinen Willen nicht
Denn du geistest im Schrecken andrer Welten
Verbales Gift versperrt meinen gelippten Zugang
Wo Herrliches saftig aut in Schluchten meines Bewusstsein
Voll schwarzer Magie
In die ich dich nicht verkriechen lasse
Nur damit du wie Gras fett meine glimmende Flimmerhärchen frisst
Deine Haut wie ein gelbbrauner Gürtel aus übersäuerter Erde
Isoliert dich nicht gegen meine Elektroschocks
Ich sehe deine schwankenden Formen wie durch dünne bunte Wasserschichten
Regengebogen gelogen meine Sehnsucht im Sonnenlicht
Verspiegelte Rammantik, die dich fälscht
Mit betäubendem Duft aus patchoulisch Amber
In dem ich zerwirble, zerzittere
Meine Konturen wie abgeschliffen verliere
Zart schmelzend in mich zusammen
Dabei gezwiebelt ungenießbar entkernt
Übergelebt in flüssigem Aggregatzustand
Während nur deine gallertartig warmfeucht ausgekleidete Pussymasse matters
Denn der Tod durch dich ist nicht rosa
Sondern lebenslänglich beliebig mit jeder andern austauschbar.