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Empfindet ihr "Male Gaze" in den Medien als störend?

****el Frau
217 Beiträge
Themenersteller 
@*******ant

Oh ähm....wow. Gerne? Schätz ich *kicher*.

Keine Ahnung, ich bin auch nur eine Ansamlung lustiger Identitäten bei denen einem einfach eine Menge Dinge auffallen. Ich hab keine klare Agenda, es ist mehr so ein "Oh das schießt mir grad in den Kopf, darüber könnte man mal was schreiben" und das Forum bietet sich an^^.

Wie "sanft" mein Augen öffnen ist, lass ich mal zur Debatte stehen *grinsel*.

LG!
*******ant Frau
28.052 Beiträge
@****el
Haha, klar. Immer Betrachter*innensache!
*lach*
*********efer Frau
587 Beiträge
Hi liebe @****el

wieder mal ein schönes Thema. Und vielen Dank auch an die konstruktiven Beiträge hier *top*

Der "male gaze" scheint schon so verinnerlicht zu sein, dass sich auch viele Frauen danach ausrichten, das hast Du in Deinem 2. Post sehr schön beschrieben. Ich habe mich auch schon oft gefragt, warum auf meiner Pinnwand so viele Fotos von Frauen erscheinen, die sich in eindeutig pornösen Posen und Outfits präsentieren, so als wären sie professionell ... Und viele davon beschreiben sich als bi, obwohl sie wie 200% Hetero wirken, weil sie den male gaze bedienen. Oder fühlen sich auch manche Bi- oder lesbischen Frauen durch solche Darstellungen angezogen?
Habe auch mal in einem Interview mit einer jungen lesbischen Frau gehört, dass die sog. "Lesbenpornos" von queeren Frauen überwiegend gehasst werden, weil sie eigentlich nur auf die Bedürfnisse von Hetero-Männern ausgerichtet sind, da wird die Sache mit dem male gaze schon richtig schräg.
******eat
458 Beiträge
Mich stört die „Male gaze“ orientiere Gesellschaft auch sehr, gerade weil es, neben den bereits genannten Kritikpunkten, dazu führt, dass auch Männer massiv darunter leiden, da sie eher dem Geschmack bezüglich der eigenen Attraktivität von anderen Männer entsprechen müssen und nicht dem ihrer eigentlichen Zielgruppe (wenn hetero). Man hat es ja gesehen, als Loki, Sherlock, Doctor WHO und deren Präsentation von Männlichkeit, abseits des Male gaze, bei klassischen cisheteronormativen Männern eher als unattraktiv und unmännlich bewertet wurde, aber diese für Frauen eher in Frage als Partner kämen.

Dass das diesen generellen Machtkampf um Männlichkeit, den Männer eh schon untereinander haben, nochmal mehr unterstützt, erzeugt nochmal einen Haufen an Druck auf diese und ja…. ist halt doof.


Ich denke, in eine patriarchalen Gesellschaft die auf hegemonialer Männlichkeit basiert, werden wir aber den male gaze nicht loswerden.


Als queere Person habe ich mich persönlich dazu entschlossen, gerade diesem nicht entsprechen zu wollen. Das tun auch viele andere queere Menschen und zeigen so auch andere Bilder, abseits von Thor, HeMan, etc.


Aber man muss auch dazu sagen, dass der „Male gaze“ als Konstrukt kulturelle Unterschiede eher weniger betrachtet und eher westlich/weiß geprägt ist. In anderen Kulturen sieht dieser z.b. mitunter komplett anders aus (Korea z.b. )

Hoffe, man konnte mir folgen xD Ist schon etwas später.
Male Gaze, mal wieder so ein kryptisches Modewort, dass keiner braucht. Mir wurde "Male Gaze" vorgeworfen, nur weil ich mal in einer Diskussion die These vertreten habe, dass auch männliche Körper für Frauen attraktiv sein könnten - und das bewußt ironisch. *zwinker* Schon hatte ich gleich einen ganze Hyänenhorde am Pelz, die mich zerfleischen wollte.

Ich finde diese übertrieben feministischen Ansätze, bei aller durchaus vorhanden Sympathie für Gleichberechtigung aller Art, schon etwas grenzwertig.

Die Darstellung von Erotik in Filmen ist doch fast schon ein persönlicher Ausdruck des Regisseurs, der Regisseurin oder des Drehbuchs. Künstlerische Freiheit also. Jetzt habe ich bewußt auf Gendersternchen verzichtet, sowie auf die politisch korrekte Reihenfolge verzichtet. *zwinker*

Wo kommen wir denn hin, wenn jetzt der Ethikrat seziert, wieviel homo-, hetero-, bi-, nonbinäre, pansexuelle, asexuelle Sichtweise im Film aufgrund demograhischer Studien vertreten werden muss?! - nur damit sich gar niemand diskriminiert fühlen könnte. Das führt zu ganz seltsamen Blüten, wenn z.B. in der deutschen Werbung, wo fast nur noch Angehörige multikultureller Minderheiten präsentiert werden, der "germanische Typus" aber gänzlich ignoriert wird. Total übertrieben was da abgeht und gänzlich an der Realität vorbei ad absurdum geführt. Gotesk - meine Meinung.
*******ant Frau
28.052 Beiträge
@*****hor
So hat halt jeder seine (Über-) Empfindlichkeiten...

(Ebenfalls mit Absicht nicht gegendert, *zwinker* ).

*omm*
Ich meine, es wird und ist nicht demokratischer und auch nicht vielfälltiger - wenn man eine "Diktatur" durch eine Andere ersetzt! *zwinker*

Vielleicht mal damit anfangen im Forum nicht alles plattzubügeln, was nicht der eigenen Lebensweise, der eigenen Meinung oder der eigenen Sexualität entspricht, anstatt sich über Male Gaze oder politisch nicht korrekt gesetzten Gendersternchen aufzukröpfen. Das wäre doch schon mal ein Anfang! Was meint ihr?
*****ara Frau
7.348 Beiträge
@*****hor also belassen wir alles, wie es seit 70 Jahren ist? Nur weil ein paar ein Problem mit Gendern haben? Und weil es nur einen Blickwinkel geben darf?
Ich möchte da schon Vielfalt (auch mit Gendersternchen) und nicht nur den Blickwinkel, der unter männlich zusammengefasst wird.
Male Gaze ist ja auch für Männer toxisch: das Verkommen zur Ware und zum Objekt,, Männer, die zunehmend anhand von Körpermerkmalen bewertet werden - Frauen kennen das seit sehr langer Zeit. Männer kriegen langsam mit, wie ekelig das ist.
Nimm dir Joyclub als Beispiel: zu dick, zu klein, zu kleiner Pimmel und Mann hat keine Chance.
Die Foren sind voll davon.
Male Gaze: sehr viele Männer hier wollen nur eine attraktive Frau, obwohl sie ihrerseits nichts zu bieten haben. Haben sie damit Erfolg? Wohl eher nicht.

Male Gaze richtet sich sehr stark gegen Männer, weil damit ein toxisches Männlichkeitsbild transportiert wird.

Das Gendersternchen ist da völlig irrelevant.
@*****ara

Male Gaze ist ja auch für Männer toxisch: das Verkommen zur Ware und zum Objekt,, Männer, die zunehmend anhand von Körpermerkmalen bewertet werden - Frauen kennen das seit sehr langer Zeit. Männer kriegen langsam mit, wie ekelig das ist. Nimm dir Joyclub als Beispiel: zu dick, zu klein, zu kleiner Pimmel und Mann hat keine Chance.
Die Foren sind voll davon.

Diejenigen unter uns, die einen wachen, aufgeklärten Geist haben, erkennen diese Zustände, egal ob Mann oder Frau. Aber ich fürchte, man ändert mit Gendersternchen und Zensur gar nichts daran, sondern man züchtet durch mehr verordnete Political Correctness noch mehr Unverständnis auf der anderen Seite.
Was mich ein wenig erstaunt, dass gerade die Frauen die männliche Sichtweise oft so unreflektiert und nur allzu gerne übernehmen. Wie kommt das?

Ich denke man ändert was, indem man nicht theoretisiert, sondern seine ehrlich Meinung offen ud deutlich anbringt, da wo es gefordert ist. Dann verschwindet sich der "Male Gaze" mit der Zeit von selbst.
Allerdings braucht es dafür Geduld.
****el Frau
217 Beiträge
Themenersteller 
Schaut auf Doc_Thor

*erblickt "germanischer Typus" "Modewort" und "Diktatur" im völlig falschen Zusammenhang *

Ich könnte jetzt wieder eine halbe Abhandlung schreiben aber irgendwie glaube ich, dass es sich nicht lohnen würde. Ich meine...cmon. Hier weiß man zwar sofort an wes Geistes Kind man geraten ist aber da lohnt sich das auseinander nehmen nicht mal.
Das war ja mal eine klassische Killerphrase! *spitze*
*******ant Frau
28.052 Beiträge
Das Ding mit den Gendersternchen...

Nun, zunächst mal sind sie bislang keineswegs "verordnet".
Sie machen aber, ohne allzu viel "Meinung" drum herum etwas sichtbar, was hoffentlich bald als normal angesehen wird.
Kurz und knapp.

Dem Argument, man würde bei flächendeckendem Einsatz von Gendersternchen eine bestimmte Klientel erst Recht übelgelaunt stimmen (oder gar radikalisieren), mag ich nicht folgen.

Ebenso wenig verstehe ich es, wenn ich höre oder lese "Haben die (?) keine anderen Probleme?"
Ich denke nämlich sehr wohl, dass die, die es betrifft und die, die nicht anerkannt werden als das, was sie sind, da durchaus Probleme haben.

Und, ganz ehrlich:

"Meinung" ist für mich in den letzten Jahren zunehmend zu einem Begriff geworden, der, sagen wir mal... nicht mehr ganz so positiv besetzt ist.
*zwinker*

Es gibt doch immer welche, die fürchten, dass man ihnen etwas wegnimmt.
Ich weiß nicht (mehr), ob übertriebene Rücksichtnahme da das Mittel der Wahl ist.
Ich tendiere zu: nein.
**C Mann
12.140 Beiträge
Zitat von *******ant:
Es gibt doch immer welche, die fürchten, dass man ihnen etwas wegnimmt.

...wer sollte denn Angst haben, dass ihm/ihr/undefiniert durch gendern etwas weggenommen wird.
Was sollte das überhaupt sein?

Zitat von *******ant:
Ich weiß nicht (mehr), ob übertriebene Rücksichtnahme da das Mittel der Wahl ist.
Ich tendiere zu: nein.

...die Frage ist tatsächlich, ob man durch übertriebe Rücksichtnahme die deutsche Sprache verhunzen soll. Ich tendiere zu: nein
*******ant Frau
28.052 Beiträge
Zitat von **C:
Zitat von *******ant:
Es gibt doch immer welche, die fürchten, dass man ihnen etwas wegnimmt.

...wer sollte denn Angst haben, dass ihm/ihr/undefiniert durch gendern etwas weggenommen wird.
Was sollte das überhaupt sein?

Zitat von *******ant:
Ich weiß nicht (mehr), ob übertriebene Rücksichtnahme da das Mittel der Wahl ist.
Ich tendiere zu: nein.

...die Frage ist tatsächlich, ob man durch übertriebe Rücksichtnahme die deutsche Sprache verhunzen soll. Ich tendiere zu: nein

Zu 1).
Nun, es wird da ganz viel an "Normalität", tradierten Bildern, und nicht zuletzt die "Schönheit der deutschen Sprache" weggenommen.
Zum Rest derer, die ich allgemein als Befürchtet*innen wahrnehme (sind meist Männer, ich generell hier nur, um dich zu ärgern, *neck*), schreibe ich nichts-
das wird dann noch politischer.
*g*

Zu 2.)
Siehe Punkt 1).
Zur Erinnerung:
Gendern ist freiwillig und hier (wie auch zu anderen Themen) da eine "Diktatur" herbeizuunken, finde ich irgendwie geschmacklos.
Und das beileibe nicht erst seit ...
Ach, wird schon wieder politisch.
**C Mann
12.140 Beiträge
Zitat von *******ant:
Zur Erinnerung:
Gendern ist freiwillig und hier (wie auch zu anderen Themen) da eine "Diktatur" herbeizuunken, finde ich irgendwie geschmacklos.

..natürlich ist gendern noch (!) freiwillig. Aber bereits auf offiziellen Formularen, in Stellenanzeigen,
in Zeitungsartikeln, überall wird inzwischen mehr oder weniger erfolgreich gegendert, auch wenn es sich noch so absurd anfühlt. Es besteht dadurch ein Zwang, der von einer Minderheit, mit Hinweis auf der schützenswerte Befindlichkeit dem Rest der Gesellschaft übergestülpt wird, ob diese nun will, oder nicht...
Diktatur herbeiunken - oha. *aua*

Dann sag ich doch mal: Der Kontext "Diktatur" in meinem Post bezog sich darauf, dass der "Male Gaze", - sorry was für ein Kack-Begriff, ja offensichlich von vielen, die sich dadurch diskriminiert fühlen als eine Art "Diktat" von Heteronormativität empfunden wird.

Wäre dann natürlich das andere Extrem, wenn Gleichstellungsbeauftragte jetzt vor jeder Kameraeinstellung oder jedem Text, alles danach sezieren und zensieren was nicht korrekt gegendert oder geschlechtsneutral dargestellt wird. Möchte ich mir gar nicht vorstellen, wei grausam das sein könnte.
*********acht Frau
7.330 Beiträge
Ja, so ist das mit gesellschaftlichen Entwicklungen. Alles war so schön selbstverständlich und normal, und dann kommt schon wieder irgendwer dahergelaufen und stellt absurde Forderungen. Und das geht schon so seit der Steinzeit... Stellt euch mal vor, wo wir heute wären, wenn die alle mal die Füße still gehalten hätten, wie sich das gehört! *g*
*********acht Frau
7.330 Beiträge
Zitat von *****hor:
Diktatur herbeiunken - oha. *aua*

Dann sag ich doch mal: Der Kontext "Diktatur" in meinem Post bezog sich darauf, dass der "Male Gaze", - sorry was für ein Kack-Begriff, ja offensichlich von vielen, die sich dadurch diskriminiert fühlen als eine Art "Diktat" von Heteronormativität empfunden wird.

Wäre dann natürlich das andere Extrem, wenn Gleichstellungsbeauftragte jetzt vor jeder Kameraeinstellung oder jedem Text, alles danach sezieren und zensieren was nicht korrekt gegendert oder geschlechtsneutral dargestellt wird. Möchte ich mir gar nicht vorstellen, wei grausam das sein könnte.

Und wie grausam es erst wäre, wenn man das nicht tut, nicht?
(Übrigens wird das teilweise schon so gehandhabt, das merkst du nur gar nicht.)

Der Blick der "awM" beinhaltet halt nicht länger die alleinige Deutungshoheit, und das ist doch völlig in Ordnung. Schließlich tellen die "awM" eine Minderheit dar.
**C Mann
12.140 Beiträge
Zitat von *********acht:
Ja, so ist das mit gesellschaftlichen Entwicklungen. Alles war so schön selbstverständlich und normal, und dann kommt schon wieder irgendwer dahergelaufen und stellt absurde Forderungen.

...ja, aber Gott sei Dank sind auch manche dieser absurden Forderungen genauso schnell wieder verschwunden, wie sie aufgetaucht sind.... *zwinker*
********ette Mann
2.313 Beiträge
Zitat von *********acht:

Der Blick der "awM" beinhaltet halt nicht länger die alleinige Deutungshoheit, und das ist doch völlig in Ordnung. Schließlich tellen die "awM" eine Minderheit dar.
Unabhängig davon, wie ich persönlich zum Gendern stehe, kommt die Kritik an selbigem ja nicht nur aus der Ecke der Abfallwirtschaft München alten weißen Männer. Sondern zieht sich durch diverse gesellschaftliche Gruppen. Und das Argument der "Minderheit" lässt sich auf alle Gruppen anwenden. *nixweiss*
*********acht Frau
7.330 Beiträge
'Alte weiße Männer ' ist ein Meme für eine Geisteshaltung. Auch junge dunkelhäutige Frauen können daher awM sein.
****el Frau
217 Beiträge
Themenersteller 
"Wer an Privilegien gewöhnt ist, dem kann es leicht so vorkommen als verliere man etwas, wenn Andere in Recht und Status angeglichen werden."

Ich bin mir nicht sicher woher das Zitat stammt, aber es erscheint mir hier gerade passend.
*********ance Mann
251 Beiträge
Eieiei... Soso.. Male Gaze. Wieder was gelernt.

Dann haben wir demnächst nicht nur eine Version von Filmen. Beziehungsweise Theatrical, Directors Cut und X.

Sondern wir gendern uns auch noch die Filmwelt zurecht. Damit auch bloß jeder im engeren und weiteren Sinne sich nicht benachteiligt fühlt.

Klar die Welt ist bunt und das ist auch gut so. Aber ganz ehrlich, mir geht dieses erzwungene LGBT*+-what ever so langsam auf die Nerven. Muss man das mit Ach und Krach so forcieren?

Demnächst kommt wieder die Debatte auf, dass wir für jedes Genderchen eine eigene Toilette brauchen, damit sich bloß keiner ausgeschlossen fühlt.

Wir haben nun wirklich keine anderen Probleme auf der Welt^^

Ich bin definitiv auch dafür, dass wir in Wirtschaft und Politik eine LGBT*+-X Quote einführen. Das wird vermutlich so wie bei der Frauenquote dazu führen, dass wirklich kompetente "Menschen" einen Stempel aufgedrückt bekommen sie seien nur ein Quoten-X. Komplett absurd. Sieht man ja gerade in der Politik wohin das führt... Hierbei ist das Geschlecht völlig irrelevant, wenn die Personen nicht performen...

Mir ist es völlig egal, ob jemand meint er/sie/es/* sei ein Vögelchen, selbst wenn er/sie/es/* zur Kommunikation bellt wie ein Hund und "Hasch mich, ich bin der Frühling" verkündet, wenn er/sie/es/* sich damit gut fühlt.
****rph Paar
32 Beiträge
Zitat von *********acht:
'Alte weiße Männer ' ist ein Meme für eine Geisteshaltung. Auch junge dunkelhäutige Frauen können daher awM sein.

Aha, wage ich zu bezweifeln, dass dies allgemein so gesehen wird.
Zumal es einen diskriminierenden Unterton in dreifacher Ausfertigung hat, den man bei Individuen von Minderheiten heutzutage nicht mehr durchgehen lassen würde, weil es schlicht beleidigend ist.

Zum Thema:
Am male gaze stört mich, dass er zu extrem gesehen wird: in der feministische Theorie gilt er ja als fixe Grundannahme, um so Veränderungen erzwingen zu können.
Statt die These zu prüfen, ob ein male gaze überhaupt vorliegt, wird er vorweg als Tatsache angenommen.
Damit will ich ihn nicht per se leugnen, doch frage ich mich, ob hinter jedem Vorwurf auch ein male gaze steckt. Die Gendersternchendebatte ist für mich ein gutes Beispiel dafür.
*********efer Frau
587 Beiträge
Zitat von *********ance:
Eieiei... Soso.. Male Gaze. Wieder was gelernt.

...

Mir ist es völlig egal, ob jemand meint er/sie/es/* sei ein Vögelchen, selbst wenn er/sie/es/* zur Kommunikation bellt wie ein Hund und "Hasch mich, ich bin der Frühling" verkündet, wenn er/sie/es/* sich damit gut fühlt.

Immer wieder schön, wenn Menschen sich so differenziert und empathisch mit dem Thema befassen.
Es ist übrigens niemand verpflichtet, zu jedem Thread, der ihn nicht für 5 Cent interessiert, einen Beitrag "beizusteuern".
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