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Unterschiedliche sexuelle Vorlieben in einer Beziehung

**af Mann
22 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********2021:
Komischerweise kann man als Beteiligte, Beteiligter die Fehler die gemacht werden nicht sehen. Es lässt sich auch ganz schwer der Anfang der Schieflage, wenn es gerade passiert erkennen.
Rückblickend geht das , mittendrin sehr schwer.
Von außen betrachtet sieht es meistens ganz anders aus, wie man es innen fühlt.

Genau so sieht es aus 👍🏼
**af Mann
22 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********here:
Zitat von **af:
Vielleicht sollte ich wirklich mal meinen Lebensstil in der Hinsicht etwas ändern.

Lebensstil = Sexualität?

Ging es nicht darum? *hm*

Man ist wie man ist. Wir wurden alle geprägt, geformt bis verzerrt und haben unsere individuelle Überlebensstrategie entwickelt. Bei dir ist es die Anpassung.
Ändere dich, wenn du es kannst und für richtig hälst und zu dem stehen kannst, wie und wer du bist. *cool*

Lebensstil nicht nur im Sinne der Sexualität sondern auch generell hab ich das Gefühl, dass ich nach außen nicht der bin, der ich bin.
Es ist nie zu spät, der zu sein, der man gerne gewesen wäre.

Bloss, wer möchte man sein?

Oftmals bleiben wir im Hintergrund, weil wir das Gefühl haben, dann nicht geliebt zu werden. Doch ändern sollte man sich nur für sich selbst und nicht, weil andere einen dann vielleicht lieber mögen. Die Kunst ist sich so zu akzeptieren wie man ist, außer der Leidensdruck ist zu hoch.

Ob hier die richtige Plattform für diese Fragen ist, kann durchaus sein. Oftmals steht hier aber Sex über allem und die anderen, die wichtigen Werte für eine gesunde, stabile und glückliche Beziehung werden kaum berücksichtigt.
**********rfrau Frau
588 Beiträge
Zitat von **********ang77:
Es ist nie zu spät, der zu sein, der man gerne gewesen wäre.

Bloss, wer möchte man sein?

Oftmals bleiben wir im Hintergrund, weil wir das Gefühl haben, dann nicht geliebt zu werden. Doch ändern sollte man sich nur für sich selbst und nicht, weil andere einen dann vielleicht lieber mögen. Die Kunst ist sich so zu akzeptieren wie man ist, außer der Leidensdruck ist zu hoch.

Authentizität ist der Schlüssel, das in sich Hineinspüren - und das geschieht für meine Begriffe auch in der Auseinandersetzung, im Austausch und Diskurs.

Zitat von **********ang77:

Ob hier die richtige Plattform für diese Fragen ist, kann durchaus sein. Oftmals steht hier aber Sex über allem und die anderen, die wichtigen Werte für eine gesunde, stabile und glückliche Beziehung werden kaum berücksichtigt.

Ich meine, dass gerade hier auch eine Plattform für die aufgeworfenen Fragen gefunden werden kann.
Gerade weil Sexualität einen hohen Stellenwert hat.
Diese gehört IMHO zu den wichtigen Werten einer erfüllten Beziehung und Partnerschaft dazu.
Es ist nur wichtig, dem entsprechenden Gegenüber zu begegnen - Absichten und Motivationen werden ja häufig aus dem Profil (oder im ersten schriftlichen Austausch) deutlich.

Hier darf jeder sein - hier gibt es eigentlich keine Veranlassung zu täuschen, weil auch gebundene User, das angeben und ihre Vorstellungen verfolgen können...
@**********rfrau

Ich möchte niemanden verbieten hier zu schreiben, alles sollte willkommen sein.

Ich wollte lediglich zu bedenken geben, dass es auch einen „falschen“ Eindruck erwecken könnte, wie hoch der Stellenwert von Sex innerhalb einer Beziehung sein müsste.

Oftmals lese ich, der Sex passt nicht und die Beziehung wird in Frage gestellt. Es werden nur sicherlich immer Zeiten und Situationen innerhalb einer Beziehung auftreten, in denen Sex nicht möglich ist, doch gleich die ganze Beziehung in Frage stellen?

Das ist nur meine Perspektive, das ich nicht finde, dass es zu den wichtigsten Dingen gehört. Kuscheln, Streicheln, Nähe, Verlässlichkeit, Vertrauen, Liebe, Zugehörigkeit, es gibt für mich so unendlich viel mehr, was bestimmter Sex nicht wettmachen kann.
**********rfrau Frau
588 Beiträge
@**********ang77

Grundsätzlich hast du recht - eine erfüllende Partnerschaft sollte Höhen und Tiefen überstehen können.
Wenn jedoch der Grundkonsens auch im Hinblick auf die sexuelle Energie beider Partner von Beginn an nicht gegeben ist, wird es dann schwierig.
****bo Frau
3.307 Beiträge
》Habe mich schon öfter dabei ertappt, dass ich den Sex nicht genießen konnte, obwohl er gut und auch gefühlsmäßig gepasst hat, weil ich meinen Kopf nicht ausschalten konnte.《
Würde mal vermuten, das hier Dein eigentliches Problem liegt..
Selbst mit einer Frau die grundsätzlich Deine Vorlieben teilt könnte es da eng werden, wenn es um Beziehung geht..
Klar erstmal toll seine Wünsche und Vorstellungen offen zu kommunizieren und sicher auch sinnig keine Beziehung mit jemanden einzugehen, wo es auf der Ebene offensichtlich nicht passt..
Aber...
Bei Dir kommt es so rüber als könntest Du Sex null genießen ohne gewisse vll. In diesen Moment gewünschte Praktiken..
Beim Sex aber die Ebene der Wunschvorstellung, über die Gefühlsebene zu stellen ist für keine Beziehung förderlich..
Würde mich jedenfalls extrem abtörnen selbst wenn ich die Grundvorstellung teile..
Für Dich gibt es ja scheinbar nur 100% ,und ziehst als Vergleich immer deine Ex wo das vll. einfach so entstanden ist heran, oder es langweilt Dich, weil es Dich gefühlsmäßig sonst gar nicht erreicht..
Heißt Frau bekommt da schon das Gefühl IMMER deinen Wünschen entsprechen zu müssen, wenn sie keinen Typen im Bett will, der im Kopf und gefühlsmäßig nicht mehr dabei ist..
Wer bitte sollte das dauerhaft wirklich wollen? *nixweiss*
Ok eine Sub in einer D/S Beziehung vll, klingt aber nicht als würdest Du Dich in der Rolle eines Doms finden können..
****bo Frau
3.307 Beiträge
Ach ja..
Und in Deinem Profiltext klingt das ganz anders und nehme an das dies auch sonst Deine Aussendarstellung ist..
Passt mit dem hier geschilderten nicht wirklich zusammen..
**af Mann
22 Beiträge
Themenersteller 
@****bo

Gebau auf dieses Ergebnis bin ich gekommen.

Auch bei meiner Ex, war das mit das Problem. Klar, wir hatten die selben Vorlieben, aber wie du schon schreibst ist es halt ein Abtörn, wenn der Partner schon mit gewissen Vorstellungen an die Sache ran geht und sich nicht auf das wesentliche konzentriert.

Mein Profiltext hab ich so gewählt, weil ich das auch so sehe, wie ich es geschrieben habe.

ONS oder Sex ohne, zumindest freundschaftliche Gefühle, ist für mich tatsächlich null befriedigend.
Ich liebe das Gefühl mit seinem Partner innigen Sex zu haben und danach das wohlige Gefühl der Entspannung und Nähe zu spüren.


Ich weiß auch, dass das im kompletten Gegenteil zu meinem Kopf steht. Da fangen die Probleme nämlich an.
Leider weiß ich nicht, wie ich das in den Griff bekommen kann.
Auf Dauer wird das so nämlich nicht funktionieren
Es kann durchaus vorkommen, das sich das nicht zusammen passen, zuerst in der Sexualität wieder spiegelt, dabei stimmt es vorab schon in anderen Dingen nicht und man klammert sich dann daran fest.

Gedanken wie: Wenn wenigstens der Sex gut wäre ……..

Es ist nicht ungewöhnlich, das sich nach der Verliebtheit keine Liebe einstellt und das muss noch nicht einmal mit Sex zusammenhängen. Manchmal ist es ein Trugschluss, dass Sex die Dinge schon richten wird. Natürlich, wenn man sich sonst nichts zu sagen hat.

Vielleicht hattet ihr auch einfach unterschiedliche Lebensvorstellungen. Vielleicht möchtest du momentan auch keine Beziehung. Vielleicht willst du dich auch einfach nur austoben.

Vor meinem Partner habe ich oft Gründe gesucht, warum es nicht passt. Ich war sehr einfallsreich, aber anscheinend zu jung, um mir das einzugestehen, es kam keine Liebe, das kann man nicht kontrollieren.

Ich denke, mit der richtigen Partnerin kann man sich sexuelle austoben und es ist okay, dass manches nicht geht, weil man einfach gerne zusammen ist.
*****ven Frau
7.289 Beiträge
Zitat von **af:
Ich weiß auch, dass das im kompletten Gegenteil zu meinem Kopf steht. Da fangen die Probleme nämlich an. Leider weiß ich nicht, wie ich das in den Griff bekommen kann.

Hinschauen auf sich selbst und die eigenen Verhaltensmuster. Was brauchst du wirklich? Haben Vorlieben / Praktiken für dich tatsächlich einen so großen Stellenwert oder ist es einfach nur "ungefährlicher" mit einem Katalog aufzutauchen und dann sagen zu können, dass das halt nicht geht als sich auf ein Gegenüber einzulassen ... auch und gerade mit der eigenen Sexualität. Bist du gerade überhaupt an einer Partnerschaft interessiert oder sagen nur alle, dass du das jetzt wollen sollst. Usw. usf.

Dein Kopf ist aus meiner Sicht nicht das Problem ... ich habe den Eindruck, du tust dir eher mit Emotionen schwer. Also, so mit deinen wirklichen.
*****_LE Paar
1.011 Beiträge
Ich verstehe die "dann geh doch die Beziehung nicht ein" Aussagen immer nur teilweise.

In KEINER meiner Beziehungen wurde das komplette Portfolio sexueller Neigungen im Vorfeld auf den Tisch gelegt.

Ich habe mich immer nur mit Menschen getroffen und ggf. in diesen Menschen verliebt.
So richtig Oldscool mit ausgehen, reden, Nähe und dann irgendwann mal Sex.
Die Vorlieben wurden in diesem Prozess so nach und nach offen gelegt.

Zu Beziehungen kam es eben auch nur mit Frauen in der es genau so ablief.
Die meisten Frauen die ich kennenlernte "ticken" auch so, da war der Sex auch sozusagen die Rote Linie ab der es zur Beziehung kommt.
Deswegen habe ich diese Linie auch teilweise bewusst nie überschritten, weils eben menschlich nicht gepasst hätte.

Bei ONS wars etwas anders... nach der Devise Du bist geil, ich bin geil mehr als Spaß wirds nicht also lassen wir es krachen.
Da tauschte man auch im "Vorgeplänkel" schnell Vorlieben aus um die wenige Zeit zusammen effektiver und geiler für beide zu gestalten.
Funfact: meist ging dieses ... Spaß-mehr nicht und ich steh auf x-y-z immer von den Frauen aus.
Man hat nach dem ersten "Hallo" meist recht deutlich gemerkt wo die Reise am Abend hingehen soll.

Wenn ich einen Menschen kennenlernte und es mich "erwischte", dann passierte das nicht im Bett.
Dann passierte das einfach so und eh man an den Punkt kommt wo man merkt beim Sex doch unterschiedlich zu sein war es meist schon zu spät um mal eben ohne "Probleme" zu gehen.

Manche meiner aktuellen Vorlieben haben sich erst Jahre nach Beziehungsbeginn weit genug entwickelt um wirklich eine Rolle zu spielen, bzw. sich erst gar durch die Beziehung entwickelt.

Möglicherweise ist es in den Zeiten der Ero-Apps und Portale anders, aber ich glaube die Mehrheit der Beziehungen startet noch klassisch... zwischen zwei Menschen und nicht zwischen zwei Profilen.

Ich finde auch ... manche machen es sich ganz schön einfach... bzw. versuchen es sich einfach zu machen.
Suche Mitspieler*in für XXX weil mein(e) Partner*in macht das nicht.
Gerade wenn der Spruch von Männern kommt denk ich mir dann immer.... halb so viel Energie und Zeit in die aktuelle Beziehung investiert würde wesentlich höhere Chancen bringen.
Klar muss man sich dann dem Menschen mit dem man zusammen ist öffnen... aber wenn nicht dem, wem dann ?

Für Frauen gilt das nicht... die müssen beim Thema Sex nur mit dem Finger schnippen, haben dafür aber andere Probleme bei der Partnerwahl.

Ich halte es immer noch für sinniger mit Lebens-Partner*in das Thema Sex anzugehen als sich "passende" Sexpartner*in zu suchen um das Thema Beziehung anzugehen.
********iebe Mann
10.221 Beiträge
Zitat von ***af:
Zitat von ****ot2:
Zitat von **af:

Wie steht ihr denn zu dem Thema bzw. wie kann man denn damit am besten umgehen?

Es kommt darauf an, ob das, worum es Dir geht, für Dich ein "musthave" ist, oder ein "nicetohave" ist.
Auf "nicetohave" kann man verzichten.
Leider schreibst Du nicht, worum es Dir geht, daher bleibt alles Spekulation.

Leider sind bei mir fast alles "musthaves" 🙄

An sich ists gar nichts wildes. Möchte halt vieles ausprobieren und hätte gerne und oft Sex.
Steh total auf Analsex und Deepthroat.

Teilweise ich dann das Gefühl, dass mich nornaler Oralverkehr nicht mehr wirklich befriedigt. Da schaltet sich dann mein Kopf ein und macht die eigentlich schöne Stimmung kaputt 🙄

Dann sind das deine Musthaves. Man nennt das auch Fetisch.

Das würde ich schon gleich am Anfang abchecken - hat keinen Sinn eine Beziehung mit jemandem einzugehen, der das nicht mit kann oder will. Zumindest wenn Sex mal zum Thema wird ... das geht bei den einen schneller, bei den anderen dauert es länger.

Du wirst dann vielleicht weniger Frauen und Sex haben, dafür werden sie besser zu dir passen und es wird dir gefallen, sonst nicht. Ist doch viel besser, oder?

Er von Drachenliebe
****Wo Paar
2.753 Beiträge
Must have klingt für mich nach Abhängigkeit und nicht Selbstbestimmtheit...

Denke, dass Sexualität ganz viele Seiten hat, die unterschiedlich bewertet werden können.

Was ich wie bewerte/ empfinde/ Wahrnehme ist das eine ob ich mich wohl fühle das andere...
Finde es hat schon ein sehr großen Wert die gleichen Vorlieben zu haben. Für uns z.B ist das sehr wichtig.
So wissen und wollen wir beide das gleiche. Das find ich so auch perfekt! Perfekt für beide Seiten….
Vielleicht fühlt sich bei unterschiedlichen Vorlieben immer einer vernachlässigt?
********2212 Mann
827 Beiträge
Eine Beziehung ist für mich nur denkbar, wenn ich auch bei den sexuellen Vorstellungen und Vorlieben mit einer Frau auf einer Wellenlänge bin. Natürlich kann ich schon beim Kennenlernen Gefühle entwickeln, sollte sie beim Sex auf Praktiken stehen, mit denen ich nicht klar komme oder sogar abstoßend finde, hat das für mich keine Zukunft. Ich möchte natürlich auch im Bett mit einer Partnerin harmonieren, das gehört für mich einfach dazu.
Zitat von ********2212:
Eine Beziehung ist für mich nur denkbar, wenn ich auch bei den sexuellen Vorstellungen und Vorlieben mit einer Frau auf einer Wellenlänge bin. Natürlich kann ich schon beim Kennenlernen Gefühle entwickeln, sollte sie beim Sex auf Praktiken stehen, mit denen ich nicht klar komme oder sogar abstoßend finde, hat das für mich keine Zukunft. Ich möchte natürlich auch im Bett mit einer Partnerin harmonieren, das gehört für mich einfach dazu.

Natürlich möchte ich mit der potentiellen Partnerin beim Sex harmonisieren.
Aber auch in allen anderen Lebensbereichen.
Weil ich mich aber in allen Lebensbereichen für meine Begriffe sehr weiterentwickelt habe, glaube ich manchmal das ich die eierlegende Wollmilchsau suche, oder das mein Wunschpartner nicht realisierbar ist.
********iebe Mann
10.221 Beiträge
Irgendwelche Abstriche wird man immer machen müssen. Zu 100% ein Spiegelbild seiner selbst wird es nicht geben.

Daher hilft es, bei der Partnersuche seine Prioritäten zu setzen und Kriterien zu formulieren: MUSS - SOLL - KANN.

Dann probiert man es eben einmal, und den Rest muss die gelebte Praxis zeigen. Und oft ist es dann eben auch so, dass es für eine gewisse Zeit passt aber nicht das ganze Leben lang. Auch das muss man akzeptieren. Ich meine, die wenigsten sind ja mit 60 noch mit dem/derselben zusammen wie mit 16 ...

Genau so wie es passieren kann, dass man zwar den eigenen Traumpartner findet, aber selber nicht dessen Traumpartner/in ist!

Er von Drachenliebe schrieb
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