„Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mir gemeinsame sexuelle Vorlieben in einer Beziehung sehr wichtig sind. Teilweise ist es schon so extrem, dass sich mein Interesse, auch wenn ich die Person wirklich gerne hab und sich auch Gefühle aufbauen, direkt wieder legt, wenn die sexuelle Ebene nicht passt.
Leider bin ich beim Thema Sex auch eher auf der wilden und versauten Seite angesiedelt und die Frauen, die ich kennenlerne meistens genau andersherum.
Wie steht ihr denn zu dem Thema bzw. wie kann man denn damit am besten umgehen?
Ich verstehe die Fragestellung nicht wirklich, da du doch klar Stellung beziehst!
keine sexuelle Kompatibiltiät = kein Interesse ... Ist so bei dir!
Ich spiegele mal zurück:
Sexualität ist sehr wichtig für dich!
Du magst es gerne versaut!
Du verlierst das Interesse an Ihr, wenn ihr sexuell nicht auf einer Ebene schwingt!
Wie das bei UNS ist, spielt für DICH keine Rolle, auch wenn deine Fragestellung natürlich legitim ist.
Denn das ändert an deinen Bedürfnissen ... genau ... GAR NICHTS!
Ich glaube, du willst eine Absolution, dass deine Sichtweise und Bedürfnisse in Ordnung sind. Das sind sie!
Das einzige Problem, dass ich erkenne ist, dass du eben die "braven Mäusschen" anziehst!
Was aber "normal" oder "typisch" ist ...
Warum?
Wir ziehen das an, was wir selber unterdrücken ... Du unterdrückst deine "unversaute" Seite, ich weiss nicht, wie ich das korrekt benennen soll. Die Unterdrückung ist idR unbewusst und genau deshalb ziehen wir sie in Form von anderen an. Sie "gleichen" dich quasi damit aus. ⚖️
Weitere Beispiele:
Wenn jemand Neidgefühle unterdrückt (weil man ihm beigebracht hat, dass es falsch ist, neidisch zu sein), wird die Person neidische Menschen anziehen. Wer nicht rücksichtlos ist, zieht rücksichtslose Menschen an. Wer lernen musste, bescheiden zu erscheinen, wird unbescheidenen Menschen begegnen usw.
Wie kommt man da raus?
Indem man die SelbstUnterdrückung aufhebt!
Wie macht man das?
... Tjaaa