Ich habe ganz umgekehrt den Eindruck, dass Männer richtig Angst vor sexuellem Egoismus haben, weil das ihnen ja auch alle naselang eingeredet wird. Dass sie keine Egoisten sein dürfen. Wenn man Egoismus mit Rücksichtslosigkeit gleichsetzt, mag das vielleicht noch irgendwie hinhauen, aber Egoismus als das, was er ist - an sich denken, eigene Ziele verfolgen, sich selbst in den Fokus nehmen - ist das eigentlich eine ganz wunderbare Sache, die ganz und gar nicht bedeuten muss, den Partner dabei komplett zu übergehen. Ich bin auch egoistisch beim Sex. Ich will auch das erleben, was mir gefällt und bin inzwischen nicht mehr fähig, so zu tun, als würde mir was gefallen, wenn es mir einfach nicht gefällt.
Das trauen sich viele aber gar nicht mehr. Alles muss sich nur noch um die Frau drehen, SIE muss als erstes kommen, auf SIE muss sich zuerst konzentriert werden, es wird gemacht, was SIE will und irgendwann, wenn sie glücklich und zufrieden ist, ist man dann mal selbst an der Reihe und holt sich seinen kleinen, schnellen Orgasmus, weil man sich vorher so für die Frau verausgabt hat.
Ich finde das wahnsinnig unattraktiv. Und ich kenne das halt auch live, ich kenne das, wie selbstverständlich das für manche Männer ist, dass die Frau die wichtigste Person beim Ficken sein muss, und wie desorientiert und hilflos sie werden können, wenn man dem, wie ich, einen Riegel vorschiebt und sagt: Nö, das macht mir keinen Spaß.
Wie verunsichert viele Männer dann auch waren, wenn ich ihnen gesagt habe, dass ich kein Vorspiel brauche, dass ich Lecken hasse, dass ich meinen Orgasmus am liebsten ganz zum Schluss habe, gerne auch nach ihm, weil ich nur einmal kommen kann (und will) und danach meist müde werde, vor allem aber schnell ungeil und keinen Bock habe, direkt weiterzumachen. Dass es für mich vollkommen ok ist, wenn man mal nur drei Minuten hart fickt und da keine stundenlange Schmusenummer draus macht. Dass ich auch nichts dagegen habe, ihm einfach mal nur einen zu blasen, während mit mir gar nichts gemacht wird.
Ich habe gerne einen Orgasmus und in aller Regel will ich beim Sex auch einen, aber ich will das nicht immer "müssen" und ich will nicht, dass er das ultimative Ziel ist, das es unbedingt zu erreichen gilt. Ich mag es einfach nicht, wenn Mann sich zurückhält und mir ein Krönchen aufsetzt. Ich will keinen "Lustdiener" im Bett. Das ist meine Rolle.
Das trauen sich viele aber gar nicht mehr. Alles muss sich nur noch um die Frau drehen, SIE muss als erstes kommen, auf SIE muss sich zuerst konzentriert werden, es wird gemacht, was SIE will und irgendwann, wenn sie glücklich und zufrieden ist, ist man dann mal selbst an der Reihe und holt sich seinen kleinen, schnellen Orgasmus, weil man sich vorher so für die Frau verausgabt hat.
Ich finde das wahnsinnig unattraktiv. Und ich kenne das halt auch live, ich kenne das, wie selbstverständlich das für manche Männer ist, dass die Frau die wichtigste Person beim Ficken sein muss, und wie desorientiert und hilflos sie werden können, wenn man dem, wie ich, einen Riegel vorschiebt und sagt: Nö, das macht mir keinen Spaß.
Wie verunsichert viele Männer dann auch waren, wenn ich ihnen gesagt habe, dass ich kein Vorspiel brauche, dass ich Lecken hasse, dass ich meinen Orgasmus am liebsten ganz zum Schluss habe, gerne auch nach ihm, weil ich nur einmal kommen kann (und will) und danach meist müde werde, vor allem aber schnell ungeil und keinen Bock habe, direkt weiterzumachen. Dass es für mich vollkommen ok ist, wenn man mal nur drei Minuten hart fickt und da keine stundenlange Schmusenummer draus macht. Dass ich auch nichts dagegen habe, ihm einfach mal nur einen zu blasen, während mit mir gar nichts gemacht wird.
Ich habe gerne einen Orgasmus und in aller Regel will ich beim Sex auch einen, aber ich will das nicht immer "müssen" und ich will nicht, dass er das ultimative Ziel ist, das es unbedingt zu erreichen gilt. Ich mag es einfach nicht, wenn Mann sich zurückhält und mir ein Krönchen aufsetzt. Ich will keinen "Lustdiener" im Bett. Das ist meine Rolle.