Wobei empfindet ihr Pein oder Demut?

Wenn ich versage, dann empfinde ich das. Wenn mein Herr nicht zufrieden ist.

Eine andere Art von Demütigung und Qual empfinde ich, wenn ich ihm in die Augen schauen muss oder wenn ich voraus gehen muss oder manche Dinge selber entscheiden muss, die eigentlich er entscheidet.

Dinge wie nackt vor ihm sein, für ihn putzen oder nicht aufs Sofa dürfen, empfinde ich nicht als demütigend sondern als angemessen für meine Position. Nur, wenn er sie vor anderen Menschen von mir verlangt, dann ist das in meinem Empfinden etwas anderes. Dann lösen sie doch ein wenig Scham und Demut in mir aus.

Hmmm.. Demut.. das ist ganz verschieden, das kann schon sein, dass das passiert, wenn er mich nur anschaut oder mich (wieder mal) so wunderbar über mein eigenes Gesagtes stolpern lässt, dass ich im selben Augenblick in dem ich etwas sage oder schreibe weiss, dass es mir genau jetzt das Genick gebrochen hat.
Wenn er einfach so verdammt gut auf mich aufpasst.
Manchmal einfach, wenn er mich knien lässt...
Das kann man nicht festmachen, ich hab da meinen Kopf relativ oft unten.
Pein.. hmm.. weiss nicht.. bestenfalls, wenn ich wieder mal einen Bock geschossen habe.

Aber mit Sofa oder putzen hat das alles irgendwie nicht wirklich was zu tun.

noxx

Pein empfinde ich, wenn ich etwas falsch gemacht habt oder für Enttäuschung gesorgt habe. Ich mag es grundsätzlich nicht, wenn Menschen in meinem Leben enttäuscht von mir sind und Ignoranz noch hinzukommet. Das ist für mich die größte Strafe.

Pein bei körperlichen Schmerzen oder wenn ich ungeliebten, schambehafteten Situationen ausgesetzt werde.
Demut tatsächlich nie, was alle möglichen zwischenmenschlichen Bereiche betrifft.
Demut empfinde ich, wenn ich mich z.B.in überwältigend schönen Landschaften
klein fühle. Als F... z im Weltall, sozusagen.

Komplette Nacktheit. 😬😬😬😬

Pein empfinde ich bei der Lust. Dann hat er mehr Einfluss auf mich als ich auf mich selbst. Das finde ich auch peinlich. ^^ Mir muss man die Lust drum auch aufzwingen, ich will sie gar nicht. Ich bin zu stolz.

Demütig bin ich gegenüber den Dingen, die ich nicht ändern kann. Insofern auch gegenüber meiner Sexualität. Also der Sache, die man mir aufzwingen muss.

Mich kann man auch schön mit meiner eigenen Devotion quälen, indem man mich daran erinnert, wie devot ich eigentlich bin. Ganz fieß.

Meine devote Neigung finde ich auch schon als solche sehr beschämend, auch ohne, dass irgendjemand irgendetwas macht. Ich finde ungerecht, dass ich nicht dominant geworden bin und fühle mich in meiner Neigung ohnmächtig.

Das Schlimme ist, ich konnte mir ja all das gar nicht aussuchen, hatte keinen Einfluss darauf.

Ich empfinde da tatsächlich keine Demut oder Pein bei BDSM Gedöns.

Das ist doch das, was ich will. Warum sollte ich mich dafür schämen?

Wenn die Schenkel etwas kräftiger sind, Dellen sich ihren Weg suchen, ich mich erleichtern muss aber Dom mich nicht auf die Toilette lässt... das ist doch nicht mein Problem. Weggucken oder mich auf Toilette gehen lassen.
Das sind natürlich nur Beispiele.

Demut empfinde ich ganz anderen Dingen gegenüber... dass ich einen guten Job habe, ein Dach über dem Kopf, glückliche Tiere, der Natur, meiner Gesundheit, meinen Freunden gegenüber, weil das so unglaublich tolle Menschen sind, ...

Demut und Pein sind zwei absolut verschiedene Dinge.

Wie schon geschrieben wäre, es mir peinlich versagt zu haben. Demut empfinde ich immer.

(Ich find's gerade total spannend hier.
)

Pein ist einfach betrachtet ein Gefühl der Qual egal ob körperlich oder seelisch.
Im BDSM kontext empfinde ich diese aber nicht, ich löse sie aber bei anderen aus.

Demut empfinde ich immer wieder, bei den wuderschönen Aufnahmen der Nasa aus dem Weltraum welche mit Chandra, Hubble, Spitzer Galex gemacht wurde.
Da merkt man erst wie Klein und Unbedeutend doch man in diesem riesigen Universum ist.

Ich mach einen Unterschied zwischen seelischer und körperlicher Qual, und zwischen gewünschter und unerwünschter.
Und da gibt es nur eins, was für mich eine zeitlang akzeptabel war: Gewünscht körperlich. Das hatte eine läuternde Wirkung. Ab und zu. War wie frisch durchwischen.
Aber inzwischen bin ich gerade mal froh über schmerzfreie Zeiten, so generell.
Seelische Qual reicht von Scham auslösen bis Abwertung. Das mag ich nur in homöopathischen Dosen und kann ich durchaus erotisieren, wenn es nicht in die Schiene Demütigung geht.

Demut empfinde ich oft, aber so gut wie nie einem Menschen gegenüber.

pein, peinlich Qual ..da macht es mir Freude, das zu oganisieren ...diese Erlebnisse real werden lassen ..

demütig erfahre ich, das es da jemanden gibt, die daran Freude hat, wenn ich sie das erleben lasse .. und da bin ich sehr froh drüber... das sie mich dazu anhält ... und keinen anderen ...

scheinbar verkehrte Welt ..

Demut: Nackt vor ihr in Display-Haltung stehen zu müssen und mich nicht bewegen zu dürfen, ihr völlig ausgeliefert zu sein.
Oder sie bedienen zu müssen.

Bei der Pein bin ich jetzt nicht ganz sicher ... seelisch oder körperlich? Wahrscheinlich ersteres ... also auch das Gefühl zu versagen, nicht gut genug zu sein. Eine "Prüfungssituation". Oder wenn ich fürchte überfordert zu werden und entweder meine eigenen Grenzen zu überschreiten oder eben nicht zu entsprechen (oder gar beides) ...

Er schrieb