Masturbieren während sie schläft

Kam bei mir auch schon vor. Jedoch ist das für mich kein Kick in dem sinne gewesen vielleicht "erwischt" zu werden sondern einfach weil mich die Lust überkam. Da ich damals wusste wie übel die Arbeitszeiten meiner Ex waren und wie wichtig da der Schlaf ist hab ich sie auch immer schlafen lassen. Ich empfinde es persönlich schon als ziemlich egoistisch da die Partnerin wach zu machen nur weil man gerade Geil ist.
Jedoch hängt es auch von der jeweiligen Person ab. Wenn man weiß das man sein Gegenüber wach machen darf ist das was anderes. Dann besteht da auch eine Art von Absprache.

Also ist der Konsens das 99.9% damit kein Problem haben und das 1% durch Probleme mit der eigenen Sexualität und diese zu erleben, dem Partner diesen Moment nicht gönnen/geben kann und sich unwohl fühlt dabei?

Du darfst, dabei nicht vergessen, dass hier Leute angemeldet sind, die Sex in vielen Facetten lieben. In der Welt, da "draußen" sähe, so eine Umfrage sicher ganz, ganz anders aus!

Ich habe mir einfach die Antworten in dem Thema hier angesehen..eine globale Aussage wollte ich keine machen.

Was denkst du wie sie aussehen würde?

99,9 % plus 1% gleich 100,9% verflixte Prozenrechnung


Die SB, während der Partner schläft nicht zu mögen, heißt doch nicht, dass man Probleme mit der eigenen Sexualität hat? Oder dem Partner nix gönnen will?

99,9 % plus 1% gleich 100,9% verflixte Prozenrechnung

Das hat nichts mit Prozentrechnung zu tun, sondern ganz simpel mit Addition 🧐

Die Frage war zwar nicht an mich gestellt, aber ich finde sie interessant.

Persönlich und völlig unwissenschaftlich, total aus der Luft gegriffen, würde ich behaupten dass mindestens 80% der Menschen ausserhalb dieses einen Threads hier beim Joyclub noch nicht einmal eine Mikrosekunde über eine solche Frage nachdenken. Schlicht und ergreifend, weil der Durchschnittsmensch nachts schläft und nicht bei jedem Aufwachen gleich einen Impuls zum Masturbieren verspürt.

Menschen, deren Leben ausserordentlich stark durch Sexualität bestimmt wird, funktionieren da bestimmt anders. Wer kennt sie nicht, die Phasen, während denen man sprichwörtlich nicht genug bekommen kann und dann auch mal Hand an sich selbst anlegt? Solange es nicht zwanghaft geschieht, ist das doch nichts anderes als ein Ausleben der eigenen Lust. Ist die Beziehung als Ganzes im Lot, dann kann es ganz genau so ablaufen, wie einige Beiträge hier es beschreiben - auch Selbstbefriedigung lässt sich lustvoll teilen.

Es kann den anderen Menschen kränken, wenn man während dessen Schlaf direkt neben ihm/ihr liegend masturbiert - wenn die Kommunikation zwischen den beiden grundsätzlich mangelhaft ist. Dass hier fast ausschliesslich Menschen Beiträge schreiben, die offen und ehrlich mit ihrer Sexualität umgehen, finde ich sehr erfreulich. Die eine Frau, die sich bei mir mal beklagt hat, als ich es getan hatte, blieb nicht mehr lange meine Partnerin, denn ihr Verhalten war manipulativ - Sex gab es, im Nachhinein betrachtet, ausschliesslich zu ihren Bedingungen und wurde auch schon mal als Druckmittel benutzt. Sie ist davon ausgegangen, dass sie mir wohl nicht gut genug sei (was ja letztlich tatsächlich zutraf, wenn auch nicht in dem angedeuteten Sinn) und fühlte sich zutiefst beleidigt. Einmal mehr Ursache und Wirkung verdreht.

Jeder Mensch, also auch und gerade in langen Beziehungen, darf ja auch noch ein kleines Bisschen Privatleben haben. Ich empfinde das als ziemlich wichtig. Selbst wenn man schon jahrzehntelang zusammen ist.

g/w

Es gibt halt einen Unterschied zwischen können und wollen.

Ich hab ja auch lange nicht masturbiert. Hat mich nie interessiert hab ich als Jugendliche nie gemacht und hab erst vor ca 7 Jahren meinen 1. Vibrator gekauft. Einfach weils mich vorher überhaupt nicht tangiert hat. Sowas gibts!

g/w

Was für einen selbst "normal" ist, entscheidet ja jeder selbst. Ich kenne genügend Frauen, die so erzogen wurden, dass sich Selbstbefriedigung für die Frau nicht gehört. Wenn man so etwas verinnerlicht hat, wäre es zum Beispiel schwer, dieses Muster zu brechen oder es zuzugeben.
Vielleicht hast du beim Rasieren auch ihre Genervtheit, wie schwierig es manchmal sein kann, an die richtigen Stellen zu kommen, mit einem Stöhnen verwechselt.
Insgesamt hört es sich deinerseits aber frustriert an, da ihr beide eine so unterschiedliche Libido zu haben scheint.
Wenn sie einen harten Job hat, dann kümmere du dich halt darum, dass sie zumindest nach Feierabend entspannen kann. Schmeiß den Haushalt, lass ihr ein warmes Bad ein und sorge für ein leckeres Essen. Vielleicht hilft das ja ein wenig beim Abschalten? (Aber bitte verbinde das nicht mit einer "So, nun war ich so lieb und du wirkst entspannt, also können wir nun endlich Sex haben?" Thematik )

Meine Mutter hat es sogar geschafft jegliche Art von Sex abgrundtief zu verurteilen. Ich hab dann Papis Pornoheftchen gefunden und angeschaut.


Dann nervt sie vielleicht einfach das Thema Sex an sich. Wenn sie selbst keine Libido mehr hat kann sie schlecht nachvollziehen warum der andere ständig leidet und das unbewusst deutlich zeigt.
g/w

Ist doch vollkommen egal, was (für wen) normal ist. Wichtig ist was du willst. Ich würde das bestimmt nicht mitmachen... Nicht mal 6-8× pro Monat. Aber wenn sie nur so wenig will, müsst ihr darüber sprechen. Nicht irgendwelche Rasurereignisse.

Das kann ich dir nicht beantworten. Ich kenne ja nur meine Situation und die ist gleichbleibend. Aber ich versuche ich nicht unterkriegen zu lassen und mach mir positive Sexgedanken. Vielleicht hilfts ja irgendwann.

g/w

Also ich gebe zu dass ich es mir schon mal neben ihm (schlafend) gemacht habe, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe. Aber dann habe ich auch zugesehen, das er wirklich nichts mitbekommt.

Ich selbst fände es nicht so toll, ihn wichsend neben mir vorzufinden, wenn ich, aus dem Schlaf heraus, meine Augen öffne. Deswegen will/wollte ich auch nicht das er es mitbekommt

Ich (w schreibt) empfinde das eher als störend, wenn sich mein Partner nachts eben mir einen runterholt.
Möchte nach einem langen Arbeitstag meine Ruhe und wenn dann soll er es so anstellen das ich nichts mitbekomme!
Mein Ex konnte mit Bravour drüber hinweggehen und tatschte noch am mir rumm, so nach dem Motto wenn sie erst einmal wach ist...
Ich finde so ein Verhalten schon ziemlich grenzwertig und um ehrlich zu sein schon Übergriffig.

ich empfinde es als persönliche beleidigung wenn es ohne mich passiert.
es würde mich echt nerven wenn mein partner es einfach neben mir tut.

er kann mich einbinden oder es dann woanders tun.

es gibt nichts schöneres als sex gemeinsam zu erleben.

Ich (er) bin in einem Alter, da lasse ich mastubieren

Fände ich auch nicht so toll. Einmal, ok, war dann wohl dringend.

Weil wir aber getrennt schlafen, wäre es eine Frechheit für mich, käme er dazu extra zu mir.
Nein, stehe ich nicht drauf.

Wir haben grundsätzlich viel Sex miteinander. Masturbieren aber ebenso gerne und es ist auch ein Teil gemeinsamer Sexualität, ob der andere schläft, wach wird, zuschaut..