„der workshop wirkte für mich leider etwas hektisch...wie als versuche man viel inhalt auf wenig zeit zu quetschen....darunter litt mein spass beim zuschauen...nach meinem gefühl ist da weniger mehr....vorallem wenn es um emotionen und einlassen geht....da passt das hektische rumgefummel irgendwie nicht dazu.....
nebendem viel rumgewerfe mit hashtag-begriffen oder halt fachbegriffen wie gewisse wicklungen heissen..was für den anfang glaub ich eher überfordernd ist? oder ich persönlich als nicht wichtig empfinde...da ich es auch einfach deutsch benennen kann und das weis auch ein anfänger was es ist.
Ja, ist manchmal bei ihm so, dass er viel Inhalt in wenig Zeit packen möchte. Da hast du schon recht.
Dennoch, ich finde es angenehm, dass er auf Fragen auch direkt antwortet und nicht nur "sein Ding" durchzieht. Für mich absolut sympathisch! Für dich leider nicht, dünkt mir.
Ich kann allen, für die das Thema neu ist, nur raten, dass sie nicht versuchen zu verstehen welchen Knoten er wie setzt und wie die Fesselung nun genau funktioniert. Das könnt ihr in anderen (technischen) Workshops schon lernen! So schwer ist das nicht.
Hier ging es um etwas anderes! Nämlich darum, sichtbar zu machen, wann Emotionen geweckt werden und wann nicht.
Das ist, finde ich, den beiden hervorragend gelungen.
Wer immer auch mit Shibari beginnen möchte und dann jene technischen Workshops erlebt: Erinnert euch genau an heute! Daran, dass es nicht nur auf das "was" ankommt, sondern auch auf das "wie"!
Daran, dass ihr eine Verbindung miteinander habt. Die geweckt werden will.
Denn, wenn diese da ist, diese Verbindung, es nichts anderes mehr als großartig werden kann dann miteinander.