Erfahrungen bei Bi-Partys im Swingerclub

Männliche Bisexualität ist in der Swingerszene sehr unterrepräsentiert. Leider wird ihr auch - meiner Erfahrung nach - nach wie vor nicht offen und tendenziell negativ begegnet.

Ich denke auch, dass gerade deine Fantasie mit dir durchgeht.
Männliche Bisexualität konnten wir in den ganzen Jahren einmal beobachten.
Bisexuelle Spiele unter Frauen findet man öfter.

Warum ist das eigentlich so ?
Bi-Sex unter Frauen ist im Club gern gesehen und wird gefühlt von manchen sogar erwartet.
Dagegen wird Bi-Sex unter Männern doch eher abgelehnt und der Anblick als unangenehm empfunden.

Weil die Swingerszene bezüglich sexueller Orientierung ein Abbild des Rests der Welt ist. Und dort wie da weibliche Bisexualität erwünscht ist, weil Männer sie mögen und männliche Bisexualität unerwünscht ist, weil sie viele Männer in ihrer Sexualiät als bedrohlich empfinden.

Ich hatte deutlich mehr Begegnungen mit bisexuellen Männern (also zu dritt) in Schwulenclubs als in Swingerclubs.

Warum das so ist, weiß ich auch nicht. Ich persönlich habe überhaupt nichts gegen Bi Männer. Würde auch mal gerne einen Dreier mit 2 Bi Männern machen. Was sich bis jetzt leider nicht ergeben hat.

Bi unter Frauen finden wir meistens mit Paaren, wo die Frauen auch Bi sind. Und beim Partnertausch spielen die Frauen auch oft untereinander.

Na, die meinen halt in Wirklichkeit Bi-Frauen. Als Bi-Mann kannst du dir die Parties aus meiner Sicht tatsächlich sparen.

Auf Bi-Partys habe ich viel Kontakt unter Männern gesehen. Unter Frauen findet das auch auf mottofreien Partys statt.
Viel Bi unter Männern gibt es z.B. im Treffpunkt Essen, einem kleinen Swingerclub in Essen, der dienstags (oder Donnerstag?) eine Bi-Mottoparty veranstaltet.

Guten Morgen, ja genau auf dem Punkt gebracht.

Ich würde zugerne bei einer Bi-Party in einem Swickerclub dabei sein wollen. Ich suche ständig solche Events nähe Frankfurt.

Wahrhaftig bestimmt was tolles

LG und schönen Tag

Die Bi-Party war in unserem eigenen Club zuletzt die am besten besuchte Veranstaltung, weil sich herumgesprochen hatte, dass der Sex zwischen Männern bei uns nicht nur Theorie war, sondern auch tatsächlich stattfand. Vielleicht hat es im Vergleich zu anderen Clubs schon deswegen einen Unterschied gemacht, weil unser Belzebub selbst Bi ist und Hexe den Sex zwischen Männern gerne sieht. Wir glauben, dass die Gäste ein Gespür dafür haben, ob die Bi-Parties aus Überzeugung oder als Marketing-Aufhänger angeboten werden.
Sehr viel hängt aber auch immer davon ab, was die Gäste selbst aus einer Mottoparty machen. Viele Bi-Männer möchten zwar gerne, ziehen aber den Schwanz wieder ein, wenn es Zuschauer um sie herum gibt, von denen sie nicht wissen, wie deren Einstellung wirklich ist.
Nicht umsonst werden heute auch reine Männertage angeboten.

ich habe noch nie von einer bi-party in einem club gelesen
ausser es handelt sich um frauen...

von daher lieber nach alternativ-veranstaltungen ausschau halten
z.b. crossdresser und ähnliches
dort wird allerdings auch meist ziemlich harter techno gespielt
was man/frau auch mögen muss...

Ich bin richtig bisexuell und habe jahrelang Clubs in ganz NRW mit meinem Mann besucht, wir haben nur einmal eine Bi-Szene unter Männern beim PT gesehen, ansonsten ist bi unter Frauen im Club schon normal.

Danke für die Frage, @******eee .

Habe ich mir so- und so ähnlich- auch oft gestellt.
Und zwar ziemlich genau seit der Zeit, in der ich meine ersten Pornos gesehen habe:
"Warum machen da ständig Frauen etwas mit Frauen, aber nie Männer was mit Männern?"

Sexuelle Offenheit gerne-
aber bitte die richtige.
Oder, um das alte Swingermotto mal zu übersetzen:
"Alles kann- aber nicht Sex unter Männern".


Ich persönlich besuche keine Bi- Parties (und während meiner verpartnerten Zeiten auch keine Paar- Abende),
weil mir der Heten- Erklärungsdruck zu hoch war/ ist und andere Gäste regelmäßig schlechte Laune bekamen, weil ich die erhoffte " Lesben- Szene", wie du es nanntest, nunmal weder liefern kann noch will noch einen Anlass dazu sehe.

Mir ist an dieser Stelle durchaus bewusst, dass einige das als genauso "verklemmt/ unoffen" ansehen könnten.
Darum geht es (mir) aber gerade nicht.

Jede/r sollte seine Orientierung offen ausleben und genießen können.
Und wenn Bi- Männer auf einer als "Bi" ausgeschriebenen Party eigentlich nicht mitgemeint sind, empfinde ich das als
unlogisch, und irgendwie auch als "Etikettenschwindel".

Meine kleine Privat- Utopie?

Dass diejenigen, die, wie jemand erwähnte, ihr Heil eher im Gay- Bereich suchen,
irgendwann die Swingerclubs in puncto Toleranz beim Wort nehmen und sie
"stürmen" äh- normal frequentieren.
Wenigstens auf Bi- Events.

Und sich ebenso wie andere Clubbesucher nicht darum scheren,
wie "andere das gerade finden".
Oder was "andere auch bestellt hatten",