Mir fällt gerade eine Szene aus meinen wilden End- Zwanziger Jahren ein (oder war es etwas später?) :
Ich fahre morgens in der U-Bahn, von einem Ex kommend, nach Hause.
Tomatendick verheulte Augen.
Verkatert hoch 10.
Neben mir ein leerer, neuer Werkzeugkoffer (so ein Klassischer in Metall/ Blau/ Hammerschlag), den ich am Vorabend gewonnen hatte.
Irgendwo auf dem Sweatshirt weiße Flecken.
Ich muss insgesamt gestunken haben wie Hulle.
Das beste dabei: es fiel keinem Schwein auf, weil Sonntagmorgen und Hafen- Barmbek- Strecke.
Jau: ich tendierte danach lange Zeit dazu,
betriebliche Weihnachtsfeiern zu meiden.
P. S. :
Der Werkzeugkoffer leistet mir bis heute die besten Dienste, als Favorit unter mehreren.
Ich hatte ihn eigentlich nicht gewonnen, sondern ihn beim Julklapp gegen ein Spaghetti- Kochset eingetauscht.
P. P. S. :
Nein, ich mache das nicht absichtlich.
Kopfkinothreads stören.
Aber die Frage war ja, was es mit einem macht, und da kommen nunmal Assoziationen hoch.
Die Gedanken si-hind Brei,
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