Swingerkleidung = Verkleidung?

Ich finde ein schwarzes Hemd mit entsprechender Stoffhose sehr ansprechend und auch für "griffige" Personen geeignet. Leider sehen das manche Clubs nicht so.

Ich muss nicht überall hin

Nun aus meiner Erfahrung darf ich sagen daß es immer ein geben und ein nehmen ist.

Besuche ich Motto Partys passe ich mich dem Motto an. Das fällt mir äußerst leicht da ich ja eh nur Partys dieser Art besuche mit denen ich mich identifiziere.

Nackedei Partys
OK wenn nackt dann alle nackt l. Kein Problem.

BDSM Partys.
Da bin ich Zuhause und schaue welche Party zu mir passt. In den Praktiken und dem Auftreten incl. Kleidung.

Fetisch Partys
Da nicht alles meinen fetischen entspricht wähle ich auch da nur die auf denen ich mich Zuhause fühle.

Swinger Party
Auch als nicht praktizierender Swinger besuche ich diese Partys weil mir das ungezwungen miteinander gefällt ich wünsche mich in keine Verkleidung dunkle Hose Muskelshirt reichen in der Regel aus.

Grundsätzlich.
Ich Versuche nicht unangemessen gekleidet zu sein was mir wohl bisher immer ganz gut gelungen ist denn mein Geld wollten bisher alle haben.

PS
Doch einer hat mich Mal vom Hof gejagt.
Der sagte mir gekleidet in Turnschuhen Jeans und ungebuegeltem t Shirt das ich mit meinen Stiefeln Lederhose Hemd U Lederjacke nicht das richtige Outfit für seine 10 Euro After Work hätte.

Geschenkt.

Ich sehe das wie du, @*******ses .
Ein besonderer Graus sind mir diese Hosen, die man/ frau erst mühsam runterpellen (oder abrollen? ) muss.
Sehr abturnender und zeitintensiver Vorgang.

Selber meide ich Veranstaltungen, in denen komplette oder teilweise Nacktheit gefordert ist, das overkillt mich.

Wie ich mich persönlich kleide und wie sich andere kleiden sind 2 völlig unterschiedliche Paar Schuhe für mich.

An mir finde ich „typische Clubbekleidung“ auch eher lächerlich (also ich lache über mich). Im mittleren Alter und nicht mehr so in Shape wie mit Mitte 20 komme ich mir im Spiegel auch albern vor. „Kleider machen Leute“ gilt auch im Club. Ich fühle mich in Hemd, Anzughose / Stoffhose und mit Gürtel der zu den Schuhen passt genauso wohl wie im Sommer mit Poloshirt, (edler) Jeans und Sneaker - je nach dem in welchen Club ich gehe. Ich habe Restzüge von Eitelkeit und versuche schon den Damen zu gefallen … authentisch; ich bleibe wie ich bin - ja ich mag nämlich auch privat Anzug mit Hemd.

An anderen ist es mir eigentlich egal. „Gleich und Gleich gesellt sich gern“ ist da meine Devise. Paare bei den die Männer „Swingeroutfit“ tragen kommen schnell ins Gespräch, die finden diese Optik frivol. Meins wäre das nicht und diese Paare würden auch i.d.R. nicht zu mir/uns passen.
Weniger ist für mich nur bei Frauen mehr, die sichtbar diese Freizügigkeit und die Blicke genießen. Diese Selbstsicherheit wirkt auf mich.
Bei Männern mag ich es auch gern extrovertiert, von Leder- und Fetisch bis zum DWT komme ich als Typ mit eher klassischer Kleidung auch gut ins Gespräch - hier ziehen sich Gegensätze an, weil ich denke, „die haben etwas zu sagen …“ und ich bin neugierig auf ein Gespräch.
Weniger ist hier oft nicht mehr und mit fast nackten Männern oder in Swingerkleidung komme ich einfach seltener ins Gespräch - meine Neugier wird nicht geweckt (Ausnahme ist da CFNM). Albern oder lächerlich wirken halbnackte oder Männer in Swingerkleidung aber keinesfalls auf mich, da bin ich tolerant. Soll doch jeder tragen was er mag.

Also als Verkleidung sehe ich das für mich nicht.
Ich fühle mich wohl in dem was ich für den Club anziehe. Es ist toll sich mal nicht den Alltagsbestimmungen entsprechend anziehen zu müssen. ... überlege daher ob die Alltagskleidung nicht eher die "Verkleidung" ist. Wenn mein Outfit dann auch den anderen gefällt ist es umso schöner.
Im Grunde sollte doch gerade im Club jeder anziehen können wonach der Person ist. Natürlich sollte es dem Motto entgegenkommen. Nicht jedes Outfit passt zu jeder Party aber man muss ja auch nicht im 68er Outfit zur Gothic Party.
Zum Theaterbesuch oder Tanzabend das eine Outfit, zum Beachclub was anderes (extra der große Unterschied) und zum Clubbesuch halt auch mal was frivoleres. Verkleiden würde jedoch implizieren dass man etwas darstellt was man nicht ist.

Für mich ist es keine Verkleidung. Ich fühle mich darin wohl und sexy, auch wenn andere das nicht so sehen. Gerade in Clubs kann man super frivol ausgehen und mal ein bißchen bis fast gar nichts oder auch gar nichts anziehen
Eine Verkleidung ist für mich, wenn ich etwas darstelle, was ich nicht bin. Doch "Clubkleidung" spiegelt mich wieder, sonst würde ich sie nicht tragen.
Und ich entspreche bestimmt nicht den Schönheitsidealen der Gesellschaft, wo du viel näher dran bist, als du dich selbst wahrnimmst.
Clubkleidung soll sexy, verrucht, geheimnisvoll...aussehen. Etwas andeuten und locken. So mein Verständnis dafür. Natürlich gefällt nicht jeder jedem. Und auch nicht jede Clubkleidung gefällt jedem.

Du kannst aber in Clubs auch immer eine schwarze Stoffhose mit Ausgehschuhen und einem weißen oder schwarzen Hemd anziehen. Du musst nicht die von dir beschriebene Clubkleidung tragen. Und das dir ein Anzug steht, sieht man ja auf deinem Bild. Natürlich brauchst du keine Krawatte und ein Sacko dazu tragen und das Hemd muss auch nicht bis oben zugeknöpft sein.
Ganz ehrlich finde ich so ein Outfit manchmal viel ansprechender als die "üblichen" Cluboutfits. Und ich bin nicht die Einzige, die das so sieht.

In manchen Clubs laufen manche Herren sogar mit CalvinKlein Unterhose und T-shirt rum. Entweder barfuss oder Badelatschen dazu. Selbst diese herren schleppen mal ab.

Das einzige was mir das sagt ist: das es bei den Frauen auch keine Grenzen nach unten gibt.

Wenn die Haare liegen dann läufts halt

Kann ich voll und ganz nachvollziehen. Ich würde jetzt mal behaupten, dass mein Körper in Schuss ist. Aber Clubbekleidung für Männer finde ich auch eher peinlich als erotisch. Sexy fühle ich mich dadrin jedenfalls nicht. Und im Anzug rumlaufen ist auch eher seltsam.

Ich habe daher einfach etwas gekauft, was ich nicht all zu bescheuert finde. Muss ja nicht mir gefallen sondern nur die Vorlagen erfüllen und vielleicht nicht all zu polarisierend aussehen.

Sie schreibt: Ich fühle mich heiß und sexy in meinen Whetlookkleidern. Es ist keine Verkleidung. Es ist ein Teil von mir, welchen ich ausleben kann.

Naja, es sind halt nicht für jede Frau die Klamotten des Gegenüber wahnsinnig wichtig. Zugegeben, Hüfthandtücher mit Badelatschen sind ein ausgesprochener Antifetisch von mir. Aber ansonsten ist mir nicht so wichtig, welche Klamotte die Person meines Begehrens trägt. Das ist einfach kein Positiv-Trigger für mich (außer so ein paar sexy Sachen), mich triggern eher andere Aspekte am Menschen erotisch.

Ich finde eine Mischung gut. Irgendwas aus elegant, sexy und Orion. Habe aber auch kaum typische Clubwear, weil ich da sehr selten bin.

Ich denke aber daran, das in Teilen zu ändern und dann eben auch in meinem persönlichen Wohlfühllook.

Oder wie sagte neulich jemand: Am meisten bin ich auf den Nicht-Beate-Uhse-Look gespannt.

Clubkleidung ist wirklich ein Thema für sich.
Viele fühlen sich darin extrem sexy, auch wenn sie auf Außenstehende nicht so wirken.
Corsagen wo die Speckrollen rausquillen, Herren wo der String in der Pofalte verschwindet.
Aber jeder wie er mag, erlaubt ist was gefällt.

Haben oft schon festgestellt das wir uns manchmal zu viel Mühe bei der Kleiderauswahl machen. Finden es immer schade wenn man sich vorher Gedanken zu seinem Outfit gemacht hat und dann trotzdem Leute in Turnschuhen und Camp David Hemd eingelassen werden. Das trübt die Atmosphäre dann doch schon.

Das mit dem Verkleiden stimmt wohl bei manchen, da kann es natürlich auch sein das diese Personen das erste Mal auf einer Veranstaltung sind und sich nicht gleich in Unkosten stürzen wollen.

Wir haben auch ne Weile gebraucht bis wir unseren Stil gefunden haben, in dem wir uns auch wohlfühlen und so glauben wir, ganz anständig aussehen.

Danke für diese Meinung, das empfinden wir ebenso!

Die Clubbekleidung soll ein wenig Frivolität vermitteln und in unseren Augen schafft sie das auch.
Die Auszeit vom Alltag wird so auch optisch sichtbar. Wir fühlen uns in unseren Cluboutfits durchaus wohl, auch wenn wir zugeben müssen, dass 90% der Bekleidung, die für Herren angeboten wird nicht tragbar ist (außerhalb von Gay Saunen). Wenn man dann noch Wert auf ein passendes Set legt, wird die Auswahl noch dünner. Aber nicht aufgegeben, auch die Suche kann schon anregend sein.

Anzug und das kleine Schwarze only, CMNF als Variante davon
für uns geht Clubwear gar nicht, weder bei Männer noch bei Frauen oder d
Die Anzahl Clubs und Veranstaltungen, die für uns passen, tendiert gegen null

Oh, das wundert und betrübt mich, @*********asure .
Und das meine ich völlig ohne Spott oder Ironie!
Mein Klamottengeschmack ist (bis auf) auf CMNF nämlich recht ähnlich.
Ich dachte immer, in Köln gibt es alles?
(Kenne mich dort nicht aus).

Wenn ihr also schreibt, dass Angebote für euch gegen Null gehen:

Geht es euch darum, eurem Dresscode nicht folgen zu können -
oder dass ihr bestimmte Clubwear einfach nicht sehen mögt, Stichwort:
"Visuelle Konfrontation"?

Ich frage wirklich nur aus Interesse!

So unterschiedlich sind die Geschmäcker. Ich könnte mir zum Beispiel nicht vorstellen im Anzug feiern zu gehen. Da fühle ich mich nicht wohl und das wäre dann der Fall wo ich mir verkleidet vorkommen würde.
Zum Glück gibt es für uns passende Veranstaltungen.

Aber das ihr keine passende Veranstaltung findet wundert uns schon etwas. Das was ihr beschrieben habt, wird doch öfters angeboten. Oder ist das nur bei euch in der Gegend so?

Gerade in NRW ist des Öfteren CMNF oder umgekehrt.

In Köln +100 km ist vor allem alles Karneval, das ganze Jahr, wenig Anzug, wenig Kleid, also vor allem Clubwear. Wenn es mal einen halbwegs passenden Dresscode gibt, wird der nicht umgesetzt.
Mit einer einzigen Ausnahme, der Club ist seit 550 Tagen C bedingt geschlossen....
eine ganze Reihe Clubs und Veranstaltungen schließen Anzüge sogar aus.

Anzug / Kleid ist einerseits "Fetisch" für uns, andererseits finden wir Menschen in Clubwear langweilig, sie kann einen Mann in wie auch immer gefärbten Unterhosen nicht ernst nehmen. Und auch er findet reine Dessous eher fade.

"Fetish" in Anführungszeichen, weil wir das auch sonst gerne tragen

Joa wir täglich im Job , dass genügt

wir möchten ausdrücklich keinen Club negativ ansprechen, aber CMNF heißt für uns Anzug und NF. Das, was hier im Raum angeboten wird, hat wenig mit Anzug zu tun. Insbesondere wenn die Location nach Sanierung schreit und das Schwerpunktgeschehen an Buffets und auf bunten Matten stattfindet.

Ja, es gibt dann und wann die ein oder andere Ausnahme - außerhalb der Swingerclubszene.

ich sehe Männer in Anzügen und Frauen in Kleidern jeden Tag im Job und dazu sogar noch Maßgeschneiderte.
Ich finde es weder frivol noch sexy
Gut schlechtpassender Wetlook ist das auch nicht.

Geschmäcker sind hat verschieden
Was dem einen sein Karneval ist dem anderen sein Fetisch oder Straßenkleidung (Anzug)
Da machste nix wenns nicht gefällt
Außer nen Club mieten und selbst ne Party ins Leben rufen.

zum Beispiel

da auch, dass erste ist nur für jüngere .