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BDSM-Praktiken

******194 Mann
7 Beiträge
Themenersteller 
BDSM-Praktiken
Hey, im Rahmen meiner Bachelorarbeit würde ich gerne gegen die meist negative gesellschaftliche Stereotypisierung von BDSM vorgehen und brauch im Rahmen dessen einen Grobüberblick was - euer Meinung nach - die gängigsten Praktiken sind.

Ich weiß das BDSM ein aus dem amerikanischen Sprachraum stammendes Akronym darstellt welches sich aus „Bondage“ (Fesselspiele), „Discipline “ (körperliche Züchtigung), „Dominance“ (Dominierung), „Submission“ (Unterwerfung), „Sadism“ (Sadismus) und „Masochism“ (Masochismus) zusammensetzt.

Auch das es nicht "DAS" BDSM gibt ist mir bewusst.

Aber gibt es evtl. klassische Praktiken bzw. Vorlieben die viele von euch Teilen?
****min Mann
195 Beiträge
Da schau mal bei Fetlife nach - bei der Suche kann man nach nach Kinkstern filtern, wenn man die entsprechende Spielart eingibt. Die Verteilung bei den Mitgliedern dort dürfte zumindest ein Indikator für die Häufigkeit international ergeben....
Aber die Liste dessen, was Kinky ist umfasst unheimlich viel und vieles sind auch eher beliebte Sexpraktiken, die man im Bevölkerungsdurchschitt ebenso finden wird.
*********ss75 Frau
522 Beiträge
Jaaa, du hast es selbst erkannt, jefem Tierchen... Oder wie man für sich BDSM definiert und wie jeder so für sich tickt und was ihn reizt.
Ich denke recht häufig findet man diverse Arten von Fesselungen/Fixierungen, das Zufügen von Schmerzen im sexuellen Kontext - davon denke ich ist sehr häufig Spanking oder das Setzen von Klammern zu finden - und diverse Arten von Machtgefälle.
*********oaka Frau
6.855 Beiträge
Was die klassischen Praktiken angeht, kann ich dir nur bedingt weiterhelfen, weil die Vorlieben von Mensch zu Mensch doch sehr unterschiedlich sind.

Ich kann dir allerdings meine nennen...
Orgasmuskontrolle
Spanking
Klassische Rohrstock-Erziehung
Tease & Denial
Trampling
Objektifizierung
Rought Body Play
Fußfetisch
Bondage/Shibari
Roleplay
*******ssa Frau
5.204 Beiträge
es gibt im Netz BDSM Lexika, von A-Z mit Erläuterungen
********orow Mann
23 Beiträge
Das klingt ja spannend! Was für eine Bachelorarbeit schreibst du denn genau bzw. in welchem Rahmen findet das statt?

Hmm, schwierige Frage - ich für meinen Teil habe zwar schon sehr viel gesehen und gehört, stehe aber eher auf die "harmloseren" Sachen wie normales Fesseln/Bondage oder ein spielerisches Machtgefälle beim Sex.
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Frage extrem schwer zu beantworten ist, da das Spektrum ja sehr breit ist und es alle möglichen Konstellationen an sexueller Präferenzen gibt... Also wenn du jetzt nicht konkret eine Umfrage oder sowas in die Richtung machen willst, musst du deine Frage vielleicht noch ein bisschen spezifizieren (je nachdem, worauf du in deiner Bachelorarbeit hinaus willst).

Ich persönlich habe schon irgendwie noch das Gefühl, dass BDSM mit einem negativen Stigma behaftet ist, aber ich habe es jetzt auch noch nie selbst erlebt, weil ich nur meiner Freundin und zwei Personen mal davon erzählt habe, von denen ich wusste, dass sie mir gegenüber Akzeptanz oder zumindest Toleranz entgegenbringen würde. Fußfetischismus (ich nehme mal an, dass du dich dann auch für Fetische interessierst? *nachdenk* ) wäre bei mir vermutlich das, bei dem ich die größte Angst hätte, jemandem davon zu erzählen...
**83 Frau
871 Beiträge
Bachelorarbeit *skeptisch*

Die Antworten in diesem Thread willst du wie genau als Quelle angeben?

Tatsächlich bist du auch gar nicht der erste, der sich des Themas wissenschaftlich annähern würde. Sprich, du müsstest deinen Schwerpunkt schon konkretisieren.

Zum reinen Reinlesen kannst du in den bisherigen Forenbeiträgen querlesen.

Aber mal als Antwortversuch: kaum jemand kann dir sagen, was viele machen, weil sich die meisten Menschen mit dem befassen, was sie selbst bevorzugen und früher oder später liegt da überall der Fokus. Sei es bei Stammtischen, Veranstaltungen, Filmchen oder dem Bekanntenkreis.

Wer Bondageaffin ist, wird eher der Überzeugung sein, dass viele fesseln. Wer O-Veranstaltungen besucht, hält diese Spielart für gar nicht so selten, wer Schmerzen bevorzugt, hält vielleicht die Peitsche für das verbreitetste Accessoire usw usf

Aber @*********ss75 hat sicherlich häufige genannt. Die nützen dir nur nicht viel, denn es sind die Praktiken, die sich schon im Akronym verbergen *zwinker*

Könnte natürlich sein, dass genau diese Praktiken aus diesem Grund in dem Akronym stecken, das ist allerdings lediglich meine Hypothese. *gg*
*******987 Frau
8.436 Beiträge
Es ist nicht einfach, deine Frage zu beantworten, denn es ist nicht klar, auf welcher Ebene die Antworten sein sollen. Ein Beispiel.
Ganz, ganz grob:
Schmerzen zufügen
Etwas genauer:
Schlagen, kneifen, stechen, schneiden usw.
Genau:
Mit einer Peitsche hauen, mit einem Rohrstock hauen, mit _ hauen; Nippelklemmen, Schamlippenklemmen, mit der Hand kneifen; Nadeln, Nadelrad......

Aus welcher Ebene sollen die Antworten sein?
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Es gibt auch Spiele von Dominanz und Unterwerfung, die nichts mit Sex zu tun haben müssen, auch nicht mit dem Körperlichen.
****rna Frau
8.713 Beiträge
@******194
Lieber TE

Ob es DIE gängigen Praktiken gibt, dass weiß ich nicht.
Vorlieben hat jeder seine ganz eigenen

Was fällt mir spontan ein...
Englische Erziehung
Manipulation, gewollt
Atemkontrolle
Atemreduktion
Ohrfeigen
Regeln
Kontrolle
Orgasmuskontrolle
Reizüberflutung
Fixierung
Sinnesentzug
Vorführung


Schlaginstrumente..
Rohrstock
Peitschen
Fiberglasgerte
Gürtel
Spanking mit der Hand
Flogger
Bullwhip

Weißes BDSM
Sprich alles aus dem Klinikbereich

BDSM..
Einige leben es rein im sexuellen Bereich aus, sprich sexuelle Erweiterung
Einige leben es...
24/7
TPE
Metakonsens

Es gibt D/sler
SMer
DDlg
DD


Wo fängt man an?

Sehr gerne kannst Du mir eine CM schreiben. Vielleicht kann ich Dir ein paar Antworten geben..

Ich bin D/sler und SMer und ich lebe es
******194 Mann
7 Beiträge
Themenersteller 
So erstmal super vielen Dank für die ganzen Kommentare!
Ich studiere Psychologie und werde die Beträge natürlich nicht aufführen. Sondern wollte mir lediglich einen Überblick verschaffen.

Ich forsche mit Mixed Methods: Sprich, ich möchte erstmal einen kurzen Fragebogen über die allgemeine subjektive Lebensqualität erstellen und dabei meine Stichprobe auf 30*Kontrollgruppe/30* Personen mit BDSM Präferenz verteilen.
• da es eine vergleichende niederländische Studie aus dem Jahr 2013 gibt. Welche zu dem Ergebnis kam das Menschen mit BDSM Präferenz allgemein zufriedener mit ihrem Leben waren.

Im Anschluss würde ich dann gerne 8-10 (BDSMler) kurz interviewen um noch mehr über mögliche positive Mechanismen zu erfahren. zb. Stressreduktion im Alltag und Co.
(Aber das führt jetzt im Moment zu weit)

Ich bräuchte lediglich einen groben verallgemeinernden Überblick, abseits der zuvor gegebenen Definition. Damit sich zu Beginn des Fragebogens möglichst viele BDSMler angesprochen fühlen den Hacken bei (Präferieren Sie BDSM Praktiken bei erotisch/intimen Auseinandersetzungen?) zu setzten.
Da die BDSM Lexika leider viel zu ausführlich sind und das Gebiet so unerforscht ist, dass es leider keinen wissenschaftlichen Fragebogen gibt, um eine BDSM Präferenz zu ermitteln, welcher keine 300 bis 700 Fragen umfasst.
*******e222 Frau
8.033 Beiträge
Zitat von ******194:
Ich bräuchte lediglich einen groben verallgemeinernden Überblick, abseits der zuvor gegebenen Definition. Damit sich zu Beginn des Fragebogens möglichst viele BDSMler angesprochen fühlen den Hacken bei (Präferieren Sie BDSM Praktiken bei erotisch/intimen Auseinandersetzungen?) zu setzten.

Bei Hacken und Auseinandersetzungen bin ich raus. Da fühle ich mich nicht angesprochen.
Allen anderen noch viel Spaß *huhn*
***is Mann
1.427 Beiträge
Die Frage die sich mir ganz off-topic stellt ist, warum sich jemand der so offensichtlich keine Ahnung von BDSM hat bemüßigt fühlt, seine Bachelorarbeit über ein ihn unbekanntes Themengebiet zu verfassen?

Ich frage für einen Freund...

*Vorsicht Meinungsäußerung: Das oben stehende stellt meine ganz persönliche Meinung dar. Darunter versteht man eine von direkter Betroffenheit, individuellen Wertvorstellungen, Geschmack und/oder Gefühlen geprägte Einstellung eines Menschen gegenüber einem bestimmten Sachverhalt. Meinen unterscheidet sich grundlegend von Glauben und Wissen. Auch erhebe ich diese, meine Meinung nicht zum Dogma oder zum kategorischen Imperativ.
Keine Ahnung was " den meisten" gefällt.
Ich dachte Bdsm sei individuell.
Ich lebe sie auf jeden Fall nicht öffentlich aus.
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Zitat von ***is:
Die Frage die sich mir ganz off-topic stellt ist, warum sich jemand der so offensichtlich keine Ahnung von BDSM hat bemüßigt fühlt, seine Bachelorarbeit über ein ihn unbekanntes Themengebiet zu verfassen?

Denke auch, dass er sich erstmal selber auf das Thema einlassen sollte, und hier gibt es ja viele Möglichkeiten, das zu tun. Mit anderen. Im realen leben.

Es kann doch auch niemand ein Kochbuch schreiben, der bislang nicht gekocht hat!
********orow Mann
23 Beiträge
Ich würde mich Outis anschließen und mal ganz neugierig fragen, was dich eigentlich zu dem Thema bewegt? Hast du selbst irgendwelche Präferenzen in die Richtung oder zumindest Kuriosität?

So oder so wäre ich auf jeden Fall gespannt auf deine Bachelorarbeit, weil ich selbst auch Psychologiestudent bin und die Thematik offensichtlich sowieso spannend finde (vor allem aus psychologischer Perspektive) *grins*
Gäbe es eine Möglichkeit, die Bachelorarbeit dann später mal zu lesen? Je nachdem, ob sie veröffentlich wird oder nicht, könnte sich das ja als schwierig herausstellen...
*******987 Frau
8.436 Beiträge
Zitat von ******194:
(BDSMler) kurz interviewen um noch mehr über mögliche positive Mechanismen zu erfahren. zb. Stressreduktion im Alltag und Co.
Deine Studie hat also schon einen eingebauten Bias? Ist das wirklich sinnvoll? Was, wenn dir die Interviewpartner erzählen, dass ihnen Bdsm keine positiven sondern negative Auswirkungen auf ihr Leben hat?

Du weißt doch noch gar nicht, ob dem so ist oder nicht.
**83 Frau
871 Beiträge
Ich halte den Aufhänger ganz offen für Murks.

Weder ist das Thema so unerforscht wie der TE meint, noch macht es Sinn nach einem groben Überblick abseits der üblichen Definition zu suchen. Merkmal einer gelungenen Definition ist doch, dass sie das Wesen des Begriffes treffend beschreibt. Was erhoffst du dir abseits davon? *skeptisch*

Vielleicht solltest du mal kurz googeln, bereits die ersten Treffer führen zu Artikeln, in denen auch existierende Studien angesprochen werden. Teilweise mit hohen Teilnehmerzahlen und körperlichen Untersuchungen.

Welche Fragestellung erhoffst du denn wissenschaftlich zu eruieren, die nicht schon seit Jahren ggf. beantwortet, zumindest aber bereits wissenschaftlich aufbereitet wurde?
*******987 Frau
8.436 Beiträge
Zitat von ******194:
Damit sich zu Beginn des Fragebogens möglichst viele BDSMler angesprochen fühlen den Hacken bei (Präferieren Sie BDSM Praktiken bei erotisch/intimen Auseinandersetzungen?) zu setzten.
Bdsmler selbst wissen, was alles zu Bdsm gehört und werden den HAKEN da setzen, egal ob du 10 Beispiele gibst oder keins.
Nur das Wort "Auseinandersetzung" ergibt keinen Sinn in dem Kontext.
**83 Frau
871 Beiträge
So, jetzt habe ich den link zur Sache vergessen...

https://www.spektrum.de/news … sadomaso-fans-ticken/1437565
******194 Mann
7 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ***is:
Die Frage die sich mir ganz off-topic stellt ist, warum sich jemand der so offensichtlich keine Ahnung von BDSM hat bemüßigt fühlt, seine Bachelorarbeit über ein ihn unbekanntes Themengebiet zu verfassen?

Ich frage für einen Freund...

*Vorsicht Meinungsäußerung: Das oben stehende stellt meine ganz persönliche Meinung dar. Darunter versteht man eine von direkter Betroffenheit, individuellen Wertvorstellungen, Geschmack und/oder Gefühlen geprägte Einstellung eines Menschen gegenüber einem bestimmten Sachverhalt. Meinen unterscheidet sich grundlegend von Glauben und Wissen. Auch erhebe ich diese, meine Meinung nicht zum Dogma oder zum kategorischen Imperativ.


Soll ich dir den aktuellen Forschungsstand erläutern? Die Anfänge mit dem Marquis Donatien Alphonse Francois de Sade, Leopold von Sacher-Masoch oder Krafft-Ebbing?
Die später entstandene Theorie Freuds?
Oder noch früher ansetzten mit dem japanischen Hojōjutsu oder alten Hochzeitsbräuchen?

Oder ist es nicht begrüßenswert, wenn sich immer mehr Psychologen der Thematik positiv nähern - statt die klassische Leier mit dem Missbrauch in der Kindheit rauszuholen?

Ich frage für einen Freund...
**83 Frau
871 Beiträge
statt die klassische Leier mit dem Missbrauch in der Kindheit rauszuholen?

Na zum Glück ist die Wissenschaft da tatsächlich weiter.

Die Probanden wurden auch nach etwaigen Ängsten und Problemen mit ihrer Sexualität gefragt. Dabei konnten die Forscher bei den BDSM-Anhängern keinerlei Auffälligkeiten feststellen - repräsentative Befragung mit 20000 Teilnehmern der australischenSexualforscherin Juliet Richters von der University of New South Wales in Sydney

Steht alles im Artikel.

Solltest du tatsächlich ein echter Student sein, empfehle ich eine Sichtung der vorhandenen Literatur, bevor du den Aufbau eines Fragebogens auf Basis einer Forenbefragung erwägst...
********orow Mann
23 Beiträge
Zitat von ********orow:
Ich würde mich Outis anschließen und mal ganz neugierig fragen, was dich eigentlich zu dem Thema bewegt? Hast du selbst irgendwelche Präferenzen in die Richtung oder zumindest Kuriosität?

So oder so wäre ich auf jeden Fall gespannt auf deine Bachelorarbeit, weil ich selbst auch Psychologiestudent bin und die Thematik offensichtlich sowieso spannend finde (vor allem aus psychologischer Perspektive) *grins*
Gäbe es eine Möglichkeit, die Bachelorarbeit dann später mal zu lesen? Je nachdem, ob sie veröffentlich wird oder nicht, könnte sich das ja als schwierig herausstellen...

Ergänzung: Bis auf die Formulierung und den offensichtlichen Affront natürlich... Was dich dazu bewegt hat, würde mich aber schon interessieren (ganz neutral gefragt) *g*
***is Mann
1.427 Beiträge
Zitat von ******194:
Zitat von ***is:
Die Frage die sich mir ganz off-topic stellt ist, warum sich jemand der so offensichtlich keine Ahnung von BDSM hat bemüßigt fühlt, seine Bachelorarbeit über ein ihn unbekanntes Themengebiet zu verfassen?

Ich frage für einen Freund...

*Vorsicht Meinungsäußerung: Das oben stehende stellt meine ganz persönliche Meinung dar. Darunter versteht man eine von direkter Betroffenheit, individuellen Wertvorstellungen, Geschmack und/oder Gefühlen geprägte Einstellung eines Menschen gegenüber einem bestimmten Sachverhalt. Meinen unterscheidet sich grundlegend von Glauben und Wissen. Auch erhebe ich diese, meine Meinung nicht zum Dogma oder zum kategorischen Imperativ.


Soll ich dir den aktuellen Forschungsstand erläutern? Die Anfänge mit dem Marquis Donatien Alphonse Francois de Sade, Leopold von Sacher-Masoch oder Krafft-Ebbing?
Die später entstandene Theorie Freuds?
Oder noch früher ansetzten mit dem japanischen Hojōjutsu oder alten Hochzeitsbräuchen?

Oder ist es nicht begrüßenswert, wenn sich immer mehr Psychologen der Thematik positiv nähern - statt die klassische Leier mit dem Missbrauch in der Kindheit rauszuholen?

Ich frage für einen Freund...

Dieser Freund fragt sich gerade, warum man sich im Forum einer Sex-Dating Seite Anregungen für seine Bachelorarbeit holen muß, wenn man offenbar so umfassend Bescheid weiß?
******194 Mann
7 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **83:
Ich halte den Aufhänger ganz offen für Murks.

Weder ist das Thema so unerforscht wie der TE meint, noch macht es Sinn nach einem groben Überblick abseits der üblichen Definition zu suchen. Merkmal einer gelungenen Definition ist doch, dass sie das Wesen des Begriffes treffend beschreibt. Was erhoffst du dir abseits davon? *skeptisch*

Vielleicht solltest du mal kurz googeln, bereits die ersten Treffer führen zu Artikeln, in denen auch existierende Studien angesprochen werden. Teilweise mit hohen Teilnehmerzahlen und körperlichen Untersuchungen.

Welche Fragestellung erhoffst du denn wissenschaftlich zu eruieren, die nicht schon seit Jahren ggf. beantwortet, zumindest aber bereits wissenschaftlich aufbereitet wurde?


Das Thema ist unzureichend erforscht. So unerforscht, das es in alten DSM ausgaben noch als krankhaft Klassifiziert wurde..sonst wäre auch eine qualitative Studie nicht zu rechtfertigen. Selbst eine allgemeingültige wissenschaftliche Definition existiert nicht. Da BDSM ein Sammelbegriff ist.

Nur weil Studien existieren heißt es nicht das es erforscht ist..
Die Arbeit ist bewusst "positiv" aufgebaut um durch die Ethikkommission zu kommen und da Paraphilien den Rahmen einer Bachelorarbeit sprengen würden.
Aufgrund dessen Frage ich auch nur nach BDSM Präferenzen.


• Wie wirkt sich eine BDSM Präferenz auf das Erleben und Verhalten der Probanden aus?

• Welche Risikofaktoren ergeben sich aus dieser Präferenz im Umgang mit der Peergroup?
• Welche Schutzfaktoren ergeben sich aus dieser Lebensführung?
• Wie erleben BDSM Präferierende die gesellschaftliche Stereotypisierung im Umgang mit der Thematik?
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