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Ein Leben leider ohne Sex

*******w84 Mann
3 Beiträge
Themenersteller 
Ein Leben leider ohne Sex
Hallo ich führe seit langem ein Leben ohne Sex. Ich habe oft genug versucht eine Frau kennenzulernen doch dies lief leider ohne Erfolg. Ich habe aber auch das Bedürfniss nach Sex und bin immer dazu gezwungen zu masturbieren. Dabei vermisse ich die Zärtlichkeit.
Ich hatte schon mit den Gedanken gespielt meinen Sexualtrieb irgendwie abzustellen, falls die überhaupt möglich ist.
Wie geht ihr damit um?
*****Dog Mann
2.671 Beiträge
Den Sextrieb per Medikament abstellen geht schon.
Es wird in einigen Ländern bei Sexualstraftätern angewandt.
Das ist aber schon eine krasse Sache.

Wie wäre den der Besuch bei einer Sexarbeiterin ?
Wenn's um den reinen Sex geht, such dir eine die Girlfriendsex anbietet.
*****Dog Mann
2.671 Beiträge
Noch als Ergänzung.....
Trotz längerer "Trockenzeit" käme ich nie auf die Idee meinen Sexualtrieb abzustellen.
Mein Bedürfnis nach Sexualität ist einfach ein Teil meiner Person, eines Menschen generell.
You can leave your hat on.... @Uranus73. @Uranus73

Vielen lieben Dank für das tolle Shooting! *knips*

www.gerhardkern-fotodesign.de

https://www.instagram.com/gerhard.kern/
*********icoat Frau
228 Beiträge
Ich führe ebenfalls ein Leben ohne Sex; aus anderen, emotional bedingten Gründen. Dennoch unfreiwillig. Mein erster Gedanke beim Lesen deiner Zeilen war:

Ein Abstellen des Sexualtriebs - auch wenn es möglich ist - wird dein Problem nicht lösen.

Mein Bedürfnis nach Sex ist seit Jahren im Dornröschenschlaf und regelrecht narkotisiert. Leidensdruck ist dennoch da. Das ist die bittere Wahrheit.

Auch ohne Libido hat ein Mensch noch immer emotional motivierte Bedürfnisse nach Nähe, Zärtlichkeit, Umarmungen, Streicheleinheiten, Zweisamkeit, emotionaler Intimität, Vertrautheit und Verbundenheit.

Das Fehlen all dessen ist es, was mir jedenfalls in Wirklichkeit am allermeisten zu schaffen macht. Rein sexuellen Druck wird man im Zweifel durch Masturbation los. Die emotionale Leere nicht. Überspitzt gesagt würde ich behaupten, dass da selbst eine Kastration nicht helfen würde.

Ich hoffe, dass mein Beitrag jetzt nicht gänzlich destruktiv wirkt. So ist er nämlich nicht gemeint. Es ist nur das, was ich für mich als wahr erlebe und ich vermute deshalb, dass der Eingriff in die Libido die falsche Stellschraube ist, um deiner Situation Abhilfe zu schaffen.
*******nep Frau
15.236 Beiträge
Kommt immer darauf an, wie du dich den Frauen gegenüber gibst, was du anhalt, ob und was du aus dir machst.

Ich denke, wenn du dich auf Stammtischen anmeldest, hättest du Chancen jemanden kennen zu lernen.

Oder melde dich i Clubs oder auf privatem Veranstaltungen an.
Letztlich ist es wie bei allen Dingen: Man muss sich einen Plan machen, wie man seinem Ziel näher kommt. Das könntest du beispielsweise auch gemeinsam mit einem Psychologen ausarbeiten. Manchmal weiß man ja garnicht, was einem im Weg steht oder man will es nicht wahrhaben.
Es wird nicht einfach sein, aber auch nicht unmöglich.
Für Streicheleinheiten dürfte auch erst einmal ein Haustier reichen, da werden ja die gleichen Hormone ausgeschüttet.
Hallo ich führe seit langem ein Leben ohne Sex. Ich habe oft genug versucht eine Frau kennenzulernen doch dies lief leider ohne Erfolg. Ich habe aber auch das Bedürfnis nach Sex und bin immer dazu gezwungen zu masturbieren. Dabei vermisse ich die Zärtlichkeit.
Ich hatte schon mit den Gedanken gespielt meinen Sexualtrieb irgendwie abzustellen, falls die überhaupt möglich ist.
Wie geht ihr damit um?

Wirklich viele Infos ...


1) Hattest Du schon mal SEX ?' Oder noch nie ?

2) Wieso meinst Du, daß Du bei der SEX - Suche erfolglos bist ? Wie reagieren die Damen auf Deine Avancen ? Was sind Deine Fehler, die Dir die Frauen ggf. sagen bzw. die Du selber vermutest ?

3) Wieso meinst Du, daß Du bei derPartner - Suche erfolglos bist ? Wie reagieren die Damen auf Deine Avancen ? Was sind Deine Fehler, die Dir die Frauen ggf. sagen bzw. die Du selber vermutest ?

4) Wenn niemand da ist und wenn da unten etwas raus muß bleibt einem nur selbst Hand anzulegen; wenn Dir das nicht genügt und wenn Du leidest, mußt eben so lang suchen und so lang an Dir arbeiten bis es klappt ... nur in dem Moment in dem Du Dir selber sagst, daß Du leidest, leidest richtig.

sagt Dir einer, der mit 49 1/2 seine erste Freundin fand und der endlos ohne SEX lebte.
*******aup Frau
108 Beiträge
Lieber TE,
Ich hatte in meinem Leben auch schon Phasen ohne Sex und Partnerschaft und weiß wie schrecklich sich das anfühlt. Tatsächlich ist es nach dem masturbieren etwas besser, aber nie wirklich gut. Nun bin ich in der glücklichen Situation eine Frau zu sein, so das der Zustand der Sexlosigkeit nicht ewig andauerte.
Es gibt Männer, die wirken auf Frauen sexuell absolut nicht anziehend. Woran das genau liegt, vermag keine so genau sagen. Es gibt also Männer, die werden ihr Leben lang ungewollt zölibatär leben (müssen), denn solch Glück wie @********geil haben sicher nur wenige. Junge Männer bekommen eingeredet, das sie nur an sich arbeiten müssen, das richtige tun müssen um eine Frau abzubekommen. Das hat zur Folge, das sich der Leidensdruck erhöht, denn irgendetwas scheint Mann ja falsch zu machen. Fakt ist aber, das es nicht für jeden Topf einen Deckel gibt und das viele eher leer ausgehen und manche wenige viele Frauen abbekommen... ersteres ist m.E. eher die Regel.

Wie du nun damit umgehen kannst?
Manche Männer flüchten sich in die Incel- Bewegung, ob das ein vernünftiger Weg ist, mag ich mal bezweifeln, deshalb schiebe ich diesen Gedanken direkt mal zur Seite.

Zuerst einmal bist du gut so wie du bist! Nur weil die Frauen nicht auf dich fliegen heißt das ja nicht, das du nicht ganz viele tolle und wertvolle Eigenschaften hast! Weiter oben kam schon der Vorschlag mit der Sexarbeiterin. Ich finde die Damen leisten einen richtig großen Dienst für die Gesellschaft, weil sie eben Männern, die nicht zu den wenigen begehrten gehören, helfen, ihren naturgegebenen Trieb zu befriedigen! Dann muss es dir nur noch gelingen diese Dienste anzunehmen, ohne sie abzuwerten oder dich schlecht oder minderwertig dabei zu fühlen. Denn du bist weder schlecht noch erbärmlich noch minderwertig, du befriedigst lediglich ein Bedürfnis wie essen, trinken und schlafen. Wenn der Trieb befriedigt ist, gelingt es dir wahrscheinlich eher dir richtig gute Freundschaften aufzubauen, die dich zwischenmenschlich stützen, ohne durch das Thema Sex ständig beeinflusst zu sein.

Es ist wahrscheinlich nicht das was du tief im Herzen wünschst, aber ich denke es ist besser gut mit der Realität zu leben als an seinen Träumen zu zerbrechen.

Ich wünsche dir von Herzen alles gute!
I.

Es gibt Männer, die wirken auf Frauen sexuell absolut nicht anziehend. Woran das genau liegt, vermag keine so genau sagen. Es gibt also Männer, die werden ihr Leben lang ungewollt zölibatär leben (müssen), denn solch Glück wie @********geil haben sicher nur wenige. Junge Männer bekommen eingeredet, das sie nur an sich arbeiten müssen, das richtige tun müssen um eine Frau abzubekommen. Das hat zur Folge, das sich der Leidensdruck erhöht, denn irgendetwas scheint Mann ja falsch zu machen. Fakt ist aber, das es nicht für jeden Topf einen Deckel gibt und das viele eher leer ausgehen und manche wenige viele Frauen abbekommen... ersteres ist m.E. eher die Regel.

1) Ich wollte immer nur eine Frau fürs Leben und lehnte ONS bzw, den Fick zwischendurch zum Spaß ab.

2) ich litt, weil ich keine Frau fand nach Punkt 1) und gab meine Prämissen auf:

3) Viel Chats, Treffen mit Frauen, die gleich endeten, ich war froh, mal mit einer Frau zu ihr zu gehen, eine anfassen zu dürfen, etc,, auch wenn ich gleich wußte: "Die ist keine wofür Du Dich auf Dauer oder kurzfristig sexuell begeistern kannst ..."

4) im Ergebnis blockte der Kopf wenn es so weit war ... der Kopf lernte zu blockieren, kein Trieb, keine Erregung waren die denklogische Folge.

5) Glück, dieses tolle Weib an meiner Seite zu haben: JA, aber damit sind die Probleme nicht gelöst, denn wenn man die Mauer im Kopf hat, verschwindet sie nicht von einem Tag auf den andern.

II.

Bei mir klappte es nicht, das Leid abzustellen bzw. mit dem Kopf hinter das Problem zu kommen.

Bei mir war es so, daß das Leid nicht aus dem Trieb kam sondern aus dem Kopf: Alle hatten irgendwie eine Freundin, nur ich nicht, alle hatten eine Beziehung, nur ich nicht, viele konnten einfach mal so ficken, nur ich nicht. Darunter, daß ich meinen Trieb gerade nicht ausleben konnte, litt ich nicht, denn ich bin ein rationaler Mensch und kein triebgesteuerter Mensch.

Beim TE ist das Problem wohl anders: Er leidet darunter, daß er seinen Trieb nicht ausleben kann; ich denke mal, daẞ es mit dieser Prämisse leichter ist, das Problem zu lösen, denn er muß sich nur eine triebgesteuerte Frau suchen, die ebenfalls gerade keine Lust auf Beziehung hat oder vielleicht auch mal in einen Club gehen oder oder oder ...

Der JC bietet beste Möglichkeiten, Frauen zu finden, die ihren Trieb ausleben wollen und es gibt sicher auch andere Server, aber bei der Suche sollte man einfach locker bleiben:

Es gibt viel zu viele Männer hier, d. h. die Frauen schaffen es oft nicht, alle mails zu beantworten.

Wenn eine Antwort kommt heißt es erst einmal sich um die Frau bemühen und eine gemeinsame Wellenlänge entwickeln, statt plump die Frage "Willst Du SEX" zu stellen. Wenn Frau SEX will wird Frau das dem Mann sagen oder zeigen. Natürlich kannst gemeinsame Unternehmungen anbieten (Kino, Eis essen gehen, was auch immer) und ihr die Option geben, daß das Treffen sexlos bleiben wird, wenn sie es vorher so sagt.

Sonst ... sei kreativ, traue es Dir zu, glaube an Dich selber; Frauen merken, wenn Du die innere Ausstrahlung "ich mag mich nicht selber, ich finde eh keine" hast, und meiden Dich dann ... Aber auch Frau kann einsam sein am Samstag Abend, sodaß sich dann oftmals eine Unternehmung ergibt, an die Du nicht geglaubt hast.
*****a_S Mann
7.066 Beiträge
JOY-Angels 
Auch, wenn ich den TE natürlich gar nicht kenne oder einschätzen kann, hier eine generelle Einschätzung zu Menschen, denen es so geht: In den meisten Fällen ist es ein Problem mit der Kommunikation.
Die meisten Menschen lernen es in der Pubertät und junger Erwachsenenzeit, so mit dem bevorzugten Geschlecht zu reden, dass sexuelle Beziehungen möglich werden, manchen gelingt das aber (aus verschiedenen möglichen Gründen) nicht. Und dann haben sie auch noch in den mittleren Jahren eine Leerstelle in ihren Erfahrungen und Fähigkeiten in dieser Hinsicht. An der körperlichen Attraktivität liegt das meist nicht. (Dafür muss man ja bloß schauen, wer so alles Sex hat und Partnerschaften eingeht.)
Ich denke also, es ist meist eine über die Jahre verfestigte Kommunikationsstörung.
Und so einer kommt man aber auch nicht wirklich durch Tipps von Leuten bei, die diese nicht haben. (Ähnlich wie es einem Menschen mit Depression ja auch nicht hilft, wenn man ihm sagt, er solle doch mal nicht so traurig sein.) Ich denke, dass hier zu einer Therapie zu raten ist, und zwar sowohl einer verhaltenstherapeutischen (was kann ich an meinem aktuellen Verhalten ändern) als auch einer tiefenpsychologischen (was könnte es für tieferliegende Gründe geben).
******505 Mann
617 Beiträge
Zitat von *********icoat:
Ich führe ebenfalls ein Leben ohne Sex; aus anderen, emotional bedingten Gründen. Dennoch unfreiwillig. Mein erster Gedanke beim Lesen deiner Zeilen war:

Ein Abstellen des Sexualtriebs - auch wenn es möglich ist - wird dein Problem nicht lösen.

Mein Bedürfnis nach Sex ist seit Jahren im Dornröschenschlaf und regelrecht narkotisiert. Leidensdruck ist dennoch da. Das ist die bittere Wahrheit.

Auch ohne Libido hat ein Mensch noch immer emotional motivierte Bedürfnisse nach Nähe, Zärtlichkeit, Umarmungen, Streicheleinheiten, Zweisamkeit, emotionaler Intimität, Vertrautheit und Verbundenheit.

Das Fehlen all dessen ist es, was mir jedenfalls in Wirklichkeit am allermeisten zu schaffen macht. Rein sexuellen Druck wird man im Zweifel durch Masturbation los. Die emotionale Leere nicht. Überspitzt gesagt würde ich behaupten, dass da selbst eine Kastration nicht helfen würde.

Ich hoffe, dass mein Beitrag jetzt nicht gänzlich destruktiv wirkt. So ist er nämlich nicht gemeint. Es ist nur das, was ich für mich als wahr erlebe und ich vermute deshalb, dass der Eingriff in die Libido die falsche Stellschraube ist, um deiner Situation Abhilfe zu schaffen.


Das, was Du für dich,..für dein momentanes Leben beschreibst,....kann ich so gar nicht verstehen!

Eine Frau in der Blüte ihres Lebens,......!! ??
You can leave your hat on.... @Uranus73. @Uranus73

Vielen lieben Dank für das tolle Shooting! *knips*

www.gerhardkern-fotodesign.de

https://www.instagram.com/gerhard.kern/
*********icoat Frau
228 Beiträge
Es gibt immer Gründe. Und die liegen zumeist in der eigenen Person bedingt; sei es aufgrund einer willentlichen Entscheidung oder aufgrund unfreiwilliger Umstände oder Eigenschaften, mit denen man sich arrangieren muss.

Wie bereits mehrfach anklang, muss man dann entweder an sich oder den Umständen arbeiten oder - sofern das nicht möglich ist - andere Wege der Kompensation für die fehlende Zärtlichkeit und Zweisamkeit finden.
**61 Mann
17 Beiträge
Noch mit 60
Also ich bin 60 und hatte noch nie das Vergnügen sex zu haben. Mir fehlt auch das Zärtliche.
**du Mann
1.021 Beiträge
Hallo Jaroslaw84

Zuerst einmal: Was wünschst Du Dir genau? Und was zeichnet Dich aus, ev. auch was weniger?

Nun, es könnte auch m.E. eine Idee sein, Deine gewesenen Frauenkontakte Revue passieren zu lassen: Wie weit gingen sie? Woran scheiterten sie? Lag es auch an Dir? Wo gibt es Verbesserungsmöglichkeiten für Dich?

Es gibt div. Kontaktwege. Welche hast Du gewählt? Welche willst Du ausprobieren? Wie hast Du Dich darauf verhalten?

Bewegst Du Dich in einem Umfeld, das "ungünstig" für Dich ist, wo Du während langer Zeit keine Frau getroffen hast, mit der es hätte passen können?

usw.

Fragen über Fragen.. Aber Du kommst wohl nur so zu Ursachen (mind. Vermutungen) und Lösungen..

Lg, alles Gute! Pidu
*********kend Paar
12.991 Beiträge
Hi @*******w84 hast du Hobbies, besondere Interessen? Dann würde ich darüber versuchen Frauen kennenzulernen die dieselben Interessen haben. Das läuft wesentlich gechillter ab als jetzt aus dem Kaltstart zu suchen.

g/w
*****sin Mann
8.221 Beiträge
Eine Sexarbeiterin aufzusuchen hilft auch nicht, um die Leere auszufüllen. Die gibt keine richtige Liebe, sondern tuts für Geld. Und wenn du pech hast, nicht mal freiwillig. Aber meist aus Not.

Und richtige Nähe ersetzt das nicht. Ist maximal nur gut, wenn man es überhaupt mal versuchen möchte oder zumindet mal sexuelle Erfahrungen haben möchte. Der Makel an der Geschichte: Dass du dafür dann bezahlen musst.
Ist nicht gut fürs Ego.
(Die Erfahrung hab ich schon gemacht)

Danke, dass keiner zu dem Eingangspost von Jammern und so geschrieben hat. Sondern, dass was Verständnis für jemanden wie ihn angeht, mal nicht wie sonst Hopfen und Malz verloren ist.
(Das ist als ein ehrliches Kompliment gemeint, auch wenn sichs nicht so anhört, aber ich kenne die Reaktionen mancher Leute auf solche Thematiken zur Genüge)
********tige Frau
1.950 Beiträge
Kuschelpartys...soweit die wieder stattfinden *gg*.
Date für Unternehmungen einsetzen.
Gruppenbeitritt mit entsprechenden Stammtischen (schon genannt).
******505 Mann
617 Beiträge
Zitat von *********icoat:
Es gibt immer Gründe. Und die liegen zumeist in der eigenen Person bedingt; sei es aufgrund einer willentlichen Entscheidung oder aufgrund unfreiwilliger Umstände oder Eigenschaften, mit denen man sich arrangieren muss.

Wie bereits mehrfach anklang, muss man dann entweder an sich oder den Umständen arbeiten oder - sofern das nicht möglich ist - andere Wege der Kompensation für die fehlende Zärtlichkeit und Zweisamkeit finden.


Keine Frage,...es gibt in der Regel stets einen/mehrere Gründe.
Mir fällt auf an deiner schreibweise, dass du eine "Affinität" zum Wort "muss" hast! Dieses Wort ist in der Aussprache ...als auch in gedanklicher Arbeit sehr unvorteilhaft....!

Es wirkt auf mich, als wenn du mit den Fotoshootings eine gute Ablekung gefunden hast...
Zitat von *****sin:
Eine Sexarbeiterin aufzusuchen hilft auch nicht, um die Leere auszufüllen. Die gibt keine richtige Liebe, sondern tuts für Geld. Und wenn du pech hast, nicht mal freiwillig. Aber meist aus Not.

Und richtige Nähe ersetzt das nicht. Ist maximal nur gut, wenn man es überhaupt mal versuchen möchte oder zumindet mal sexuelle Erfahrungen haben möchte. Der Makel an der Geschichte: Dass du dafür dann bezahlen musst.
Ist nicht gut fürs Ego.
(Die Erfahrung hab ich schon gemacht)

Das Problem ist daß SEX ohne Liebe von der Sexarbeiterin als Mauer beim Kunden ankommt.

Der Kunde, der sexuell unsicher ist und mit einer Mauer konfrontiert wird, baut dann im Kopf eigene Mauern auf und kann auf Dauer erst recht keinen SEX haben.
*********r_85 Mann
2.005 Beiträge
@ Jaroslaw
Ich fühle mit dir. Wir sind fast gleichen Alters. Ich schäme mich in der Öffentlichkeit zu erwähnen wie lange ich schon single bin.

Du wirst es kaum glauben aber der Grund für mein Singledasein ist auch einer Frau geschuldet. Nämlich meiner Mutter.
Ich hatte das Pech das letzte Kind in der Familie zu sein und dass mein Vater die Flucht von meiner Mutter ergriff, als ich noch nicht einmal das Pubertätsaltser erreichte.

So wie alleinerziehende Mütter sich nun mal an das letzte Kind klammern, hatte sie sich an mich geklammert. Ich musste so zusagen die Rolle des Kindes und des Ehemannes übernehmen.
In der Psychologie nennt man dieses Phänomen, Ödipuskomplex.
Aufgewachsen in Armut, ohne einen Vater als Rollenmodel, kein Kontakt zum Vater ( weil unbekannten Aufenthalts) und mit einem herunterhängenden Augenlid vom lieben Gott "gesegnet", hatte ich nicht die besten Voraussetzungen als Heranwachsender.
In der Schulzeit wurde ich massiv, sowohl von Schülern als auch Mitschülerinnen wegen meiner Behinderung am Augenlid und meinem Kleidung gemobbt.
Zuhause hatte ich eine Mutter die nur dann Lob Aussprach wenn man nur für sie da war und nur an sie dachte. Sie traute mir nie zu alleine Aufgaben erledigen zu können und hatte komplexere Aufgaben immer meinen älteren Geschwistern übertragen. Meine ältere Schwester wurde bevorzugt behandelt. Ihr wurden immer teure Klamotten gekauft, während ich die älteren Klamotten meines älteren Bruders anziehen musste.
Sowohl in der Schulzeit als auch im Elternhaus wurden meine Minderwertigkeitskomplexe, mein geringes Selbstvertrauen und meine Unzulänglichkeiten genährt, was meine Persönlichkeitsentwicklung negativ beeinflusst hat.

Als meine Geschwister auszogen, hatte ich meine Mutter alleine an der Backe. Ich war das letzte Kind und der letzte Mann im Haus.

Meine Mutter war stark manipulativ. Sie war eine Meisterin darin ihre eigenen Fehler, anderen in Schuhe zu schieben und Schuldgefühle in einem zu verursachen, für Dinge die man nicht tat. Das tat sie jahrelang mit mir.
Das Zusammenleben mit ihr war eine Qual. Sie wollte jede Lebenslage von mir bestimmen, ( Wofür ich Geld ausgebe, mit Welchen Freunden ich abhänge welche Art Frau ich mir aussuchen soll.) Selbst wollte sie sich nie an den Kosten der Haushaltsführung beteiligen. Schnüffelte in meiner Privatsphäre herum, unter dem Vorwand meine Wohnung aufräumen zu wollen.

Wollte ich ausziehen, machte sie mir immer wieder Schuldgefühle, dass ich sie im Stich lassen würde und aufgrund ihrer Depressionen sie in Einsamkeit nicht leben könnte. Inoffiziell wollte sie mich für ihren Tod verantwortlich machen, falls ich ausziehe.

Die toxische Beziehung zu meiner Mutter, meine untherapierten Traumata durch das Mobbing in der Schulzeit, mein Erfolglosigkeit im Berufsleben haben mich mit der Zeit selbst, stark depressiv gemacht.

Das Fehlen des Vaters in der Familie hat zu dazu geführt, dass ich mich von meiner Mutter nicht habe abnabeln können.

Meine untherapierten Minderwertigkeitskomplexe und meine nicht vorhandenes Selbstbewusstsein trugen dazu bei, die Ablehnung von Frauen nicht wegstecken zu können. Es war schmerzhaft von Frauen abgelehnt zu werden. Es hatte in mir die Kindheitserlebnisse, nicht geliebt, nicht anerkannt und unerwünscht auf der Welt zu sein, getriggert.

Als Schutzmechanismus lässt man es dann nach Jahrelangen Versuchen sein, mit Frauen zu flirten.
Man entwickelt mit der Zeit, aus den Erfahrungen der Vergangenheit den Glaubenssatz, dass man sowieso nie Glück mit Frauen haben wird und man unternimmt dann auch keine Versuche mehr mit Frauen zu flirten.

Alle diese Erkenntnisse habe ich durch mehrere Therapiesitzungen mit einem Psychologen erlangt. Auch wenn ich sehr spät aufgrund des manipulativen Verhaltens meiner Mutter gemekt habe, dass der erste Schritt zum Kennenlernen einer Frau darin besteht, mich von meiner Mutter zu distanzieren, bin ich aus dem Haus meiner Mutter ausgezogen.

Auch wenn ich jetzt etwas unnötig ausführlich über die Gründe, über meinen Misserfolg bei Frauen berichte, so wollte ich dir zeigen welche Faktoren bei einem Mann alles eine Rolle spielt, die den Erfolg bei Frauen negativ beeinflussen können.

Durchleuchte mal dein eigenes Leben von der Schulzeit bis jetzt was die Ursache sein könnte, was die Ursache deines Misserfolgs bei Frauen sein könnte.

Ich glaube sogar, dass nicht wenige Männer am Ödipuskomplex leiden da die Zahl der alleinerziehenden Frauen in den letzten 10 Jahren exponentiell angestiegen ist.

Ich habe hier im Joy nicht wenige male gelesen wie viele Beziehungen kaputt gegangen sind weil die Mutter des Mannes ständig in jeder Lebenslage dazwischen funkt.
Zitat von *******w84:
Ein Leben leider ohne Sex
Hallo ich führe seit langem ein Leben ohne Sex. Ich habe oft genug versucht eine Frau kennenzulernen doch dies lief leider ohne Erfolg. Ich habe aber auch das Bedürfnis nach Sex und bin immer dazu gezwungen zu masturbieren. Dabei vermisse ich die Zärtlichkeit.
Ich hatte schon mit den Gedanken gespielt meinen Sexualtrieb irgendwie abzustellen, falls die überhaupt möglich ist.
Wie geht ihr damit um?
Laut Statistik vermissen 80% der über 40 jährigen Männer Zuwendung und Zärtlichkeit. Ich empfehle Tantramassagen.
*********eux7 Mann
6 Beiträge
Just like unrestrained economic liberalism, and for similar reasons, sexual liberalism produces phenomena of absolute pauperization. Some men make love every day; others five or six times in their life, or never. Some make love with dozens of women, others with none. It’s what’s known as ‘the law of the market’… In a totally liberal sexual system certain people have a varied and exciting erotic life; others are reduced to masturbation and solitude.
Michel Houellebecq

Michel Houellebecq (2011). “Whatever: A Novel”, p.99, Profile Books

Etwa die letzten 20minuten zu den gesamtgesellschaftlichen folgen.

@*********r_85

1) wie viele Geschwister warten es denn ?

2) Du brauchst Dich nicht zu schämen - ich war 49 1/2 als ich meine erste Freundin fand - und wir sind nun 2 Jahre zusammen.

3) Die Eltern

  • Meine Eltern leben noch und sind noch verheiratet. Sie haben beide gearbeitet im gleichen Beruf, viel, oft auch an den Wochenenden. Sie kümmerten sich nicht, als ich massiven Streß mit Mitschülern und Lehrern hatte respektive sie gingen in die Schule und meinten "Oh es wollen Dir alle nur helfen."

    Herzlichen Dank, Loyalität und Unterstützung im Kampf mit den (ratlosen) Lehrern und Mittschüklern hätte ich gebraucht, heute würde ich, hätte ich Kinder, gegen die Le?rer hart vorgehen, aber nein, mit diesen Eltern hatte ich auch noch Probleme an der Heimatfront.

    Ich hatte massiven Streß mit Mitschülern und meine, daß Streß mit Mitschülern zu einer Verkopftheit führt, die sodann das Sexleben blockt, wenn man mal in Situationen kommt, in denen es um sexuelle Erregung geht: Wer im Kopf entspannt ist, erlebt ein "da unten rührt sich was" während der, der intellektuell auf 180 ist, unterschwellig sagt "da unten darf sich nichts rühren."


  • Du und Deine Mutter

    Ich kenne Deine Mutter nicht, aber es erscheint mir zu schemenhaft seitens des Seelenklempners, Deiner Mutter alles in die Schuhe zu schieben. In Situationen, in denen es gilt, den sexuellen Trieb respektive die nervlichen Verbindungen zwischen den Sexualorganen und Deinem Gehirn zu definieren, kommst nur mit Dritten, nicht mit Deiner Mutter.

    eine Mutter war stark manipulativ. Sie war eine Meisterin darin ihre eigenen Fehler, anderen in Schuhe zu schieben und Schuldgefühle in einem zu verursachen, für Dinge die man nicht tat. Das tat sie jahrelang mit mir.
    Das Zusammenleben mit ihr war eine Qual. Sie wollte jede Lebenslage von mir bestimmen, ( Wofür ich Geld ausgebe, mit Welchen Freunden ich abhänge welche Art Frau ich mir aussuchen soll.) Selbst wollte sie sich nie an den Kosten der Haushaltsführung beteiligen. Schnüffelte in meiner Privatsphäre herum, unter dem Vorwand meine Wohnung aufräumen zu wollen.

    Wollte ich ausziehen, machte sie mir immer wieder Schuldgefühle, dass ich sie im Stich lassen würde und aufgrund ihrer Depressionen sie in Einsamkeit nicht leben könnte. Inoffiziell wollte sie mich für ihren Tod verantwortlich machen, falls ich ausziehe.

    Die toxische Beziehung zu meiner Mutter, meine untherapierten Traumata durch das Mobbing in der Schulzeit, mein Erfolglosigkeit im Berufsleben haben mich mit der Zeit selbst, stark depressiv gemacht.

    Merkst Du eines ? Deine Mutter zieht Dich runter damit Du sodann bei Deiner Mutter bleibst, sie selber auf einem unteren Niveau des Glücks ist ? Es ist ein Kreislauf, und aus dem kommst Du nur dann raus, wenn Du sagst "jetzt ist schluß, ich lasse mich nicht mehr runter ziehen und wenn sie sich umbringt dann ist es eben so." Wenn sie damit droht, dokumentiere das und sorge ggf. bei staatlichen Stellen dafür, daß man sich ihrer annimmt.




4)

Meine untherapierten Minderwertigkeitskomplexe und meine nicht vorhandenes Selbstbewusstsein trugen dazu bei, die Ablehnung von Frauen nicht wegstecken zu können. Es war schmerzhaft von Frauen abgelehnt zu werden. Es hatte in mir die Kindheitserlebnisse, nicht geliebt, nicht anerkannt und unerwünscht auf der Welt zu sein, getriggert.

Als Schutzmechanismus lässt man es dann nach Jahrelangen Versuchen sein, mit Frauen zu flirten.
Man entwickelt mit der Zeit, aus den Erfahrungen der Vergangenheit den Glaubenssatz, dass man sowieso nie Glück mit Frauen haben wird und man unternimmt dann auch keine Versuche mehr mit Frauen zu flirten.

Alle diese Erkenntnisse habe ich durch mehrere Therapiesitzungen mit einem Psychologen erlangt. Auch wenn ich sehr spät aufgrund des manipulativen Verhaltens meiner Mutter gemekt habe, dass der erste Schritt zum Kennenlernen einer Frau darin besteht, mich von meiner Mutter zu distanzieren, bin ich aus dem Haus meiner Mutter ausgezogen.

Ursache 1: Kindheit:

In Deinem Alter hattest Gelegenheit genug, Dich abzunabeln und das Problem zu lösen; natürlich ist die Ursache auch in der Kindheit, aber irgendwann sagte ich mir "Was bringt es in der Vergangenheit rumzuwühlen, wenn man die eh nicht mehr ändern kann und wenn man sich an die Fakten damals kaum noch erinnert ?

Ursache 2: Mit zunehmender Zeit tritt m. E. der Aspekt in den Vordergrund, daß Du Dich nicht abgenabelt hast; sie verhindert die Abnabelung durch alle möglichen Drohungen und Du hast es nicht geschafft, die Abnabelung ggf. unter Hilfe staatlicher Stellen druchzuführren.

Hat dich die professionell therapeutisch helfende Person respektive der Seelenklempner auf diesen Umstand hingewiesen ?

5) Du hast ein Problem, nur was ist Dein Weg raus ?

  • Wenn Du Dich an die Vergangenheit klammerst, kommst nicht raus, weil Du die Lage nicht akzeptierst, wie sie ist.

    Oder anders: Es gilt, ausgehend vom traurigen Ist .- Zustand, die Probleme in der Zukunft zu lösen. Wenn Du Lösungswillen ausstrahlst, ist die Partnersuche für SEX und für die Liebe mit höhrerer (aber immer noch geringer) Wahrscheinlichkleit erfolgreich.

  • Sende Signale aus, bemühe Dich um Kontakte, Treffen, aber jammere nicht über Deine Mutter (sowas wollen Frauen nicht hören, erst recht nicht, daß Du Dich nicht abnabeln kannst)

  • Trenne die Partnersuche von der Suche nach SEX

  • Definiere Deine Hobbies, suche Dir Tätigkeiten im Leben, die Dich glücklich machen, damit Du Ausstrahlung hast beim Flirten.



Kopf hoch.
@*********eux7
Zu Houellebecqs Zitat ​stellt sich die Frage nach einer Alternative, bei der die Freiheit der Wahl der Frau, wem sie Zuwendung, Zärtlichkeit und Sex geben möchte, zu ihrem Recht kommt?
Außerdem ist in der Realität ja nicht so, dass bestimmte Leute abwechslungsreichen und aufregenden Sex bekommen und die Anderen auf Masturbation und Einsamkeit reduziert werden. Ein großer Teil lebt in einer wie auch immer gearteten Beziehung oder hat gelegentliche Kontakte mit mehr oder weniger befriedigenden Sex - ich fürchte eher weniger. Wenige erleben eine glückliche andauernde Liebe, wenige guten Sex und ganz wenige glückliche Liebe und guten Sex. Mit Karriere, Geld und Status hat Letzteres in der Regel nichts zu tun, negativ wirkt sich aber relative und absolute Armut aus.
Dass viele Männer und Frauen einsam und ohne Zuwendung und Zärtlichkeit nicht zusammen finden ist ein Problem der Kommunikation und der Ansprüche. Diese sind vom Markt zwar mental beeinflusst aber nicht bestimmt. Das ist nur in der Prostitution der Fall. Sich der Beeinflussung zu entziehen ist eine Frage der Selbsterkenntnis.
@********geil

Sorry, ich finde es ehrlich gesagt nicht OK, dich im Tread vom TE @*******w84
auf die Antwort einer anderen Person zu stürzen und da Rückfragen im großen Stil zu tätigen, die überhaupt gar nichts mit dem TE zu tun haben.

Das ist m. E. am Thema vorbei und vor allem zusätzlich unhöflich

Grüße
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