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Partnertausch, eine Chance für die Beziehung oder KO Schlag?

Zitat von *******n89:
Hallo zusammen!

Ein ähnliches Problem trieb mich nun hier her...
Meine Frau hat nach 10 Ehejahren gemerkt dass ich ihr nicht dominant genug bin und sie das braucht.
Anstatt jedoch das Gespräch zu suchen, hat sie sich hier angemeldet und sich das geholt was sie ihrer Meinung nach braucht.
Vor Kurzem ist dies dann rausgekommen. Wir hatten ein entsprechendes Gespräch das ich teils erlösend fand, zum Anderen hat es mich tief getroffen und verletzt. Wir haben in den 10 Jahren schon ein paar Dinge "durch" und für mich galt und gilt "In Guten wie in schlechten Zeiten!".

Sie meint ich könne nicht dominant sein und müsste mich verstellen, ich jedoch weiß, dass ich auch Dinge mag, die ich nie ausprobiert habe, weil ich dachte(!) das sie das abstoßen würde. Klassisches Eigentor durch Kommunikationsprobleme. Allerdings hatte Sex nie den Stellenwert in unserer Beziehung (vor Allem für sie) dass ich auch nur den Hauch eines Gedankens daran verschwendete, dass ihr etwas fehlen würde.

Fesselspiele, Sex an ungewöhnlichen Orten, Fisting, Nippelspiele, Dirtytalk... dem stehe ich aufgeschlossen gegenüber, habe aber auch relativ wenig Erfahrung (Und das hemmt nat. schon). Und ja, ich bin vielleicht nicht der dominanteste Mann auf diesem Planeten, aber wenn ich davon gewusst hätte, hätte ich sicher in der Hinsicht "lernen" können (nein, man lernt nicht ein DOM zu sein, das würde ich nie behaupten) aber wenn ich das Heft hätte in die Hand nehmen sollen, dann wäre das sicher möglich gewesen...)!

Nun ist die Bombe geplatzt und einen Tag nach dem Gespräch - in dem sie bspw. auch meinte eventuell sollten wir mal zusammen in einen Pärchenclub, vielleicht sei das ja eine Möglichkeit uns weiter zu entwickeln - fährt mein Kopf heute Achterbahn und Karussell gleichzeitig! Am Anfang meinte ich noch "Ich dachte eigentlich dass wir (- nachdem sie vor einigen Monaten eine Trennung wollte -) zwar noch lange nicht am Ziel seien, aber zumindest den richtigen Weg eingeschlagen haben." Das bejahte sie...

Nach einer Nacht in der ich mich immer wieder gefragt habe, wie es jetzt weitergehen könnte, ob ich ihr das Fremdgehen verzeihen kann (ich würde sagen Ja) und was ich in Hinblick darauf von ihr für die Zukunft erwarten würde. Bspw. dass wir in der Hinsicht hier klar als "Paar" auftreten und künftig wieder eine gewisse Ehrlichkeit herrscht. (Nein, ich möchte trotzdem nicht wissen wann sie ggf. mit wem was macht). Und eigentlich fände ich es fair dass wir das erst klären, bevor sie weiter macht.

Dem Vorschlag mit dem Swingerclub bin ich nicht mal abgeneigt ggü. (ist nur die Frage wie wir die Kids und den Hund in der Zeit betreut bekommen, aber das lässt sich sicher regeln). Einfach auch um meinen Horizont zu erweitern. Ich bin ja durchaus bereit für Ihr "Wohlergehen" (und unsere Beziehung) dazuzulernen und neue Wege zu beschreiten. Sie ist schließlich erst meine 2. Sexualpartnerin...Erfahrung dürfte also das größte Manko sein...

Das Problem: Wenn ich nun mein Verhalten ändere, dann ist bei Ihr sofort der Gedanke "Das spielt der jetzt doch bloß", dabei habe ich schon länger gewisse Phantasien, bloß diese aus Rücksicht nicht ausgelebt...

Puh... tut auf der Einen Seite gut das zu schreiben, auf der anderen Seite hab ich keine Ahnung, ob diesen Roman jetzt noch Jemand durchblickt...

Also ehrlich wieso hat man eine lange Beziehung wenn man sowas nicht sagt? Und das ist ihr 10 Jahre lang nicht aufgefallen??? Also ich wäre extrem sauer und ich könnte kein nettes Gespräch führen. sowas ist no go. Ich führe Beziehungen wegen gegenseitigem Vertrauen und liebevollem Sex. Ich würde ehrlich dann lieber single bleiben. Wenn ich nur Freundschaft und pföoxhtsex will hab ich keine Beziehung... ich will ihr nichts unterstellen aber vielleicht hat sie aus rationalen Gründen geheiratet und meinte sex sei nicht wichtig . Danach war der Rest super. Kind und Hund also ist sex doch wichtig. kläre lieber ganz genau mit ihr und mach ihr klar dass sie eine Verantwortung hat wenn sie eine Beziehung führt. nicjt spontan mal was entscheiden ohne zu reden...oder ich bin zu anspruchsvoll... wie du meinst ich würde vorher klären und dann geht ihr in ein schönes. Oder sie allein oder trifft sich nur privat mit Männern. Da muss sie verstehen dass sie reden muss. Du scheinst offen füe Kommunikation zu sein.
*******n89 Mann
89 Beiträge
Zitat von *****_21:
Also ehrlich wieso hat man eine lange Beziehung wenn man sowas nicht sagt? Und das ist ihr 10 Jahre lang nicht aufgefallen??? Also ich wäre extrem sauer und ich könnte kein nettes Gespräch führen. sowas ist no go. Ich führe Beziehungen wegen gegenseitigem Vertrauen und liebevollem Sex. Ich würde ehrlich dann lieber single bleiben. Wenn ich nur Freundschaft und pföoxhtsex will hab ich keine Beziehung... ich will ihr nichts unterstellen aber vielleicht hat sie aus rationalen Gründen geheiratet und meinte sex sei nicht wichtig . Danach war der Rest super. Kind und Hund also ist sex doch wichtig. kläre lieber ganz genau mit ihr und mach ihr klar dass sie eine Verantwortung hat wenn sie eine Beziehung führt. nicjt spontan mal was entscheiden ohne zu reden...oder ich bin zu anspruchsvoll... wie du meinst ich würde vorher klären und dann geht ihr in ein schönes. Oder sie allein oder trifft sich nur privat mit Männern. Da muss sie verstehen dass sie reden muss. Du scheinst offen füe Kommunikation zu sein.

Hi!
Ich denke nicht das sie das tatsächlich "mit Absicht" gemacht hat. Es gibt noch andere Dinge die da im Raum stehen und auf die ich nicht näher eingehen will, die aber "ursächlich" sein dürften. Und last but not least habe ich sicher auch "Fehler" gemacht in den Jahren (auch ich habe halt nicht kommuniziert was mir fehlt um sie nicht unter Druck zu setzen, habe mich in den letzten Jahren aus einer Art Resignation heraus gehen lassen,...). Was für mich jedoch nie in Frage gekommen wäre war meine sexuellen Bedürfnisse mit einer anderen Person zu stillen, denn Treue ist mir sehr wichtig. Also habe ich bspw. den Weg Porno & "Handbetrieb" gewählt.
Da sie auch erst die zweite Frau in meinem Leben ist, ist mein "Repertoire" was Praxis angeht "überschaubar", doch hätten wir das doch gemeinsam erweitern können!
Ich hatte immer den Eindruck sie bräuchte Sex nicht wirklich und wenn wir dann welchen hatten, dann war da auch nie ein negatives Feedback. Wir konnten auch beim Sex lachen, alles wirkte "okay".
Dann kamen die beiden Kinder und schon nach dem ersten war der Sex noch weniger. Klar, da wir uns quasi allein um die Zwei kümmern sind die Möglichkeiten seit 9 Jahren auch recht begrenzt. Und nach einer Geburt ist ja dann auch erst mal ne Weile gar nix "drin", etc...
Unser Fehler - und da schließe ich mich definitiv mit ein - war, dass wir uns nach den Kids nie wirklich Paarzeit genommen haben. Wir haben teilweise einfach nur funktioniert und da beide berufsttätig auch nur wenig Gelegenheit für Zweisamkeit. Das war sicher ein großer Punkt. Doch den haben wir uns schon vor einiger Zeit eingestanden und waren dabei daran zu arbeiten und ich dachte - was sie mir vorgestern im Gespräch auch bestätigte(!) - dass wir zwar auf noch einem langen, aber guten Weg seien...und dann jetzt das.

Zumal ich denke dass das für sie eigentlich nur eine Art Flucht vor den wirklichen Problemen ist. Schade finde ich allerdings das sie ihre Energie dort hinein gesteckt hat anstatt an diesen mit mir zusammen(!) zu arbeiten.
Ich bin bereit zu kämpfen für unsere Beziehung, für unsere Kids, für mich und vor Allem auch für Sie!
Und dabei bin ich auch bereit - unter klaren Regeln und offen - gewisse Kompromisse einzugehen und auch selbst "Neuland" zu betreten.

Ich denke auch, dass sie mich ein Stück weit unterschätzt, denn ich bin nicht der brave Ehemann, der nur 0815-Sex möchte sondern - auch durch den Konsum der Pornos - habe ich zumindest eine ganze Bandbreite aus der Welt der Sexualität gesehen. Einen Teil davon hätte ich sicher gern ausprobiert (und laut ihrem Profil auch Dinge die ihr offenbar gefallen, die sie aber aktuell wohl mit Anderen auslebt). Und natürlich wäre das aufgrund der Unerfahrenheit sicher erstmal eine Zeit des Rumprobierens gewesen, aber das ist doch auch eigentlich nichts Schlimmes... Und ja, grundsätzlich wäre auch ein Swingerclub eine Möglichkeit dahingehend Erfahrungen zu sammeln mit Menschen die diese Dinge eben schon lange
praktizieren und "hilfsbereit" wären...ob durchs Zusehen, oder durch "Praxisanleitung" je nachdem.

Sie hat sich nun zu einem Dom "geflüchtet", das ist natürlich einfach denn da hat sie Jemand der "weiß was er tut", doch hier hätte sie Jemand der nicht nur bereit wäre ihr das auch - soweit in seiner Möglichkeit stehend - geben wollen würde, sondern darüberhinaus auch in den Momenten abseits von Sex für sie da ist, ihre Probleme mitträgt und immer(!) für sie da wäre weil ich sie liebe! *snief*
*******n89 Mann
89 Beiträge
Ach ja: Natürlich hätte ich Vieles von dem was ich mir gerade hier von der Seele schreibe gern mit ihr selbst besprochen, aber nach dem ersten Gespräch (bei dem sie noch meinte "Danke das Du es angesprochen hast" und das ich auch für sehr positiv hielt weil viel auf den Tisch kam und auch Sie - meiner Meinung nach - zeigte dass nicht Alles "verloren" ist.) hat sie ein weiteres Gespräch bisher abgelehnt weil sie es erstmal "sacken lassen" möchte...
Zitat von *******n89:
Zitat von *****_21:
Also ehrlich wieso hat man eine lange Beziehung wenn man sowas nicht sagt? Und das ist ihr 10 Jahre lang nicht aufgefallen??? Also ich wäre extrem sauer und ich könnte kein nettes Gespräch führen. sowas ist no go. Ich führe Beziehungen wegen gegenseitigem Vertrauen und liebevollem Sex. Ich würde ehrlich dann lieber single bleiben. Wenn ich nur Freundschaft und pföoxhtsex will hab ich keine Beziehung... ich will ihr nichts unterstellen aber vielleicht hat sie aus rationalen Gründen geheiratet und meinte sex sei nicht wichtig . Danach war der Rest super. Kind und Hund also ist sex doch wichtig. kläre lieber ganz genau mit ihr und mach ihr klar dass sie eine Verantwortung hat wenn sie eine Beziehung führt. nicjt spontan mal was entscheiden ohne zu reden...oder ich bin zu anspruchsvoll... wie du meinst ich würde vorher klären und dann geht ihr in ein schönes. Oder sie allein oder trifft sich nur privat mit Männern. Da muss sie verstehen dass sie reden muss. Du scheinst offen füe Kommunikation zu sein.

Hi!
Ich denke nicht das sie das tatsächlich "mit Absicht" gemacht hat. Es gibt noch andere Dinge die da im Raum stehen und auf die ich nicht näher eingehen will, die aber "ursächlich" sein dürften. Und last but not least habe ich sicher auch "Fehler" gemacht in den Jahren (auch ich habe halt nicht kommuniziert was mir fehlt um sie nicht unter Druck zu setzen, habe mich in den letzten Jahren aus einer Art Resignation heraus gehen lassen,...). Was für mich jedoch nie in Frage gekommen wäre war meine sexuellen Bedürfnisse mit einer anderen Person zu stillen, denn Treue ist mir sehr wichtig. Also habe ich bspw. den Weg Porno & "Handbetrieb" gewählt.
Da sie auch erst die zweite Frau in meinem Leben ist, ist mein "Repertoire" was Praxis angeht "überschaubar", doch hätten wir das doch gemeinsam erweitern können!
Ich hatte immer den Eindruck sie bräuchte Sex nicht wirklich und wenn wir dann welchen hatten, dann war da auch nie ein negatives Feedback. Wir konnten auch beim Sex lachen, alles wirkte "okay".
Dann kamen die beiden Kinder und schon nach dem ersten war der Sex noch weniger. Klar, da wir uns quasi allein um die Zwei kümmern sind die Möglichkeiten seit 9 Jahren auch recht begrenzt. Und nach einer Geburt ist ja dann auch erst mal ne Weile gar nix "drin", etc...
Unser Fehler - und da schließe ich mich definitiv mit ein - war, dass wir uns nach den Kids nie wirklich Paarzeit genommen haben. Wir haben teilweise einfach nur funktioniert und da beide berufsttätig auch nur wenig Gelegenheit für Zweisamkeit. Das war sicher ein großer Punkt. Doch den haben wir uns schon vor einiger Zeit eingestanden und waren dabei daran zu arbeiten und ich dachte - was sie mir vorgestern im Gespräch auch bestätigte(!) - dass wir zwar auf noch einem langen, aber guten Weg seien...und dann jetzt das.

Zumal ich denke dass das für sie eigentlich nur eine Art Flucht vor den wirklichen Problemen ist. Schade finde ich allerdings das sie ihre Energie dort hinein gesteckt hat anstatt an diesen mit mir zusammen(!) zu arbeiten.
Ich bin bereit zu kämpfen für unsere Beziehung, für unsere Kids, für mich und vor Allem auch für Sie!
Und dabei bin ich auch bereit - unter klaren Regeln und offen - gewisse Kompromisse einzugehen und auch selbst "Neuland" zu betreten.

Ich denke auch, dass sie mich ein Stück weit unterschätzt, denn ich bin nicht der brave Ehemann, der nur 0815-Sex möchte sondern - auch durch den Konsum der Pornos - habe ich zumindest eine ganze Bandbreite aus der Welt der Sexualität gesehen. Einen Teil davon hätte ich sicher gern ausprobiert (und laut ihrem Profil auch Dinge die ihr offenbar gefallen, die sie aber aktuell wohl mit Anderen auslebt). Und natürlich wäre das aufgrund der Unerfahrenheit sicher erstmal eine Zeit des Rumprobierens gewesen, aber das ist doch auch eigentlich nichts Schlimmes... Und ja, grundsätzlich wäre auch ein Swingerclub eine Möglichkeit dahingehend Erfahrungen zu sammeln mit Menschen die diese Dinge eben schon lange
praktizieren und "hilfsbereit" wären...ob durchs Zusehen, oder durch "Praxisanleitung" je nachdem.

Sie hat sich nun zu einem Dom "geflüchtet", das ist natürlich einfach denn da hat sie Jemand der "weiß was er tut", doch hier hätte sie Jemand der nicht nur bereit wäre ihr das auch - soweit in seiner Möglichkeit stehend - geben wollen würde, sondern darüberhinaus auch in den Momenten abseits von Sex für sie da ist, ihre Probleme mitträgt und immer(!) für sie da wäre weil ich sie liebe! *snief*

Das tut mir sehr leid. Vielleicht hatte sie auch zu wenig Beziehungserfahrung aber trotzdem...dachte dass langjährige Partner besser kommunizieren. ich war max 3jahre mit einem Mann und separat gewohnt. Leider habt ihr ein Ungleichgewicht...Manche schätzen es leider nicht. Es ist sehr schwer einen oartner zu finden mit dem das meiste passt.
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