„Was dir gefällt, sollte sich differenzieren lassen von dem, was (ohnehin) allen gefällt - sonst ist es ja nicht (wirklich) dein Typ.
Sondern der von egal wem.
Dein Typ kann durchaus einem Bild entsprechen, das vielen gefällt. Das ist dann auch
sein Typ, und
sein Typ, und
ihr Typ, usw. aber eben auch
dein Typ.
Topic:
Ich kann die Frage nach "Was ist dein Typ" nicht ganz eindeutig beantworten, wenn es um Äußerlichkeiten geht. Ich denke nämlich, dass viele davon ausgehen, dass man, wenn man einen Typ hat, aktiv danach Ausschau hält und diesen bevorzugt und jene, die diesem Typ nicht entsprechen, eine signifikant geringere Chance haben.
Das trifft bei mir nicht zu. Ja, es gibt Äußerlichkeiten, die ich schön finde, die fallen bei meiner Auswahl aber so gut wie kaum ins Gewicht. Demzufolge waren die Menschen, mit denen ich mich eingelassen habe, oder die mich angezogen haben, äußerlich ein extrem bunter Haufen, von sehr groß bis sehr klein, sehr hell bis sehr dunkel, sehr zierlich bis adipös, etc.
Viel entscheidender für "meinen" äußerlichen Typ ist weniger der nackte Körper an sich, sondern die ganzen sekundären Merkmale, wie Kleidung, Frisuren, Pflegezustand, usw. Hier kann ich ganz grob sagen: Ich bevorzuge insgesamt klassische Femininität und klassische Maskulinität.
Das war's dann aber auch schon wieder.
Beim charakterlichen Typ bin ich dagegen ganz und gar nicht so breit aufgestellt.
Wie man einem Gegenüber seinen Typ, wenn man einen hat, vermittelt? Tatsächlich benutze ich dafür seit jeher Promis, weil meistens viele diese kennen. Obacht sollte man da nur haben, weil genauso viele dann oft anfangen, sich in einer Art zu vergleichen, die ihr Selbstbewusstsein ankratzt.