Wann ist "Fetischieren" von Sexualität okay?
Das hier geht primär an die bisexuellen Queeries, aber natürlich dürfen andere Forumshüpfer gerne was dazu sagen. Ich hatte mit einer Freundin gesprochen über das Thema, das ihr Freund es nicht als Betrug ansehen würde, wenn sie etwas mit einer anderen Frau haben würde. Diese Einstellung kam hauptsächlich aus der "Ich stehe auf lesbian action" Ecke.
Nun zu meinem Problem. Ich möchte nicht, das meine sexuelle Ausrichtung, meine Sexualität, fetischiert wird. Andererseits komme ich ebenfalls ein wenig aus der "ich stehe auf gay action" Ecke. Ich habe mir dann also mehr Gedanken darüber gemacht und festgestellt, dass es mich manchmal stört von Männern sexualisiert zu werden und manchmal nicht. Es kommt auf die Umgangsweise mit dem Thema an irgendwie.
Menschen die ihre Frauen dazu bringen ihre Neigung für ihre Lust auszuleben sind mir irgendwie unangenehm, Situationen in denen Frauen mit anderen Frauen sexuell werden, weil ihr Mann darauf steht. Menschen die ein lesbisches Pärchen auf ihren Sex reduzieren sind mir zuwider. Aber ansonsten, wann ich es okay finde, kann ich irgendwie noch nicht so ganz greifen.
Ich hätte echt gern Mal eure Erfahrungen dazu gehört und Ideen, wo genau diese Linie verlaufen könnte. Sowohl bei euch als auch bei mir (falls ihr da eine Vermutung habt)
Ganz liebe Grüße,
Angra