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Hat sich eure sexuelle Einstellung mit der Zeit verändert?

Ich habe mich auf jeden Fall weiterentwickelt. Ich bin von: Nur im Dunkeln Sex, ich schäme mich für meinen Körper, kann nicht über Sex sprechen oder wie ich es lieber hätte - Zu: Ich mag meinen Körper, probiere regelmäßig Neues aus, kann immer und überall Sex haben und schäme mich nicht und kann problemlos darüber sprechen. Das hat ein paar Jahre gedauert und mir haben etliche Podcasts über das Thema geholfen. Am Anfang sah ich auch sehr viele Fetische und Vorlieben als ekelhaft, genauso Menschen, die mit vielen Menschen schlafen, selbst Affären fand ich super ekelhaft. Heute habe ich mit all dem gar keine Probleme mehr und schäme mich eher noch dafür, wie ich vorher gedacht habe.
*****ara Frau
7.390 Beiträge
Meine sexuelle Einstellung hat sich nicht geändert, allerdings mache ich inzwischen viele Dinge anders und bewusster. In meinem Fall geschah das nicht aus Langeweile über das immer Gleiche, sondern war die Reaktion auf Erlebnisse. Ich habe den Zugang zu meiner Sexualität erweitert und ihn auf eine sichere Basis gestellt: Konsens, Offene Kommunikation, Augenhöhe, nicht-serielles Poly, qualitative Erfahrung, Achtsamkeit.
Ich habe für mich erlebt, dass nichts von dem für andere als gängige Normen selbstverständlich ist.

Anders als @*******inja schäme ich mich für meine sexuelle Vergangenheit nicht. Sie, mit allen daran angeschlossenen Situationen, sehe ich als Grundlage für das, was ich heute auslebe. Das ist keine Wertung - jede/r geht mit seiner Entwicklung anders um! *happy*
Was und wie ich mich heute auslebe, ist Grundlage, um meine sexuellen Einstellungen weiter zu hinterfragen, anzupassen oder zu verändern, damit es immer gut, geil, spannend und (körperlich) möglich ist.
****62 Frau
2.763 Beiträge
@*****ara
Schöner Beitrag.

Schämen sollte man sich nicht, geht mir auch so. Sind meine Erfahrungen, das ist auch gut so. Konnte man viel mitnehmen, mehr über sich erfahren. Sich auf vieles wesentlich bewusster einlassen heute.
****Mo Frau
200 Beiträge
Ich war schon immer sexpositiv.
Unbedingt andere Wege eingeschlagen habe ich nicht.
Ich mache jedoch nichts mehr, dass ich nicht möchte und stehe mehr zu meinen Bedürfnissen.
Seid ich meine Frau kennen gelernt habe hat sich der Sex total verändert. Vom Durchschnitts Sex direkt zu BDSM ,Fetish , Hardcore, Facefuck , usw. hätte ich nie im Traum daran gedacht, dass mir diese Praktiken mehr als nur zusagen und mich so Erregen das ich es nie mehr missen möchte. Und das von einem auf den anderen Tag. Wahnsinn. Und wir finden immer mehr Praktiken die uns beiden gefallen und ausleben.
In diesem Sinne schönes Wochenende Euch allen *top*
****a66 Mann
20 Beiträge
Ja die hat sich verändert. Früher lebte man in der Abhängigkeit und setzte Liebe und Sex auf die gleiche
Stufe.
Mann muss eine Partnerin richtig gut befriedigen , dann ist man ein toller Mann und wird geliebt.
Und jederzeit seinen Mann stehen. Immer und überall.
Die Einstellung zum Sex ist immer noch da, jedoch auf eine andere Weise, Sex ist immer noch wichtig in einer Partnerschaft. Je mehr ich zu mir schaue , was mir wichtig ist , desto weniger brauche ich die Bestätigung von aussen.
Suchte in diversen Clubs, Saunas Kinos und überall. Aber auch da geht es immer um Leistung.
Jetzt habe ich Tantra entdeckt und das ist es was mir so gefällt. Nur mal geniessen und sein, Entspannen und leben ohne Druck. Lebe auch meine Bi Neigung bewusst aus. Wann ich Lust habe mache ich es.
*****los Frau
20 Beiträge
MEINE SEXUELLE Einstellung hat sich nach vielen Ehejahren im Einheitstrott geändert.Mit dem Alter , kam der Mut sich mehr zu trauen,mehr auszuleben, mehr seine sexuellen Wünsche in Augenschein zu nehmen.Durch die Aufmerksamkeit von Lektüre ,Foren und viele gelesenen Erfahrungsberichte, probierte ich mich im SM Bereich aus, auch wenn diese Zeit nur wenige Jahre überdauerte, möchte ich die da gemachten Erfahrungen, niemals missen, ich bin froh und dankbar, diese gemacht zu haben.Die Welt ist bunt, der Teller reich gedeckt und wieder findet ein Umdenken statt.Mal sehen wohin es mich führt, ich lebe im jetzt und hier, also schaue ich in die Zukunft und nicht zurück.
*******Bln Mann
137 Beiträge
Ich denke, dass sich wie so vieles andere im Laufe des Lebens auch die sexuelle Einstellung tendenziell ändert, bei manchen auch grundsätzlich. Mein Elternhaus war extrem prüde, mein Umfeld verklemmt, da hat es gedauert. Dann kam die Phase, wo das Ziel eine lebenslange monogame Beziehung war. Erst als das durch war, habe ich vieles ausprobiert, was ich nur vom Hörensagen kannte, manches mit Gewinn, immer eine Erfahrung.
Als junger Mann war ich schüchtern und konnte deshalb selbst weniger genießen, als das heute mit mehr Erfahrung der Fall ist. Wer Glück hat, dem begegnen im Leben Partner bzw. Partnerinnen, die ganz neue Türen öffnen, deren man sich selbst nicht bewusst war. Gewisse Prägungen wird man wohl nie ganz los, aber meine Einstellung zu Sex hat über die Jahre eine sehr weite Entwicklung genommen. Und das wird hoffentlich auch nie aufhören.
*******ant Frau
27.920 Beiträge
Toller Text, @*******Bln .
Kann ich sehr gut nachvollziehen- Angst obendrauf. Hat echt gedauert...

Genau sowas finde ich so schön am JC! *blumenschenk*
*********in365 Frau
1.319 Beiträge
Ich war schon immer sexpositiv, aber ja, meine Einstellung hat sich mit den Jahren und durch meine Partner immer wieder verändert, sie ist freier geworden.
Liebe und Sex gehören nicht mehr zwingend zusammen und selbst Sex und Orgasmus sind nicht mehr zwanghaft gekoppelt. Hemmungen und Tabus wurden überwunden ...
Was bleibt und weiter wächst, ist die Freude an der Lust, die Lust immer wieder Neues zu entdecken und der Genuß daran, mich durch oder mit meinem Partner fallen zu lassen.
@*********in365

Du hast es gut erkannt und der Weg ist richtig.
Sollten sich mal viele zu Herzen nehmen.
Das ist die entspanntste Lösung.
*********ston Mann
1.651 Beiträge
Ja, die sexuelle Einstellung hat sich bei mir verändert. Das fing schon an, wenn ich früher mit 14, 15+ eine erotische Zeitschrift in den Händen hielt....ach was, die Bravo reichte da schon, und es war eine nackte Frau zu sehen. Oder der deutsche ( langweilige) Playboy. Wie schön und prickelnd waren da noch die Eindrücke, oder das Kopfkino. Bin sehr froh, dass es zu der Zeit noch kein Internet gab, und man über harmlose Magazine sich an das Thema langsam rangetastet hat. Später dann über Videofilme ( war das spannend und aufregend! Männer in meinem Alter wissen, wie es war, als wir uns mit 18+ die Po*** Filme ausgetauscht haben. *grins* )
Klar verändert sich die Einstellung, wenn man viel gesehen und auch hautnah erlebt hat.
Man stumpft eben irgendwie mit der Zeit ab!
Aber dies ist wohl normal....
*********in365 Frau
1.319 Beiträge
Nein, abgestumpft bin ich nicht.
Profilbild
*********hmidt
1.474 Beiträge
Ich glaube ja, ebenso wie unser Umgang mit vielen anderen
Themen im Leben ist auch unser Erleben und Ausleben
unserer eigenen Sexualität ein Entwicklungsweg.

Da "Lust" ein Zustand ist, der uns bis ins tiefste Innerste
berührt, uns verletzlich macht und gleichzeitig unfassbar
kraftvoll, hat meiner Erfahrung nach jeder Entwicklungsschritt,
den wir in unserer Sexualität gehen, Auswirkungen auf eine
ganze Menge anderer Aspekte unseres Lebens.

Ich habe mich mit genau der Frage, die du hier reinstellst,
lange und intensiv beschäftigt. Für diejenigen, die so etwas
nicht langweilig oder neunmalklug finden, habe ich hier tatsächlich
so etwas ähnliches wie einen Fahrplan auf Tasch'...

Wer sich den mal anschauen möchte, liest weiter:

Ich glaube, unsere sexuelle Entwicklung verläuft im Grunde in
"5 Stufen". Diesen habe ich, in Anlehnung an Layla Martin,
folgende Namen gegeben:

--->

Stufe 1: „Unbedarfte Sexualität“

Dies ist die Sexualität unserer Kindertage. Wir spielen
mit unseren Körpern, und es fühlt sich einfach gut an.
Diese Art der Sexualität kennt kein Ziel, sondern nur
den Augenblick.

Bestmöglich lernen wir in dieser Phase:

-> Ich bin gut, wie ich bin.
-> Mein Körper ist gut, wie er ist.
-> Meine Gefühle sind gut, wie sie sind.
-> Ich bin wichtig.
-> Es ist wichtig, dass es mir gut geht.
-> Es ist wichtig, dass es den Anderen gut geht.


Stufe 2: „Verspielte Sexualität“

Die Sexualität unserer Teenagerjahre. Wir entdecken
unseren Körper neu, beginnen zu masturbieren, machen
erste bewusst erotische Körpererfahrungen mit anderen
Menschen.

Bestmöglich lernen wir in dieser Phase:

-> Ich werde geliebt.
-> Ich bin schön.
-> Ich werde geachtet und sexuell begehrt.
-> Aufrichtigkeit macht Vertrauen möglich.
-> Vertrauen macht Verbundenheit möglich.
-> Verbundenheit macht Hingabe möglich.
-> Hingabe macht Intensität möglich.
-> Ich kann und darf mit allen Sinnen genießen.
-> Meine Liebesbeziehungen sind Quellen der Freude und Kraft.
-> Ich bin meinen Liebespartner*innen ein Quell der Freude und Kraft.
-> Sex macht Spaß und tut gut.


Stufe 3: „Ehrung der eigenen erotischen Essenz“

Irgendwann macht es 'Klick', und plötzlich ist alles anders...

Bestmöglich lernen wir in dieser Phase:

-> Ich liebe mich selbst und alles, was ich bin.
-> Ich selbst bin König/Königin meines Lebens.
-> Ich habe das Geburtsrecht auf eine als erfüllt und erfüllend erfahrene Sexualität.
-> Meine Lust ist ein Geschenk für mich und andere.
-> Mein Körper ist ein Instrument, auf dem ich zu spielen weiß.
-> Die Körper meiner Liebespartner*innen sind Insrumente, auf denen ich ebenso spielen lernen kann.
-> Sexuelle Begegnungen mit anderen Menschen sind Räume der Wahrhaftigkeit, der Verbundenheit und echten, tiefen Glücks.
-> Meine Sexualität hält Schätze für mich bereit, von denen ich zum Teil bis jetzt noch gar nichts ahne.
-> Ich kann mit allem umgehen, was mir geschieht.


Stufe 4: „Forschende Sexualität“

Im Grunde ähnelt diese Phase dem, was wir bereits als
Teenager erfuhren. Wir gehen in Kontakt, probieren uns
aus, experimentieren. Allerdings hat diese Phase ein neues
Level der Tiefe im Umgang mit uns selbst und unseren Lust-
oder Liebespartnern. Wir wissen, dass das Empfinden und
erleben von Lust ein integraler Teil unseres Lebens ist; und
mehr als dies: ein geliebter! Jetzt wollen wir wissen, was
wirklich geht. Wie viel Lust zu empfinden überhaupt möglich
ist. Und was es dazu braucht. Fest verwurzelt in einem
Fundament aus Selbstannahme und Selbstliebe gehen wir
nun in die Vollen.

Bestmöglich lernen wir in dieser Phase:

-> Meine Sexualität ist ein bedeutsamer Aspekt meiner Selbsterfahrung in diesem Leben.
-> Ich mag mich selbst und die Art, wie ich meine Sexualität lebe, richtig gerne.
-> Ich weiß, wie ich meine eigene Lust und die meiner Partner fein justiert bedienen und bespielen kann. Und ich nutze dieses Wissen schamlos „zur Mehrung des Glücks in der Welt“.
-> Ich weiß, wie ich elegant für meine Grenzen, Wünsche und Ideen eintrete.
-> Mein Körper kennt ein paar wirklich abgefahrene Tricks.


Stufe 5: „Heilige Sexualität“

Das Wort "heilig" hat an dieser Stelle nichts zu tun mit
Räucherstäbchen oder Mantrengesängen. Sondern mit
einer neuen Art von Aufrichtigkeit und Präsenz im Umgang
mit uns selbst, unseren Liebespartnern und dem jeweiligen
Augenblick. Diese Art der Sexualität ist mal OM-shanti, mal
dreckig und derb. Aber sie ist immer in einer ganz speziellen
Weise BÄM. Das zumindest ist meine Erfahrung.

Bestmöglich lernen wir in dieser Phase:

-> Meine Sexualität ist ein integraler Teil meines Lebens.
-> Meine sexuellen Erfahrungen sind durchdrungen von Freude und Glück.
-> Jede meiner sexuellen Begegnungen nährt mich an Seele und Leib.
-> Je tiefer ich mich in die Lust fallen lasse, desto intensiver begegne ich mir selbst.
-> Je mehr ich mich öffne und zeige, desto intensiver erfahre ich mich als wahrhaftig geachtet, geliebt und gewollt.
-> Mein Körper ist ein Heiligtum, in dem Wunder geschehen können, wenn ich die richtigen Zauber zu sprechen weiß.


<---

Wer Lust hat, mehr über diese Sicht der Dinge zu erfahren,
findet im Netz einen ausführlichen Artikel mit der Überschrift:
"Die 5 Stufen unserer sexuellen Reifung".

Ich hoffe, ich habe mir mit meinen Gedanken aus der
Metaperspektive nicht allzuviel Raum genommen...!

Vielleicht erscheinen sie ja doch auch ein paar anderen
irgendwie schlüssig...

Das würde mich sehr freuen...!
********rlin Frau
4.012 Beiträge
Ist eine spannende Frage *g*
Bereits mit meinem ersten Freund habe ich NS Spiele erlebt, weil er da mega drauf stand.... insofern kann ich wohl für mich in Anspruch nehmen, schon immer Sexpositiv und auf jeden Fall sehr neugierig gewesen zu sein *zwinker*

Ist aber nicht so, dass ich nicht noch jede Menge Nachholbedarf in allen möglichen Dingen sehe.

Macht sich nur als Single ohne passenden Partner, der das mitträgt und unterstützt leider schlecht. *snief*
*******was Mann
74 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******BLN:
Ist eine spannende Frage *g*
Bereits mit meinem ersten Freund habe ich NS Spiele erlebt, weil er da mega drauf stand.... insofern kann ich wohl für mich in Anspruch nehmen, schon immer Sexpositiv und auf jeden Fall sehr neugierig gewesen zu sein *zwinker* (

Man lernt nie aus.:)

Zitat von ******BLN:
Ist aber nicht so, dass ich nicht noch jede Menge Nachholbedarf in allen möglichen Dingen sehe.

Macht sich nur als Single ohne passenden Partner, der das mitträgt und unterstützt leider schlecht. :-(

Story of my life. *lach* Es sind so wenige die auf dauern mithalten können, dass ich noch keine gefunden habe. *ggg* . Aber immer positiv weiter..;-)
*****ite Frau
8.902 Beiträge
Ja, hat sich verändert.
In jungen Jahren richtig krachen lassen, wenn man es noch mit jugendlicher Unbekümmertheit entschuldigen kann.
Mir tun die Menschen leid, die erst aus die Idee kommen sich auszuprobieren wenn sie schon fast "um" sind. Da muss man kein *wahrsager* sein um zu sehen (und zu lesen) wie frustrierend das zum Teil sein muss.
Sexualität hat nicht mehr den Stellenwert, *nachdenk* ich "konsumiere" nicht mehr, ich brauch es auch nicht, um meinem Marktwert bestätigt zu haben.
Ich genieße.
Oder verzichte.
*******e24 Frau
2.293 Beiträge
Von normalen Sex und kleiner hemmungslosigkeit in meiner Jugend bis zu einer kurzen Zeit wo man schon wilder wurde und ne feste Affaire hatte, anfing mit Spielzeug zu experimentieren und es schön fand bis zu einer langen zeit, wo fast alles verdörrt ist, so gut wie keinen Sex mehr hatte und dementsprechend auch irgendwann kein Verlangen mehr hatte, weil man sich damit abgefunden hat bis zu den Anfängen meiner jetzigen zeit, wo ich sehr viele verschiede Sexpartner hatte, zu einer Swingerin geworden bin, viel Neues ausprobiere und immer wieder Neues kennenlerne.

Ich würde sagen, dass sich mein Sexleben komplett gedreht hat. Und Ein Swingerclubbesuch wollte ich schon recht früh mal erleben, einfach schauen wie es da so ist. Es hat lange gedauert bis ich mich getraut habe. Und ich bin froh es gewagt zu haben, denn ich liebe es und möchte es nicht mehr missen! Das war wohl mein komplett neuester Weg, den ich je eingeschlagen habe + das zusammen Feiern mit anderen leider "Randgruppen" (z.B. Transen, Crossdresser, Petplayer...), weil diese Menschen meine Hochachtung haben, da sie ihre Leidenschaft gefunden haben und ausleben.

Ich würde sagen dass ich immer wieder Neues dazulerne und das es nie mehr aufhören wird. Aber ich muss sagen, dass mich nichts mehr schockt, da ich schon sehr viel erlebt, gesehen und mitgemacht habe.
*******d67 Mann
129 Beiträge
Klar hat sie sich verändert!
Früher war Eifersucht vor allem etwas sexuelles. Die Angebetete mit einem anderen Mann oder mit einem Spielzeug? Unvorstellbar!
Heute vorstellbar, wenn man einander vertraut.
Früher hat man die Vorstellung gehabt, man hat Anspruch auf die Sexualität des Partners. Das sehe ich heute anders. Die gehört meiner Frau und mir, jeder für sich selbst.
*********Cat75 Frau
862 Beiträge
Während in jungen Jahren das Ausprobieren, das Erforschen und das "möglichst viel erleben und ja nix versäumen " im Vordergrund standen und es natürlich auch viele Situationen gab wo Phantasie und Wirklichkeit stark von einander abgewichen sind und nicht alle Begegnungen schön oder befriedigend waren......
Heute kann ich klar benennen was ich gut finde, ich kenne meine Vorlieben und habe keine Scheu meine persönlichen Nogos deutlich zu machen!
Ich erlebe Sex als befriedigend, lustvoll und sehr schön. Ich Suche nicht mehr nach neuen Praktiken sondern kann meine Sexualität mit vielen Menschen ausleben. Somit bleibt es immer im Bereich, wo es schön ist und Langeweile kommt auch nicht auf weil jeder Mensch anders ist.
Ich bin schon sehr früh mit meinem (mittlerweile Ex-)Mann zusammengekommen. Wir waren beide unerfahren und obendrein eher prüde und wenig experimentierfreudig. Sex war am Anfang ganz schön, wurde aber mangels Abwechslung irgendwann langweilig und zur Pflichterfüllung.

Mit meiner Affaire bin ich irgendwann ausgebrochen und habe ganz erstaunt festgestellt, dass ich sinnlich bin, Spaß am Sex habe und geniessen kann.

Und jetzt, mit Ü50, hat sich meine Einstellung zu vielen Dingen verändert, ich bin offener, hemmungsloser, neugieriger und kann sehr viel mehr geniessen als früher.

Ich bin, auch durch meine Anmeldung hier im Joy, quasi noch "auf dem Weg"...
*******was Mann
74 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******d67:
Klar hat sie sich verändert!
Früher war Eifersucht vor allem etwas sexuelles. Die Angebetete mit einem anderen Mann oder mit einem Spielzeug? Unvorstellbar!.

Ja, bei mir auch. Als ich jünger war konnte ich mit meiner Eifersucht gar nicht umgehen, ich war auch echt Besitzergreifend. Das schlimmste war dass ich es wusste und hasste, konnte aber teilweise meine Gefühle
doch nicht überwältigen.
Es ist aber glücklicher weise schon Jahre her , und heutzutage spüre ich es nicht mehr. *top*
Mann wird gott sei dank nicht nur älter , sondern auch ruhiger und klüger... *g*
*******was Mann
74 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******1969:
Ich bin schon sehr früh mit meinem (mittlerweile Ex-)Mann zusammengekommen. Wir waren beide unerfahren und obendrein eher prüde und wenig experimentierfreudig. Sex war am Anfang ganz schön, wurde aber mangels Abwechslung irgendwann langweilig und zur Pflichterfüllung.

Mit meiner Affaire bin ich irgendwann ausgebrochen und habe ganz erstaunt festgestellt, dass ich sinnlich bin, Spaß am Sex habe und geniessen kann.

Es ist eigentlich echt schade dass man in seiner jungen Jahren über Sexualität nicht richtig aufgeklärt wird.
Die 2 Stunden Unterricht in der Schule wirkt eher abschreckend , ich nehme an, egal in welchem Land. *lach*

Zitat von *******1969:
Und jetzt, mit Ü50, hat sich meine Einstellung zu vielen Dingen verändert, ich bin offener, hemmungsloser, neugieriger und kann sehr viel mehr geniessen als früher.

Das ist super! *top*


Zitat von *******1969:
Ich bin, auch durch meine Anmeldung hier im Joy, quasi noch "auf dem Weg"...

Da trifft genau das Sprichwort ein.. Willkommen im Club. *g*
****_91 Mann
977 Beiträge
Zitat von *******1969:
Ich bin schon sehr früh mit meinem (mittlerweile Ex-)Mann zusammengekommen. Wir waren beide unerfahren und obendrein eher prüde und wenig experimentierfreudig. Sex war am Anfang ganz schön, wurde aber mangels Abwechslung irgendwann langweilig und zur Pflichterfüllung.

Mit meiner Affaire bin ich irgendwann ausgebrochen und habe ganz erstaunt festgestellt, dass ich sinnlich bin, Spaß am Sex habe und geniessen kann.

Und jetzt, mit Ü50, hat sich meine Einstellung zu vielen Dingen verändert, ich bin offener, hemmungsloser, neugieriger und kann sehr viel mehr geniessen als früher.

Ich bin, auch durch meine Anmeldung hier im Joy, quasi noch "auf dem Weg"...

Das klingt super toll - du hast dich quasi frei geschwommen und genießt nun das Treiben im Meer der Möglichkeiten. *g*
*******ven Frau
883 Beiträge
Hat sich meine sexuellen Einstellung mit der Zeit verändert ?
Das kann ich mit einem klaren Ja beantworten
Mein sexueller Kontakt bezog sich in meiner Jugend auf 1 Mann mittlerweile mein Exmann , mit den üblichen sexuellen Abläufen , nachdem unsere 3 kids aus dem gröbsten raus waren meldeten wir uns hier aus Neugierig an , da unser Sexleben etwas mehr Pepp brauchte , da stellte ich fest es gibt so vieles was ich aus probieren wollte , und auch mit meinem Ex habe ,
Jetzt als Single bin ich noch offener und genieße es neue Wege zu gehen , und ich entdecke trotz meinen 54 Jahren wie sxhön und abwechslungsreich Sex ist und sein kann
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