Bodycontactimprovisation

ich kann jetzt nur das beschreiben, was ich (wie ich es) erlebt habe. Es geht zu 2. ich habs nur mit Vielen erlebt- mehr als 20. Es kann mit und ohne Musik sein. Wobei Rhytmus nicht unbedingt wichtig ist. Es kann ein Tanz mit allen sein- es fängt, wenn die Gruppe neu zusammenkommt mit aneinander nahe vorbeigehen an, wobei man sich immer näher kommt, erste Berührungen mit den Händen, mit Armen- schließlich bei einer Person verweilen, mit dem Körper des anderen Spielen- entweder dieser ist passiv oder es ist ein gemeinsames Spielen. Es kann zu balgen werden- deshalb dann möglichst nicht auf Asphalt sondern auf Wese.- unter Umständen kann es zu einem Kräftemessen werden. Wobei Achtsamkeit gegenüber sich selbst und dem anderen höchstes Gebot ist . In der Gruppe ist es ein Begegnen und wieder verlassen, es kann als Paar stattfinden, aber immer mit der Möglichkeit, dass noch weitere hinzukommen. Man wird gebogen geführt geschleudert, aufgefangen, gehoben, gestreichelt umarmt oder man macht das auch aktiv mit jemandem oder sich gegenseitig. Die Gruppe kann angeleitet sein oder auch nicht. Auf jeden Fall war es ein supertolles Erlebnis und ich hätte Lust eine Gruppe aufzubauen. Das Gute daran ist: man braucht keine Geräte dazu. Und man kann es je nach dem wie man es praktiziert so gut wie auf jedem Untergrund praktizieren. Man müßte nicht msl eine Halle dazu haben. Auf utube habe ich mit diesem Suchbegriff einiges entdeckt. Ich hoffe, das beschreibt es ungefähr. Ich würde gerne hier eine Gruppe eröffnen. sollte aber einen comoderator haben.

war das garnicht, es fing, wie ich ja beschrieb, mit einer Art beschnuppern an. -und herantasten. Man konnte sich immer wieder lösen, wenns einem zu viel wurde. Wie ich auch schon erwähnte: Achtsamkeit war oberstes Gebot. Ich selbst hatte einmal bei einer "Verwicklung" Bedenken wegen meiner Gelenke. Aber das war ganz schnell zu regeln. Es hatte durchaus was mit freiem Tanz zu tun. Aber das Tolle eben daran, ein Tanz mit allen. Beim anderen workshop sollten wir teilweise geschlossenen Augen haben und uns durch den Raum und zu Personen hinfühlen, sie ertasten. Ich habe erfahren, dass ich völlig fremde Menschen sehr nah kommen lassen kann. Klar gab es eine Einführung, bei der Regeln festgelegt wurden. Da die meisten an diesem Wochenende sich untereinander nicht oder kaum kannten, war das ein Einstieg, zu weiterer Kommunikation. keiner - der nicht wollte, stand noch herum wie bestellt und nicht abgeholt. Übrigens gab es da auch einen Tangoworkshop. Und Tango hat sehr viel mit Berührung und Nähe zu tun. Die Kursleiter nutzten Elemente von Bodycontactimprovisation. Einem Judotrainer erzählte ich das kürzlich. Der sagte: Uralt, das haben sie schon im alten China gemacht um den Leuten die Berührungsängste zu nehmen, er nutzt es im Anfängertraining. Klar sieht es auf den Utubes langweilig aus. Aber selbst machen war bestimmt nicht langweilig ist nicht langweilig- und es könnte erotisch ausbaufähig sein- was nicht heißt, dass es gleich Gruppensex werden muß.

Ich hätte riesig Lust eine Gruppe draus zu machen und bin schwer auf der Suche nach Leuten, die mitmachen wollen, weils einfach toll ist. Augsburg ist da ein schwieriges Pflaster. Auch eine Gruppe hier- Dazu suche ich einen Comoderator. Also ich versuch jetzt einfach das zu organisieren. Vielleicht schaff ich es ja.