Wie lebt ihr eure D/s-Affäre?

Was verstehst Du unter "reine D/s-Beziehung"?

Er kommt zum spielen und nach dem auffangen geht er wieder.er hat durch seine selständigkeit 1-2 stunden zeit wenn er kommt

Ah. Du meinst damit nur, dass Ihr kein Paar im Alltag seid?
Hätte auch sein können, dass Du meinst, Ihr bewegt Euch nur im DS-Bereich, aber nicht in den anderen Bereichen des BDSM.

Reichen Dir denn 1-2 Stunden für Spielen UND Auffangen? Kommt mir etwas kurz vor.
Ab und an bräuchte ich da schon ein bisschen mehr Zeit. Sonst würde mir immer die Uhr im Nacken sitzen, was dazu führt, dass ich mich nicht richtig fallenlassen kann.

Ich war mal die D/S Affäre eines verheirateten Mannes. Wir schrieben den ganzen Tag, telefonierten, wenn er auf dem Weg zur / von der Arbeit war, manchmal auch dazwischen, wenn er sich frei machen konnte.
Die Treffen waren sehr unregelmäßig. Eben immer so, wie er gerade ein Zeitfenster einbauen, und ich auch die Kinder unterbringen konnte. Wie wir es überhaupt geschafft haben, und so oft zu sehen, ist mir bis heute ein Rätsel. Zugute kamen uns Streiktage bei ihm auf der Arbeit und Überstunden, die ich abbummlen musste. Aber auf lange Sicht waren es wohl sehr wenige und kurze Treffen gewesen. Das Ende läutete u.a. eine Session ein, nach der er schnell weg musste, und ich kurz danach einen kleinen Absturz hatte. Er konnte nicht für mich da sein, um mich aufzufangen, nicht mal telefonisch. Und das war für mich einer der Gründe, es zu beenden und mich auch nicht wieder auf so eine heimliche Geschichte einzulassen.

Danke ich hatte jetzt erst 2 sessions mit ihm in 6 wochen ich hoffe er hat auf langer zeit ein wenig mehr zeit. Ich denke er meint es aber schon ernst. Wollte nur nach erfahrungen fragen. Danke euch;)

Ich würde mir da ehrlich gesagt nicht allzu viel Hoffnung machen. Unter der Woche ruft die Arbeit, und wenn er plötzlich öfter "länger machen muss" fällt das sicher auf. Die Wochenenden sind bei diesen Männern für die Familie reserviert, da kann er sich auch nicht mal eben weg schleichen, um dir den Hintern zu vehauen. Was bleibt dann noch übrig? Ein Quickie zwischen Tür und Angel?
Abe vielleicht wird es bei dir ja wirklich mehr, wer weiß.....
Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

es kommt darauf an was man selber will, vielleicht für mehr noch nicht bereit ist, dass das erstmal reicht wie es ist.

Abwarten, oder mit ihm drüber reden wie er es sich in Zukunft vorstellt.

Meiner Erfahrung nach hängt der "Erfolg" und die Längerfristigkeit einer solchen Konstellation vom Wollen und Können beider Partner ab:

Möchte der Single Part sich am Terminkalender des gebundenen Parts ausrichten? Kann der Single Part damit leben zweite oder dritte Geige zu spielen?

Kann der gebundene Part die Zeit aufbringen beiden Beziehungen gerecht zu werden? Möchte der gebundene Part sich dem Stress aussetzen, den zwei Beziehungen mit sich bringen?

Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe.
Ich bin seit fast 4 Jahren Freundin, Geliebte und Sub eines verheirateten Mannes. Für mich ist seine Ehe eine feststehende Tatsache und wird von uns beiden nicht hinterfragt. Er nimmt sich jede Woche einen Abend oder einen Nachmittag Zeit für mich. Ich fühle mich sehr aufgehoben und geborgen und kann gut damit umgehen, dass ich meine Wochenenden meist allein oder mit Freunden verbringe.

Ich denke, es kommt auch immer darauf an, ob es eine heimliche Affäre ist, oder er in einer offenen Beziehung lebt. Letzteres hat natürlich mehr zeitliches Potenzial, als ersteres.

würd ich so pauschal nicht sagen, kommt drauf an, auf letzteres bezogen, wie viel Zeit eingeräumt wird.

Ich hatte knapp ein Jahr lang eine D/S Affäre mit einem verheirateten Mann, selber war ich Single.
Allerdings habe ich erst nach knapp 6 Monaten erfahren, dass es eine Ehefrau gab.
Ich hatte jedes zweite Wochenende kinderfrei, welches er dann mit mir verbrachte. Es war eine schöne intensive Zeit, die ein Ende fand, als er überlegte, sich von seiner Frau zu trennen.
Angeblich hatte die Gattin ihm Ausflüge dieser Art gestattet, da sie seinen Kink nicht teilte. Ob das der Wahrheit entsprach, weiß ich nicht. Ich weiß auch nicht, was er gesagt hat, was er an diesen Wochenenden wo und mit wem macht.
Die Kommunikation zwischen diesen Wochenenden fand ich anstrengend, fand immer per SMS statt, auf seinem diensthandy.
Selber war er sehr eifersüchtig, obwohl ja nicht ich die Betrügerin war

Meine Doms hatten bisher immer andere Hauptbeziehungen, ich ja auch.

Mein Mann wußte immer von meinen Doms und kannte sie auch.

Also wenn die Partnerin es weiß und Verständnis hat ist das kein Thema, solange der Kerl sich nicht mit zu vielen Beziehungen zeitlich oder emotional übernimmt (das hab ich leider schon 2x erlebt)
Wobei nur 1-2 Stunden schon sehr wenig sind für Session plus Auffangen. Das spricht schon für "eigentlich keine Zeit".

Wenn die Partnerin nix weiß (was so ein winziges Zeitfenster meine Befürchtung wäre) lass die Finger von dem Kerl!!!
Zum einen kann Auffangen auch mal Nachwehen beinhalten die Stunden später hoch kommen, mit denen bist Du bei einem Seitenspringer meist alleine.

Viel wichtiger aber noch: D/s basiert auf tiefem Vertrauen. Meine Erfahrung zeigt leider daß ein Lügner und Betrüger immer unehrlich sein wird. Ich hab das erst wieder in einer Beziehung erfahren müssen. Wer seine Hauptpartnerin hintergeht wird auch die Geliebte irgendwann genauso verarschen. Zu glauben "bei mir ist das ja was ganz anderes" ist blauäugig und naiv. Darum bin ich persönlich nicht in der Lage so einem Menschen zu vertrauen.


So war es bei mir auch und mittlerweile glaube ich er hat mich da schon angelogen.


Auch so ein Punkt... Betrüger zeigen meist Misstrauen und Eifersucht weil sie von sich auf andere schliessen

Ich ging mein Leben lang davon aus, dass ICH niemals in solch eine Situation komme.

Heimlichkeiten liegen mit gar nicht und ich habe (eigentlich) keine Achtung vor Menschen, die ihre Partner*innen betrügen. (Da ich eben ein höchst konsequenter Mensch bin, was mein eigenes!!!! BDSM gleich> auch LiebesBeziehungsLeben angeht.)

Vor knapp 10 Jahren ergab es sich, dass ich (einmal echt voll spontan ) mit meinen Swinger-Freunden in einen Club fuhr und auf ein Date-Gesuch antwortete.
Im Profil hier im JC stand, dass seine langjährige Partnerin und er eine offene Beziehung führen; also alles im grünen Bereich für mich.
Kurz telefoniert/sofort auf einer Wellenlänge und uns vor der Tür zum Club verabredet.
Dann hat "das sowas von geknallt" zwischen UNS, dass wir sogar im SM-Bereich landeten...
...
...
...

Seine Partnerin war damit einverstanden (ich telefonierte mit ihr), dass wir uns zu BDSM-Treffen in Clubs/zu dementsprechenden Veranstaltungen treffen.
Mir kam diese/unsere Konstellation sehr gelegen, da mein Kind noch kein Teeny war und ich auch sonst noch sehr eingebunden...

Allerdings verLiebten wir UNS, (das kann keiner vorher wissen/ist nicht zu unterdrücken) und DANN war seine Partnerin nicht mehr begeistert und "wir Frauen" beschlossen, dass ich das Ganze abbreche... ... ...

ICH bin nicht konsequent geblieben. Ja, das war echt schei... von mir; und wir haben sie dann ganz bewusst betrogen und hintergangen. Sogar mit einem PaarProfil hier.
Wochen am Stück zusammen verbracht, zusammen weggefahren und und und... Viele unserer Fantasien/die bisher nicht ausgelebt wurden... zusammen umgesetzt.

Irgendwann gab es eine Situation nach einem WE/einer extrem heftigen - ich nenne es mal "WE-Session...", aus der ich "nicht so richtig heraus kam/nicht mehr im Hier und Jetzt war".
Als wir bei mir Zuhause ankamen, hatte er nicht mehr viel Zeit und das war MIR ja auch vorher bewusst.
(Also kein Vorwurf an ihn/zu ALLEM gehören zwei Menschen. : )

Genau wie @*********nn82 möchte ich (auch) aus diesem Grund keine "Affäre" mehr sein.

Sie von FK888 schreibt:

Wenn jemand nur Zeit für mich hat, wenn er auf Arbeit ist und nie, wenn er daheim ist, wäre das nichts für mich. Zu einer heimlichen Affäre würde ich mich nicht machen lassen.
Eine Session, die in Summe maximal 2 Stunden dauert inklusive Auffangen und Gesprächen, wäre mir viel zu wenig. Überhaupt nur ein Treffen aller drei Wochen, wäre mir nicht ausreichend.
Aber... letztlich kommt es darauf an, ob es Dir reicht und Du Dich wohlfühlst.
Ich habe lediglich meine Sicht geschrieben. Und zwar meine Bedürfnisse als Top, nicht als Bottom.

Ihr spielt für 1 bis 2 Stunden dominant / submissiv und nichts aus anderen Bereichen des BDSM?
Das wäre nichts für mich.

Ich kann akzeptieren alle 6 Wochen für 1 bis 2 Stunden eine Shibari Session mit einem Rigger zu haben.
Eine D/S Beziehung ist für mich jedoch ganz was anderes und nicht alle 6 Wochen in 1 bis 2 Stunden abgespult.

Meine jetzige Beziehung mit meinem Herrn hat so angefangen: Ich Single und er verheiratet mit Kind und Haus. Die Ehe war seit vielen Jahren offen, da seine Frau mit BDSM nix anfangen konnte. Sie selbst hatte auch Affären und er hatte immer wieder Subs (hintereinander, nie gleichzeitig), mit denen er recht intensive und auch lange (teilweise über mehrere Jahre) Spielbeziehungen führte.

Am Anfang sahen wir uns alle 14 Tage über Nacht. Dazwischen gab es sehr viel Kommunikation über WhatsApp und selten mal Telefonate.
Für mich war das damals ok, da ich ein bisschen Angst vor dem wahren Ausmaß meiner eigenen Neigung hatte und so das Gefühl hatte, dieses "Ding" besser unter Kontrolle zu haben.
Allerdings hatte ich sehr bald sehr starke Sehnsucht zwischen den Treffen und merkte schnell, dass ich mich richtig heftig in ihn verliebt hatte. Ich hätte das aber sicher trotzdem noch verdammt lange so durchgehalten, der Schritt zu etwas Ernsthaftem zwischen uns ging schließlich von ihm aus und wir sahen uns dann auch immer öfter.
Ich hätte da niemals irgendwelche Anstalten gemacht, die Situation war ja eigentlich von Anfang an klar geregelt.

Ich persönlich würde mich heute nicht mehr auf einen vergebenen Mann einlassen. Denn jetzt weiß ich ja, dass ich keine Angst vor meiner Neigung haben muss und hätte gerne die Option, dass etwas Festes daraus wird (hat jetzt in meinem Fall auch geklappt, aber das ist sicher nicht die Regel).

Ich war acht Jahre mit jemandem zusammen mit dem ich meine Neigung ausleben konnte. Ich verheiratet, er in einer Beziehung. Da er aber allein lebte, haben wir auch die Nächte miteinander verbracht, da meine Ehe offen gelebt wurde. Meine beiden Partner kannten sich, somit wusste jeder von jedem.

Wir hatten tagsüber auch Kontakt aber ich respektierte seine Beziehung sowie er meine Ehe.

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich immer mal wieder mit Männern zusammen war die in einer Beziehung waren. Mich hat das nie gestört, da ich ja selbst auch eine feste Beziehung hatte.

Jetzt bin ich Single und sag nicht grundsätzlich nein zu einem vergebenen Mann, da ich derzeit mich nicht mehr in ein festes Konstrukt geben möchte. Sollte ich aber wieder den Wunsch nach etwas festes haben, dann kommt natürlich nur ein Single in frage, damit die Option vorhanden ist auf eine Partnerschaft.

Wenn allerdings jemand nur alle paar Wochen mal 1-2 Stunden Zeit für mich/ uns hat, dann hat das für mich nichts mit Bestand und wäre mir zu wenig. Ich würde mich wie ein Spielball fühlen, der sich nur dann meldet, wenn es ihm zwischen den Beinen juckt. Und wenn ich mal dann keine Zeit habe, was ist dann? Ich mag nicht nur springen wenn der andere mal Zeit hat, denn wo blieben meine Bedürfnisse wenn es mir mal zwischen den Beinen juckt?

Lass es dir gesagt sein es wird sicher nicht mehr werden.
Zumindest solange nicht bis er seine Frau zurück gelassen hat und was eventuell noch mit dran hängt.
Weißt du den ob du die einzige bist?
Damit musst solltest du dich schonmal abfinden.
Wenn es einmal geht geht es auch ein zweites oder drittes Mal.

Es muss nicht heißen das ihr nicht beide auf eure kosten kommen könnte nur hast du keinen Anspruch darauf irgendetwas mehr zu verlangen als das was von vorneherein abgemacht war.
Und damit sollte man auch nicht rechnen

Ich habe gemerkt daß ich angefangen habe für ihn "auf Abruf" zu leben, nichts mehr ausgemacht habe, wichtige Dinge und eigene Bedürfnisse hinten an gestellt habe nur um bereit zu sein, wenn er eines der wenigen Zeitfenster vorgibt. Diese Beziehung mit einem Treffen alle 4 Wochen hat dadurch meine Hauptbeziehung mehr belastet als eine in der ich den anderen alle 2 Tage sehe.

Auf Dauer macht einen das kaputt.
Wer so was erwartet, weil er ja nur vorgegebene Zeitfenster bietet, ist von Grund auf schon mal recht unreflekriert und egoistisch eingestellt.

Das hab ich bei meiner Beziehung "in Arbeitspausen" auch gemerkt.
Anfangs war von ihm noch Verständnis da, wenn ich mal nicht konnte, dann begann ein gewisser Vorwurf oder ein "selbst schuld" mitzuschwingen.

Dann kamen div. Fickbeziehungen und ne zweite Sub dazu obwohl er kaum Zeit hatte, damit er seine Bedürfnisse auch sicher gedeckt bekommt wenn er pfeift. Das war dann noch weniger Zeit für mich. Für mich bedeutete das "wenn ich nicht kann nimmt er sich ne andere" ich wurde austauschbar.

Seine Bereitschaft sich mal nach mir zu richten nahm immer mehr ab. Letztendlich hat er mich "unverschämt forderne" Sub die auch mal auf ihre Bedürfnisse hinweist und eben auch auf die eigene Familie und Arbeit achtet und nicht nur auf seine, dann abgeschossen und sich die "bravere" Zweitsub die nicht fordert, nicht verlangt und mit großem Fahr-, Finanz- und Geldaufwand "spurt" statt mir genommen.

Also hinterfrag so eine Beziehung wirklich gut.

@****a73

Das ist genau das was ich meine, die Erwartungshaltung, dass man immer Zeit hat und alles sich nach ihm richtet, kann nicht gesund sein.

Das was Dir passiert ist, tut mir leid aber ich denke, Du bist da nicht allein. Diese Narzissten scheint es doch sehr häufig zu geben.

Das bin ich da sicher nicht, ich denke das ist bei Beziehungen die "hinten rum" laufen eher der Standard.
Wie gesagt "wer einmal lügt ..."

Ich bin eigentlich jeher jemand der Beziehungen die nicht auf Ehrlichkeit basieren ablehnt.

Hätte ich gewusst, daß der seine Frau bescheißt, wäre ich die Beziehung nicht eingegangen, aber es hieß ja "offene Beziehung, darf nur die Familie nicht stören" und ich war so dumm das zu glauben. Das ist nach meiner Erfahrung die Floskel mit der einen solche Egozentriker gerne abspeisen.
Sicher gehen daß das nicht nur Blabla ist kann man denke ich nur im direkten Kontakt mit der anderen Frau.

Behaupten tut er es ja immer noch genauso (hab da Kontakt mit anderen bei denen er das genauso kommuniziert) nur wurde das hald ab einem bestimmten Punkt für unglaubwürdig und ich habe auch festgestellt daß er allem was darauf abzielt ausweicht und mir nicht gerade in die Augen sehen konnte. Nachdem ich dann auf "Hinenrumaktionen" und Halbwahrheiten auch in anderem Zusammenhang gekommen bin glaub ich das Märchen von der offenen Beziehung ehrlich gesagt nicht mehr.

Ich würde mich nie mehr auf einen gebundenen Partner einlassen ohne zumindest nach 2-3 Treffen direkten Kontakt zu seiner Hauptbeziehung zu bekommen, denn nur so kann man sicher sein keinen Seitenspringer aufzusitzen. Wer das ablehnt ist für mich zukünftig indiskutabel.

Seid bitte so gut und formuliert möglichst wertfrei.
Erstens ist Narzisstische Persönlichkeitsstörung eine Diagnose, die einem psychologisch geschulten Experten zusteht, und nicht uns Laien.

Zweitens IST niemand ein Narzisst, sondern er zeigt höchstens narzisstische Verhaltensweisen.

Drittens würde ich in diesem Fall behaupten, dass der beschriebene Mann egoistisches Verhalten aufweist. Nicht mehr und nicht weniger. Das darf er übrigens auch. Und zwar ohne gleich eine Diagnose verpasst zu bekommen.


Warum ich immer wieder auf wertfreie Formulierungen beharre?
Weil Formulierungen unser Denken beeinflussen, weil sie unsere Realität bestimmen. Irgendwann ist dein Umfeld voller Narzissten und Psychopathen und was weiß ich. Das wird dich (mit "du" meine ich uns alle) verunsichern und deine Sicht auf die Welt bestimmen. Du wirst misstrauisch werden und ängstlich.

Lasst das nicht zu! Bleibt wertfrei und offen. Das macht freier.



Coleen
privat und als Co-Mod

Mit meinem derzeitigen Lebensgefährten und Sub hatte ich anfänglich nur eine Spielbziehung die sich mit der Zeit zu einer festen Beziehung entwickelte. Ich wollte damals eigentlich keine feste Beziehung, weil ich nach einer gescheiterten Beziehung mich erstmal austoben wollte. Aber es kam doch glücklicherweise anders.

Mit dieser vorherigen Beziehung lief es nicht sonderlich gut, weil er keine Bereitschaft zur Weiterentwicklung gezeigt hat,



Würde mir zu denken geben...Ist er Single?

Wenn ich jemanden gut finde, dann möchte ich gerade in den ersten Wochen viel Zeit mit dieser Person verbringen...nicht nur Sessios. Gerade die erste gemeinsame Zeit trägt dazu bei Vertrauen aufzubauen, sich gegenseitig zu beschnuppern.

Ganz ehrlich....mein Bauchgefühl sagt mir, daß er es nicht ernst meint. Man kann sich, wenn man den Willen und das Interesse hat, auch mal für eine Stunde zwischendurch Zeit nehmen.

Wenn ich das richtig interpretiere, möchtest du eher mehr als nur gelegentliche Treffen...vielleicht eine feste Beziehung?

Werde dir über deine Wünsche und Bedürfnisse bewusst und kommuniziere es mit ihm.

Ist zwar OT, aber wer gibt freiwillig zu ein Narzist zu sein....der dann auch aus freien Stücken sich professionelle Hilfe sucht?

Meiner Ansicht nach gibt es genug Narzisten, die das Leben anderer schwer machen. Allerdings gebe ich dir Recht, daß es hier nicht Thema sein sollte.