Was ist so toll an Unterwerfung?
Auch ich kann natürlich nur für mich sprechen. Ich finde es wundervoll jemanden zu haben, den ich verehren, bewundern, zu dem ich aufsehen mag und kann. Jemanden (eine Frau) so toll zu finden dass ich mir ihr unterwerfen und ihr dienen möchte. Und in dem Moment fühle ich mir ihr so nahe.
Es ist für mich eine ganz besondere Beziehung zwischen zwei Menschen. Ich mag die Interaktion zwischen dominant und devot, fast wie eine Symbiose. Der dominante, der es genießt, oben zu sein, der devote, der es genießt, unten zu sein. Und es ist so intim. Wenn ich bei einem Menschen bereit bin, in die Knie zu gehen und zu tun, was sie sagt, ja mich sogar erniedrigen lasse. Nichts, was ich mal eben so und bei jedem machen würde. Sondern sehr intim, eine Sache, nur zwischen ihr und mir.
Und es ist durchaus auch die Bewunderung der Dominanz. Und auch die Verehrung der holden Weiblichkeit. Quasi, wie der stolze Ritte, der aber vor seiner Königin das Knie beugt.
Und das "Füsse küssen" ist dabei eine für mich besonders schöne Art der Unterwerfung und Verehrung. Vor ihr so tief runter zu gehen, ihren Stolz und ihre Freude, die sie dabei empfindet, zu spüren. Auch sehr intim.
Ist das eher eine Kopfsache oder eher körperlich geil?
Bei mir ist es beides. Einerseits körperlich und sexuell, aber auch eine Kopf,Bauch -und Herzenssache. Manchmal spielt beides zusammen, mal ist es nur eins. Ich hatte mal eine Spielbeziehung mit einer dominanten Dame, die weiter weg wohnte, so dass vieles online passierte. Ich sollte ihr jeden Morgen und jeden Abend eine Nachricht schicken. Das fand im Kopf und im Bauch statt, dass ich das ja nicht vergesse, dass ich sie ja nicht enttäuschen wollte. Oder als ich mal die Aufgabe bekam einen Kuchen zu backen mit ihrem Namen drauf. Da stand ich nicht mit ner Latte in der Hose in der Küche.