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Man lebt nur einmal aber wenn man es richtig macht....

*******_91 Mann
219 Beiträge
Zitat von *****ida:
... hm wenn ich einige von euch jetzt richtig verstehe, ist der Tenor oft:
wenn sich im Nachhinein zeigt, dass ich zufrieden (Stichworte Seelenfrieden, oder 'froh sein', oder 'nicht bereut haben') dann war es richtig?
sind damit alles 'ex post' Bewertungen, sprich aus der Rückschau.
woher wisst ihr denn dann, dass die Handlungen, Entscheidungen im Moment der Tat 'richtig' sind?

*smile*

Das kann man nicht mit hundertprozentiger Sicherheit sagen. Man trifft Entscheidungen ja immer besten Gewissens.

Kleines Beispiel.
Die Entscheidung der Ausbildung. Manchmal merkt man das die Entscheidung für einen bestimmten Beruf nicht die richtige war. Und orientiert sich um. Oder man blüht total auf in seinem Beruf.

Manche Entscheidungen sind für den Moment richtig. Stellen sich aber hinterher als nicht die optimalste Entscheidung heraus.


Immer nach dem Motto: Hinterher ist man immer schlauer.
*******nzel Frau
939 Beiträge
Wir haben alle zwei Leben. Das zweite beginnt, wenn uns klar wird, dass wir nur ein Leben haben.

Wie man richtig lebt, kann jeder nur für sich alleine entscheiden. Ich kenne eine Frau, die findet absolute Erfüllung zuhause und in ihrem Garten. Sie ist quasi Selbstversorgerin, führt ein recht spartanisches Leben. Ausgehen, Kino, Theater, Konzerte, Urlaub... alles nichts für sie. Sie ist glücklich, wenn sie den Hühnerstall ausmistet und es ihren Hühnern gut geht.
Der andere wiederum braucht exotische Reisen und ein turbulentes Leben, um sich glücklich zu fühlen und seinem Leben einen Sinn zu geben.
Und dann gibt es das dazwischen und da bin ich wohl angesiedelt. Zur Zeit jedenfalls. Das ist alles veränderbar.

Für mich ist dieses eine Leben richtig, wenn ich das mache, was in der jeweiligen Zeit wichtig und richtig für mich war bzw. ist. Das unterliegt einem ständigen Veränderungsprozess. Und dieser steht in Abhängigkeit zu meinem Leben, wie es gerade ist.

Wenn ich etwas nicht tue, dann tue ich etwas anderes, weil es mir wichtiger erscheint. Ich vertraue darauf, dass ich immer das getan habe, was in der jeweiligen Zeit das Beste für mich war und das, was die beste Wahl von allem gewesen ist. Und ich vertraue darauf, dass dies auch jetzt so ist und bleibt.

Noch bin ich aber nicht an dem Punkt, wo ich das Gefühl habe, etwas endgültig versäumt zu haben. Es gibt nichts, was ich jetzt schon bereuen könnte, es nicht getan zu haben. Noch steht mir alles offen.
Vielleicht ändert sich meine Sichtweise, wenn dies nicht mehr gegeben ist, wenn mir eben nicht mehr alles offen steht. Darüber mache ich mir aber jetzt keine Gedanken.

Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.
Zitat von *****ida:
... hm wenn ich einige von euch jetzt richtig verstehe, ist der Tenor oft:
wenn sich im Nachhinein zeigt, dass ich zufrieden (Stichworte Seelenfrieden, oder 'froh sein', oder 'nicht bereut haben') dann war es richtig?

Also ich für meinen Teil traue mir durchaus ein gewisses Maß an vorauschauendem Denken zu und in der Vergangenheit hatte ich damit (zumindest was die sachlich bewertbaren Risiken anbetrifft) auch ganz gut gelegen.
Natürlich kann man gerade dann schlecht voraus schauen, wenn man auf die Mitwirkung Anderer angewiesen ist (ich habe mir sagen lassen, bei Beziehungen sei das typischerweise der Fall *lach* ).
Aber dann schadet es eben auch nicht, mit so ein bisschen Menschenkenntnis und Skepsis an gewisse Sachen heran zu gehen und ggf. auch einen "Plan B" zu haben.

Ganz schwierig hingegen sind Entscheidungen, für die es keine vernünftigen Kriterien gibt.
Da ist's dann aber meines Erachtens wichtig, sich einfach zu entscheiden und dann das Bestmögliche draus zu machen.

Beispiel:
Vor Jahren bin ich durch Zufall im Web auf Artikel und Bilder über Bengalkatzen gestoßen.
Früher hatte ich immer einen Hund, aber da sprach einiges dagegen ... und den Bengalkatzen sagt man nach, dass sie sich eher wie junge Hunde verhalten. Der Gedanke hat mich lange nicht losgelassen, also bin ich zur Tat geschritten ... mit sehr gemischten Gefühlen, denn der Kopf hat mir schon gesagt, dass das ein Stück weit unvernünftig ist, weil man eben auch mit einer Katze ziemlich angehängt ist.
Meine Freundin hat mich dann sehr bewundert, mit welcher Beharrlichkeit ich mich der Erziehung dieses schwer erziehbaren Tiers gewidmet habe. *lach*
Aber gerade diese Beharrlichkeit hat eben auch dazu beigetragen, dass ich die Entscheidung nur ganz extrem selten mal für einen ganz kurzen Moment bereue.
Meine Freundin meint, der kleine Racker und ich, wir seien geradezu ein Dreamteam. *love4*
Das Wichtigste ist einfach machen .... ob es richtig oder falsch war stellt sich sowie so erst hinter her raus, es gibt nichts schlimmeres als zu bereuen etwas nicht getan zu haben
*****ite Frau
8.990 Beiträge
Zitat von ******444:
es gibt nichts schlimmeres als zu bereuen etwas nicht getan zu haben

Nö.
Es gibt viele Sachen die schlimmer sind *klugscheisser*
*******elle Frau
33.530 Beiträge
Jeder lebt nur einmal, auch wenn man alles falsch gemacht hat.

Darum ist das ein leerer Spruch für mich.
***ko Mann
515 Beiträge
Ich meine das am Ende alles GUT ist. Wenn noch nicht alles GUT ist ist es einfach noch nicht das Ende.

So gesehen kann man ja nix falsch machen, oder?
*******elle Frau
33.530 Beiträge
Für mich ist der Tod das Ende.
War bis dahin nicht alles gut, ist man dennoch tot.
Also am Ende.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Den Satz Man lebt nur einmal ...zweifle ich stark an. Man kann es schlicht nicht wissen. Es ist genauso denkbar, oft zu leben, dann in anderer Hülle, wie nur einmal zu leben. Ich habe gute Gründe zu glauben, dass man nicht nur einmal lebt. Einer davon begründet auch, warum ich in meinem Alter noch im jc bin.

Gesetzt den Fall, man hätte nur das eine Leben, was kann man dann anders tun, als seinne Talente zu nutzen, mit seinen Pfunden zu wuchern und sorgsam mit sich selbst umzugehen? Vieles haben wir nicht selbst in der Hand, geschieht uns und oft macht sich Hilflosigkeit breit. Ich für mich habe beschlossen, das Mögliche zu nützen, es mir gut gehen zu lassen.
****go Mann
941 Beiträge
Man lebt nur einmal aber wenn man es richtig macht...

Wichtig ist doch, dass man weiß was man will. Es gibt Millionen Gründe warum man Dinge einfach wegschiebt. Sei es Kinder, Ehe, Altersvorsorge...
Am schlimmsten aller Gründe sind die "So was macht man doch nicht" Freunde, die einen abhalten weil es irgendetwas widerspricht. Am Ende bleibst nur Du übrig und da helfen Dir "Was wäre wenn..." Gedanken auch nicht weiter, weil --> vergangen
Es richtig zu machen, heißt für mich, es bewusst zu machen. *omm*
Das Denken in den Kategorien RICHTIG/FALSCH sehe ich für mein Leben als nicht zielführend. Ich strebe ein ausgewogenes Maß an Muss und Kann/Darf/Will an, halte mich an die Regeln des sozialen Zusammenlebens, achte und schätze die Natur und Kultur und versuche eine wertschätzende Einstellung zu bewahren. Als Tüpfelchen auf dem i empfinde ich ein ausgeglichenes und interessantes Sexualleben. Wenn ich meine Gedanken hier niederschreibe, so merke ich: Mädel, du hast ein gutes und reiches Leben. Sei dankbar!
*********rlin Frau
854 Beiträge
Zitat von *****ida:
Vielleicht ist euch hier im Joyclub auch schon das ein oder andere Mal dieses Motto über den Weg gelaufen:

"Man lebt nur einmal, aber wenn man es richtig macht, ist einmal genug."

Jetzt frag ich mich schon seit geraumer Zeit: wie macht man es denn "richtig"?
Was ist richtig genau?
Wie sieht das aus ein einem Leben?

Dem Motto liegt ein ganz gewaltiger und grundsätzlicher Irrtum zugrunde, nämlich, dass man sein Leben überhaupt komplett in der eigenen Hand hätte und es von der eigenen Gestaltung abhinge.

So eine Annahme negiert völlig, dass unser Leben von vielen Faktoren beeinflusst wird, die wir selber überhaupt gar nicht in der Hand haben:
Angefangen von wann, wo, wie, unter welchen Umständen in welche Umgebung wir hineingeboren werden,
über unsere Veranlagungen, unser Aussehen,
aber auch unsere weiteren sozialen Möglichkeiten, wie z.B. Bildung, Ausbildungsmöglichkeiten, der Zeit, in die wir geboren sind (jetzt werden z.B. Lehrer gesucht, vor 10 Jahren waren die Absolvenen alle arbeitslos, weil es einen Einstellungsstop gab, und das gilt für viele Berufe),
ob wir krank werden oder nicht, haben wir auch nicht in der Hand,
ob wir die Liebe unseres Lebens treffen oder ob wir da eher Pech haben und dafür aber vielleicht anderes im Leben machen,
und natürlich wissen wir uach nicht, wie lang unser Leben wird.

Und ganz generell würde ich sagen, jemand, der glaubt, ein Leben reiche "wenn man es richtig gemacht hat", dem fehlt die Fantasie, sich die vielen Möglichkeiten vorzustellen, wie man sonst noch hätte leben können und was man sonst noch alles hätte machen können.


In einem Satz: Das ist Motto ist Bullshitbingo für Angeber.
Richtig ist, sich nichts zu verwehren, sich einzuschränken, damit Person xy nichts schlechtes über einen denkt.

Wenn sich etwas in dem Moment, in dem man es tut, richtig anfühlt, ist es richtig. Es kann sich im Nachhinein als falsch raustellen. Dann hat man gelernt.

Fehler gehören zum richtigen Leben dazu. Die Frage ist immer was man damit macht.

Selbstwert, Selbstbewusstsein sind für mich die wichtigsten Begriffe im Zusammenhang mit einem richtigen Leben.
*******ant Frau
28.405 Beiträge
Zitat von *********rlin:
Zitat von *****ida:
Vielleicht ist euch hier im Joyclub auch schon das ein oder andere Mal dieses Motto über den Weg gelaufen:

"Man lebt nur einmal, aber wenn man es richtig macht, ist einmal genug."

Jetzt frag ich mich schon seit geraumer Zeit: wie macht man es denn "richtig"?
Was ist richtig genau?
Wie sieht das aus ein einem Leben?

Dem Motto liegt ein ganz gewaltiger und grundsätzlicher Irrtum zugrunde, nämlich, dass man sein Leben überhaupt komplett in der eigenen Hand hätte und es von der eigenen Gestaltung abhinge.

So eine Annahme negiert völlig, dass unser Leben von vielen Faktoren beeinflusst wird, die wir selber überhaupt gar nicht in der Hand haben:
Angefangen von wann, wo, wie, unter welchen Umständen in welche Umgebung wir hineingeboren werden,
über unsere Veranlagungen, unser Aussehen,
aber auch unsere weiteren sozialen Möglichkeiten, wie z.B. Bildung, Ausbildungsmöglichkeiten, der Zeit, in die wir geboren sind (jetzt werden z.B. Lehrer gesucht, vor 10 Jahren waren die Absolvenen alle arbeitslos, weil es einen Einstellungsstop gab, und das gilt für viele Berufe),
ob wir krank werden oder nicht, haben wir auch nicht in der Hand,
ob wir die Liebe unseres Lebens treffen oder ob wir da eher Pech haben und dafür aber vielleicht anderes im Leben machen,
und natürlich wissen wir uach nicht, wie lang unser Leben wird.

Und ganz generell würde ich sagen, jemand, der glaubt, ein Leben reiche "wenn man es richtig gemacht hat", dem fehlt die Fantasie, sich die vielen Möglichkeiten vorzustellen, wie man sonst noch hätte leben können und was man sonst noch alles hätte machen können.


In einem Satz: Das ist Motto ist Bullshitbingo für Angeber.

Danke, *blume*
Einer der Gründe, weswegen ich den Spruch "Wer will, findet Wege- wer nicht will, findet Ausreden" so grundfalsch finde.
*******her Mann
190 Beiträge
@*****ida: Nach Deinen 11 Jahren JoyClub bin ich davon überzeugt, dass Du deinen Weg gefunden hast. Deinen Weg nur einmal leben zu müssen um all deine Wünsche und Bedürfnisse zu stillen und auch zu kennen.
Darin liegt meines Erachtens der Schlüssel zum Erfolg. Selbsterkenntnis. Und eine gewisse Bereitschaft für eine persönliche Entwicklung. Wie heißt es so schön, Stillstand bedeutet Rückschritt.
Erlebtes reflektieren und neue, realistische Ziele setzen.
Dann wird ein Leben hoffentlich reichen 😉
*******r_73 Mann
4.018 Beiträge
Ich schaue nicht zurück, lebe im hier und jetzt, und Versuche so zu leben das ich gern lebe, und es mir Spass macht. Hoffe auch das ich nichts bereue .
*****ida Frau
17.203 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******Self:
Richtig ist, sich nichts zu verwehren, sich einzuschränken, damit Person xy nichts schlechtes über einen denkt.

*nachdenk* es ist richtig, sich einzuschränken, damit Person xy nichts Schlechtes über eine:n denkt? versteh ich dich da richtig?
*****ida Frau
17.203 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******her:
Dann wird ein Leben hoffentlich reichen

hoffentlich? *zwinker* ist (d)ein Leben so eine Qual?
*****ida Frau
17.203 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********rlin:
So eine Annahme negiert völlig, dass unser Leben von vielen Faktoren beeinflusst wird, die wir selber überhaupt gar nicht in der Hand haben:
Angefangen von wann, wo, wie, unter welchen Umständen in welche Umgebung wir hineingeboren werden,
über unsere Veranlagungen, unser Aussehen,
aber auch unsere weiteren sozialen Möglichkeiten, wie z.B. Bildung, Ausbildungsmöglichkeiten, der Zeit, in die wir geboren sind (jetzt werden z.B. Lehrer gesucht, vor 10 Jahren waren die Absolvenen alle arbeitslos, weil es einen Einstellungsstop gab, und das gilt für viele Berufe),
ob wir krank werden oder nicht, haben wir auch nicht in der Hand,
ob wir die Liebe unseres Lebens treffen oder ob wir da eher Pech haben und dafür aber vielleicht anderes im Leben machen,
und natürlich wissen wir uach nicht, wie lang unser Leben wird.

ich gehe mit dir mit, was die Umstände der Geburt und Herkunft betrifft (wobei es auch dazu anderslautende Theorien gibt, die jetzt zu weit führen würden...).
Auch die Ausbildungschancen, die Menschen haben, hängen zum großen Teil von den obigen Umständen ab, das ist belegt.
alles weitere sehe ich weniger fatalistisch: ich habe immer die Möglichkeit, mich zu entscheiden, die Möglichkeit neu zu entscheiden, neue Wege zu gehen, andere Sichtweisen einzunehmen; immer die Möglichkeit, nicht zu verharren im status quo.
Was die eigene Liebes- bzw Bindungsfähigkeit betrifft: ja, die mag durch einschneidende Erlebnisse gestört sein - und sie kann wieder erlernt und neu gelebt werden.

Diese Diskussion ist noch spannender, als ich gestern dachte, danke für eure konstruktiven Gedanken!!!
*******her Mann
190 Beiträge
Zitat von *****ida:
Zitat von *******her:
Dann wird ein Leben hoffentlich reichen

hoffentlich? *zwinker* ist (d)ein Leben so eine Qual?

Meist bin ich sehr zufrieden mit meinem Leben 😇
Hoffentlich gehts Dir ähnlich?

Oft hat das zufrieden sein, mehr mit Glück zu tun als einem recht ist 🤔
*******ant Frau
28.405 Beiträge
Zitat von *****ida:

Was die eigene Liebes- bzw Bindungsfähigkeit betrifft: ja, die mag durch einschneidende Erlebnisse gestört sein - und sie kann wieder erlernt und neu gelebt werden.

Diese Diskussion ist noch spannender, als ich gestern dachte, danke für eure konstruktiven Gedanken!!!

Ersetze "gestört" durch "geformt" und "Liebes- und Bindungsfähigkeit" durch "Sicht auf das (eigene) Leben.

Das nimmt dann Aussagen wie "... reicht hoffentlich ein Leben" doch etwas die Dramatik, so dass du die Frage nach der "Qual" nicht stellen musst.
Ist doch gleich viel entspannter, *zwinker* .
*****ida Frau
17.203 Beiträge
Themenersteller 
Bevor hier noch mehr Missverständnis entstehen: ich stelle nur die Fragen!! *ggg*

Es ist bisserl irreführend daraus auf Probleme bei mir zu schließen.
Zitat von *********rlin:


...
So eine Annahme negiert völlig, dass unser Leben von vielen Faktoren beeinflusst wird, die wir selber überhaupt gar nicht in der Hand haben:
Angefangen von wann, wo, wie, unter welchen Umständen in welche Umgebung wir hineingeboren werden,
über unsere Veranlagungen, unser Aussehen,
aber auch unsere weiteren sozialen Möglichkeiten, wie z.B. Bildung, Ausbildungsmöglichkeiten, der Zeit, in die wir geboren sind (jetzt werden z.B. Lehrer gesucht, vor 10 Jahren waren die Absolvenen alle arbeitslos, weil es einen Einstellungsstop gab, und das gilt für viele Berufe),
ob wir krank werden oder nicht, haben wir auch nicht in der Hand,
ob wir die Liebe unseres Lebens treffen oder ob wir da eher Pech haben und dafür aber vielleicht anderes im Leben machen,
und natürlich wissen wir uach nicht, wie lang unser Leben wird.

Und ganz generell würde ich sagen, jemand, der glaubt, ein Leben reiche "wenn man es richtig gemacht hat", dem fehlt die Fantasie, sich die vielen Möglichkeiten vorzustellen, wie man sonst noch hätte leben können und was man sonst noch alles hätte machen können.

Du hast recht, wenn Du sagst, dass wir die Umstände nicht beeinflussen können. Aber wir treffen Entscheidungen. Diese sind nicht einfach richtig oder falsch. Sie beeinflussen aber unser Leben. Ob eine andere Entscheidung besser, sprich richtiger, gewesen wäre, wie sie unser Leben beeinflusst hätte, könnnen wir nicht wissen.
Wenn du darüber glücklich bist wie dein Leben ist, dann machst du es richtig!!!
Ob eine andere Entscheidung besser, sprich richtiger, gewesen wäre, wie sie unser Leben beeinflusst hätte, könnnen wir nicht wissen

Bei Entscheidungen die nicht so wichtig sind mag das stimmen und auch naja ein gewisses Risiko beinhalten können
Nur wenn ich zB in die Firmenkasse greife erwischt werde und aufgrund dessen in den Knast wander dann weiß ich das es besser gewesen wäre das nicht zu tun. Das ich dadurch meine große Liebe kennenlerne schließe ich mal aus.

Deswegen ist es immer gut nicht nur zu denken sondern uch mal nachzudenken.
Noch besser ist es immer einen Plan B zu haben, einen guten.
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