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Dom und Partnerschaft. Wie funktioniert das?

Herr und/oder Freund ???

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****iMi Frau
2 Beiträge
Sehr interessante Frage und noch interessantere Antworten, Danke euch für die Einblicke ... ehrlich gesagt, weiss ich garnicht mehr so recht, wie es mit meinem Mann/gleichzeitig auch Meister und mir angefangen hat.... es hat sich so selbstverständlich entwickelt, wie man beim Laufen einen Fuss vor den Anderen setzt.

Kennengelernt hatten wir uns durch Freunde auf ner Geburtstagsfeier, dann etwas WhatsuppKontakt und irgendwann hatten wir uns zum gegenseitigen Aufbaukuscheln verabredet.... wir hatten beide ne sehr schwere Zeit hinter uns und wollten einfach nur mal neben wen in Geborgenheit einschlafen, ohne Hintergedanken etc.... bis dato hatten wir uns 3x auf Birthdays getroffen und etwas geschrieben, aber es passte einfach. Im Laufe des Abends, als ich dann in seinen Armen lag und er meinte, er hätte sich nie vorstellen können, das ich ihn überhaupt mögen könnte, wurde mir übel, heiss und kalt, ich musste weinen und mir war in diesem Moment klar, das ich diesen Mann nicht nur mag sondern liebe.
Das war verrückt und noch verrückter entwickelten sich die Wochen danach, ich weiss nicht was es ist und mittlerweile ist es mir egal bzw würde ich es mir niemals nichtmehr anders wünschen.... ich höre auf zu atmen wenn er mich nur anschaut, seine Berührungen, egal ob mit sanfter Hand, strafend oder fordernd sind mein Lebenselexier.
Weder er, noch ich haben vorher eine ähnliche Beziehung geführt, noch Erfahrungen in der D/S Szene gehabt.... nun zählt es zum normalen Alltag dazu und das ist auch gut so 😂👍💕
****ody Mann
11.807 Beiträge
Da das EP von zwei Männern ausgeht und mir diese Dreier-Kombination "Subfrau, Lebenspartner, Dom" einige Male schon begegnet ist, mag ich domseitig etwas beisteuern. Ich kenne das selbst als der Parttime Dom einer verheirateten Frau vor etlichen Jahren.

Für mich gab es die Prämisse, niemals in deren Beziehung hineinzufunken. Sie hatte es sogar geschafft, dass wir Männer uns extrem gut verstanden bis hin zum Verbünden und über ihren Kopf hinweg Absprechen, wann sie denn bei mir ist. Ich glaube, sie hatte ein ausgeprägtes, psychologisches Händchen, dass das so gut funktionierte.
*******dor Mann
5.906 Beiträge
Ich kann @****ody beipflichten: das funktioniert. Bei mir allerdings durch klare Trennung BDSM-Beziehung von ihrer Lebenspartnerschaft. Man berichtete sich, das war es auch schon.
****ody Mann
11.807 Beiträge
Da gebe ich @*******dor wiederum Recht, es braucht aus meiner Sicht diese Trennung.

Doppel-Dom würde sich für mich auch falsch anfühlen.
Ein anderes Modell ist wenn sich Single-Frau einen anlacht, der auf SM steht und sie dann diese Erfahrungen mit ihm macht..und ihr das gefällt...
Das ist glaube ich, eher die Seltenheit. Für mich wäre es nichts, ich brauche den nötigen Respekt um zu einem DOM aufschauen zu können. Wenn er denn noch heimlich agiert *nein* Wo kann ich da denn noch Respekt haben?
Außerdem will ein richtiger DOM bedingungslos für seine sub dasein. Wie soll das denn dann funktionieren?
Meine Geliebte schau weder an mir runter noch zu mir auf..und läßt sich ganz einfach darauf ein was ich mit ihr mache... weil sie das erleben will
Nun, jeder hat eben andere Ansprüche. Für mich ist es nicht nur ein Spiel.
*******urig Paar
7.037 Beiträge
Zitat von *********he_67:
Nun, jeder hat eben andere Ansprüche. Für mich ist es nicht nur ein Spiel.

Gerade wenn es kein Spiel ist, dann spürt es Sub innerlich und wird sich in ihre Rolle auch fügen. Klar gehört Respekt dazu, aber wo fängt Respekt an und wo hört es auf?

Fakt ist, meine Sub sollten auch immer mal auf Augenhöhe sein, weil ich dieses mag und liebe und ich keine Ja Sagerin benötige. Aber sie sollte auch lernen, was ich das D/S anschalte und wann es richtig ist sich zu fügen.

Mein BDSM wird immer so ausgelegt sein, dass ich in ihr den Wunsch erzeuge sich zu unterwerfen und das zu tun, was ich möchte.
Wenn ich zu einem DOM aufschauen kann, auch menschlich, bewahren wir doch trotzdem eine gemeinsame Augenhöhe.
Ich bin keine Jasagerin und damit auch nicht naiv, für viele ist das schon ein Problem.
Rezept entsteht für mich, wenn ich den Mann für sein tun und handeln, in seiner Art und sein Leben respektieren kann.
****ody Mann
11.807 Beiträge
Wenn es dem Dom überlassen ist, ihr die tieferen, aufwühlenden und erotischen Gefühle zu vermitteln, die der Ehemann bei ihr nicht entstehen lässt, ist es aus meiner Sicht verständlich, wenn sie sich in ihn verliebt und dadurch die Bindung zum Ehemann schwächer wird. Ist aber oft so, dass der, der keinen Anteil am Alltag mit seinen Höhen und Tiefen hat, den größeren Anteil an Zuneigung bekommt. Der zeigt ja auch nur seine besten Seiten.
Ich glaube auch da nicht das sich auf Dauer sich die weniger guten Anteile verbergen lassen
Es ist aber oft so.... @****ody ... das sehe und erlebe ich genaus so ...eben nicht Alltags- Dom sondern der für den Sonntag zum spielen und alles ist gut ...
und das ist vielleicht ein wesentlicher Unterschied und führt zu Gräben in der
Verständigung, weil das ja doch unterschiedliche Erlebniswelten sind ..
****ody Mann
11.807 Beiträge
In der Theorie mag das alles (trennbar) funktionieren mit Menschen, die sich selbst sehr gut kennen, also eher gesetzt sind. Dann ist Liebe Liebe und Sex das andere.

Ich könnte eine Badminton-Partnerin neben meiner Lebenspartnerin haben und mit ihr tollen Sport erleben, da bliebe alles unveränderlich. Wenn es aber um Sex geht, öffnen sich u.U. noch andere Türen. Viel intimere. Da gibt es die Möglichkeit, dass Bindung und tieferes Verstehen passiert. Ein Dom/Sub-Verhältnis ist dann da auch noch einmal speziell. Sex + Bindung, Verortung, Zugehörigkeit, Devotion, Gehorsam, alles Gedanken und Empfindungen, die keineswegs oberflächlich sind, wenn man sich darauf einlässt.
@****ody
Wenn es aber um Sex geht, öffnen sich u.U. noch andere Türen. Viel intimere. Da gibt es die Möglichkeit, dass Bindung und tieferes Verstehen passiert. Ein Dom/Sub-Verhältnis ist dann da auch noch einmal speziell. Sex + Bindung, Verortung, Zugehörigkeit, Devotion, Gehorsam, alles Gedanken und Empfindungen, die keineswegs oberflächlich sind, wenn man sich darauf einlässt.

So sehe ich das auch.
Wenn ich bei einem gebundenen DOM genau darauf achten muss, in wieweit ich mich einlassen darf und nach Zeitplan, wäre es für mich Murks. Das hätte für mich etwas von, es ist nur ein Spiel und wäre wenig erfüllend.
*******987 Frau
8.494 Beiträge
Besser den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.
Man nimmt, was man bekommen kann.
****ody Mann
11.807 Beiträge
Also was ungebundene und diensteifrige Doms angeht, dürfte es wohl genügend Tauben für die Hand geben.
Und ohne sich einzulassen, geht das mMn nicht ; es ist auch kein Spiel; selbst wenn es spielerisch erfahren wird .. @****ody

Und @*******987 ja so geht es mir auch...wenngleich ich da eine kleine Änderung einfügen möchte; Mann nimmt die, mit der es passt, Mann das bekommen kann was Mann sich wünscht ...ich gendere das jetzt bewußt nicht..
*******987 Frau
8.494 Beiträge
Zitat von ****ody:
Also was ungebundene und diensteifrige Doms angeht
Das sind ja nicht die einzigen Kriterien nach denen man auswählt, also ich zumindest nicht. Und "diensteifrig" muss ich als Sub sein, nicht er als Dom, dachte ich. Ist zumindest in meiner Welt so.
*********2019 Frau
1.316 Beiträge
Zitat von ****ody:
Wenn es dem Dom überlassen ist, ihr die tieferen, aufwühlenden und erotischen Gefühle zu vermitteln, die der Ehemann bei ihr nicht entstehen lässt, ist es aus meiner Sicht verständlich, wenn sie sich in ihn verliebt und dadurch die Bindung zum Ehemann schwächer wird. Ist aber oft so, dass der, der keinen Anteil am Alltag mit seinen Höhen und Tiefen hat, den größeren Anteil an Zuneigung bekommt. Der zeigt ja auch nur seine besten Seiten.

Warum muss es denn gleich die Bindung zum Ehemann schwächen?? Ich habe sowohl Ehemann als auch einen Lebenspartner im Machtgefälle. Und meine Bindung zu meinem Ehemann wurde nicht geschwächt, ganz im Gegenteil.
****ity Paar
16.588 Beiträge
Zitat von *********he_67:
Wenn ich zu einem DOM aufschauen kann, auch menschlich, bewahren wir doch trotzdem eine gemeinsame Augenhöhe.
Ich bin keine Jasagerin und damit auch nicht naiv, für viele ist das schon ein Problem.
Rezept entsteht für mich, wenn ich den Mann für sein tun und handeln, in seiner Art und sein Leben respektieren kann.

Das ist doch in jeder guten Beziehung so und nichts mit Dom zu tun.
Außerdem will ein richtiger DOM bedingungslos für seine sub dasein. Wie soll das denn dann funktionieren?

@*********he_67

Wo hast Du das denn her lach
Es ist doch wohl eher so das Sub denkt das der Dom bedingungslos für sie da ist.

Nichts auf der Erde ist ohne Bedingungen

Und liebe Subs wer denkt das das Bedingungslos wäre der/die müsste auch Bedingungslos alles dafür tun. ALLES Wohl gemerkt.
Das dürfte dann wohl mit Max Mustermann funktionieren
Aber mit Mir zB äre das dann schon eine andere Hausnummer.

Er schrieb.
@****ity
Das ist doch in jeder guten Beziehung so und nichts mit Dom zu tun.
Natürlich, idealerweise ist es in jeder Beziehung so.

Außerdem will ein richtiger DOM bedingungslos für seine sub dasein. Wie soll das denn dann funktionieren?

Zitat von *****eam:
@*********he_67

Wo hast Du das denn her lach
Es ist doch wohl eher so das Sub denkt das der Dom bedingungslos für sie da ist.

Nichts auf der Erde ist ohne Bedingungen
Nur, weil du es so für dich erfüllen kannst oder willst, muss es nicht auf jeden DOM passen.
Dein "Lachen" spricht übrigens Bände.
Ein DOM hat es mir gesagt und ich habe das auch erfahren dürfen. Also es ist nichts aus meiner Erwartungshaltung.
Hör mir auf mit Bedingungen, ich bin Single, da kommt es sowieso in meinem Wortschatz nicht vor.
Und auch sowieso nicht, aber das kannst du nicht wissen, weil du mich nicht kennst.
Die doch sehr individuellen „Gegebenheiten“ erfordern Ensprechungen und dann noch neigungsspezifisch ... es gibt doch nichts, was es nicht gibt, das wär jetzt meine Sichtweise zu einer Konstellation des Themas .. ich habe eine liebenswerte Freundin (Single) und eine Frau (Ehe)...ob ich der Dom der einen bin, kann ich nicht sagen, weiß aber das wir im Sm schon mit Machtgefälle zu tun haben, das nicht nur von mir aufgehoben werden kann; bislang hat aber da nicht der Wunsch nach Aufhebung bestandenund deswegen darf und soll ich weiterhin so handeln, wie es mir in den kommt zu handeln.. jetzt daraus schließend erlaube ich mir dann doch so was wie
Dominanz zu haben...und mich HERR lich zu fühlen
*******dor Mann
5.906 Beiträge
Zitat von *******987:
Und "diensteifrig" muss ich als Sub sein, nicht er als Dom, dachte ich. Ist zumindest in meiner Welt so.

Das* ist ja genau der Witz darin 😉
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