Der Narr im Pelz
Du forderst mich heraus?Das Zaumzeug liegt nicht weit.
Dann fürchte meine Fänge,
Zum Zupacken bereit.
Der Tisch voll Brot und Wein,
Das Tuch nicht lange weiß,
Nachdem die erste Lust,
Gebändigt liegt im Schweiß.
Halbgares bist Du leid,
Du wolltest doch das Tier,
Den Dunkelsten aller Schatten,
Drum leide heut‘ und hier.
Gedeckt ist nur zum Schein,
Befleckt vom Kerzenwachs,
Sind Tischtuch, Brot und Fleisch,
Kurz nach Beginn des Akts.
Nicht ich bin der Gejagte,
Mein armes kleines Reh,
Verborgen auf der Lauer,
mich nun an Dir vergeh'.
Das hätt' ich nicht erwartet,
Du trägst es mit Genuss,
Doch wie Du Dich auch windest,
Ich treib‘ es bis zum Schluss.
Mit rotem Kopf erhob sie sich,
Wer hatte mehr gelitten?
Verließ das Haus im Schutz der Nacht,
Der Wolf ward totgeritten.