Ein Phänomen

Du hast dann einfach eine andere, bessere, gelassenere und gewinnendere Ausstrahlung!

Deshalb rate ich auch stets, niemals krampfhaft nach jemandem zu suchen. Dann wirkt man auch so, als habe man es nötig (fast wie ein Junkie, der nach seinem Stoff giert) - und das stößt eher ab.

Wer nicht mehr sucht, der hat "losgelassen", wirkt viel entspannter und gelassener - und prompt findet er jemanden. Wer dagegen ständig auf der Suche ist nach Mister oder Miss Right, der findet meistens - nichts!

(Der Antaghar)

Da schließe ich mich meinem Vorredner komplett an.

Ich empfinde suchende Menschen als sehr Tunnelblick-behaftet und verkrampft.
Das empfinde ich sowohl in der realen als auch in der online-welt als anstrengend und eher abstoßend.
Teilweise erledigt sich von Seiten des Suchenden bereits ein harmloses Gespräch, sobald dieser mitbekommt, dass man vergeben und somit nichts zu holen ist.

Menschen hingegen, die offenen Herzens und Geistes durchs Leben gehen - egal ob vergeben oder nicht - und dabei nicht verbohrt auf der Suche sind, treffen mE viel mehr Menschen mit denen mal ein gutes Gespräch, eine lose Bekanntschaft, eine sehr gute Freundschaft oder eben mehr möglich ist.

Sie

Du darfst dich eben nicht so bemühen. Stell dir das ganze doch mal umgekehrt vor: Da ist eine Frau, die sich dir gleich an den Hals wirft und die dir mit all ihren Worten, Gesten und Taten zeigt: Du kannst mich haben, ich bin dein und ohne dich macht alles keinen Sinn. Das würde doch auch bei dir einen Abwehrreflex auslösen, oder? Niemand will doch einen Partner haben, der sich an einen klammert, weil dann nämlich das Gefühl aufkommt: Der meint gar nicht mich, der will einfach nur nicht alleine sein.

Lerne zuerst, das Alleinesein genießen zu können. Dann wird das schon.

Ja, das Phänomen kenn ich auch nur zu genüge. Und seitdem ich verheiratet bin glaub ich, dass noch stärker geworden ist.

hmmm...wenn man frisch verliebt ist...ist eben alles anders...man hat nicht nur eine offenere Lebensbejahende Ausstrahlung, was attraktiv auf andere wirkt, man sieht auch mehr den gedeckten Tisch und nicht den zur Neige gehenden Wein im halbvollen Glas...die Reinheit und Klarheit der Luft durchströmt uns gleich einem Aphrodosiakum...alles ist gleich geblieben, dennoch hat sich alles verändert...das Leben gleicht einem Kraftwerk, in dessem Zentrum wir selbst stehen...alles erscheint möglich... und unsere pochenden Geschlechter verströmen sich in einem verheissungsvollen Duft, der nicht nur uns selbst erfasst...grins

Wenn du auf der Suche bis, dann bist du unglücklich und auf dich gestellt. Bist du frisch verliebt, dann bist du glücklich und die Menschen um dich herum möchten an diesen Glück teilhaben.

LG
Brian

Ich hab mal in einem Buch (Maiglöckchen Phänomen) gelesen, dass es mit der Ausschüttung von Hormonen und somit Geruchsänderungen zusammenhängt. Wenn man glücklich ist (Was man ja frisch verliebt in sehr hohem maß ist), dann werden mehr (Sexual)hormone ausgeschüttet, was den Körpergeruch nicht objektiv wahrnembar ändert aber subjektiv, sprich, man riecht anders, was dazu führt, dass man auch das andere Geschlecht mehr anzieht.
Ob des nun wirklich so wissenschaftlich fundiert ist, wie in dem Buch beschrieben, des weiss ich nicht, aber plausibel find ichs allemal

...ich hatte das vor ein paar Tagen schon mal zu den verzweifelten Singles geschrieben, dass aktive Suche nur dazu führt, dass sich das andere Geschlecht abwendet. Wurde hier ja schon mehrfach gesagt und ich kann es aus eigener Erfahrung nur unterstreichen.

Ich frage mich, ob die Hormonschwankungen auch bei Männern stattfinden? Oder nur bei Frauen. Wenn bei Männern, in welchen Zyklen oder aufgrund welcher Bedingungen...

Das würde vielleicht meine Erlebnisse erklären, z.B. eine Party nach einer langen unglücklichen Singlezeit bei mir, auf der sich auf einmal Mädchen für mich interessierten, von denen ich das niemals erwartet hätte. Ich hatte die Sucherei aufgegeben und mich darauf eingestellt, alleine alt zu werden

Kreuzweise

Sicher gibts des auch bei Männern, Männer kriegen ja auch ihre "Tage" (bluten halt nur net) und kriegen auch ihre Menopause, was man halt dann Midlife Crisis nennt .
Ich kann dir das Buch "Das Maiglöckchen Phänomen" da empfehlen, wenns dich näher interessiert, was es mit dem "Riechen" und "gerochen werden" auf sich hat. Is allerdings schon viel Wissen in ein kleines Buch gepresst.

Aber ich glaub des hängt net nur von den Hormonen und Gerüchen ab, sondern auch von der Inneren Einstellung. Ich denk schon, dass man das unterschwellig merkt.

OK, ich weis das wird jetzt ganz schwer und kaum jemand wird mir glauben.Aber die Macht der Pheromone wird deutlich überschätzt.

Ein Mann den die Frauen von seiner Art her ablehnen wird nie, wiederhole nie, sympathisch auf diese Frau wirken.
Ich bestreite nicht, das ich "riechen" kann wenn eine Frau Sex will.

Meine Erfahrung flüstert mir oft, dass ich die präziser festlegen kann als sie selbst.

Doch diese "Pheromone" zeigen nur Bereitschaft, unter keinen Umständen jedoch persönliches Interesse an.


Ein guter Freund sagte mal zu diesem Thema:


in diesem Sinne

Brian

(Lorenzo)



Ich vermute, dass es mit der Wahrnehmung zu tun hat, die, wenn du verliebt bist anders ist als wenn du suchend bist.

Die Ausstrahlung ist auch ein interessanter und sicher nicht unwichtiger Punkt.

Wenn du auf der unbedingten suche nach den Mr./Mrs Right bist, übersieht man oft die menschen, die sich für einen interessieren. Die Liebe, kennen wir alle, kommt oft plötzlich und überraschend. Meist dann wenn wir schon kurz davor stehen, nicht mehr an die Liebe zu glauben und dann steht ER/SIE vor dir.
Also, nicht krampfhaft suchen.

Eigene Austrahlung.. verführerischer Geruch.. vielleicht alles richtig, vielleicht alles falsch.. Das hier beschriebene Phänomen existiert und hat sicherlich und vor allem etwas mit den Zielen und Wünschen der sich auf einmal angezogen fühlenden oder interessierten Personen zu tun.

Ich sehe auf einmal, dass ein Mensch (den ich vorher vielleicht gar nicht richtig wahr genommen habe) glücklich ist! Ich möchte auch glücklich sein! Ich verinnerliche vielleicht dieses Gefühl - vielleicht bin ich auch ein Stück weit eifersüchtig auf diese Gefühlwelt oder diese Personen. Ich möchte es haben - ich möchte auch glücklich sein! Der Mensch der glücklich ist, wird für mich interessant!

Ist es nicht so, dass ich immer das haben möchte, was ich gerade nicht besitze. Renne ich nicht mein ganzes Leben Dingen hinterher, die eigentlich (und ich sehe es erst, wenn ich zu mir selbst gefunden habe) ganz nah und vor meiner Nase sind?

Ein zu tiefst menschliches "Problem", welches auch ein gewisses Stadium der persönlichen Entwicklung widerspiegelt..

ganz einfach,dieses Phänomen zu erkären:
Je dringender man als Alleinstehender/Alleinstehende sucht,umso mehr strahlt man aus,dass man auf den Ritter in goldener Rüstung wartet,dem man die Verantwortung zum "Nun-mach-mich-doch-endlich-einer-glücklich" auf's Auge drücken will,das schreckt ab,
aber sowas von!

Ein Mensch,der frisch verliebt ist,euphorisch,voller Glück strahlt dieses auch aus,da mit sich und der Welt im Einklang.Und davon werden andere unweigerlich angezogen,auch glaube ich,dass wenn man vor lauter Glück lächelnd,offen,jedem gegenüber freundlich gesinnt,strahlend vor Lebensfreude ist,dies enorm attraktiv auf andere wirkt.

Ich selber unterliege gerade diesem Phänomen,da frisch verliebt und kann nur bestätigen,dass ich mich derzeit kaum retten kann,vor Angeboten,sei es hier,sei es im realen Leben.Nur will ich gar nicht,da auf meinen Liebsten fixiert.

Es gab eine Zeit in meinem Leben,unmittelbar nach einer schmerzhaften Trennung,da suchte ich händeringend und die Männer mieden mich,wie der Teufel das Weihwasser.

Erst als ich lernte,mich völlig unabhängig zu machen,von diesem krampfhaften Wunsch,wieder einen Partner haben zu wollen,änderte sich das,ich strahlte offenbar dann aus,ich b r a u c h e keinen anderem Menschen um meine innere Mitte zu haben,um mit dem Alleinsein nicht einsam,sondern zufrieden zu sein,konnte mir selber durch viele Dinge Glück verschaffen,schob das Thema Partnerschaft völlig aus meinem Fokus und kümmerte mich nur um mein eigenes Wohlbefinden.Von dem Moment an, war es,als wäre ein Schalter umgelegt worden und es boten sich mir weitaus mehr Chancen,als ich vorher auch nur im Entferntesten gehabt hätte.

Jetzt aber,in einer Partnerschaft befindlich,die für mich unglaublich schön ist,die mich beflügelt,ich mich wahnsinnig begehrt fühle,und ich eigentlich 3 Meter über dem Boden schwebe und wandle,hat sich das noch um einiges potentiert.

..besser wie Acivasha kann man es eigentlich kaum erklären!

In diesem Sinne
Ciao Dirk von OffeneLiebe

dieses Phänomen...

Ein Mensch, der sich begehrt und glücklich fühlt, strahlt es auch aus... und zieht damit die anderen an.....

Man geht aufrechter und hat nicht diesen Krampf, unbedingt jemanden kennenlernen zu müssen, um ja nicht alleine zu sein...

Mag sein, dass die Pheromone zum teil dafür verantwortlich sind.


...aber welche Pheromone sind dafür verantwortlich, wenn man unbedingt schnell passende Schuhe braucht und die garantiert nicht findet???
Die schönsten Sachen kaufe ich immer zufällig

Oder bedeutet es lediglich, dass man sowieso nichts erzwingen kann?
Dass alles von allein kommt? Und dass wir dann die Welt um uns ganz anderes erleben?

Demgegenüber stehen dann diese Ratgeber á la "Ich wünsch mir jetzt nen Parkplatz,nen Mann,ne Million",die sich reihenweise an die überwiegend weibliche Leserschaft wenden.
Wobei da vielleicht auch nur der Kern der Sache ist,positiv statt negativ zu denken.
Ich denke, wenn man seine Erwartungen,die man an was auch immer hat,einfach nicht mehr zwingend im Auge hat,ist man nicht "Scheuklappenmäßig" unterwegs und sieht aus einem anderen Blickwinkel heraus die Welt um sich herum.Das gilt auch für schicke Schühkes

Aber was nun unser spezielles Thema angeht,so "riechen" andere die Zwanghaftigkeit,ob nun tatsächlich oder rein symbolisch,vermag ich nicht zu sagen.Und da ich ja auch virtuelle Erfahrungen ohne Involvierung einer tatsächlich physischen Begegnung hatte,konnte man vermutlich zwischen den Zeilen lesen,was mein dringlichstes Begehr seinerzeit war und wer will schon zum reinen Erfüllungsgehilfen werden und sich nen Partner ans Bein binden,der
einem die Verantwortung für das eigene Wohlbefinden aufbürdet, so dass der Eindruck entsteht, man muß investieren,und das nicht zu wenig,und der Mensch ist nicht in der Lage,sich selber seine Bedürfnisse zu erfüllen?

Dieses Phänomen ist meiner Meinung nach ganz normal. Man hat einfach eine andere Ausstrahlung und wirkt somit auch anders auf andere Menschen.
Man sieht einem regelrecht an, dass es einem gut geht, dass man glücklich ist. Sowas wirkt und man ist anziehender.

vertrete ich eine ganz andere These...

man unterstellt Singles ja schon fast zwanghaft, dass sie tunnelartig sich dem nächstbesten an den Hals werfen wollen, weil sie unbedingt ne Beziehung haben wollen.

Aber gerade bei Mädels habe ich folgendes gemerkt (und vielleicht ist es umgekehrt genauso): man kann als Mann super interessant und sicher nicht ein Stück anders sein als sonst. Aber wenn ein Mann Single ist, glauben die Frauen, dass irgendwas faul an ihm ist, sonst hätte er ja wohl eine Freundin. Sobald derjenige aber eine Freundin hat, werfen sich die gleichen Frauen, die ihn vorher abgelehnt haben, ihm förmlich an den Hals - denn wenn ihn eine Frau gut findet, kann er ja sooo falsch nicht sein...

Und ich glaube wirklich dass das auch sehr viel genau damit zusammenhängt.

velvet

velvet,

genau diese Beobachtung kann ich bestätigen. Aber: Liegt es möglicherweise am Konkurrenzdenken und Mißgunst der Frauen? ...und hat so gar nichts mit dem Mann an sich zu tun?

grübel

Kreuzweise

Ich denke auch daß das, was man ausstrahlt, auf einen selber zurückfällt.

Lachen, glücklich und zufrieden sein, Selbstbewußtsein ausstrahlen, das macht interessant.

Wenn jemand griesgrämig, hektisch, suchend und auf jeden Preis jemanden kennenlernen möchte, geht der Schuss meistens nach hinten los.