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Misstrauen...

**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Themenersteller 
Misstrauen...
Du sprichst von Liebe.
Weißt Du was das ist?
Gelegenheit macht Diebe.
Lebst mit Tücke und List.
Dir kann man nicht vertrauen.

Alles hinter meinem Rücken.
Ich hab Dich dort gesehen.
Dein Gesicht voll Entzücken.
Es war um Dich geschehen.
Man kann nicht auf Dich bauen.

Sie probierte diesen Ehering.
Blässe stieg in mein Gesicht.
Ein super schlechtes Timing.
Momente wo ein Herz bricht.
Wie soll man das bloß verdauen?

Ich war mir immer so sicher,
Du bist der Mann für alle Zeit.
Doch hör ich noch ihr Gekicher.
Zerstört ist unser Weg zu Zweit.
Dies Finish wird zum tiefen Grauen.

Die Tür geht auf, Du kommst heim,
mit Champagner und blauen Rosen.
Trägst vor den schönsten Liebesreim,
Deine Augen mich zärtlich liebkosen.
Wieso muss ich immer alles so versauen?

Dieser Ring ist für mich, sagst Du.
Steckst ihn mir an meinen Finger.
Sie kam nur als Größengeberin hinzu,
und ist so fortan unser Glücksbringer.
Warum nur bin ich stets voller Misstrauen?

Ab heute trage ich Deinen Namen.
Glücklich und ganz ohne Dramen.

© serena1 29.09.09

********xe32 Frau
1.222 Beiträge
Hey Babs das ist super geschrieben und genau das kenne ich auch dieses mißtrauen
aber momentan stelle ich fest das ich trotz allen noch vertrauen kann was für mich wie ein wunder anmutet verrsuch es doch mal
Ich wünsche dir alles glück der welt

Liebe Grüße Jeanette
Dein Text könnte das Drehbuch für einen Großen Film sein -
mit Michael Douglas oder Hugh Grant als Besetzung
für die männliche Hauptrolle.

Eine Frage aber bleibt für mich offen:
Heiratet die Ich-Person, weil sie verstanden hat,
dass sie eine Situation missverstanden hat -
oder weil sie das Objekt ihrer Begierde fesseln will ?

LG
Berglöwe
*********xe123 Frau
1.120 Beiträge
Einmal vorhandenes Misstrauen , aus welchem Grund auch immer dies vorhanden ist, ist wie ein giftiger Stachel im Herzen. Und nur sehr schwer wieder zu entfernen.

Sehr schön geschildert: Missverständnisse, Missverstehen. Selbst " wundervolle Geheimnisse" , als Überraschung gedacht ,können manchen "Schaden" anrichten.

Wünsche jedem das der Stachel des Misstrauens nicht im Herzen bleibt bzw. es erst garnicht dazu kommt. Es ist ein schreckliches Gefühl!

Alles Gute dieser Welt wünsche ich! *blume*
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Themenersteller 
Hey Jeannette,

Es geht da nicht um mein Misstrauen. *zwinker*
Lass Dich von der ICH Form nicht irritieren.

Liebe Grüße
Babs
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Themenersteller 
@Bergloewe69

Weisst Du...Misstrauen ist Eine der Wurzeln allen Übels.
Wenn man das irgendwann von selbst erkennt, kann man
unbeschwert in jede Situation rein gehen.

Aber zum fesseln eines Opfers ihrer Begierden....muss man nicht unbedingt heiraten. Wenn ein Mensch auch so gerne bleibt, brauchts keinen Knebel und Fessel-Ring.... *g*

@kleine_hexe123

Misstrauen ist das Übelste überhaupt.
Ein Erkennen das dies häufig garnicht notwendig ist, sehr schwer.
Misstrauen und Eifersucht...beides zerstört auf Dauer.

Dankeschön fürs lesen und eure Kommentare dazu. *blume*

LG
serena1
@ serena1
Also hat die Ich-Person verstanden, dass Misstrauen
sie letzten Endes nicht weiter bringen wird - egal bei wem.
Ein guter Gedanke, finde ich.

LG
Berglöwe
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Themenersteller 
@Bergloewe69
Bezogen auf diese kleine Geschichte,
die ich hier versucht habe zu erzählen, eindeutig ja.
Wobei, Deine Worte dazu "weiter bringen" stören mich etwas.
Kann es aber grad nicht genau erklären....warum das so ist.

Jedoch jetzt mal etwas widersprüchlich von mir geschrieben.
Ganz ohne Vorsicht und ohne gesunden Zweifel, sollte man nun auch nicht einfach so durchs Leben streifen.

LG
serena1
@ serena1
Ich geb zu, dass ich da ein bisschen schlampig formuliert habe.

Was ich meinte war:
Wenn die Ich-Person ihrem Misstrauen die Herrschaft überlässt,
wird sich die Beziehung zu dem Menschen, mit dem sie zusammen
sein will, nur bis zu einem ganz bestimmten Punkt entwickeln können.
Und an diesem Punkt wird die Beziehung entweder stehen bleiben
oder enden.

Zu deiner zweiten Bemerkung sag ich mal ganz bodenständig:

Vorsicht ist sicher die Mutter der Porzellankiste.

Aber - wie ich heute schonmal an anderer Stelle geschrieben habe:

Mach Dir jeden Tag auf´s Neue klar,
dass all Dein Denken, Fühlen und Handeln
letzten Endes auf Vertrauen beruht.

Der Satz ist jetzt natürlich nicht auf Dich als Person gemünzt,
er scheint hier aber zu passen...

LG
Berglöwe
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Themenersteller 
@Bergloewe69
Misstrauen ist nicht angeboren.
Es hat sich im Laufe eines Lebens entwickelt, durch viiiieeele Geschehnisse.

Misstrauen hat sich mit der Zeit entwickelt.
Und genau die Zeit, in einer ehrlichen Partnerschaft,
kann das auch wieder mildern bis total verändern.

Somit kommt es doch auf Beide an...wie sich alles entwickelt.
Muss also nicht enden oder im Stillstand verharren.

Mach Dir jeden Tag auf´s Neue klar,
dass all Dein Denken, Fühlen und Handeln
letzten Endes auf Vertrauen beruht.
Diesem Satz, widerspreche ich für meine Person.

Ich springe sehr oft in unbekannte und trübe Gewässer,
ohne zu wissen was mich dort erwartet. Du weisst was ich damit meine....!?!

LG
serena1
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Themenersteller 
Diesen Satz noch.

Hoffen und Vertrauen sind für mich 2 unterschiedliche Paar Schuhe. *g*
@ serena1
Ich springe sehr oft in unbekannte und trübe Gewässer,
ohne zu wissen was mich dort erwartet...

Das ist genau das, was ich mit Vertrauen meine.
Nicht zu wissen, was Dich erwartet, wenn Du springst -
und es trotzdem zu tun...

LG
Berglöwe
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Themenersteller 
Um bei dem Beispiel "springen" zu bleiben,
ich springe ohne Vertrauen darauf "es wird schon nichts passieren".

Ich HOFFE das nichts passiert.

Macht schon einen Unterschied für mich.

LG
serena1
*********xe123 Frau
1.120 Beiträge
Ohne diese Hoffnung: es "passiert" nichts, wäre ja auch alles "springen" sinnlos.

Schaut man zwar oft genug wieder auf sein verletztes Herz. Wundert sich über den Dolch der wieder einmal die Seele zerrissen hat.
Doch dennoch sollte man immer wieder "springen", es versuchen. Ohne Angst ! Niemand sollte sich zum Sklaven der Feigheit machen lassen.

Offen und im Vertrauen auf andere zugehen. Und wenn man doch beim "fallen" lassen hart aufprallt? na und steht man halt wieder auf! *g*
@ serena1
Über die feinen Unterschiede zwischen Vertrauen und Hoffnung
nochmal genauer nachzudenken, scheint mir nach dem Dialog hier
Sinn zu machen.
Bis jetzt habe ich es so gesehen, dass Hoffnung ohne Vertrauen
gar nicht möglich ist.
Am Beispiel "springen" merke ich aber, dass es nicht so sein muss.

LG
Berglöwe
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Themenersteller 
@kleine_hexe123
Das finde ich einen guten Gedanken,
den Du da schreibst.

Ich lese Deine Worte so:
Aus Hoffnung die sich vielleicht immer wieder erfüllt,
kann mit "Training", Vertrauen entstehen.

LG
serena1
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Themenersteller 
@Bergloewe69
Für mich liegen Hoffnung und Vertrauen in vielen Dingen auch nah beieinander....jedoch nicht immer.

Unterschiede mache ich da sehr wohl...je nach Situation.

LG
serena1
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