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Vasektomie – wie stehst du dazu?

Meine Vasektomie habe ich 2019 durchführen lassen, da meine Familienplanung abgeschlossen ist und ich denke, dass Verhütung nicht nur ein Thema für die Frau sein sollte. Ich weiß, dass auch Kondome schützen, aber ab und an reißen diese leider doch. Fühle mich daher so sicherer und meine jeweilige Partnerin kann es auch sein.
Der Eingriff selbst lief unter örtlicher Betäubung und war schnell gemacht. Im Nachgang gab es keine Komplikationen. Einfacher geht es fast nicht.
****82 Mann
206 Beiträge
Ich hatte den Eingriff bei mir vor einiger Zeit. Es war ein bewusster Schritt, den ich nicht bereue.
Der Eingriff verlief unter örtlicher Betäubung, und soweit ganz gut. OK ein paar dicke Eier und etwas blau die Tage danach, aber alles sehr Erträglich. Würde es jederzeit wieder machen.
******ris Mann
196 Beiträge
Zitat von *********tion:

• Wie stehst du zum Thema Vasektomie? Hast du dich schon mit dem Thema auseinandergesetzt? Kommt sie für dich bzw. deinen Partner in Frage?

Hab schon sehr lange mit dem Gedanken einer Vasektomie gespielt. Kein Kinderwunsch vorhanden, einfachere Verhütung in der Partnerschaft und auf Dauer auch kostengünstiger haben dafürgesprochen. Hab es dann auch Anfang 2022 durchgezogen.

Zitat von *********tion:

• An bereits sterilisierte Männer: Was waren deine Beweggründe für die Vasektomie?

Der Hauptgrund war für mich: Keine Kinder.
Außerdem geht Verhütung einfach beide etwas an, da war das für mich einfach der einfachste Weg. Keine Hormone oder etwas was alle paar Jahre getauscht werden muss (Spirale).

Außerdem fällt da beim Thema F+ oder Partnertausch eine kleine Sorge weg: "Was wenn das Gummi reisen sollte? Nimmt sie dann die Pille danach?". Natürlich ist das Kondom immer noch Pflicht, aber es ist trotzdem eine kleine Sorge weniger da.

Zitat von *********tion:

• Wie läuft (oder lief) die Kommunikation darüber in der Beziehungen ab?

War ziemlich unkompliziert, beide kein Kinderwunsch. Sie selbst will sich in Zukunft auch sterilisieren lassen, um das Thema für sich auch entgültig zu beenden.
*******r68 Mann
21 Beiträge
Hatte bereits 2002 einen solchen Eingriff. Bin damit sehr glücklich und meine Frau hat danach die Pille absetzen können, da sie Probleme deswegen hatte. Es ändert sich auch rein garnichts am Sexleben, außer das man mit Platzpatronen schießt. Mein damaliger Urologe unterrichtete mich darüber, das manche Männer danach sich der Manneskraft beraubt fühlten und sich vom Kopf her das Leben selbst schwer machen könnten, aber ansonsten gäbe es keinerlei Einschränkungen. Und dem kann ich nur zustimmen...
****r35 Mann
2 Beiträge
Bei mir ist das schon über 15 Jahre her und ich habe es keine Sekunde bereut. Kann ich jedem der seine Familienplanung abgeschlossen hat, nur empfehlen! Und der Eingriff ist auch nicht schlimm.
****xxi Paar
39 Beiträge
Habe es vor einigen Jahren ebenfalls durchgeführt.
Sehe es ebenfalls so, dass Verhütung nicht nur die Frau betrifft. Unsere Familienplanung ist abgeschlossen und somit war das eine Entscheidung, die ich bis heute nicht bereue.

Auch wenn es einige Tage schmerzlich war, ist es die richtige Entscheidung gewesen.
*********ange Mann
2 Beiträge
Hat insgesamt ein Jahr gedauert, erstmal kalte Füße bekommen dann nach einem Jahr wieder zu einem Arzt, Urologen, dann ging es schnell. Termin gemacht und eine Stunde später war das Ding geritzt. Ein paar Tage gejammert danach war das wieder beim Alten. Und der Frau hat es auch gefreut, Verhütung ist nicht nur Frauensache *top*
*******nK0 Mann
1 Beitrag
Hallo zusammen,
vielen Dank für eure ganzen Beiträge! Ich fand es spannend einige davon zu lesen, bekam jedoch den Eindruck, dass der "klassische Mann der eine Vasektomie machen lassen hat" hier jemand ist, der in einer festen Beziehung ist, mindestens ein Kind hat und weder er noch seine Partnerin weitere Kinder möchten.
Ich bin jetzt Mitte 20 und habe schon mit 16 über die Prozedur nachgedacht. Jetzt habe ich auch bald einen Termin bei einem Urologen um mich weiter beraten zu lassen.
Gibt es noch andere Männer hier, die um mein Alter herum oder unabhängig vom Alter aber ohne Kinder sich auch für die Vasektomie entschieden haben?
Was waren eure Beweggründe? Und an die anderen? Was sind Gedanken die euch so in den Kopf kommen, wenn ihr mein Anliegen hört?
Mein regulärer Urologe ist etwa 30 Jahre alt, und hat mir freundlich kommuniziert, dass er den Eingriff bei mir nicht machen würde, weil er in dem Alter auch noch nicht wusste, ob er Kinder möchte, jetzt aber super glücklich mit seinen Kindern ist und darauf niemals hätte verzichten wollen.
Ich möchte keine Kinder, weil ich mich zu dieser Aufgabe nicht in der Lage sehe. Das ist auch keine Frage der Selbstvertrauens für mich, davon habe ich reichlich. *g*
Sooo... viel Text^^ Vielen Dank fürs lesen und im Voraus auch schon Danke für Antworten!
***46 Mann
1.072 Beiträge
Was Kinder angeht muss ich sagen das ich ähnlich in dem Alter gedacht habe.
Wollte auch keine haben und schon gar nicht mit jemanden der man vielleicht gerade mal kennen gelernt hat und einmal was hatte mit der Person.
Mit 19 musste ich zum Vaterschaftstest gehen weil ich als eventueller Vater in Frage komme trotz Verhütung. Ich war mittlerweile der Fünfte gewesen der von ihr angegeben worden ist.
War es aber auch nicht gewesen. Was Hinterher dabei heraus kam weiss ich nicht.
Ich wollte dann auch so etwas machen aber hatte Glücklicher Weise einen Arzt gehabt der mich auch sehr gut beraten hat und gesagt hat das ich warten soll damit bis ich so 35 bis 40 Jahre alt bin.
Mit Mitte 20 habe ich meine Frau getroffen und Kinder waren eigentlich nie ein Thema gewesen.
Erst später hatten wir uns entschieden und mit 40 wurde ich dann Vater.
Ich hatte da auch noch Bedenken gehabt das ich es nicht schaffe oder nicht damit klar komme.
Aber man Wächst mit dieser Herausforderung und muss sagen das ich es bis Heute nicht bereue und zum anderen hat sich nicht so viel im Leben geändert durch das Kind.
****di Mann
852 Beiträge
Ich bin selbst vasektomiert - nach drei Kindern

ein Freund von mir hatte lebenslang - also bis zum Alter von 45 Jahren - behauptet, er möchte keine Kinder in diese Welt voller Probleme setzen.

Wumms - dann hat der die richtige Frau kennengelernt und heute ist er der glücklichste Vater, den ich kenne. Also Finger weg von der Vasektomie bevor du nicht eine halbe Handvoll Kinder gezeugt hast oder du mindestens 50 Jahre alt bist.
*********er77 Mann
2 Beiträge
Nach drei Kindern war unsere Familienplanung beendet. Da meine Frau die Pille nicht vertragen, bzw. Die hormone verrückt spielten, habe ich mich dazu entschieden den Eingriff durchführen zu lassen.
Das ganze Prozedere dauert ca 30min
Zwei bis drei Tage hat man noch Schmerzen im Hodenbereich.
Danach ist alles wie früher, die Libido hat keinen Schaden genommen, bin noch immer spitz wie Nachbars Lumpi.
Ob " Sperma Zero" genau so schmeckt wie vorher kann ich leider nicht beantworteten.

Wenn ihr noch Fragen habt, nur zu
********euse Paar
173 Beiträge
Hallo zusammen,

also wir empfehlen eine Vasektomie , er hat mich damit überrascht das er das machen möchte. Wir müssen dazu sagen, wir haben jeder 2. Kinder . Die Pille wird nicht vertragen und eine Lümmeltüte ist auch nicht immer dabei. Nun ist fast 1.Jahr vorbei gezogen , und unser Fazit ist das sich die Vasektomie lohnt.
Vorteil: -unbeschwerter Sex ohne Angst
-Abspritzen ist die gleiche große Menge
Geblieben
-Man(n) kann spontan sein

Nachteil: -der Eingriff kann etwas schmerzhaft
danach sein (nicht bei jedem)
-der Hoden ist empfindlicher und dicker
(Ca 7monate bei ihm gewesen)

Ansonsten müssen wir ehrlich sagen wir genießen jetzt die Unbeschwertheit und Spontanität, der Sex ist einfach besser geworden da man keine Angst hat. Sie genießt zb auch das jetzt der Orgasmus in ihr richtig spürbar ist wenn er kommt.
Der Weg war für uns der richtige, auch wenn er mich damit überrascht hat. Aber er hatte Recht , es kostet zwar etwas mehr dieses machen zu lassen , aber auf der anderen Seite gibt man viel Geld für ander Hobbys aus oder für zum Teil unnützes Zeug aus. Aber da war das Geld richtig angelegt, den es bringt für uns so richtig Spaß jetzt.
Für die die jetzt bedenken haben von den Herren, gönnt es euch wenn ihr keine Familienplanung mehr vorhabt.

LG 🐀
*********er77 Mann
2 Beiträge
Hab das vor 12 Jahren durchgezogen. Wenn die Familienplanung abgeschlossen ist, gibt es nichts besseres zur Schwangerschaftsverhütung. Die Dame muss sich nicht mehr mit Hormonen zupumpen, ganz zu schweigen schweigen von den möglichen Nebenwirkungen.
Aus eigener Erfahrung sind die Schmerzen danach erträglich, ca. 3 Tage ein Gefühl als würde jemand den Hoden quetschen.
Nach dem Eingriff merkt man keinen Unterschied, weder in der Menge noch bei der Libido, bin immer spitz wie Nachbars lumpi.
Ob sich da geschmacklich was geändert hat kann ich leider nicht sagen *lol*
******urt Mann
56 Beiträge
Wir haben über das Thema am Wochenende gesprochen.
Wir sind in einer langen Beziehung. Wenn wir heute jemand sagen würde, dass wir noch lange zusammen bleiben, würde ich es sofort machen lassen.
Was ist aber bei einer Trennung und neuen Partnerschaft? Da müsste ich dann sagen: Nee, sorry, geht nicht mehr...
Haben die Gedanken bei euch eine Rolle gespielt?
********euse Paar
173 Beiträge
Zitat von ******urt:
Wir haben über das Thema am Wochenende gesprochen.
Wir sind in einer langen Beziehung. Wenn wir heute jemand sagen würde, dass wir noch lange zusammen bleiben, würde ich es sofort machen lassen.
Was ist aber bei einer Trennung und neuen Partnerschaft? Da müsste ich dann sagen: Nee, sorry, geht nicht mehr...
Haben die Gedanken bei euch eine Rolle gespielt?

Nein der Gedanken darüber hat bei mir keine Rolle mehr gespielt, da die Familien Planung definitiv vorbei ist . Ich habe Kinder und wünsche mir keine mehr.
LG FrecheMäuse (Er)
*********sterY Mann
13 Beiträge
Ganz ehrlich, ich hatte auch beim ersten Gedanken an eine Vasektomie kurz gezögert. Damals war ich Ende 30 und gemeinsam haben wir überlegt, wann der "richtige" Zeitpunkt wäre. Ich hatte mich dann dafür entschieden, es noch vor dem zweiten Geburtstag des Jüngsten zu machen.
Die Gedanken an eine möglicherweise zukünftige Trennung, eine ggf. neue Partnerin mit Kinderwunsch u.ä. habe ich relativ zügig für mich abgehakt. Selbst wenn es seinerzeit so hätte kommen sollen, wollte ich keine weiteren Kinder mehr.
Du selbst musst für Dich Deine eigene Zukunft sehen. Siehst Du Risiken für Eure Partnerschaft oder Deine persönliche Entwicklung, dann warte. Ansonsten kann ich den Schritt nur empfehlen!
*******_567 Mann
519 Beiträge
Das ist nun einmal eine sehr individuelle Entscheidung. Klar ist: wer sich für etwas entscheidet, entscheidet sich auch immer gegen etwas. Was für viele Männer richtig ist (sich sterilisieren zu lassen), ist für andere Männer nicht richtig. Und was sich schon im Vorfeld nicht gut und richtig anfühlt, ist womöglich auch nicht gut und nicht richtig.

Ärzte reden von einer "reifen Vasektomieentscheidung", die getroffen werden sollte und wodurch die Wahrscheinlichkeit einer auch im ganzen weiteren Leben als richtig erachteten Vasektomie steigt. Wenn die Zeit für eine Entscheidung nicht reif ist, ist sie es eben nicht.

Und wenn jemand im Alter von vierzig Jahren noch immer nicht ausschließen mag, dass er ggf. doch noch Kinder zeugen möchte, dann ist das eben so.

Letztendlich gibt es wahrscheinlich wesentlich mehr Männer, die nicht sterilisiert sind, als sterilisierte.
******ris Mann
7.352 Beiträge
Zitat von ******urt:
Was ist aber bei einer Trennung und neuen Partnerschaft? Da müsste ich dann sagen: Nee, sorry, geht nicht mehr...
Haben die Gedanken bei euch eine Rolle gespielt?

Die Frage hat mir vor 36 Jahren der Arzt beim Vorgespräch auch gestellt und ich habe geantwortet: "Wenn es dazu kommt, hoffe ich, dass die Neue mich liebt und nicht die Kinder, die ich ihr möglicherweise machen könnte." Meine Frau und ich hetten bereits zwei Kinder.
Drei Jahre Später kam es zur Trennung. Meine Neue hatte ebenfalls bereits zwei Kinder und wir waren beide froh, dass keines mehr kommen konnte...
***46 Mann
1.072 Beiträge
Ich war 35 als so der erste Gedanke an einer Vasektomie aufkam. Da bei meiner Frau die Pille einige Nebenwirkungen hatte. Kinderwunsch war bis dahin nicht vorhanden gewesen. Wir haben es dann nicht machen lassen. Als ich 40 war kam unsere Tochter zur Welt. Kein Unfall sondern gewollt. In der Zeit wo wir uns für ein Kind entschieden haben und die Frau nicht mehr die Pille nahm war der Sex wesentlich schöner gewesen vor allem für Sie. Nach der Geburt nahm meine Frau wieder die Pille und der Sex war wieder so wie früher. Wir probierten es zwar kurzfristig mal mit Kondomen aber das war auch nicht das richtige gewesen.
Als ich dann so 45 war habe ich dann wieder das Thema Vasektomie aufgebracht.
Habe zuerst mit meinem Urologen gesprochen der dann den Rat gab mit meiner Frau zu sprechen und dann ein gemeinsames Gespräch mit ihm zu machen.
Meine Frau war auch schon 40 und wollte definitiv keine Kinder mehr und bei mir war es auch so.
Also haben wir uns nach dem Gespräch mit meinem Urologen dazu entschieden das ich den Eingriff vornehmen lasse.
Probleme hinterher hatte ich gehabt weil ich 3 Tage nach dem Eingriff unbedingt ins Schwimmbad gehen musste mit Sauna, Dampfbad, Solebad usw.
Hat sich dann eine Dicke Entzündung im Hodensack gebildet.
War halt selber Schuld
Man sollte schon auf das Hören was der Urologe sagt wie man sich nach dem Eingriff verhalten soll.
Nachdem alles vorüber war wurde Sex auch wieder besser.
Wenn man sich überlegt diesen Eingriff machen zu lassen sollte man sich absolut sicher sein keine Kinder mehr haben zu wollen und der Partner sollte auch sicher sein keine Kinder mehr zu bekommen. Ansonsten gibt es nur Probleme.
Vasektomie ist zwar eine gute Sache gegen ungewollte Schwangerschaften aber kein Freifahrtsschein fürs Fremdvögeln. Vasektomie schützt nicht vor Krankheiten.
******n67 Mann
3 Beiträge
Schon nach der Geburt des 2. Kindes hatten wir darüber gesprochen. Und schnell war auch für mich klar: Machen. Dann kam das Leben dazwischen und Kind 3 und 4 kamen. Dann ging es recht fix und nie bereut.
***si Mann
46 Beiträge
• Wie stehst du zum Thema Vasektomie? Hast du dich schon mit dem Thema auseinandergesetzt?
Ich stand und stehe positiv zur Vasektomie, da ich bereits sterilisiert wurde. Ich und meine Partnerin haben uns lange mit dem Thema Sterilisation auseinandergesetzt.

Kommt sie für dich bzw. deinen Partner in Frage?
Ich hatte das Thema Vasektomie mit meiner damaligen Partnerin lange diskutiert, da wir beide keinen Nachwuchs wünschten. Ergo legte sie mir für meine Entscheidung keine Steine in den Weg, da es ja schlussendlich um meinen Wunsch handelte, auf Lebenszeit unfruchtbar gemacht zu werden.


• An bereits sterilisierte Männer: Was waren deine Beweggründe für die Vasektomie?
Die Beweggründe waren einerseits der Wunsch von mir und meiner damaligen Partnerin ein kinderfreies Leben zu führen. Zum anderen waren Hormone oder Kondome auf längere Sicht keine Alternativen, weshalb ich vorschlug, den einfachen Eingriff an mir vornehmen zu lassen.
In der Zwischenzeit sind wir nicht mehr zusammen. Sie kann/könnte noch immer auf natürlichem Weg schwanger werden, während ich nicht mehr in der Lage bin ohne medizinischen und finanziellen Aufwand ein Kind zu zeugen. Obwohl ich die Endgültigkeit der Massnahme auf mich genommen habe und wir uns kurz danach trennten, würde ich die Entscheidung wieder so fällen.

• Wie läuft (oder lief) die Kommunikation darüber in der Beziehungen ab?
Ich kommuniziere darüber sehr offen. Es geht auch darum, dem Gegenüber zu signalisieren, dass die Angst auf ungewollten Nachwuchs unbegründet ist , falls das Kondom reisst oder ggf. ihre chemische/hormonelle Verhütung versagt.
*********elby Mann
36 Beiträge
Wir lieben unsere Kinder, haben aber auch entschieden, dass es bei zweien bleiben soll. Jahrelang war es hauptsächlich für sie eine Belastung. Ich bin froh, dass ich im April meinen Termin habe. Es entspannt mich, dass das Thema damit final geregelt ist.
Aber dessen muss man sich halt erstmal sicher sein, dass man WIRKLICH keine Kinder mehr in die Welt setzen will.
*******est Mann
3 Beiträge
Ich habe mich vor gut einem Jahr für eine Vasektomie entschieden.
Unsere Familienplanung ist abgeschlossen und ich möchte auch keine weiteren Kinder mehr.
Die hormonelle Verhütung bei der Frau ist nicht risikolos, deshalb wollten wir auch die Pille oder ähnliches nicht mehr einsetzen. Kondome haben wir beide als störend empfunden, das zumindest in einer partnerschaftlichen Beziehung.
Ich hatte und habe nach der Vasektomie keinerlei Veränderungen feststellen können. Die Quantität des Ejakulats ist unverändert.
Man ist viel freier auch mal spontan über sich herfallen zu können.
Nach den 3 negativen Proben wurde ich für unfruchtbar erklärt.
Ich kann eigentlich nur jedem Mann dazu raten. Natürlich erst wenn die Familienplanung abgeschlossen ist.
Wir haben nur kurz über das Thema gesprochen und waren uns schnell einig. Es lief ungefähr so ab:
Hast du noch einen Kinderwunsch? Nein. Gut, ich auch nicht.
Verhütung Hormonell? Nein, bin ich auch nicht für.
Verhütung mit Kondom? Nein, total nervig.
Somit war dann alles klar.
Ich würde mich auch jederzeit wieder dazu entscheiden.
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