Fragen an erfahrene Paare im Umgang mit PT und Swingen

ich glaube all das, was Ihr da oben beschrieben habt, gibt es. Auch Swingen findet auf einem Kontinuum statt.

Wenn es gelingt, einen offenen, unvoreigenommenen Zugang zum Thema zu finden, ist schon viel gewonnen.
Aus dem Nähkästchen geplaudert: Ich finde meine Beziehung super, der Sex auch. Letzterer findet bei uns aber nicht ausschließlich zu zweit statt. Weil wir es so wollen. - Den "Notnagelaspekt" haben wir so garnicht.

Edit:
Verbiegt Euch nur nicht. Keiner von beiden. Wenn PT nichts für Euch ist, oder es vielleicht nur eine/r von Euch möchte, lasst es vorerst bleiben und redet nochmal drüber.

Man genießt den Orgasmus des Partners ohne ihn auszulösen. Die Liebe des Herzens ist unteilbar. DIe Liebe des Körpers zu fremden Menschen hat damit nichts zu tun. Lasst euch darauf ein und geht es langsam an. Setzt euch Grenzen und verschiebt sie bis Ihr Euer Maß gefunden habt.

Sie schreibt: Es ist eine Entwicklung.
Wenn man jung zusammen kommt und vorher noch nicht viele Erfahrungen gemacht hat und zusammen bleibt, kommen im Kopf Fragen auf, wie es denn wohl mit anderen Sexpartnern ist und ob man nicht in seiner Jugend was versäumt hat.
Klar spricht man erstmal nicht darüber, weil man in einer klassischen Beziehung ist. Mann, Frau, Kind.......Da dürfen solche Gedanken nicht sein.
Und dann kommt ein Auslöser, wo der Partner gesteht,dass er die gleichen Gedanken hat.......Und dann beschließt man, gemeinsam in einen Swingerclub zu fahren. Und dort denkt man nur noch Wow.......Man ist euphorisch und neugierig und möchte alles machen, was man in der Jugend versäumt hat........
Und dann ist da noch der langjährige Partner. Da muss man eben sehen, dass man auf das gleiche Level kommt. Man kann sich nicht weiter entwickeln und der Partner hinkt hinterher. Das geht dann nicht gut.....
Und in der Phase erkennt man, dass andere Paare die beste Lösung sind. Als Paar sich mit Paaren treffen......
Ja, und so leben wir es aus. Da haben sich langjährige Freundschaften entwickelt, die man nicht mehr missen möchte und wo man sich immer wieder trifft.

Sie schreibt: Egal, wie sehr man es versucht - all die angesprochenen Fragen und Gedanken sind immer mit dem persönlichen Hintergrund der jeweiligen Partner*innen zu betrachten. Deshalb will hier glaube ich auch keine*r einen heiligen Weg oder so etwas anpreisen und beschreibt auch in den anderen Threads nur einzelne Aspekte.

Den ganzen Themen werden meiner Meinung nach vor allem deshalb so viele Gedanken und Nachfragen gewidmet, weil sie nicht die verbreitete Sozialisation und das aktuelle Bild von Gesellschaft und Familie widerspiegeln: das fördert Verunsicherung und den Gedanken daran, dass vieles doch so nicht sein darf oder irgendwie nicht richtig ist, falsch, unehrlich oder wie von euch formiluliert nach einem Kompromiss aussieht.
Dabei scheint es so, als ob alle anderen Beziehungsmodelle immer noch und immer wieder an der Monogamie gemessen werden und damit verglichen werden.
Dabei ist Beziehung einfach wirklich das, was das Wort selbst schon sagt: ein wechselseitiges Sich-Aufeinander-Beziehen und untereinander und miteinander ausmachen, was das gemeinsame Miteinander für alle Beteiligten ist.
Für mich zum Beispiel können ruhig Gefühle bei Sexualkontakten hochkommen oder entstehen, dadurch lernt man leichtes Verliebtsein von der tiefergehenden Liebe zu unterscheiden. Und man kann gleichzeitig dem/der Gegenüber zeigen, dass man ihn/sie nicht nur als Objekt sieht.
Aber ehrlich gesagt kann man euren Thread richtig lange diskutieren und auch darüber philosophieren.
Deshalb beende ich mal hier meine Ausführungen 😅

Danke erstmal allen Antworten. Es ist schon ein recht philosophisches Thema. Wir sind beide Kopfmenschen, das kann manchmal Freud und auch manchmal Leid sein. Wir diskutieren sehr intensiv über alles was wir neues sehen bzw. aus einer anderen Distanz. Es ist was anderes wenn man eine Doku dazu im Fernsehen sieht als wenn man mit Leuten direkt in Kontakt ist. Was uns interessiert ist was es effektiv aus den Beziehungen gemacht hat, ist man dadurch im gemeinsamen Alltag glücklicher oder gibt es auch verletzte Gefühle und wenn ja wie geht ihr damit um?
Gibt es ein Gefühl der Überforderung bei dem Wunsch das eigene Sexualleben so zu öffnen?

Was ist Swingen /PT für eine Beziehung?
Schwer zu sagen, für ein Paar Glück und Befriedigung und für das andere sicher ein Grund zur Trennung....
Sicherlich leben auch Menschen, die vorher schon Swinger waren, eine Zeit monogam 😉
Der Reiz des Neuen, die Verliebtheit, das Ausprobieren, Vertrauen aufbauen und dann auch die Vertrautheit genießen....... das ist wunderschön.
Doch stoßen 2 Menschen irgendwann an die Grenze, die Vertrautheit wird zur Routine, ein Partner möchte nicht " mehr Varianten " , die Fantasie ist ausgelebt.......
Wenn es für beide Seiten passt, sich niemand langweilt und beide zufrieden sind, dann sollte man es auch dabei belassen!
Wenn aber jemand das Gefühl hat, dass Vorlieben nicht gelebt werden können, dass Prickeln der Erotik des Anfang vermisst, oder man einfach neue Ideen braucht um das Sexleben in Schwung zu halten, dann kann Swingen oder PT eine Möglichkeit sein.

Besonders, wenn man als Paar sehr vertraut miteinander ist, weiß man, dass eine Beziehung mehr als nur Sex ist. So wie es Paare gibt, die dem Partner einen Angelausflug mit dem Kumpel gönnen obwohl sie selbst fischen hassen, gibt es auch Menschen, die dem Partner eben Sex mit jemand anderen zugestehen, egal ob es Praktiken sind die man selbst nicht mag, oder eben weiß, dass der andere " fremde Haut" anziehend findet. Mit der Gewissheit, dass der andere immer wieder zurückkommen wird, weil jeder Neue schnell den Reiz verliert......

Es gibt Paare, die besuchen zusammen einen Club, möchten für sich zusammen Neues entdecken, und landen dann beim PT. Es macht schon stolz, zu sehen, wie ein anderer Mensch das kurz genießt, was man selbst täglich hat.
Man findet neue Ideen, ähnlich wie bei einem Besuch in einem exotischen Restaurant. Wenn es schmeckt, dann kocht man es zuhause nach.

Es gibt viele gute Gründe für Swingerclub und PT, aber es muss eben von beiden Seiten gewollt sein und für gut empfunden werden.
Und wenn es nicht passend ist, dann hat man eben eine Erfahrung, okay für uns passt es nicht. In der Phantasie ist es oft anders aber auch das sollte okay sein.

Was Swingen nicht sein sollte, ist ein Versuch den anderen zu überreden, zu erpressen, seine Grenzen überschreiten!

Es ist einfach für manche Menschen eine Erweiterung der Sexualität mit der sie glücklich sind, ohne den Anspruch zu erheben, dass es für jeden passend ist

Wir danken euch für den Wertvollen Input. Genau darum geht es uns in unserer internen Diskussion, kein überreden und keine faulen Kompromisse.

Wir haben am Anfang unserer Beziehung bereits klar und offen über sexuelle Fantasien gesprochen und waren beim Thema Sex mit anderen etwas leichtsinnig, das klang erstmal gut weil das zu unserer offenen und neugierigen Einstellung gepasst hat. Er hatte die Fantasie wie wahrscheinlich jeder Mann schon seit Jahrzehnten aber als es dann darum geht klare Regeln dafür zu finden kamen Zweifel auf ob man das so wirklich möchte und eine Beziehung die so innig und perfekt ist damit beschädigen könnte. Am Ende ist es eine Gleichung mit vielen unbekannten Variablen und ist nicht kontrollierbar. Wir haben uns entschieden das Thema erstmal beiseite zu legen, Joy weiter für Anregungen, zum Ausleben seines Voyeurismus und ihres Exhibitionismus zu nutzen. Wir haben auch ohne Partnertausch und Swingen ein erfülltes Sexualleben und das werden wir weiter mit neuen Ideen ausbauen die wir uns auch hier holen.

Hallo A+M

Ihr macht nach meiner Einschätzung alles richtig! An Eurer Haltung zum Thema ist nichts falsch! Es ist Eure individuelle Haltung dazu, genau so soll es sein.

M.E. gibt es 2 Hauptgründe für eine Öffnung der Beziehung: Entweder Lust auf fremde Haut oder das Bedürfnis, wichtige Wünsche auszuleben, die in der Partnerschaft nicht verwirklicht werden können. Wenn diese Gründe bei Euch nicht bzw. wenig vorliegen, ist alles gut!

Zu den Regeln: Ich finde sie wichtig, sie haben ihre Bedeutung, dienen der Klarheit, der Fairness, der Kommunikation/Absprachen usw. Eine grobe Vorstellung davon, was gelten sollte, solltet Ihr mMn früh haben - auch wenn sich Regeln im Lauf der Zeit verändern können. Viele begehen den Fehler, am Anfang einen ganzen Regelkatalog aufzustellen, der sich so nicht als erforderlich, u.U. als zu einschränkend und somit als lusttötend erweisen mag.

Lg, alles Gute Euch! Pidu

Danke Pidu,

es ist das nichts zwischen uns stehen soll daher auch die offene Kommunikation und wenn wir einfach so weiter machen wie bisher fehlt auch niemanden was. Die frage die uns begleitet hat war wieso manche Paare dies erst nach Jahren umsetzen, wer den Impuls dafür gibt und ob es dann doch darauf hinausläuft das eine/r den anderen überredet. Wir lassen uns auch weiterhin Freiräume und sprechen offen über die Bedürfnisse des einzelnen nur soll es keinen Druck geben etwas tun zu müssen was man am Ende vielleicht bereut oder dem anderen ein schlechtes Gefühl gibt. Genauso haben wir uns gefragt ob wir vielleicht einfach zu kompliziert sind weil wir über alles x mal nachdenken bevor wir es tun während andere das aus dem Bauch entscheiden und dennoch glücklich sind ohne an etwaige Folgen zu denken.

Wir waren bereits 25 Jahre zusammen und 16 verheiratet, als die Neugier mal einen Swingerclub zu besuchen, durch eine Doku im Fernsehen geweckt wurde.
Wir waren beide Neugier und keiner wurde überredet!
Damit begann die aufregendste Zeit in unserem Leben
Klar war ,wir machen nichts mit anderen, wir schauen nur.

Wir haben wirklich Tag und Nacht über die Umsetzung gesprochen, bis wir auf einer anderen Plattform ein Paar kennengelernt haben denen es genauso ging wie uns.

Zu viert hatten wir mehr Mut und so haben wir uns dann in einem Club verabredet.

Es war irre aufregend und lustig.
Und klar für uns wir werden öfter hingehen.

Wir wurden mutiger, Regeln geändert und es kam hier und da zu Missverständnissen, Regelbrüchen und Verletzungen.

Gespräche müdeten nur noch in Streit und irgendwann mussten wir erkennen, daß wir uns sexuell in völlig andere Richtungen entwickelt hatten.
Und das Gemeimsam nur noch recht schwierig umzusetzen ist.
Mal abgesehen davon das es schon recht schwierig ist ein Paar zu finden wo es bei allen vieren passt, mag ich diesen klassischen Partnertausch ( du nimmst meine, ich deine) überhaupt nicht.
Er favorisiert das.

Da das ganze irgendwann keinen Spaß mehr gemacht hat, haben wir es dann gelassen.

Danke Lisa!

Wie seit ihr eurerseits denn mit diesen Regelverstößen und Missverständnissen umgegangen? Wir haben uns auch über regeln unterhalten wie zum Beispiel das Küssen oder Anal mit anderen Tabu ist aber was passiert wenn sich während eines solchen Abends die anderen diese Regelungen übergehen oder in Frage stellen?

Nun, in der Tat sind das auch unsere Regeln zusätzlich keine Alleingänge und BDSM mit anderen.

Irgendwann im Club hat mich mal eine Frau abgeschleppt und ich bin mir ihr alleine auf die Matte. Es lag einfach an der ausgelassenen Situation und ich habe da nicht weiter drüber nachgedacht. Als er dann wütend vor der Matte auftauchte, habe ich aufgehört....
Er war tagelang sauer und wir haben viel gesprochen, aber seitdem konnte er sich nicht wirklich mehr entspannen im Club und hat mich nicht mehr aus den Augen gelassen 🙄

Er hat dann irgendwann die BDSM Regel übertreten, in meinen Augen, in seinen nicht.
Ich war sauer auch tagelang und in den Gesprächen hat sich dann gezeigt, daß gerade im BDSM/ harter Sex und Sex im allgemeinen so viele fliessende Übergänge gibt das das nur schwer zu greifen ist.
Vorallem wenn beide unterschiedliche Einstellungen dazu haben.

Küssen ist seit Anfang an ein ganz großes Thema bei uns, weil er Küssen für intimer hält, als Geschlechtsverkehr. Bei mir ist das anders rum.

Danke für die Einblicke Lisa!

Denkst du, dass euer Vertrauen zueinander in Hinsicht der "Regelverstöße" gelitten hat? Wie geht ihr nun aktuell damit um, oder besser gesagt, nehmt ihr noch Besuche im Swingerclub vor? Wir denken auch, dass bei dem Erstellen dieser Regeln ein Konsens gefunden werden muss, an den sich beide halten können. Gespräche sind da ja unabdingbar.

Nein, die Regelverstösse haben unser Vertrauen zu einander nicht getrübt.
Man lernt ja durch seine Fehler.
Wir finden Clubbesuche weiterhin spannend

Vielen Dank für deine Antworten. Wir finden die Sichtweisen anderer, die dies praktizieren sehr interessant und so können wir viele Dinge besser verstehen und darüber immer wieder neu diskutieren.

Manchmal ist es auch so, man hat als Paar Regeln und denkt,man man alles besprochen hat und dann befindet man sich plötzlich in einer Situation, die man vorher noch nicht hatte und die man auch nicht besprochen hat und weiß dann plötzlich nicht so richtig, wie man sich verhalten soll.

Und dann ist der Partner sauer, weil man eben das Falsche gemacht hat..........

Sex ohne Liebe geht. Man fühlt sich nur freier, wenn man in keiner (anderen) Beziehung steckt.
Liebe ohne Sex ginge für uns nicht lange gut, aber viele (Ehe-)Paare praktizieren das jahrzehntelang so.

Daraus folgt, dass man Sex und Liebe trennen kann.

Nun haben wir beide gerne Sex. Da ist es ja nur logisch, dass wir gemeinsam Sex haben.

Wenn man Sex jetzt als Hobby betrachtet, das beide mögen, dann stellt sich doch die Frage, warum man nur unter den beiden Personen begrenzt. Ginge es um Tennis, das beide als Hobby gerne spielen, würde man doch auch gerne mal mit anderen im gemischten Doppel spielen. Und dann auch mal mit vertauschten Partnern. Oder einer mit einem anderen Partner.

Was spricht nun dagegen, dass man das auch auf das Hobby Sex überträgt? Niemand will den anderen Tennispartner heiraten, das ist nicht Ziel des Spiels zu viert. Wo also ist der Grund für Eifersucht, wenn man zu viert Sex hat?

Okay, einfach ist es nicht, dass jeder diese Hürde nehmen kann, aber das Bild zeigt vielleicht auf, um was es geht: Mit anderen gemeinsam das geliebte Hobby auszuleben.

Natürlich kommt die Lust auf fremde Haut dazu. Hier verweise ich auf Golf. Wo sind die Leute schon mit ihren Golfschlägern hingereist, nur um nicht immer den gleichen Platz zu spielen? Nicht falsch verstehen, Sex mit dem eigenen Partner soll damit nicht als uninteressant bezeichnet werden, aber jemanden neuen kennenzulernen und das sexuelle Universum zu erweitern, alles das, was einen Menschen ausmacht, inkl. dem sexuellen, etwas was wir bei platonischen Bekanntschaften gar nicht entdecken können, kann eine wunderbare Erkundungsreise sein. Für beide Partner.

Wichtig ist in jedem Fall hinterher die Reflexion. Wie ist es dir dabei ergangen? Was war schön, was war nicht gut? Erzählen, was einem dabei durch den Kopf ging, wie man den eigenen Partner erlebt hat, etc.

Als Basis muss natürlich vorher die Beziehung gefestigt sein. Wenn einer die Beziehung für noch bröckelig hält, ist das Eifersuchtsrisiko wesentlich größer. Ebenfalls sollte jederzeit jeder ein Veto-Recht haben.

Für Einsteiger muss es auch nicht sofort der Partnertausch in getrennten Räumen sein. Man kann durchaus sich über die Treffen langsam herantasten und die Grenzen des zugelassenen langsam weiterschieben. Wer das als potenzielles "Mitmachpaar" nicht akzeptiert, ist (noch) nichts für euch. Setzt euch nicht unter Druck. Es soll angenehm sein. Immer. Und es soll euer gemeinsames Ding sein und bleiben.

Wir haben 2016 auch gaaanz langsam angefangen und haben Jahre gebraucht, bis sie im Kopf frei genug war, das alles zuzulassen. Auf dem Weg dahin, haben wir eben nur manches, später einiges und so weiter zugelassen. Wir wollten keine Dreier mit einem zweiten Mann, haben wir dann doch mal gemacht. So ergibt sich das im Lauf der Zeit. Irgendwann schaut ihr zurück und lacht gemeinsam über eure ersten Gehversuche in diesem Feld.

Ganz normal. Kein Grund, es sein zu lassen.

Es geht immer darum, dass ihr euch dabei wohl fühlen müsst. Alles andere ist falsch. Und sei es auch nur in diesem Moment oder mit dieser Person falsch.

Danke saboli_wi!

Es ist ein gemeinsamer Weg den man gehen sollte, oder eben nicht. Wir danken euch sehr für eure Meinung zum Thema, es ist alles sehr aufschlussreich.

Genau.

Es soll eine Bereicherung eures Sexlebens werden. Kein Ersatz.

Last es ganz locker angehen keiner hetzt euch und es ist Keine Plichtkür die man drauf haben muss nur weil ihr im JOYclub seid.
Wenn die Clubs wieder aufmachen, Dann schaut doch bitte mal;
nach einer sogenannten Schnupper-Veranstaltung.
Oder nach einem Pärchenabend.
Ihr geht da nur zum Gucken hin und um die Atmo aufzusaugen.
stez euch in ein Ecke von wo ihr alles seht.
Wart ihr schon mal zusammen in einer Sauna ?
Da wird ja nicht gevögelt also zu mindestens gibt es Gemischte Saunen
in denen das untersagt ist. So als Testlauf mal nackt unter anderen zu sein.

Einen dreier macht man weil Mann oder auch Frau die Stimulation mehrerer
erogener Zonen gleichzeitig haben will. Ein Person allein hat zu wenig
Münder und zu wenig Hände um mehrere Stellen gleich zu stimulieren.
Um daran Spaß zu haben muss man richtig heiß drauf sein und das wollen.
und zwar beide nun ja und dann kann das auch helfen wenn man sich selber sagt, das wenn ich das haben will, ich das dann dem anderen auch gönnen muss. Mir half es, Anderer seitz finnd ich sowas GEIL.
Das ist aber von dem anderen nicht einzufordern das ist ein Geschenk was man machen Kann aber nicht muss.

Was auch wichtig ist! jeder von euch beiden hat das recht sofort abbrechen zu Können wenn irgend was nicht passt.
Das gilt für euch Beide aber auch für alle anderen.
NEIN heißt Nein. Sollt sich Jemand in irgend einer weiße euch gegenüber übergrifig verhalten dann sagt das sofort dem Personal. und oder ruft um Hilfe.
Eigentlich Passiert ja nichts was nicht heißt das das doch Passiren kann aber wenn ihr um Hilfe Ruft ist der Club geschlossen auf eurer Seite.

Vielen Dank John_Fairon für den einfühlsamen Beitrag. In der Sauna waren wir nur zu zweit, da es eine im Haus gibt. Eine gemischte ist zur Zeit nicht möglich. Aber auch das steht auf unserem Programm. Das sind schöne Anregungen von dir.

Hallo Ihr 2

Wir schreiben jetzt einfach mal spontan auch etwas dazu, weil wir Euren Beitrag --- vor allem aber die Art wie Ihr schreibt --- unheimlich angenehm und sehr sympathisch finden.

Der Beitrag ist etwas älter, passt vielleicht auch nicht 100% aber wir möchten Euch einfach mal unsere Sichtweise zeigen, wie wir zu dem Thema swingen gekommen sind und was es für uns ganz persönlich heißt.

Hoffentlich ist das okay.

Vorab jedoch eine ganz persönliche Sachen zu Eurem Eingangsbeitrag:


NIEMALS !!

Persönliche Meinung von uns dazu: Swingen oder Sex zu 3 oder zu 4 oder zu ??? sollte man nur dann innerhalb einer Beziehung haben, wenn die Beziehung zu 100% glücklich ist und gleichermaßen gefestigt.

Paare, und von denen gibt es wohl einige, die meinen, damit eine Beziehung retten zu können, gehen hier unserer Meinung nach einen fatalen Weg und werden mit Sicherheit sehr sehr böse scheitern.

Gleiches gilt für das Thema "Gönnen". Etwas zu tun was man nicht selber möchte, etwas zu tun, nur um dem anderen Partner eine Freude zu machen oder eine Phantasie zu erfüllen ist für uns absolut falsch und wäre für uns niemals ein Thema.

Wir können hier nur von uns sprechen: Das Wichtigste für uns ist, immer alles gemeinsam zu machen und nur dass, was wir beide wollen und bei dem wir uns beide wohl fühlen. Wir selber führen nun schon seit über 25 Jahren eine glückliche Beziehung, seit knapp 20 Jahren gehört Sex mit anderen Paaren oder, etwas später, regelmässige Besuche im Swingerclub absolut zu unserer Beziehung und zu unserem Leben und wir sind BEIDE glücklich damit.

Warum? Weil wir es beide möchten, weil wir es beide schön finden, weil es ausdrücklich eine große Bereicherung für unsere Beziehung ist und immer war und sollte es sich bei einem von uns dies einmal ändern … dann wäre Schluss damit. Und Nein .. der andere Partner würde weder herum quengeln, noch etwas alleine machen oder dies gar kritisieren denn …

Tollen Sex zu 3 oder zu 4 oder mit noch mehr Partnern ist für uns zu 99% immer ein gemeinsames Erlebnis und wird es immer bleiben. Das 1%, was fehlt ist der reine Sex Frau nur und alleine mit einer anderen Frau und ist für uns genau so okay. Ansonsten gab und gibt es uns nur zusammen

So, nun aber zu unserem älteren Beitrag, wie wir dazu gekommen und wie wir es „machen “. Etwas älter und hoffentlich doch passend, obwohl dies ehr nur etwas mit uns zu tun hat:

DAS Wichtigste überhaupt:

Reden .. Reden ... und nochmals Reden miteinander.

Wie wir dazu gekommen sind?

Hmmm … wir haben eigentlich schon ganz am Anfang unsere Beziehung darüber gesprochen (und das ist nun schon weit über 20 Jahre her) und es hatte auch sicher etwas mit einer ungeplanten und spontanen Nacht "unter Frauen" zu tun.

Die erste Erfahrung?

Vollkommen ungeplant und spontan mit einem Pärchen, bei dem einfach alles gestimmt hat und mit denen wir auf einmal knutschend auf dem Sofa saßen. Der Rest hat dann nur (wenige) Minuten gedauert. Es war super schön und sehr erotisch. So erotisch, das wir dies eine Zeitlang öfters wiederholt haben.

Was wir daraus gelernt haben?

Für uns ist "das Swingen" eine totale Bereicherung unserer Beziehung, da wir dies beide (sonst geht es nämlich nicht "mit dem swingen" und das gilt bis heute) unglaublich genießen. Dazu sicherlich das Ausleben der Bisexualität bei Ihr und dazu, dass wir immer wieder und bis heute geniale und tolle Menschen kennengelernt haben.

Einige unserer besten Freund sind (auch) aus dem Swingerumfeld und mit Ihnen führen wir eine geniale Freundschaft … diese beginnt bei normalen Treffen zum (lustigen und / oder ernsthaften) reden ohne Sex, normales Ausgehen wie Konzerte und Kino aber sicher auch ab und zu gemeinsam einen Swingerclub zu besuchen und dort Sex zu 4 oder zu ?? zu haben.

Ui . Ui .. ui ... wahrscheinlich viel zu viel und zu lang geschrieben. Hoffebtlich haben wir Euch nicht zu sehr gelangweilt.

Viele liebe Grüße

C & S

Wir können wohl nicht oft genug danken, hier sammeln sich wirklich sehr gute Beiträge und so angenehm niveauvoll. Jeder gewährt uns einen Blick in seine Erfahrungen. Jedoch stellte sich vorhin noch unter uns die Frage, ob Eifersucht nicht eventuell anfangs doch ein Thema war. Viele sagen, sie wären eifersuchtsfrei, jedoch gefühlvoll. Bedingt das eine nicht das andere? Wir wollen das gerne in Form eines Vergleichs formulieren. Wenn man jemanden so innig liebt, glücklich ist, alles teilt, wie ein Kind mit seinem Teddybär, tut es dann nicht doch etwas weh zu sehen, wie ein anderer mein innig geliebten Partner berührt? Oder besser gesagt, wollte jeder als Kind seine innig geliebte Mama teilen, oder doch lieber für sich haben? Diese Vergleiche dienen nur der Metapher.
Das alle auf ihre Weise glücklich sind, daran glauben wir fest und es freut uns sehr. Aber gab es auch Beziehungen, die aufgrund solcher Erfahrungen kaputt gingen, weil einer doch nicht so leicht damit klar kam?