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Wie bekommt ihr BDSM und Familie zeitlich unter einen Hut?

********icht Mann
768 Beiträge
Ich kenn über 2 ecken ne familie, wo es "normal" ist, dass sie gefesselt in der ecke liegt, wenn die gestörte 14 jährige teeny tochter nach hause kommt.

Unter verantwortungslosigkeit im duden müsste nen foto von dem paar sein...
********iler Mann
766 Beiträge
Ich kann eure Denkmuster alle samt nachvollziehen, muss sie aber zurückweisen.

Ihr seit in eurem Denken zu sehr in der BDSM-Ecke gefangen. Ihr assoziiert bestimmte Bilder mit dem, was ich beschrieben habe, diese Bilder weichen allerdings von denen ab, die ich zeichnen wollte.

Das mag vielleicht auch an den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten liegen, daran habe ich nicht gedacht. In der Stadt ist ein Spaziergang mit dem Kind sicher anders, als auf dem Land, wo sich das Kind ohne Ängste eben auch mal im 50-Meter-Radius um die Eltern bewegen kann.

Auch die Geschichte mit der Schaukel funktioniert natürlich nur, wenn das Kind auf dem Grundstück aus der Sichtachse ist, bspw. allein im Sandkasten spielt. Ich habe mich da von meinen Lebensumständen leiten lassen. Bei 5000m2 Grundstück auf dem Land war da vieles möglich, bis hin zum Spielen im Oldtimer-LKW.

Das Papa einen Zweig aufhebt, ihn auf seine Händ schlägt, versteht Mutti. Das Kind sieht in dem Moment vielleicht gerade die Wildgänse auf dem See.

Ich hoffe, meine Intention und meine Gedanken dazu sind jetzt etwas verständlicher geworden.
********icht Mann
768 Beiträge
Zitat von ********iler:
Ich kann eure Denkmuster alle samt nachvollziehen, muss sie aber zurückweisen.

Ihr seit in eurem Denken zu sehr in der BDSM-Ecke gefangen. Ihr assoziiert bestimmte Bilder mit dem, was ich beschrieben habe, diese Bilder weichen allerdings von denen ab, die ich zeichnen wollte.

Das mag vielleicht auch an den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten liegen, daran habe ich nicht gedacht. In der Stadt ist ein Spaziergang mit dem Kind sicher anders, als auf dem Land, wo sich das Kind ohne Ängste eben auch mal im 50-Meter-Radius um die Eltern bewegen kann.

Auch die Geschichte mit der Schaukel funktioniert natürlich nur, wenn das Kind auf dem Grundstück aus der Sichtachse ist, bspw. allein im Sandkasten spielt. Ich habe mich da von meinen Lebensumständen leiten lassen. Bei 5000m2 Grundstück auf dem Land war da vieles möglich, bis hin zum Spielen im Oldtimer-LKW.

Das Papa einen Zweig aufhebt, ihn auf seine Händ schlägt, versteht Mutti. Das Kind sieht in dem Moment vielleicht gerade die Wildgänse auf dem See.

Ich hoffe, meine Intention und meine Gedanken dazu sind jetzt etwas verständlicher geworden.

Leider hab ich mich vertippt, warum kann man Komplimente nicht zurücknehmen...
****yn Frau
13.442 Beiträge
Zitat von ********iler:
Ich kann eure Denkmuster alle samt nachvollziehen, muss sie aber zurückweisen.

Ihr seit in eurem Denken zu sehr in der BDSM-Ecke gefangen.

Hm, verzeih mir, aber ich weiß nicht, wer da in einer BDSM-Ecke gefangen ist, wenn es im Beisein von Kindern nicht möglich ist, den ganzen BDSM-Kram einfach mal hintenan zu stellen und lediglich Mann/Frau/Familie zu sein.

Ich stimme zu, dass kleinste Impulse sehr gut im Alltag verborgen angewendet werden können, persönlich aber habe ich selbst im bewussten "Mama/Familien-Modus" wenig bis gar kein Bedürfnis nach Machtgefälle. Das mag vielleicht auch daran liegen, dass ich generell die Zweisamkeit und Privatsphäre dabei präferiere und zum Beispiel wenig Lust verspüre, dass andere (gerade Unbeteiligte) das mitkriegen. Da gibt es bestimmt individuelle Präferenzen, manche mögen da sowohl extrovertierter, als auch exhibiotionistischer sein.

Ich mag durchaus Machtgefälle im Alltag und schätze die kleinen Gesten und Impulse sehr, aber ich fühle mich halt schon immer wohler dabei, wenn das was "Privates" zwischen mir und dem/den Beteiligten ist. Ich werde nur sehr ungern dabei gesehen.


Zur Threadfrage:

BDSM und Alltag/Familie bekam/bekomme ich insofern recht gut unter einen Hut, als dass ich zum Beispiel nie der "Session-Typ" war und ich daher auch nicht unbedingt Wert auf ein geplantes, stundenlanges Spiel lege. Das KANN natürlich hin und wieder richtig toll sein, aber ich selbst präferiere da deutlich den spontanen, willkürlichen Zugriff und kann mich da meist auch sehr gut darauf einlassen.

Das heißt, ich lernte die kleinen "Alltagsgemeinheiten" und besonders das Mikromanagement zu schätzen und habe zum Beispiel überhaupt kein Problem damit, wenn man mich für fünf Minuten in eine Toilette zerrt, um mir dort den Hals zu ficken, oder wenn ich in nach außen völlig banal wirkenden Situationen beschränkt und bevormundet werde. Ein kurzes Schmusen an der Bushaltestelle, bei dem ich fest in die Nippel gekniffen werde und einen Schrei unterdrücken muss. Auch kleine Rituale und Regeln, das muss nichts Aufregendes, aber eben etwas Regelmäßiges sein. Und sei es nur, dass man dem Partner beim Heimkommen beim Ausziehen hilft, die Finger küsst und schon etwas vorbereitet hat, wie einen Kaffee, einen Snack, etc.
Sich für das Kurze, Spontane zu öffnen, Impulsen nachzugeben und sich darauf einzulassen und die Gedanken nach "Jetzt nicht" und "Keine Zeit" oder gar "zu viel Stress" mal für ein paar Minuten beiseiteschieben, kann sehr bereichernd sein.

Ansonsten: Mir war immer sehr wichtig, dass die Kinder ihr eigenes Zimmer, ihre eigenen Betten haben und diese auch nachts primär nutzen. Klar ist mein Schlafzimmer und mein Bett in der Regel immer zugänglich, wenn die Tochter einen Albtraum hatte, oder morgens zum Kuscheln kommen will, aber so grundsätzlich habe ich das Baby schon recht früh ins eigene Bett und dann auch ins eigene Zimmer verfrachtet, um diesen Paar-Freiraum zu haben, den ich wahnsinnig wichtig finde, damit man nicht permanent im Mutti-und-Papi-Modus verharrt.
In einem Alter, in dem die Kinder sich dann auch gefahrlos frei und mal unbeaufsichtigt in der Wohnung aufhalten können, ist es auch völlig ok, das Elternschlafzimmer mal abzusperren.

Wenn es allerdings darum geht, mal wirklich die Sau rauszulassen, auf nichts achtgeben zu müssen und vor allem laut sein zu dürfen, empfiehlt es sich, Kinder regelmäßig babysitten zu lassen und entweder bei Familienmitgliedern beaufsichtigen zu lassen, oder ein Hotelzimmer zu mieten. Oder mal einen Abend in einen (BDSM) Club zu gehen - ja, gerade vielleicht nicht, aber so generell.
********iler Mann
766 Beiträge
Das was Du beschreibst, ist doch nichts anderes. Ich habe es nur anders formuliert.

Wer sagt denn, dass dein Kind nicht mitbekommt, wie Du gurgelst oder gekniffen wirst.

Das geht alles nur mit Abstand zum Kind. Oder zumindest dem Wissen, dass das Kind es nicht bemerkt.
****yn Frau
13.442 Beiträge
Zitat von ********iler:

Wer sagt denn, dass dein Kind nicht mitbekommt, wie Du gurgelst oder gekniffen wirst.

Das geht alles nur mit Abstand zum Kind. Oder zumindest dem Wissen, dass das Kind es nicht bemerkt.

Richtig. Und ich lege auch Wert darauf, dass mein Kind nichts davon sieht oder hört.
Ich hab weniger Probleme mit Sex an sich, daraus mach ich kein Drama, auch wenn ich es nicht darauf anlege, dass das Kind das sieht oder hört. Aber speziell bei Dingen, die BDSM betreffen und nach außen hin einfach "komisch", da übergriffig wirken könnten, ist mir wichtig, dass das unter mir und den Betreffenden bleibt.

Weswegen das für mich auch nicht auf dem Spielpatz oder beim Spaziergang mit Kind infrage kommt, schon allein deshalb, weil ich mich nicht wohl dabei fühle, dieses Machtgefälle besonders im Bezug auf Erotik auszuleben, während (m)ein Kind anwesend ist. Ich hab kein Interesse daran, dass mir "Papi heimlich was reinsteckt", während wir auf einem Familienausflug sind.
*****ina Frau
32 Beiträge
Ich finde es wichtigndas Kinder nichts von den Neigungen der Eltern mitbekommen. Das verwirrt sie nur. Klar kann man das ein oder andere einfließen lassen wenn die Kiddis nicht hinsehen aber da muss man sich schon sicher sein. Kontakt zu Hardcorepornos haben die Kleinen in der regel eh schon vielnzu früh. Da müssen die nicht noch die Eltern dabei erwischen.
Ich hab meine Eltern mal beim Sex erwischt und es war seltsam genug und die haben sich "nur" in der Missionarsstellung vergnügt. Heute kann ich drüber lachen, damals nicht.
Zu der Zeitfrage, mit kleinen Kindern ist es schwierig und mit einem Berufsleben nicht zu vergleichen. Der Beruf platzt nämlich nicht ins Schlafzimmer.
Wir haben 3 Kinder, im alter von 3 Jahren und die Zwillis sind noch kein Jahr alt.
Wirklich spielen geht nur wenn die Oma hilft. Ansonsten nur die softe Variante. Fesseln aus denen man alleine schnell und unter der Decke rauskommt und ne Augenbinde. Außerdem Instrumente die keinen Lärm machen wie z.b ein Nervenrädchen (vorrausgesetzt der Sub kann leise leiden ^^)
Wir haben noch vor einen Kellerraum als Spielzimmer umzubauen. Da können wir dann die Tür abschließen und sagen dahinter sei die Heizungsanlage oder so. Der Große war eh noch nicht wirklich im Keller und wird keinen Raum vermissen den er nicht kennt.
Wenn man sich für Kinder entscheidet gehen die einfach vor. Da sollte man sich vorher im Klaren drüber sein.
Das hab ich auch jedem potenziellen Spielpartner klar gemacht, die Kleinen stehen an erster Stelle und wenn du mich übers Wochenende besuchen kommst musst du damit rechnen das z.b der Große mit dir Lego spielen will. Ich kann mich eben nicht 24 Stunden loseisen. Mein Mann hütet die Kinder zwar auch zwischendurch für mich und hält mir dann den Abend frei aber in der restlichen Zeit bist du ein Freund von Mama und Papa und hast dich so zu benehmen.
**********antum Mann
128 Beiträge
Es ist halt wie mit anderen Hobbys. Es findet nicht statt, oder man reduziert den Schlaf.

Merke: Schlaf ist für die Schwachen...

Es spricht das vierjährige Schlafdefizit.
******ark Frau
2.130 Beiträge
Zitat von ********iebe:
Ich rate auch sehr davon ab, vor (s)einem Kind ein Machtgefälle zu praktizieren. Ganz egal, ob es körperliche Strafen beinhaltet oder nicht, aber es wird dadurch ein Bild vermittelt, das ein Kind einfach nicht in den richtige Zusammenhang einordnen KANN, das ist ihm unmöglich, weil ihm der Zugang dazu fehlt.

Jetzt, entweder tut ihm die Mama leid und es versteht nicht, warum der Papa so böse zu ihr ist. Oder es hält es für völlig richtig, was da passiert, und kopiert die Verhaltensmuster. Beides ist nicht wünschenswert. (Unsere Sie könnte da auch einiges dazu sagen.)

Ein Machtgefälle bedeutet ja nicht, dass Papa böse zu Mama ist.
Das Machtgefälle ist schon da, wenn Papa vorschlägt, was es zum Essen gibt und Mama das grundsätzlich auch so macht, oder wenn Papa Abends den Film aussucht.
Wenn du bei uns das Machtgefälle raus haben willst, musst du komplett die Wohnung umräumen, da hat nämlich ganz maßgeblich mein Mann entschieden. Das sieht nur nicht nach BDSM aus, weil es eine ganz normale Einrichtung ist, eben nach seinen Vorstellungen.

Nun haben wir als unsere Kinder klein waren kein bewusstes BDSM gelebt. Trotzdem wurde unsere Tochter gezeugt, als unser Sohn drei Wochen bei Oma und Opa war. Ich denke mal das zeigt schon, was Kinder aus dem Sexleben ihrer Eltern machen.
Das ist nun mal so, Kinder bauen dein Leben um.

Was nun den Alltag und 24/7 angeht:
Für uns gehört dazu, dass man sich gegenseitig respektiert und mit Respekt und Liebe behandelt.
Unseren Kindern haben wir schon immer vermittelt, dass kleine Jungs nicht wie Papa und kleine Mädchen nicht wie Mama sein müssen. Das war uns wichtig, lange bevor wir das hier 24/7 DS genannt haben.
Menschen sind unterschiedlich und es ist völlig ok anders zu sein.
Das zu verinnerlichen halte ich für sehr wichtig und das bestätigen mir meine Kinder.
Darum können sie auch ruhig wissen, dass ihre Eltern ein wenig anders sind.

Wie gesagt geht es hier nicht um ausgelebte Sessions, Schläge in der Öffentlichkeit oder mal einen Quickie im Bad. So etwas lassen wir tunlichst, wenn auch nur die geringste Möglichkeit besteht, dass ein Kind das sehen könnte.

Das ich aber nun mal devot bin und mein Mann dominant, das ist so.
Wenn man das mit gegenseitigem Respekt verbindet, können Kinder so auch lernen, das Menschen eben verschieden sind.
****ra Frau
240 Beiträge
Auch bei und herrscht im Alltag ein gut durchdachtes Machtgefälle. So schenke ich z.B. zu Beginn des Essens uns allen die Getränke ein. Mein Herr bekommt grundsätzlich vor mir sein Glas gefüllt. Und ich schenke nach. Hier steht der Wasserkrug bei mir, geht platztechnisch nicht anders. Insofern ist es naheliegend, dass ich das dann auch mache.

Ansonsten sieht unser Sohn, dass Mama und Papa mit Respekt und Wertschätzung miteinander umgehen , man auf Bitte und Danke Wert legt und jeder auf jeden achtet. Wer da einen Fehler drin sieht, der darf ihn gern haben.
********iebe Mann
10.282 Beiträge
Zitat von *******ark:
Zitat von ********iebe:
Ich rate auch sehr davon ab, vor (s)einem Kind ein Machtgefälle zu praktizieren. Ganz egal, ob es körperliche Strafen beinhaltet oder nicht, aber es wird dadurch ein Bild vermittelt, das ein Kind einfach nicht in den richtige Zusammenhang einordnen KANN, das ist ihm unmöglich, weil ihm der Zugang dazu fehlt.

Jetzt, entweder tut ihm die Mama leid und es versteht nicht, warum der Papa so böse zu ihr ist. Oder es hält es für völlig richtig, was da passiert, und kopiert die Verhaltensmuster. Beides ist nicht wünschenswert. (Unsere Sie könnte da auch einiges dazu sagen.)

Ein Machtgefälle bedeutet ja nicht, dass Papa böse zu Mama ist.
Das Machtgefälle ist schon da, wenn Papa vorschlägt, was es zum Essen gibt und Mama das grundsätzlich auch so macht, oder wenn Papa Abends den Film aussucht.
Wenn du bei uns das Machtgefälle raus haben willst, musst du komplett die Wohnung umräumen, da hat nämlich ganz maßgeblich mein Mann entschieden. Das sieht nur nicht nach BDSM aus, weil es eine ganz normale Einrichtung ist, eben nach seinen Vorstellungen.

Nun haben wir als unsere Kinder klein waren kein bewusstes BDSM gelebt. Trotzdem wurde unsere Tochter gezeugt, als unser Sohn drei Wochen bei Oma und Opa war. Ich denke mal das zeigt schon, was Kinder aus dem Sexleben ihrer Eltern machen.
Das ist nun mal so, Kinder bauen dein Leben um.

Was nun den Alltag und 24/7 angeht:
Für uns gehört dazu, dass man sich gegenseitig respektiert und mit Respekt und Liebe behandelt.
Unseren Kindern haben wir schon immer vermittelt, dass kleine Jungs nicht wie Papa und kleine Mädchen nicht wie Mama sein müssen. Das war uns wichtig, lange bevor wir das hier 24/7 DS genannt haben.
Menschen sind unterschiedlich und es ist völlig ok anders zu sein.
Das zu verinnerlichen halte ich für sehr wichtig und das bestätigen mir meine Kinder.
Darum können sie auch ruhig wissen, dass ihre Eltern ein wenig anders sind.

Wie gesagt geht es hier nicht um ausgelebte Sessions, Schläge in der Öffentlichkeit oder mal einen Quickie im Bad. So etwas lassen wir tunlichst, wenn auch nur die geringste Möglichkeit besteht, dass ein Kind das sehen könnte.

Das ich aber nun mal devot bin und mein Mann dominant, das ist so.
Wenn man das mit gegenseitigem Respekt verbindet, können Kinder so auch lernen, das Menschen eben verschieden sind.

Natürlich. Stimmt alles.

Nur hatte ich beim Schreiben des von dir zitierten Beitrages vor allem das Posting eines Vorposters im Sinn, der es halt doch etwas anders handhabt als ihr beide. Ich habe es dann zwar allgemeiner formuliert, aber gemeint habe ich schon: Machtgefälle, das Kinder mitbekommen. Wenn ihr es schafft, dass eure das nicht mitkriegen, schön. Dann fühl dich bitte nicht angesprochen.
(Weil ich es aber nicht lassen kann: Kinder kriegen sehr viel mit. Oft mehr, als man glaubt. Oder möchte. Dann hat Mami am nächsten oder übernächsten Tag noch so komische Streifen auf dem Po ... oder um die Handgelenke ...
Und ob Papi nun böse zu Mami ist ... oder ob er sie bestrafen musste, weil SIE böse war ... das entsteht dann im Kopf, da braucht man gar nichts dazu tun.)

Er schrieb
******ark Frau
2.130 Beiträge
Davon, dass die Kinder nichts mitbekommen, schrieb ich auch nicht.
Was sie mitbekommen ist aber verbunden mit Liebe und Respekt.

Kinder haben eben feine Antennen, und das muss gar nicht so etwas auffälliges wie sichtbare Spuren sein - die es bei uns nicht gibt.
Das ist der Umgang miteinander, eben solche Sachen wie Respekt und Liebe, oder Abwertung.
Das hat dann auch mit BDSM nichts zutun.
Ich kenne Vanilla-Paare bei denen es nicht stimmt, und wo die Kinder das mitbekommen, und leiden.
Und Paare die kinky sind oder BDSMler, aber die Beziehung stimmt und das ist für die Kinder ok.
Meine Kinder sagen, dass ihnen egal ist, wie wir das machen, wenn es unserer Ehe gut tut, ist es gut.

Wenn ein Elternteil den Ton angibt, bekommen die Kinder das mit.
Wenn damit alle glücklich sind, bekommen sie das auch mit.
Wenn die Eltern der Meinung sind, das Menschen unterschiedliche Individuen sind und darum was für sie gilt eben nicht allgemein gültig ist, bekommen die Kinder auch das mit.

Das sie nichts vom Sexleben ihrer Eltern mitbekommen wollen ist noch mal was anderes, aber das gilt ebenso für Vanillapaare.
********iebe Mann
10.282 Beiträge
@******ark
Wie gesagt, was ich meinte, war eher etwas anderes, aber ich lasse es jetzt, das interessiert niemanden mehr.

Er
**********statt
336 Beiträge
Ich muß ein wenig schmunzeln - genau solche Geschichten erzählen uns die Paare immer, die bei uns eine Art "Kurzurlaub" von den Kindern für ein paar Stunden verbringen ...
*******der Mann
693 Beiträge
Wir leben seit 25 jahren zusammen. In einer flr Beziehung und mit viel BDSM. Wir haben es trotz Kindern (13,15,19) bisher immer geschafft unsere "andere" Sexualität auszuleben! Klar, es hat sich verändert! Iwann mussten wir unser Spiezimmer aufgeben und zum Kinderzimmer machen. Solange sie sehr klein waren haben wir viel in die nachtstunden verlegt und gespielt! Als sie älter wurden, wurde es schweiriger! Wir haben es öfters nach Außerhalb verlegt und jemand bei uns zuhause gehabt, als Babysitter!
Später auch mal, mit der großen alleingelassen!
FLR leben wir recht offen im Alltag! Die Kinder wissen das zuhause Mama das sagen hat und ich im Betrieb! Das finden sie nicht ungewöhnlich! Wir haben Ihnen erklärt, das sei unsere Arbeitsteilung!

Mit den Jahren hat unsere Tochte schon was mitbekommen! Iwann sagte sie das wir vor ihr nicht immer "alles" verstecken müssen! Und wenn wir öfter mal eine nacht für uns brauchten, käme sie und bleibe bei den Jungs! (sie lebt seit dem sie 18 ist in einer eigenen Wohnung)
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