Habe ich auch hinter mir! Ich war jahrelang in einer Firma eingestellt, in der ich es nicht mehr ausgehalten habe. Mobbing, rießen Leistungsdruck, Stress! Anfang des Jahres wars dann vorbei. Da kam bei mir auch im rechten Ohr der Hörverlust und ein anhaltendes Piepen.
Bin dann auch zum Arzt, der hat mir ambulant 2 Wochen lang Infusionen verpasst und durchblutungsfördernde Mittel. Mein Gehör wurde wieder gut, allerdings ist auch bei mir der Tinnitus geblieben. Habe ich besonders viel stress oder es passt mir einfach was nicht, wird das Piepen auch schon mal unerträglicher als sonst...Zum Glück bin ich nicht mehr in dieser Firma angestellt, dafür hat ein Therapeut gesorgt, der mich durch ein Gutachten aus dem Knast da rausgeboxt hat.
Und das ist aber auch wirklich wichtig! Vorausgesetzt, man erkennt den Stressfaktor, der dafür verantworlich ist, sollte man einen Weg finden, diesen in Zukunft zu meiden.
Mein Tinitus wird wohl nie ganz verschwinden, aber mittlerweile gehts mir doch ganz gut, ab und zu wenn ich komplette Ruhe habe, nervt mich das gepiepe schon sehr, an anderen Tagen gehts wieder wesentlich besser.
Wenn man allerdings gravierende Veränderungen wahrnimmt, sprich dass das Gehör wieder abstürzt, das Piepsen lauter wird, Rauschen und Klopfen verstärkter auftritt als sonst, sollte man schon zum Arzt schauen oder noch besser wirklich ins Krankenhaus gehen, wo man echt mal so GAR NICHTS machen KANN/MUSS.
Aber ich kenne das ;).....Nichts tun fällt mir auch uuuuuuuuuunheimlich schwer...
lg Magicwoman