Lob und Kritik bei Trans ...

HA! Ich trolle wenn ich wolle!
Und meine Bilder sind in der Tat sehr geschönt, denn ich bin ja Bilderkünstler ich sehe in echt aus wie ein kleiner bunter dicker TV

Ich bin nicht abgedriftet sondern du hast mich weggeschubst!....

Ich stichel ab und zu ganz gerne das stimmt, aber nur so kann man die Spreu vom Weizen trennen und sieht wie die Leute wirklich ticken

Ich selbst bin aber auch stichelfest und kann genau so viel einstecken wie auch austeilen. (Nicht das dies jetzt jemand fälschlicherweise sexuell interpretiert )


Ich bin doch gar nicht real ich bin aldi

Ohne Worte ...





(kann man jetzt voll anders verstehen ..)

Abgesehen, dass es relativ unwahrscheinlich ist, denn ich bestehe ja nur aus Bits und Bytes ... , relativieren sich Dinge im RL meistens.

Mit Carlos spreche ich nicht mehr , daher keine Antwort auf seinen letzten Beitrag

Grüße
Gabi

^^ hej ich find eure diskussion voll lustig. ihr seid vom thema so weit entfernt wie ein golfanfänger von nem birdie, nur weil einer sich vom anderen ärgern lässt ;o)
eigentlich ist das doch nicht so schwer, die einen können kritisiern, von denen lässt man sich was sagen. die andern werden persönlich, da giftet man gern zurück ^^
lg

Die gegenseitige Selbstbeweihräucherung ist wahrscheinlich ein Phänomen der Stubentransen im Netz. Im RL ist mir das eigentlich noch nicht aufgefallen, im Gegenteil, ich hab selbst schon einiges an Kritik kassiert und war froh über gutgemeinte Tipps. Kritik sollte allerdings immer auch verhältnismäßig sein - welche Dinge kann und will der Kritisierte ändern und welche nicht. Manch ein Anblick mag mir skuril erscheinen (meist im Netz weniger im RL) aber wenn sich der Betreffende so toll fühlt - why not. Ich muss ja nicht hinschauen. Auch unabhängig von Trans* laufen draußen genug Leute rum, wo ich mir sage "Au weia", da müssen sich die meisten Trans* nicht verstecken!

hej das stimmt. denjenigen, der diese sogenannten pump- oder haremshosen entwickelt oder herausgebracht hat, den müsste man zum norpol schiessen. das ist ja wohl die größte geschmacksverirrung seit xxljacken mit schulterpolster ^^
und die armen mädchen machen den scheiß auch noch mit, ohne zu überlegen. kästner hat mal gesagt (sinngemäß) "wenn es mode würde zu verdummen, so würde man auch dieses tun"

gn8

bäääääh

Ok ... also mich stört oft...

Viel zu dick aufgetragener Lidschatten, welcher teilweise bis die Augenbrauen reicht.

Immer diese dicken, häßlichen Glanznylons in Kombination mit kurzen Röckchen.

Viel zu künstlich aussehende Perücken.

Zugemalte Gesichter (am besten noch vor lauter Makeup speckig glänzend) mir klar erkennbaren Bartschatten.

Unrasierte Beine und Arme in Kombination mit Nylons (da bekomm ich echt das Laufen)

Oft zu eng sitzende Pullover (ich weiß nicht, wer da bei der Größenberatung seine Schuld hatte) und dann evtl. in Kombination mit nem zu dicken Bauch bzw. Hängebauch

Billig und nuttig aussehende Overkneestiefel amerikanischer Hersteller (hat mian sich glaube ich generell dran satt gesehen und in solchen Dinger laufen mittlerweile noch nicht mal mehr viele Huren rum).

Unnatürlich aussehnde und nach vorn abstehnde Siliconprotesen, wo man am besten noch die Nippel durch'n Pulli sieht (davon bekommt man Augenkrebs).

Zu dick und dadurch zu künstlich aussehende Perrücken (sorry, aber soviel Haare hat noch nicht mal ne 20-Jährige auf'm Kopf - im Zweifelsfall also lieber ne besser kaufen oder wenn mal zu dicht, ausdünnen lassen).


Schlimm, dass ich das jetzt so gesagt habe?

Nö, aber um es einmal zusammenzufassen:

Dich stört eigentlich alles, was nicht mindestens wie durchschnittlich Frau aussieht und nicht auch in Paris, Mailand & London auf der Straße laufen könnte.

Wenn Du eine so hohe Messlatte hast, dann fallen sicherlich 60-70% aller Transen durch Dein Geschmacksmuster und dann muss ich mich tatsächlich fragen, ob eine Diskussion darüber richtig Sinn macht. Übrigens würden dann auch entsprechend viel % der Normalbürger Deinen Anstoß erregen.

Alles ist Geschmackssache, ob zu dick und zu weit aufgetragener Lidschatten, Overknees, Perücken etc.pp. und alles war / ist schonmal in der Mode da gewesen. Gilt nur die aktuelle Mode (meine Meinung derzeit: uuuurgh)?

Nicht jede Transe hat die Erfahrung, das Händchen. Nicht jede Transe kann sich hippe Mode oder Edelbrüste für über 200 EUR leisten. Manche gehen (und das heimlich) nur 1x im Monat zu einem TV-Treffen - haben vielleicht nur ein paar (schon ältere) Klamotten, eine Perücke etc. Nicht jede Transe beherbergt zuhause einen eigenen Kleiderscharnk mit hübschen Teilen.
Es ist also alles relativ zu sehen.

Soll denen dann das Ausgehen "verboten" werden? Oder dürfen nur zu geschlossenen Stammis gehen (was sie vielleicht eh nur machen).

Aber um auf das Thema Kritik zurückzukommen:

Ich frage mich welchen effektiven Sinn Kritik bei TVs haben soll, die sich wirklich nur 1x im Monat (oder weniger) zu TV-Stammtischen "schleichen" - es also heimlich tun müssen. Diese haben sicherlich a) nicht die umfangreiche Style-Erfahrung, noch b) eine umfangreiche Garderobe.

Diese TVs sind wohl eher froh ab und zu "sein zu dürfen" und für die ist sowas ein Highlight. Was nutzt es denen, wenn ich sie auf Missstände aufmerksam mache, das sie dann eh nicht umsetzen können (zB. weil man heimlich selten Gelegenheiten hat). Diese TVs werden jedoch auch sicherlich weniger als Transe zum Bummeln in die Öffentlichkeit gehen.
Wenn also sehr anspruchsvolle Menschen diese Transen bei den Treffen sehen, könnte man sich sicherlich ein paar Gedanken machen und es dabei belassen.

Transen, die auch öfters weggehen, dürften selbst schon gefestigter sein, haben mehr "Material" und Möglichkeiten, ihren eigenen modischen Stil und laufen sicherlich weniger "schlimm" herum - und wenn doch (subjektiv gesehen), ist es eben ihr Stil.

Grüße
Gabi

vielleicht könnten wir uns darauf einigen, dass derjenige der etwas zu kritisieren hat, denjenigen, den er kritisieren möchte, fragt, ober er, der kritiker, ihn, den zu kritisierenden, kritisieren darf. ^^

den anspruch wie eine frau aussehen zu wollen, den haben wir wohl alle. nur das niveau dieses anspruches ist nicht bei allen gleich. und dann muss man mit fortgeschrittenerem ( ich will das wort höherem vermeiden) niveau rücksicht auf diejenigen nehmen, die, wie gabi sagte, vielleicht nur einmal im monat sich aus dem haus zum stammtisch schleichen, und den rest des monats in ihren eigen vier wänden glücklich sind über das, was sie im spiegel sehen. da zu kritisieren stößt eher auf Unverständnis beim empfänger und ist auch gar nicht angebracht. cui bono?

lg

Schriftlich! Mit 3-fachem Durchschlag in blau, gelb und rose bitt'schön

Ansonsten bin ich d' accord

@ redsilk:
Da muss ich dich jetzt aber mal kritisieren

@ tassi:
Ja ich bin stichelfest .... mir mal mein rosa Plüschfummel überwerfe, den Gürtel auf Taille peitsche und dir meinen süßen Arsch hin halte...
Na? ist das nicht verlockend?

@ Gabi_TV
Tut mir leid, wenn ich Deine Auffassung nicht teile.
Muss ich ja aber auch nicht

WOW - habe eben diese Aussage von Dir in einem anderen Thread gelesen. Geht doch - wieso nicht gleich?

Was denn? Vergessen zu argumentieren?

Du transt???? Oh Gott, bitte nicht zu viel Intimitäten hier!

Müssen musst Du garnix.
Ich gehe einmal davon aus, dass Du Einzelheiten aufgrund meines angezeigten Desinteresses weggelassen hast.
Aber das o.g. Zitat von Dir überraschte mich doch so sehr, dass ich es hier losposten musste ...

@**bi: das war doch nur als wortspiel gedacht...^^

lg

@ redsilk.....

Und noch ein Wortspiel:

Wenn ich abends ins Bett gehe, schaue ich meist noch ne Stunde meinen TV an

Hab sogar nen Plasma TV

Da muss ich Tassi zu 100% Recht geben. Und wenn ich solche aufgemöbelten TVs sehe, dann habe ich das Gefühl Fetischisten vor mir zu sehen. Somit ist auch die Grenze TV und TS auch schon perfekt.

Ich war zu meiner Anfangszeit paar mal auf solche Treffen und es hat mir die Sprache verschlagen. Da habe ich mich total unwohl gefühlt, zwischen "Kerlen" mit Glanzstrumpfhosen, zu engen Miniröcken, unrasierten Beinen unter den Strumpfhosen und nem Wischmop auf dem Kopf, dann noch breitbeinig dasitzend, mit Zigarette im Mundwinkel und mit dem Kumpel über Fußball redend. Nee, das muss nicht sein.

Für mich hatte das eher etwas von Fetischveranstaltungen statt Gendertreffen. Das wars von meiner Seite aber dann auch und ich ward nie wieder gesehen. Es ist nicht meine Welt.

Shemales sind dagegen wahre Künstler in ihren Äußerlichkeiten, da kann sich auch so manche TS eine Scheibe abschneiden.

erstmal vorweg: grosses Kompliment an "Gabi_TV", die hier wirklich den Nagel auf den Kopf mit jedem Beitrag trifft, die Gedankenwelt von TG's egal welcher Art sehr gut kennt, und vor allem: alles respektiert und vorher nachdenkt bevor sie was schreibt. Soll jetzt keine Lobhudelei oder Anbiederei sein, sondern einfach ein spontaner subjektiver Eindruck, der einfach mal raus musste, da es bisher niemand gesagt hat.

Zum thread selber: ich verstehe Tassi sehr gut und finde auch das Thema sehr wichtig und interessant. Es berührt den Kern des Problems vieler TG's (sorry, dass ich hier immer allgemein TG schreibe, mir hängt das Gerede über die Klassifizierungen zum Hals heraus - das kann man getrost speziell dafür vorgesehenen threads oder anderen Internet-Foren überlassen, und führt eh immer nur zu Gekeife und Missverständnissen). Es gibt nichts gegen die Kritik-Punkte von Tassi einzuwenden und es ist sicher wahr, dass die Akzeptanz von TG's viel grösser wäre, wenn sich alle diese Kritik-Punkte zu Herzen nehmen würden. Und ich verstehe natürlich auch den Zusammenhang zu der TS-Problematik und deren Streben nach Akzeptanz. Aber: TG's sind komplizierte Menschen, da ist nichts einfach. Natürlich ertappe ich mich selber dabei, wenn ich einen TG auf der Strasse sehe, der alle Kriterien erfüllt, die Tassi anprangert - da denke ich spontan ob der ne Meise hat so rumzulaufen, nichts kommt doch dem Ideal seiner Phantasie nahe wenn er so rumläuft - warum macht er es dann?? Und dann denke ich weiter und ertappe mich dabei, dass ich es doch selber so gemacht habe, in den jungen wilden Zeiten. Also fängt man an in sich selber zu reflektieren und nach einer Antwort auf Tassi's Frage zu suchen. Und dann merkt man halt, dass viele TG's eben einfach nur ein Ventil brauchen, wo der innere Stau irgendwie abgebaut werden kann. Für den Aussenstehenden mag das merkwürdig aussehen, er wird geradezu dazu provoziert Kritik zu üben, und man kann es ihm noch nicht mal verübeln. Aber man sollte vorher nachdenken bevor man einfach so drauf los kritisiert. Das Ventil ist nicht nur dazu da, einen inneren sexuellen Reiz zu stillen, sich geil zu machen - so wie manche Beiträge hier unterstellen - dies mag bei manchen im Vordergrund stehen, aber sicher nicht bei allen. Es ist ganz einfach gesprochen ein inneres Glücksgefühl, was einen umhüllt, wenn man innerlich spürt das zu sein was man sein möchte. Es gibt einem die Ausgeglichenheit und eine tiefe innere Ruhe. Das ist mehr als nur mal eben aufgeilen und danach abspritzen, das kann man auch einfacher erreichen. So, und jetzt stellt Euch mal vor, dass ein TG mit dieser inneren Zufriedenheit über die Strasse läuft, in sich selber ein wunderbares Hochgefühl spürt, und dann kommt irgendein Sch...kommentar von einem Passanten - der Luftballon der Phantasie platzt in sich zusammen und du bestehst nur noch aus einem kleinen Häufchen Elend. Was bringt das? Nichts. Wieviele Menschen laufen auf andere Weise bescheuert durch die Gegend, mit Irokesenschnitt, mit Tätowierungen, mit Jeans, die so tief sitzen, dass man die Poritze sieht, usw., usw. - regt sich da einer auf, macht man da blöde Kommentare - nein, in der Regel nicht. Es ist eben leider so wie Gabi es sagt: nicht jeder TG ist mit einer optimalen Figur gesegnet oder hat die Zeit und das Geld, sich optimal zu stylen. Aber das innere Gefühl, verdammt noch mal, ist eben genauso da, und muss irgendwie seinen Ausdruck finden. Daher gehen halt die meisten TG's zu Stammtischen oder treiben sich nachts irgendwo herum, damit eben nicht der Konflikt mit der Gesellschaft und der gut gemeinten Kritik von Tassi entsteht. Aber manchmal passiert es eben und man wagt einen Schritt in die Öffentlichkeit - wenn es passiert, akzeptiert es einfach und denkt an was anderes, die meisten TG's wollen in so einer Situation gar nicht in Kontakt mit der Umgebung treten, sie laufen in einer Phantasiewelt durch die Weltgeschichte, gönnt ihnen das Glücksgefühl einfach und fertig. Wobei nichts dagegen spricht, dass man in einer stillen Stunde unter vier Augen auch mal ein paar Ratschläge weitergeben sollte, dass man es besser machen kann, dass man etwas investieren muss wenn man denn nun wirklich Anerkennung der Umgebung anstrebt. Aber was nützt das einem TG, der in einem Moment dem Glücksgefühl fröhnt und im nächsten Moment alles verurteilt und alle mühsamen Anschaffungen wieder vernichtet, da er mit sich selber nicht mehr eins ist und der Kritik nicht mehr standhält, die er nur zu gut selber kennt und erfährt wenn er sich im Spiegel mit nüchternen Augen sieht?

Ist schon irgendwie ein interessantes Thema... und ebenso interessant sind die verschiedenen Beiträge und Meinungen dazu.

Kritik und Lob sind sicher nicht immer einfach anzubringen. Ohne eine Person näher zu kennen, weiß ich weder was ihre Ziele und Wünsche sind, bzw. was sie überhaupt darstellen will. Fähigkeiten was Passing und Styling angeht sind sicher nicht jedem gleich gut in die Wiege gelegt, aber es hat auch jede(r) andere Wünsche. Was mir vielleicht gar nicht gefällt, weil zu bunt und zu schrill, ist u. U. genau so gewollt. Was nützt da ggf. Kritik, wenn ich das voll daneben finde, es die betreffende Person aber genau so haben wollte? Wenn es die Situation erlaubt kann man da sicher drüber sprechen und die Meinungen dazu austauschen, aber so was geht eh nur bei einer persönlichen Begegnung. Wer sich wie im www darstellt ist wieder eine ganz andere Geschichte...
Anders verhält sich das bei Leuten, die man etwas besser kennt. Da kann man dann mit einem lockeren Spruch schon mal auf, seiner Meinung nach, bestimmte Defizite oder Ausrutscher beim Make-Up oder der Kleidung aufmerksam machen. Bei Bekannten oder Freunden findet man auch eher die passenden Worte, ohne dass sich gleich jemand auf den Schlips getreten fühlt.
Beim Annehmen von Kritik ist mir schon wichtig wer sie wie geäußert hat. Wenn sie konstruktiv und nachvollziehbar ist, mache ich mir da sicher meine Gedanken und schaue was sich ggf. ändern lässt. Vermeintliche Kritik wie „die TVs haben blablabla...“, oder „TS haben immer dies und das...“ überlese bzw. überhöre ich inzwischen geflissentlich. So was hat für mich keinerlei Aussagekraft und ich nehme es auch nicht für voll...

Ich halte es für sehr wichtig sich nicht nur im Internet oder Transgenderkreisen zu bewegen, sondern auch den Kontakt zu der "Normalbevölkerung" zu pflegen !
Gerade die Kritik wie z.B. zu deinem Outfit oder Make-Up die Dir eine "Bio-Frau" gegenüber äußert ist eine echte Hilfe um es beim nächsten mal besser hinzubekommen !
Und mal ehrlich gesagt ist es auf Dauer auch unbefriedigend das Leben als TV oder noch schlimmer als TS zu führen wenn man sich ein Leben lang in den eigenen vier Wänden versteckt, man muss zu sich selbst stehen und auch das in der Öffentlichkeit sein was man in Wirklichkeit ist sonst leidet die Seele, und dazu gehört es auch mal negative Kritiken zu bekommen....wie im wahren Leben
LG Bettina

Hallo Tassi,

hab mal gerade dein Profil aufgeschlagen und mir die Fotos angekuckt. Tolle Entwicklung hast du durchgemacht, und die Fotoshootings sind sensationell, besonders das letzte ...

Du siehst klasse aus, wirklich, ganz ohne neid. Und ich bin mir sicher, dass du dir dessen voll bewusst bist. Da lehnt es sich wirklich prima zurück, Schmollmündchen aufgeworfen, und dann mal Vollgas "Transenbaching".

Shugger, ich weis wie ich aussehe. Mamma Natur war nicht ganz so gnädig zu mir. Die Figur ist ok, aber ich wünsch mir so sehr eine FFS. Wenn nicht ein gnädiger Spender mal ein paar Mille rausrückt, wird das auch ein Wunsch bleiben. Und man wird mir immer ansehen, dass ich nicht als Mädchen geboren wurde. Und lasst euch nicht um Himmels willen von ein paar Fotos irre leiten ... Was zählt ist der reale Anblick ...

So wie mir geht es vielen. Wir machen die Entwicklung von der frisch geouteten pre HET zur weiblich entwickelten PostOP durch ... oder bleiben PreOP, egal. Irgendwann auf diesem Weg dürfte vielen klar werden, dass der heimliche Wunsch nach einem unauffälligem Leben sich nicht erfüllen wird ... Ist das Selbstkritik genug?

Ganz viele leiden an Einsamkeit ... und suchen im Web nach Abhilfe. Groß ist die Verführung durch viel Fleischbeschau möglichst viele Besucher auf das Profil zu locken. So etwas ist nicht wirklich vorteilhaft, klar, aber was zählt ist die Aufmerksamkeit ... Nicht wenige sind regelrecht süchtig nach den kleinen Baggermails, PNs, die dem geknickten Ego so gut tun. Gilt übrigens auch für Cis-Frauen...

Geschmack ... was die Kleiderwahl angeht ... muss und kann sich entwickeln. Guck dir an was Teenis anziehen, und was die Twentisomething anziehen. Dann schau wie geschmackvoll - oder auch nicht - sich dreißigjährige Frauen anziehen. Wenn Cis-Frauen sich schon so verirren können, was Kleidung, MakeUP und Haare angeht, wie soll das jemand besser können, der oder die sich als Mann nicht mal richtig anziehen konnte?

Zum Thema TV ... Hallo Carlos Irgendwie erinnerst du mich an einen netten jungen Mann, den ich aus Hamburg, Nähe Kiez kenne ... Und dann so rüde Worte über TVs?

Weist du .. ich hab da so meine eigene Theorie. Ich bin keine Frau. Ich bin als Baby mit einem unzureichend virilisiertem Gehirn und dem Körper eines Jungen auf die Welt gekommen. Ich sage unzureichd virilisiert, weil ich nicht weis, wie nahe mein Gehirn dem eines Mädchen glich. Bestimmte Bereiche werden vor der Geburt vermännlicht, bestimmte Teile nach Einsetzen der Pubertät. Ein weites Feld. Meine Pubertät verlief männlich, ich lebte etwa ... zwanzig Jahre unter Testo. Also ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass bestimmte Bereiche durchaus vermännlichten, also nicht die Größe und Struktur wie bei einem weiblichen Gehirn haben. Einfach ausgedrückt: Ich bin ein cerebraler Zwitter.

So weit ich das mit meiner vielleicht beschränkten Auffassungsgabe mitbekommen habe, leben viele TVs en femme keine sexuellen Bedürfnisse aus ... sondern einen im Alltag unterdrückten Persönlichkeitsanteil. Sie sind ...so sehe ich das ... genauso cerebrale Zwitter. Der Unterschied zu mir liegt einfach nur darin, dass sie kein Bedürfnis entwickeln in EINER Identität dauerhaft zu leben ... und sie haben kein Bedürnis nach körperlicher Veränderung - oder hätten vielleicht lieber einen zwittrigen Körper, also androgyn, feingliedrig, so etwas in die Richtung.

Also ist deine Äußerung für eine solche Person sicher kränkend ... und das wolltest du doch nicht, oder?

Mich interessieren bei solchen Themen eigentlich nur noch die Motive der Threadstarter, in diesem Falle also die Motive von Tassi. Sicher würde sie es abstreiten, würde ich behaupten, dass Sinn und Zweck dieses Threads darin liegt, möglichst viele Besucher auf ihr Profil zu locken. Vielleicht würde sie auf ... wie sag ich es ... Nichtlob auch getroffen reagieren? Aber da muss sie sich keine Sorgen machen, sie sieht ja wirklich gut aus. Und die nicht so gut aussehen, die müssen doch mal die Realität sehen, nicht wahr? Vielleicht tun das ja ganz viele ... und ertragen nicht was sie sehen? Na, ja, sind halt so komische Gedanken von mir ...

Hallo Hanna,

naja, dass mit dem Verändern ist relativ - aber trotzdem vielen Dank.

In einem anderen Thread hast du einen Beitrag geschrieben, welchen ich hier gern zietieren möchte


GENAU DAS ist es! Und genau das, ist der Punkt, durch welchen sich viele TS / TV's enttarnen lassen.

Weißt du, ich hatte an der Uni ne Komilitonin, welche größer war und breitere Schultern hatte als ich .. und??? Sie hat drauf gepfiffen, was andere über sie denken.

Sicher hat auch so manche CIS-Frau ihre Problemchen mit ihrer Erscheinung oder besser ich kenne kaum eine, welche mit sich rundum zufrieden ist, doch kleiden diese sich häufig so wie sie es wollen und nicht um etwas darzustellen, was sie der Meinung sind, um dem Bild einer Frau zu entsprechen.
Darum geht es mir in meinen Aussagen, denn in meinen Augen macht weder ein Rock, noch dicke Schminke eine Frau aus.

Es mag sicherlich stimmen, dass es mache TS gibt, welche das Glück haben, dass der Körper so gut auf die Hormone reagiert und sich dementsprechend verändert, doch das ist nicht alles. Viel wichtiger ist die Authentik!

Ich will und wollte mit meinen Äußerungen bestimmt keinen auf die Füße treten, doch habe ich den Eindruck gewonnem, dass viele TV / TS sich viel zu sehr um sich selbst drehen und hier eben leider die Virtuallität ne große Rolle spielt.

Mir ist es realtiv egal, was andere über mich denken - viel wichtiger ist es doch, dass ich mich wohl fühle und dabei spielt die extreme Betonung weiblicher Attribute eine eher untergeordnete Rolle.

Du wirst lachen, doch sehe ich mich selbst noch nicht einmal als so hübsch oder attraktiv - eher als durchschnittlich und realtiv normal.

Eine weitere Frage, welche mich in diesem Zusammenhang interessiert - warum ließt man dann gerade in solche Kreisen Postings, in welchem User fragen, ob diese als Frau druchgehen, wenn diese auf der anderen Seite nicht wirklich Kritik vertragen können?

Da ich doch Regelmäßig in der Gothic-Szene Unterwegs bin, wo auch die meisten Männer mit Rock und Kajal rumlaufen, kann ich dies nur bestätigen.

Aber Spaß beiseite; ich glaube dieser Ansatz geht noch eine Stufe tiefer. Ich habe schon öfter bei T*s den Fall der "überzogenen Weiblichkeit" erlebt.

Nicht nur im Bereich Kleidung/Make-Up, sondern auch im Verhalten. In einem anderen Forum gab es mal den Aufruf einer TS, nicht mehr im Gehen zu rauchen, da das ja soo unfeminin sei.

(Ich stell mir gerade die Gesichter meiner CIS-Freundinnen vor, wenn ich denen so etwas vorschlagen würde...)

Manchmal hat man den Eindruck, daß manche T*s einfach versuchen, weiblicher zu sein, als die Frauen.
(Und mal ehrlich: Wir sehen im Durchschnitt männlicher aus.)

Das Problem liegt meiner Meinung darin, daß wir doch versuchen, wir selbst zu sein, und nicht einem Frauenbild zu entsprechen versuchen, das scheinbar aus einem Männermagazin kommt.

Ich vermute, daß wir hier Fälle von Beweisdrang haben. Sprich, die entsprechende T* ist sich ihrer Weiblichkeit in solchem Maße unsicher, daß sie versucht, ihrer Umwelt ihre "Echtheit" zu beweisen, indem sie sich so weiblich wie möglich gibt - ohne Rücksicht auf Verluste.

Wie Gesagt, es geht darum man selbst zu sein. Ein überzogenes Frauenbild zu imitieren, hat damit nicht viel zu tun und wirkt immer unglaubwürdig.