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Sexhäufigkeit in der Ehe regulieren

Sexhäufigkeit in der Ehe regulieren
Hat jemand Erfahrung damit?

Wir älteres Paar (~ 50) haben das eine Zeitlang erlebt. Resp. sie hat es praktiziert. Grund, sie wollte weniger Sextrang als er.
Sexhäufigkeit in der Ehe regulieren
Wir ein älteres Ehepaar (~50+) hatten seit ein paar Jahren Differenzen wegen der Sexhäufigkeit.

Wie reguliert ihr das wenn er mehr möchte als sie?
**du Mann
1.024 Beiträge
Hallo Ihr

Meint Ihr wirkl. Sexentzug? Oder nicht eher, dass Eure Sie nicht so oft Lust hat wie Euer Er?

Sexentzug ist für mich, wenn Sex zwar in Frage kommen kann, aber bewusst nicht ausgelebt wird. Meist als Strafe. Ich finde so ein Verhalten unreif, kindisch. Für mich wäre dies ein No-Go.

Ohne Eure Beziehung und Euer Sexleben zu kennen, können Lösungen für Euch sein:
a) Steigerung der Lust Eurer Sie: Was müsste gegeben sein, damit sie häufiger Lust hat? Möchte sie sexuell etwas anderes? Was? Ist dies umsetzbar?
b) Öffnung der Beziehung: Ev. eingeschränkt.
c) Tönt bestimmt komisch: Ev. Senkung der Lust Eures Er: Nur falls der Sexualtrieb echt als zu gross eingestuft werden kann, er fast ständig "möchte".

Lg, viel Erfolg! Pidu
****yn Frau
13.442 Beiträge
Zitat von *****Gut:

Wie reguliert ihr das wenn er mehr möchte als sie?

Da ich keinen Wert auf sexuelle Monogamie lege, ist das Problem forcierter, unfreiwilliger Enthaltsamkeit bei unterschiedlichem Sexdrive schonmal ein ganzes Stück kleiner, weil mein Partner die Möglichkeit hat, mit anderen Menschen zu schlafen.

Das ist allerdings auch nur eine Lösung, wenn es um Sex an sich geht. Denn nicht jedem geht es nur um die Befriedigung sexueller Gelüste an sich - manchen geht es schon spezifisch um Sex mit ihrem Partner. Wenn man nichts oder wenig damit anfangen kann, mit Dritten zu schlafen, sondern eigentlich primär mehr Sex mit dem eigenen Partner möchte, ist das schon schwieriger.

Ich persönlich denke, dass man sich idealerweise trotz Unlust zumindest Mühe geben, aber sich nicht zum Sex zwingen sollte. Wenn ich tatsächlich absolut keine Lust habe, halte ich auch nicht hin, nur damit er zufrieden ist. Aber ich halte auch permanentes und rigoroses, kaltes Abblocken nicht für hilfreich, besonders wenn man gleichzeitig noch nichtmal offen für Alternativen ist. Bisschen mitarbeiten sollte man in einer Beziehung schon und nicht den Partner achselzuckend sich selbst überlassen.

Sexentzug, um den Partner zu erziehen oder zu bestrafen, empfinde ich als kaltherzig, unmoralisch, lieblos und vor allem respektlos.
Eine Zeitlang wurde ihm der Sexentzogen, er bekam ihn nur noch wenn er gewisse Dinge im Haushalt erledigte. Für ihn war das zu wenig oft. D.h. so alle Monate ca. 1 Mal.

Nun haben wir das seit einem Jahr geändert. Er kriegt so oft Sex wie er will. Er muss sie aber nun dafür bezahlen, nicht viel aber so, dass sich die Häufigkeit automatisch regelt. Nun haben wir ca. 3 Mal pro Monat Sex.
Er ist nun mit dieser Häufigkeit zufrieden und auch sie.
Natürlich möchte er 1-2 oder mehr Male pro Woche Sex, ist aber für sie viel zu oft. Nun mit dem Bezahlen hat sich das bei uns gut eingependelt. Und der Hausfrieden ist wieder da.
Läuft das unter dem Thema Dom/Sub?
Ansonsten hört sich das für mich als grenzwertig zur häuslichen Gewalt an.
****yn Frau
13.442 Beiträge
Wenn's für euch funktioniert und ihr euch beide damit wohlfühlt - okay.

Ich persönlich würde niemals eine Beziehung (auf Augenhöhe) führen wollen, in der ein Partner den anderen um Sex anbetteln, oder irgendwie dafür bezahlen muss und damit klar ist, dass diese Intimität und Nähe vom bezahlten/angebettelten Partner im Grunde nur unter bestimmten Umständen gedudelt, der bezahlende/bettelnde Partner aber gar nicht wirklich begehrt wird.
********Snow Frau
2.867 Beiträge
Ich bin von euren Beiträgen ziemlich irritiert. Ist das bei euch eine dominant/submussive Konstellation, in der Machtgefälle bewusst herbeigeführt werden sollte und von beiden gewünscht ist?
Dann mag dieses Spiel mit sexentzug und Demütigung durch Bezahlung ja irgendwie passen.

In einer Beziehung auf Augenhöhe würde ich eher die obigen Vorschläge in Erwägung ziehen: gemeinsam einen Nenner finden, auf dem beide mit dem Sexleben glücklich sind.
Er hat sich noch nie Beschwert, klar möchte er viel mehr. Aber er hat eingwilligt. Und ist zufrieden so. Klar weiss ich das er sich selber hilft den Druckanbauen.
Denn er möchte lein Sex ausserhalb der Ehe.
Wir beide haben ins erlaubt mit dritten Sex zu haben.
Er möchte es nicht. Ich geniesse es etwa 1-2Mal pro Jahr. Also denke wir beide geniessen es so.
Er könnte mehr haben müsste natürlich andere Ausgaben einschränken.
So wie er sagt lässt es sich so leben, auch wenn er ständig unter Strom steht.
****yn Frau
13.442 Beiträge
"Er möchte viel mehr"

und

"Er ist zufrieden so"


hört sich für mich widersprüchlich an. Vielleicht ist für ihn jetzt tatsächlich alles in Butter. Vielleicht hat er aber auch nur resigniert und nimmt, was er kriegen kann, egal wie wenig es ist.
Ich selbst könnte das mit meinem eigenen Moralempfinden nicht vereinbaren, meinen eigenen Partner derart zu "kastrieren". Sorry.
********ca_D Frau
865 Beiträge
Für mich klingt das nach schrägem Kopfkino und nicht nach gelebter Realität.
****87 Frau
4.127 Beiträge
Ok, ich fasse mal zusammen wie ich es verstehe:
Euer Er möchte häufiger Sex als eure Sie (Du) . Du hast jetzt die Regel eingeführt, dass er dich für Sex bezahlt und damit hat sich die Häufigkeit auch auf ein für dich akzeptabeles Maß reduziert.
Er hat sich darüber noch nicht beklagt.

Dann ist doch für beide Seiten alles in Ordnung oder?

Ich muss mich aber auch den Stimmen anschließen die das deinem Partner gegenüber ziemlich demütigend finden. Ich meine; falls das euer Fetisch ist, okay. Ansonsten ist das doch aber eher fragwürdig für ne Beziehung auf Augenhöhe
Aber uns nimmt Wunder wie ihr es handhabt?
*******na19 Frau
1.144 Beiträge
Zitat von *****Gut:
Er könnte mehr haben müsste natürlich andere Ausgaben einschränken.
So wie er sagt lässt es sich so leben, auch wenn er ständig unter Strom steht.

"Mehr haben" lässt sich mit einem Neben Job klar regeln.
Ich lese daraus, dass die Frau allerdings kein Spass an "mehr" hat, lässt es aber über sich ergehen.
Verstehe ich es richtig?🤯

Also, ich stehe voll auf "sex&geld" und zwar weil ich einfach so grundsätzlich Bock auf Sex habe.
Das Geld kann dabei nur ein zusätzlicher Trigger sein, weil beide sowieso Bock auf einander haben.
Er will jeden Tag, ich eigentlich auch. Sage aber:
"Nö, ein mal in der Woche reicht. Jeden weiteren Tag kostet dir ein 5er. Zwinkie.".
Dabei wollen wir beide jeden Tag und wissen es beide, da "spielt" man nur dieses Spielchen gern miteinander.

Das da oben kann ich schwer als einvernehmlichen Lust-Sex-miteinander definieren.
Also, schläft seine Frau mit ihm nicht weil sie ihn will, sie tut ihm ein Gefallen.

Na gut, solange den beiden damit gut geht, herrscht ja Frieden zu Hause und die Frau hat mehr Taschengeld-:)

Jedem das Seine.
Wäre nicht mein "Erziehungsstil" meinem geliebten Menschen gegenüber...
*******na19 Frau
1.144 Beiträge
Zitat von *****Gut:
Aber uns nimmt Wunder wie ihr es handhabt?

Gibt es einen anderen Weg WIE du als Frau mehr Lust auf Sex mit ihm hast?
Vielleicht gibt es etwas wovon Du mehr haben möchtest: z.b. ein langes Vorspiel, eine Massage, dir ein Lied singen, er vor dir tanzen, egal...etwas was DICH anmacht und Du Lust auf ihn bekommst?

Ich befürchte es wird irgendwann auf Deine Psyche negative Auswirkungen haben...
Du verkaufst Dein Körper und Deine Lust nicht weil DU DARAUF BOCK HAST!
Weil Du MUSST...
Sex ertragen müssen ist eine psychische Misshandlung.
Das hinterlässt Spuren...
*******ust Paar
5.631 Beiträge
vielleicht wollte Sie nur 'anderen' Sex.
Im Punkte Erotik sind viele Männer ja Analphabeten.
*******581 Frau
1.032 Beiträge
Mir stellen sich gerade alle Nackenhaare auf! Sex gegen Bezahlung? In einer Beziehung? Für mich ist das Prostitution und ein schrecklicher Gedanke. In meiner letzten Beziehung war ich diejenige, die mehr Sex wollte. Ich hab mich dann zum einen selbst befriedigt, zum anderen hat mein Partner mich dabei unterstützt, indem ich dabei in seinen Armen liegen durfte bzw. er mir an den Brüsten gespielt oder mich geküsst hat. So haben wir uns arrangiert und waren beide zufrieden damit.
Ich streichle in auch am Rücken wenn er sich im Bett neben mir den Druck abbaut.
********iebe Frau
44 Beiträge
Sex-Entzug als Erziehungsmaßnahme geht für mich gar nicht.
Es ist nicht wirklich Erziehung sondern gemeinsame Entscheidung die Häufigkeit auf ein für beide tragbares Mass zu reduzieren.
****87 Frau
4.127 Beiträge
Vielleicht wäre ne Paartherapie eine Idee für euch....falls ihr überhaupt etwas an der jetzigen Situation verändern wollt.
Wenn ich mich in eure Rollen einfühle wäre ich jedenfalls nicht glücklich mit diesem Arrangement...aus unterschiedlichen Gründen je nach Perspektive.
Es interessiert uns wie andere Ehepaare im "Alter" machen wenn er viel mehr möchte als sie!
********Snow Frau
2.867 Beiträge
Also einerseits klingt du zufrieden, aber irgendwie spürst du wohl doch, dass du es nicht bist, sonst würdest du nicht die Frage stellen, wie andere es machen.
Lust muss nicht unbedingt eine Frage des Alters oder des Geschlechts sein.
Wenn ich deine Ausführungen richtig lese, dann ist es auch nicht so, dass er nur einfach häufiger will, sondern das, was bei euch unter "Sex" abläuft, findest du ganz offenbar überhaupt nicht schön, lustvoll, sondern gerade so erträglich, wenn er dir dafür Geld gibt und es nicht zu häufig passiert.
Das ist in hohem Maße erschreckend.
Wie machen das andere?
Also es gibt da keine pauschale Antwort, weil Menschen, Paare, Beziehungen unterschiedlich sind.
Aber ein wesentlicher Ansatz, den ich dir hier mal geben möchte, ist: Sexualität kann auch für eine Frau wirklich wunderschön sein!! So sehr, dass sie es ehrlich von sich aus will.
Statt von ihm Geld zu verlangen, solltest du vielleicht mal fordern, dass er dich erstmal zum Orgasmus bringen muss, bevor er das nächste mal seinem schwanz in dich steckt, um Druck abzubauen.
Irgendetwas sagt mir nämlich, dass das nich nie passiert ist, kann das sein????
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