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Geht ein Ehelustsklavenvertrag zu weit....?

hier stimmt was nicht ??
hier geht was am thema vorbei ??

auf jedenfall bei mir, ich bekomme das was nicht zusammen gereimt !!

was hat die frage Ehelustsklavenvertag die für TE zu weit geht ??

mit :

Das wollte ich nie ,denn die völlige Selbstaufgabe/o. Hingabe wäre ein schritt zu viel.
Was treibt 20 jährige dazu in einschlägigen Kontaktmagazinen sich zur völligen Selbstaufgabe bereit zu erklären ....?
Würde mich brennend interessieren was ihr darüber denkt.


zu tun ??

*hae*

skipp
@ Golden_Girl
Besser als es Schlagfertig ausgedrück hat kann man es nicht in Worte fassen.

"Denn sie wissen nicht was sie tun"

es war jesus

jesus aber sprach: vater vergib ihnen, sie wissen nicht, was sie tun!
@ Moxy
Moxy
...denn wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen

es war jeus

als sie nun anhielten, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: wer unter euch ohne sünde ist, der werfe den ersten stein auf sie.
@catch62
Bist Du Prister?

Die Bibel kann Dir wohl jeder hier vorlesen.. aber ob dies hier angebracht?
@catch
Was willst Du uns mit Deinen beiden letzten Beiträgen sagen?

Moxy
****_R Mann
559 Beiträge
Was willst Du uns mit Deinen beiden letzten Beiträgen sagen?
Das, wenn du mal nen guten Spruch gemacht hast, dich irgendwer noch in 2000 Jahren zusammenhanglos zitiert.
Stichwort Ehelustsklavenvertrag: Das Wort finde ich ohnehin Unsinn, entweder Ehevertrag oder Lustsklavenvertrag, aber beides in einem Wort? *lach*

Wenn wir mal Letzteres annehmen, geht es zu weit, wenn die dort aufgestellten Regeln so sehr in den Alltag eingreifen, dass Job und/oder Kinder mit beeinträchtigt werden.

Beispiel: Redeverbot für ein Wochenende als Strafe. Sind Kinder und wird so etwas zuhause jedem gegenüber, also auch ihnen, ausgeführt kann das ein Kind schon gehörig traumatisieren, da sich Kinder schnell Schuld geben.

Beispiel: Unbedingte Pünktlichkeit zuhause, Überstunden auf Arbeit werden mit harten Strafen geahndet.

Beides ein NO-GO.

Das angesprochene Zweitthema ist hier in D&D bereits falsch, weil es hier um echte Sklaverei geht und keine Lustsklaverei mehr. Für die Polizei ist es schwierig etwas zu machen wenn er nicht aussagt, also ist er dann auch selbst schuld dass sich nichts ändert.
Es gibt zwar noch Hörigkeit, sein Willen wurde da wohl auch schon längst gebrochen, aber inwieweit dann Unzurechnungsfähigkeit angenommen werden kann, sodass die Polizei doch eine Handhabe hat ihn da rauszuholen oder gar in Schutzhaft zu nehmen, entzieht sich meiner Kenntnis.
auch mein Senf dazu gebe
@**xy
catch62 will Dir vielleicht sagen, das Du Urheberrechte verletzt hast, weil Du den Erstzitierenden nicht genannt hast... lach... war Spaß
@ blackgirl
stimme Dir voll zu, 24/7 hat mit dem Fall wenig zu tun!! 24/7 zu leben ist auch eine Sache von GEGENSEITIGEM Respekt... der war in dem Fall wohl nicht gegeben!!
Ich weiß auch nicht, was diese äusserst kriminelle Vorgehensweise (zurückholen mit Schlägertypen) noch mit Sexualität zu tun hat...grübel

und das es sich nicht um VÖLLIGE Aufgabe handelte (falls es so einen Fall wirklich gibt/gab) zeigt sich doch schon aus der zitierten Flucht des Sklaven...oder völlig falsch gedacht??
****y76 Frau
452 Beiträge
völlige Selbstaufgabe
halte ich für gefährlich. Ich kenn das Gefühl, mich selbst aufzulösen und nur noch wegen und durch meinen Herrn dazusein, aber das war zeitlich begrenzt, das war als ich völlig in meinem Devotsein aufging und am fliegen war.
Aber ich bin wieder gelandet, sanft, aber auf dem Boden der Realität und erstmal hat mich das Gefühl, ohne ihn nicht mehr zu existieren, erschreckt. Ich war und bin aber noch da und ich kann auch ohne ihn leben, meine Existenz hängt nicht von ihm ab.

Völlige Selbstaufgabe geht viel weiter. Irgendwo oben wurde geschrieben (verzeiht, ich weiß nicht mehr, von wem), Dom würde in sub dann nur noch ein Stück Fleisch sehen (kann gut sein, dass ich aus dem Zusammenhang falsch zitiere, lasst das nicht wichtig sein). Diesen Satz möchte ich umdrehen (er sei hier nur erwähnt, weil er mich auf den folgenden Gedanken gebracht hat): Gibt sub sich selbst völlig auf, sieht sie oder er sich selbst nur noch als Stück Fleisch. Und dann ist es völlig egal, was Dom macht, sub macht mit, weil er/sie als Person dann egal ist und nur noch Körper, nur noch Mittel zum Zweck ist. Nicht weil Dom das so sieht, sondern sub.

Das mag für manche tolles Kopfkino sein. Für mich nicht, weil ich ja als Person wahrgenommen werden möchte und nicht als Gummipuppe. Ich habe meinen Willen und treffe jedesmal meine eigenen Entscheidungen. Und das ist bis jetzt immer wieder die Entscheidung: ja, ich unterwerfe mich ihm, ich gebe mich ihm hin. Nicht, weil es zu meiner Rolle gehört, nicht, weil er das will und nicht, weil ich keine andere Wahl habe. Sondern, weil ich das so will!

Diesen freien Willen hat jemand, der sich völlig aufgibt, nicht. Dem ist es egal, wie es ihm dabei geht oder ob es gut tut. Und das gehört meiner Meinung nach in Therapie.

Zum Glück ist diese Selbstaufgabe bei den meisten Kopfkino und heiße Luft *zwinker*
:-)
Die Sklavenverträge würden vor keinem Gericht der Welt standhalten, sie gelten -wenn man es genau betrachtet- als Sittenwidrig. Dennoch werden sie gerne abgeschlossen, warum? Gründe gibts es sicher viele verschiedene und jeder hat da seinen ganz eigenen Gedanken bei.


Was in einen, solchen Vertrag steht und ob solch ein Vertrag zu weit geht, sollte jede/R für sich alleine entscheiden dürfen. Ich würde mir da so schnell kein Urteil drüber bilden wollen - solange alle beteiligten Glücklich und zufrieden sind.

Selbstaufgabe?
Beide "Vertragspartner" sollten den Inhalt für sich prüfen und einverstanden sein, und sich dann auch daran halten, denn sonst wäre ja alles Sinnbefreit!

Ich für meinen Teil, würde niemals einen Vertrag unterschreiben, der meine Selbstaufgabe fordert. Der meine Arbeit oder das Wohl meines Sohnes oder mich beeinträchtigt. Ich würde z.B. auch niemals mein eigenes Konto aufgeben, oder mein gesamtes "Hab und Gut" - auf einen anderen Übertragen.

Würde mein Herr versuchen wollen, mir mein "ich sein" abzusprechen, mich derartig umzukrempeln, dass ich mich selbst verliere, mir mein soziales Umfeld (Freunde, Hobby, Familie, uvm.) nehmen wollen, oder mir z.b. Vorschriften zum Thema : Wählen gehen usw. - weia , dann gäbe es ein Donnerwetter.

Bei aller Liebe, Hingabe und Vertrauen, das ich ihm schenke ... aber das wäre zu viel des Guten.

LG


*Sie von uns 2
@dreamteam
sehr guter Beitrag... würd ich fast genauso sehen...
kann man fast nicht besser ausdrücken...
@sunnyboy
*g* Danke für die Blumen ...


LG


*Sie von uns 2
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