Kann euch ein "normales" Liebesleben erfüllen?

Nein!

VG Bee

Hm, nein.

Ich finde mich trotz gewisser


normal. Deshalb: Ja.

Liebe Grüße,
Luxusproblem

Nein über kurz oder lang kommt die Unzufriedenheit
Außer man lebt die Form der offenen Beziehung
LG Mo 🙂

Nein. Nur temporär

Es wird zumindest immer eine Stimme im Hinterkopf bleiben die sagt: da gibt es noch mehr!
Ich würde immer versuchen mit dem Partner eine Lösung zu finden und es ganz offen anzusprechen. Ist es mit dem Partner nicht möglich? Gibt es Lösungen wie eine offene Beziehung?
Wenn nicht ist die Frage, was ist wichtiger: die Beziehung oder das Verlangen.

Ich hab das schon verstanden.

Deshalb hätte ich die Frage wertfreier gefunden, ob einen auch ein Liebesleben erfüllen kann, das eigene Vorlieben und Bedürfnisse nicht berücksichtigt.

Mich nicht. Würde es aber auch nicht, wenn zum Beispiel mein "normales" Bedürfnis nach Küssen unerfüllt bliebe.

Liebe Grüße,
Luxusproblem

Auf lange Sicht nicht

IdS

Selbstverständlich, da ich letztenendlich nur dies als wirklich und nachhaltig erfüllend empfinde ...

...mein Liebesleben hat mich bisher immer erfüllt. Keine Ahnung, ob das normal ist...

Was ist denn bitte normal ?

Blümchensex unter der Decke bei ausgeschaltetem Licht?

Dann: NEIN!

...für nicht Wenige ist das sicher normal. Für Andere ist z.B. BDSM und andere Praktiken das normalste auf der Welt, für andere wiederum nicht. Ich denke, diese Normalität muss jeder für sich selbst definieren...

Na, dann bin ich lieber unnormal .....

wenn du mit
"Normales Liebesleben"
ein Liebesleben verstehst,
dass auch Raum für Entwicklung kennt:

JA

Gut - falscher Thread für mich... wenn lediglich in extrem-schwarz-weiß gedacht werden kann ohne graduierungen und die immens breite Palette von erotischen Spielarten

Also ganz ehrlich, normal war und ist (weil ich dies vor kurzem erleben durfte und mich an meine Jugend erinnerte):

kein Lecken
nur missionarstellung und doggy
kein Vorspiel
kein Fingern
keine Ahnung vom Körper einer Frau
keine Massage
evtl noch blasen

denn alles andere ist Porno (O-Ton)

So will ich und kann ich nicht mehr leben und lieben
ich empfinde mich in meiner sexualität nicht fetisch lastig und brauche gewisse Praktiken nicht
jedoch mit einen erotisch unwissenden Mann könnte ich nicht glücklich werden.

Ja und was genau definierst DU jetzt in deiner Fragestellung als "Normal"??

Für mich bedeutet "normal" , dass mein Sexleben kein BDSM und Neues ausprobieren beinhaltet! Deswegen auf lange Sicht klares Nein.

Mein "Normal" erfüllt mich temporär. Es erweitert und verändert sich ständig und so ist es Mal mehr Mal weniger erfüllend. Aber das erachte ich als normal

Bitte .... offenbar hatte ich in meinem Leben noch nie normalen Sex. Das was du hier beschreibst ist in meiner Erlebniswelt einfach schlechter Sex. Kam schon mal vor ... war aber auch in der Jugend nichts, was man wiederholt hätte.

Tja, das kommt meiner, rein unerheblichen Meinung* nach, immer darauf an was man ganz individuell unter "normal" versteht. Manche Fantasien bleiben zwsr wohl besser immer unausgelebte Fantasien und andere geniese ich auszuleben und zu realisieren...

Da ich mehr im BDSM-Bereich verortet bin, ist D/S, Machtgefälle, Spanking und Bondage für mich "normal" und ich mir mir würde ein Großteil meines Bedürfniss nach Wachstum und Sebstverwirklichgung verkneifen, wenn ich auf diesen Teil meiner Sexualität verzichten würde. Von daher habe ich den Mut "unnormal" zu sein, auf Konventionen zu pfeifen und mich, die richtige Gespielin vorrausgesetzt auszuleben.

Ich kann mir nichts frustrierenderes vorstellen, als am Ende dazustehen und all den nicht realisierten Gelegenheiten nachzuheulen.

*Vorsicht Meinungsäußerung: Das oben stehende stellt meine ganz persönliche Meinung dar. Darunter versteht man eine von direkter Betroffenheit, individuellen Wertvorstellungen, Geschmack und/oder Gefühlen geprägte Einstellung eines Menschen gegenüber einem bestimmten Sachverhalt. Meinen unterscheidet sich grundlegend von Glauben und Wissen. Auch erhebe ich diese, meine Meinung nicht zum Dogma oder zum kategorischen Imperativ.

Nein das ist für mich nicht mehr vorstellbar. Dafür musste ich zu lange darauf verzichten und das möchte ich nicht mehr.

Ich denke, die Definition von normal setzt jeder anders. Ich glaube jedoch, zu verstehen, was die Fragestellung impliziert.

Ich zäume den Gaul mal anders herum auf:

Man selbst hat ja so seine Vorstellungen und auch Vorlieben, wie Sex idealerweise zu laufen hätte. Also die ureigene Definition, die sich aus Vorlieben, Erlebnissen und Neigungen zusammensetzt. Das halte ich gemeinhin für normal in meinem Wertekosmos

Auf diesem Level treffe ich mich gerne zur Interaktion. Ok, da gibt es mal Kleinigkeiten, die links und rechts des Wegesrandes nicht ganz so wirkliche Berücksichtigung oder Erfüllung finden, aber im Großen und Ganzen reitet man zusammen auf der gleichen Welle. Oder so. Also reiten

Und dann gibt es Begegnungen, da kommt so gar nichts übereinander. Ich habe mich dann gefragt: war das alles?

Man hat ja dann diverse Möglichkeiten, zu eruieren, ob es lediglich Schüchternheit ist oder Hemmungen im Spiel sind. Wenn man allerdings feststellt, dass beim gemeinsamen Erlebnis immer nur einer auf seine Kosten kommt und der andere eher so gar nicht und Praktiken, Techniken oder Vorlieben beim anderen maximale Irritation, Sträuben oder Unvermögen auslösen, dann wird das in diesem Leben nichts mehr.

Ich habe das mal versucht, weil ich dachte, ich könnte mich anders zufrieden geben, aber das war der größte Trugschluß in meinem Leben. Downsizing geht für mich einfach nicht.

Insofern würde ich daher meine dargelegte Definition der Fragestellung definitiv mit nein beantworten.

LG
lynette