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Hausgeburt vs. Klinikentbindung

****rna Frau
6.221 Beiträge
Themenersteller 
Hausgeburt vs. Klinikentbindung
In einem anderen Thread --> Rasiert vor der Geburt?

sind wir mittlerweile so ziemlich über´s Ziel, respektive eigentliche Thema, hinausgeschossen, so das ich hier nochmal gerne einen eigenen Thread eröffnen möchte, der oben besagtes Thema /Betreff beeinhaltet.

Ich selber bin keine Anhängerin der Hausgeburt, auch wenn sie wohl privater und idyllischer sein mag, als eine Klinikentbindung. Die Gefahren, die das mit sich bringen könnte, wären mir einfach zu hoch und zu wenig einzuschätzen.

Vielleicht unterhalten wir uns mal darüber. Ich bin sicher, unter den fast 600.000 Mitgliedern wird sich auch die ein oder andere Frau befinden, die sich just gerade jetzt mit diesem Gedankengang herumschlägt.
****rna Frau
6.221 Beiträge
Themenersteller 
"Das Schweigen der Lämmer" at its best.

Dafür das wir uns in dem anderen Thread fast die Köppe eingeschlagen haben, finde ich diese plötzliche Sprachlosigkeit sehr erstaunlich.
Oder ist das die Ruhe vor dem Sturm ?
******_nw Frau
10 Beiträge
also ich habe beides erleben dürfen...
mein sohn kam im krankenhaus,leider mit kaiserschnitt zur welt...
mir fehlte daher auch ein stück von der geburt,nämlich mein kind in diese welt hinaus gleiten und auch los zu lassen...
habe mich dann bei meiner tochter für eine hausgeburt entschieden.
dies hatte aber mehrere gründe.
1. da ich bei der ersten geburt einen kaiserschnitt hatte neigen die
ärzte bei der zweiten auch dazu
2. wollte die geburt ohne schmerzmittel erleben.
im krankenhaus wird einem schnell die pda gesetzt.
3. mein sohn wollte damals dabei sein.
versuch mal nen 7 jährigen mit in den kreisaal zukriegen.
4. wollte ne vertraute umgebung...und auch ne sehr persöhnliche
betreung.meine hebamme habe ich mir schon im dritten monat
gesucht.

wenn man sich mal mit den statisiken beschäftigt wieviele kaiserschnitte,dammschnitte,pda´s gesetzt werden im krankenhaus,sollte sich auch fragen warum....
eine geburt kostet nicht viel...und normalerweise kann man ja auch sehr schnell das krankenhaus verlassen...bringt den häusern nicht grade viel geld...bei nem kaiserschnitt schon.hier geht es doch
meistens um die bettenbelegung.
ich bin davon überzeugt das die meisten geburten ganz natürlich laufen würden,wenn uns frauen nicht so viel angst davor gemacht wird.

für uns als familie war es ein ganz grosses besonders erlebnis.
ich wurde mutter.mein mann vater und mein sohn bruder...und ich habe nie bereut das mein sohn es ganz intensiv erleben durfte zu sehen wie seine kleine schwester geboren worden ist.er hat auch keinen schaden davon getragen.
ich würde immer wieder eine hausgeburt machen.
dies muss aber jede frau für sich entscheiden!!!
Ich wollte gerne bei unserem Söhnchen eine Hausgeburt haben.
Wir hatten eine tolle Hebamme die wir durch die Geburt unserer Tochter schon gut kannten und wohnen nur ca 5 Autominuten vom Krankenhaus entfernt.
Mein Mann hat sich dagegen gewehrt bis auf Blut.Und das war gut.........trotz aller Vorsorgeuntersuchungen ,täglicher Kontrollen(Söhnchen lies sich 10Tage länger Zeit)
wussten wir nicht daß die Nabelschnur vorlag und das Kind nicht in der korrekten Startposition lag.
Die 5 Minuten zur Klinik hätten durchaus zu lange sein können.
Der Geburt verlief dann zwar sehr kontrollliert aber völllig problemlos ab.Ohne PDA(das entscheidet ja wohl immer noch die Patientin,ob sie diese will oder nicht)
Auch wenn ich eine Hausgeburt für etwas wundervolles halte,ich würde das Risiko nicht mehr eingehn,zählen doch die Interessen des Kindes und nicht die Meinen.
*******_bw Frau
11 Beiträge
Eine Hausgeburt privater und idyllischer? Und eine Klinikgeburt sicherer? Hm, das "idyllischer" ist wohl Geschmackssache, das "privater" allerdings essentiell für einen problemlosen Ablauf der Geburt, der (bei komplikationsloser Schwangerschaft) ein Maß an Sicherheit (auch aus medizinischer Sicht) schafft, den eine Klinikgeburt wohl niemals erreichen kann.

Ich argumentiere hier nicht aus sentimentalen Gründen, im Gegenteil. Führt man sich vor Augen, wie sich eine normale Geburt unter natürlichen Bedingungen gestaltet, v.a. auch im Hinblick auf die hormonellen und neurochemischen Abläufe, dann ist eine Geburt "in privacy" wohl der beste Garant für "komplikationslos".

Empfehlenswert (auch für medizinische Laien): Michel Odent "Geburt und Stillen: Über die Natur elementarer Erfahrungen".

Liebe Grüße!
...
Ich kann mir gut vorstellen,dass eine geburt zu hause einfach schöner,idylllischer und vor allem vom gefühl her besser ist,einfach weil man sich zu hause (in der regel) auch am wohlsten und geborgensten fühlt.
Dennoch käme eine hausgeburt für mich niemals in frage,einfach weil man eine geburt eben nicht zu 100 % planen kann. Es kann immer komplikationen geben,bei denen ein arzt/bestimmte apparate oder ähnliches benötigt werden,die eben zu hause nicht vorhanden sind. Ich könnte mir nie verzeihen,wenn meinem kind etwas passiert,weil ich es lieber zu hause bekommen wollte,weil ich das "schöner" finde. Da stecke ich als person lieber zurück und biete meinem kind,die höchstmöglichste sicherheit,die es gibt - nämlich in einer klinik mit gut frequentierter kinderstation *g*
also eine hausgeburt wäre für mich gar nichts.
ich würde mich einfach nicht so "sicher" fühlen falls irgendwelche komplikationen eintreten. zumal fehlt es an klinischer ausstattung, instrumenten, untersuchungsgeräten etc. (alles kann eine hebamme ja auch nicht mitbringen)- falls etwas unerwartetes passiert, die geburt nicht voranschreitet oder das kind irgendwie "feststeckt" muss man zudem erstmal mit dem krankenwagen ins krankenhaus gebracht werden was ja auch alles nochmal zusätzlicher stress wäre...außerdem gibt es zu hause auch keinen anästhesisten der einem bei bedarf eine pda legen kann...nee danken also für mich gibts da eigentlich nur nachteile als vorteile-
@isobel
*guterbeitrag* *mrgreen*


ich persönlich würde auch keine Hausgeburt machen.
Liegt wohl daran das ich mich im KH bei meiner ersten Entbindung sehr wohlgefühlt habe! Deshalb würde ich auch wieder dorthin gehen!
Ich kann kein pro und contra abgeben da ich mich ehrlich gesagt über die Hausgeburt noch nie so richtig informiert habe!

Lass mich aber gerne von weiteren Beiträgen eines besseren belehren!

lg, die Hexe
Ich ziehe eine Geburt im Krankenhaus auch vor.
Zu Hause hast du dann die ganze Wäsche voller Blut, und nach einer Entbindung habe ich keine Lust Wäsche zu waschen, evtl. sogar Teppiche zu schrubben...(wenn man keine Badewanne hat).
Außerdem assoziiert man doch dann immer das Zimmer oder die Stelle mit der Entbindung. Auch da würde ich wahnsinnig, wenn ich die Wohnzimmercouch sehe, und jedesmal an die Geburt denke...
**********s0583 Paar
89 Beiträge
also...
ich habe unseren erstgeborenen auch in der Klinik bekommen und ich war sehr gut aufgehoben. anfangs dachte ich noch über ein geburtshaus nach. dies hab ich aber sehr schnell verworfen.

da ich nun wieder schwanger bin stellt sich die frage wieder. ich denke aber dennoch, dass ich wieder in der klinik entbinden werde. da ist das Personal was ich brauchen könnte schneller da als wenn ich zu hause oder im geburtshaus entbinden würde. ich möchte bestmöglichst betreut werden (während der schwangerschaft schon) und dazu gehört für mich eben auch die gute betreuung bei der geburt dazu. Ich hatte super hebammen und ich glaube ich möchte es auch nie mehr anders haben.

lg kuschelmaus
***vo Paar
98 Beiträge
also
ich ich habe meine beiden kinder in der klinik entbunden und würde das auch immer wieder machen da ich mich dort sehr wohl und gut aufgehoben gefühlt habe und es mir sehr wichtig ist das im notfall schnell gehandelt werden kann und ich nicht erst mit dem krankenwagen in die klinik gefahren werden muß.
Warum auch nicht die Möglichkeiten ausnutzen die FRAU heutzutage geboten werden?

Es gilt doch:
Zum Wohle des Kindes und der Mutter.

Sollten Komplikationen aufkommen, ist FRAU sicherlich in Krankenhaus besser aufgehoben.

Meine Meinung.
ich habe beide Mädels im KKH entbunden, und würde es wieder tun.


*maler* Erdnuckel
***za Mann
356 Beiträge
sicher ist sicher
nachdem meine frau und ich fast 5 jahre an der ersten schwangerschaft hart gearbeitet haben, es tatsächlich dann zu einer schwangerschaft kam, hat meine frau selbst die vorsorgeuntersuchungen im klinikum grosshadern (muc) machen lassen. unser erstes kind ging als das best kontrollierte absolut wohl geratene baby in die annalen der klinik ein. auch die folgenden drei kids waren klinikgeburten in höchst steriler umgebung aber immer fürsorglich betreut vom personal.
und - es war sicher.
dass es zu hause nicht minder gut und sicher heimeliger geht, steht ausser frage.
nur wenn man eine frau im näheren umfeld kennt, deren geburten zwei mal zu hause im drama endeten, bin ich über die vorsicht meiner frau wahrlich nicht unglücklich.
mich haben einfach nur die kosten abgeschreckt
ich hätte mein kind gern zu hause oder in einem geburtshaus bekommen, nur hätte ich die kosten selbst tragen müssen, im krankenhaus kommt die krankenkasse dafür auf!

so haben wir halt wärend der geburt die ärztin rausgeschickt, die nämlich gleich das besteck auspackte und schneiden wollte *motz*

von dieser kam dann der spruch, dann reißen sie halt unkontrolliert *gaehn*

ende vom lied:
keine schmerzmittel gebraucht, nicht gerissen, nicht geschnitten, prima geburt gehabt!

leider geben sie einem im krankenhaus nicht die zeit, die der körper braucht, wehen wurden eingeleitet um 9.00 uhr, um 11.00 uhr die ersten wehen bekommen, um 13.00 wehenhemmer *motz*
warum nicht einfach mal mehr den körper der frau anpassen ..... aber muss ja heute alles schnell gehen und am besten in einer schicht

würde ich nochmal entbinden, ich würde mich von anfang an von einer hebamme betreuen lassen und es zu hause versuchen wollen


das gleiche spiel mit stillen:
meine kleine wollte anfangs nicht trinken, habe mich mit allen auf der station gestritten, dass keiner mein kind anfasst, habe alle zwei stunden abgepumt, von der krankenschwester kam dann, ob ich mir das wirklich unter den umständen antun wollte, ich hab sie rausgeschmissen, drei tage und nächte vor dem kinderzimmer gewacht, dass keiner meinem kind einfach die flasche gibt und dann war sie fitt genug und hat getrunken *freu*

ich denke, man sollte seinen eigenen weg gehen und nicht immer so viel auf die "experten" hören, sondern auf seinen bauch

bei so manchen dingen fehlt mir das verständniss: lag im krankenhaus und es wurde bei mir nicht einmal kontrolliert, ob sie meine gebärmutter nach der geburt auch zurückbildet, ich habe mein kind einmal für 30 min abgegeben, weil ich duschen wollte, als ich sie mir wieder holen wollte, hatte sie geschrien wie wild, so dass ich geheult habe, es kam nur nen blöder spruch, zum frühstück gab es pfefferminztee, obwohl sie wussten, dass ich stillen wollte (hemmt die milchbildung), keine hilfen, wie man ein kind am besten anlegen kann
ich war froh, als ich das krankenhaus verlassen konnte und mich zu hause eine total liebe hebamme betreut hatte, die mir dann auch in vielen dingen geholfen hat, denn ich denke vor allem beim ersten kind hat man doch so einige fragen und ein krankenhaus ist dafür nicht immer sie beste adresse
***za Mann
356 Beiträge
xx
er tut mir leid, vielleicht liegt`s an der gegend, aber so stimmt das zumindest hier in muc nicht.

(nur hätte ich die kosten selbst tragen müssen)
die kosten für die hebamme werden übernommen, die kosten für den eigenen arzt bei hausgeburt ebenfalls, falls dieser mitspielt.

(leider geben sie einem im krankenhaus nicht die zeit, die der körper braucht, wehen wurden eingeleitet)
dazu nur so viel, nach 10 tagen über termin wurden wir beide (und baldige tochter) zur leichteren offnung des muttermundes zur bewegungstherapie von der entbindungsstation im 10. stock mehrmals bis ins EG und retour geschickt. betteln nach priming durch uns werdende eltern, nicht durch docs oder hebammeen.

(so haben wir halt wärend der geburt die ärztin rausgeschickt, die gleich schneiden wollte) und (dann reißen sie halt unkontrolliert)
dazu die nicht unwesentliche bemerkung, wer schon mal einen dammriss der kl.3 erlebt hat, freut sich als frau geradezu über diesen geordneteten schnitt.

(keine schmerzmittel gebraucht, nicht gerissen, nicht geschnitten, prima geburt gehabt)
ist leider nicht der normalfall, beim ersten mal zumindest trotz schwangerschaftsgymnastik und perfekt gelernter atemübung

worin ich dir absolut recht gebe ist die mangelnde unterstützung durch die hebammen im klinikbetrieb beim stillen. doch da gibt´s literatur, das beste seit vielen jahren: das stillbuch. unser wunsch wurde allerdings respektiert, unsere tochter bekam nix ausser muttermilch.
die inanspruchnahme einer nachsorge-hebamme (krankenkasse zahlt, liste bei der krankenkasse und in der klinik) ist zumindest beim ersten mal sehr hilfreich. die auswahl dieser hebamme des vertrauens sollte schon vor der geburt geschehen.
frau und mann tun sich da gerade in der ersten zeit und beim ersten kind erheblich leichter.
Also...
...ich erinner mich an die Worte eines Arztes, in Bezug auf die Frage, welches KH oder welcher Ort der Geburt sollte ausgesucht werden, wie folgt :

• ein Kinderarzt sollte schnellstmöglich greifbar sein
• eine Kinderklinik bei Komplikationen idealerweise auch
• ein Anästhesist sollte bereit sein
• ein OP-Saal mit Arzt für notwendige operative Eingriffe nutzbar sein
• eine folgende 24 h , rund um die Uhr Wöchnerinnenversorgung sollte wenigstens realisiert werden wegen späterer Komplikationen

... und meine erahrung dazu noch....die gewisse RUND UM DIE UHR-Hilfe einer Krankenschwester bei den allerersten Tagen im Umgang mit dem Kleinen, wo so viele Fragen und Unsicherheiten da waren taten auch viel zur Entspannung beitragen!
Fazit :
…für alles weitere „stimmungsvolle“, „kuschelige“, „umhütete“ haben wir ja dann mindestens 18 Jahre lang Zeit…doch bei manchem ist da wohl schon nach par Monaten die „Luft raus“….am Start erkennt man nicht immer den Sieger…aber an pragmatisch-klugen, umsichtigen Startvorbereitungen vielleicht schon !

…in dem Sinne fiel dann die Entscheidung für eine Uni-Klinik recht schnell !

Thomas
*******_bw Frau
11 Beiträge
Beim Lesen der Pro-Argumente für eine Klinikentbindung frage ich mich ja schon ein bisschen, wie das Wort "sicher" in Bezug auf eine Geburt definiert wird.

"Sicher" heißt für mich in erster Linie ganz klar, dass mögliche Komplikationen gar nicht erst AUFTRETEN.
Es heißt nicht, mit schon eingetretenen Komplikationen bestmöglich umzugehen und sie zu BEHANDELN.

Komplikationsursachen und -katalysatoren sind in einer Klinikatmosphäre in rauhen Mengen systembedingt zu finden, auf der anderen Seite ergibt sich in meinen Augen die größte Komplikationsgefahr aus der mentalen Befindlichkeit der werdenden Mutter.

Deshalb: Dort entbinden, wo frau sich am wohlsten fühlt - egal, woran man das "sich Wohlfühlen" im Einzelfall festmacht.

Liebe Grüße!
würde sicher immer...
Würde sicher immer eine Geburt in der Klinik vorziehen, auch wenn man vorher gesagt bekommt, dass alles ok ist und man mit keinen Komplikationen rechen muss! Es kann immer was sein, womit man nicht rechnet!
Meine Tochter hat ihr Baby am 18.8. bekommen, auch da sagte man "es ist alles in Ordnung, Sie müssen mit keinen Schwierigkeiten rechen!"
Ich war bei der Geburt dabei und nach 6Stunden Presswehen musste dann doch ein Kaiserschnitt gemacht werden!
Mutter und Kind geht es gut.. und der Oma(die mit im OP war) auch *haumichwech*
Man mag sich nicht ausdenken was gewesen wäre, wenn man Zuhause gewesen wäre.
Möchte nun sicher nicht eine Hausgeburt prinzipell auschließen, früher war man immer Zuhause, aber denke doch, gerade beim ersten Kind sollte man sich genau bewußt sein, welche Risiken auftreten können und das man beim ersten Kind noch absolut nicht weiß was auf einem zukommt und was einen erwatet. Auch die Schmerzen werden arg unterschätz!
Aber, muss/sollte jeder für sich alleine entscheiden.


gbh
**********t2005 Frau
187 Beiträge
Ich hab den Thread erst jetzt entdeckt.

ich habe bereits 2 Kinder in der Klinik entbunden. Eins per Kaiserschnitt, eins spontan. Ich bin in der 27. Woche und dieses Kind wird zu Hause geboren werden soweit die Schwangerschaft weiter so verläuft und keine Komplikationen auftreten.

Ich konnte mich in der Klinik nicht sicher fühlen, weil man an mir ganz massiv herumgepfuscht hat und so mich und mein Kind gefährdete. Es wurde alles darauf angelegt wieder einen Kaiserschnitt zu machen.

ich möchte mich diesmal wirklich sicher fühlen und das kann ich nur in einem Umfeld, das mir schutz bietet, mit meiner mich 1 zu 1 betreuenden Hebamme und meinem Mann.

hausgeburten sind statistisch gesehen völlig sicher. Mindestens genau so sicher wie Klinikgeburten udn in anderen EU Ländern gang und gäbe und das system funktioniert.

Die Fachfrau für die Schwangerschaft ist die Hebamme, nicht der Frauenarzt. Deswegen darf der Arzt auch nicht ohne Hebamme eine Frau entbinden.

LG
*****l80 Frau
12 Beiträge
Familienplanung ist abgeschlossen, und ich bin froh, dass sich die Frage nicht mehr stellt.

Natürlich stand auch immer Sicherheit im Vordergrund, aber im Nachhinein bin ich nicht sicher, ob nicht durch Fehler der Ärzte mehr Unheil angerichtet wurde, als bei einer "normalen" Geburt hätte passieren können. Denn eigentlich ist eine Geburt ja ein ganz natürlicher Vorgang, den schon hunderte von Generationen vor uns ohne Krankenhäuser überstanden haben.

In beiden Fällen ging es nicht um mich und das Kind, sondern darum, es dem medizinischen Apparat, in den man unweigerlich gerät, am bequemsten zu machen. Liegen, damit das CTG schön geschrieben werden kann, anstatt herum zu laufen, wie jeder Praktiker empfiehlt, war noch das geringste Übel. Rückbildung gab es nicht, weil es Zwistigkeiten zwischen den Stationen gab und kein Rezept ausgestellt wurde, usw.

Über alles andere möchte ich mich heute nicht mehr ärgern (an einem Teil der Komplikationen arbeiten wir heute, nach 12 Jahren, noch), daher lasse ich es hier einfach unerwähnt.

Ganz sicher bin ich aber, dass die Geburten in entspannter Atmosphäre, ohne Druck von Leuten, für die werdende Mütter nur kleine Dummchen sind, ganz anders verlaufen wären.

LG
******eit Frau
530 Beiträge
Bei mir würde es wegen meiner eigenen Gesundheit auf jedem Fall in eine Klinik gehen. Wobei ich nicht denke, dass Hausgeburten oder Geburtshauser weniger sicher sind. Das einzige was mich hier gerade stört ist dieses Argument:

"Denn eigentlich ist eine Geburt ja ein ganz natürlicher Vorgang, den schon hunderte von Generationen vor uns ohne Krankenhäuser überstanden haben."

Natürlich stimmt das, aber überleg mal wie viele Kinder und Frauen dabei oder an den Folgen gestorben oder entstellt worden sind? Das vergessen viele Leute leider.
*****tis Frau
1.052 Beiträge
Meine Erfahrungen sind schon etwas älter - die Kinder kamen zwischen 1980 und 1990 zur Welt.

Kind 1, 2 und 3 wurden im Geburtshaus geboren.
Kind 4 gewollt zu Hause - das war ursprünglich die Idee meines Frauenarztes und ich musste erst überzeugt werden.

Vielleicht sollte noch erwähnt werden, dass alle Schwangerschaften komplikationslos waren, ebenso die Entbindungen und dass meine längste Geburt insgesamt 45 Minuten (erstes Ziehen bis schreiender Knirps in meinen Armen) dauerte.

Die Hausgeburt sah dann von der personellen Besetzung her folgendermaßen aus:
Mein Mann und die Hebamme bei mir, Frauen- und Kinderarzt auf meinen Wunsch hin im Wohnzimmer, Notarztwagen und Babynotarzt auf Abruf vor der Haustüre.

Hat für mich sehr gut gepasst, hätte ich mir nachträglich schon bei Kind 3 vorstellen können und für jedes weitere Kind; nicht bei Kind 1, weil ich da noch nicht abschätzen konnte, was auf mich zukommt.

Bezüglich der Sicherheit hatte ich keine Bedenken, hatte meiner Ansicht nach auch gut vorgesorgt (s.o.). Die Beschreibung "idyllisch" im Zusammenhang mit einer Hausgeburt finde ich fehl am Platze, wohl aber habe ich diese Variante als sehr stressfrei und ruhig erlebt, im Vergleich zu den drei ersten Geburten.
Meine Frau wäre beim zweiten Kind ganz sicher verblutet, hätte sie zu Hause entbunden.
**********t2005 Frau
187 Beiträge
Meine Frau wäre beim zweiten Kind ganz sicher verblutet, hätte sie zu Hause entbunden.

Warum kannst du das so sicher sagen? Welche Komplikationen gab es? Viele Komplikationen entstehen durch zu häufige Eingriffe in den Geburtsverlauf und wären zu Hause gar nicht aufgetreten.

Dazu gehören auch Plazenta an der nabelschnur rausziehen nach viel zu kruzer Zeit, das wunderbare auf den Bauch der schwangeren schmeißen bei einigen Ärzten etc. Sidn alles Dinge die schwere Blutungen so richtig in Gang bringen.

LG
Oh NO
ne ne also eine hausgeburt ist nix für mich ,ich war im KH super zufrieden. Und da ich momentan wieder Schwanger bin werde ich auch dieses mal ins KH gehen. Falls ein Notfall ist ect.man grad an Ort.
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