Die Lust auf einen Mann verunsichert mich

Ja, ich kann das gut verstehen. Wir sind durch diese Gesellschaft geprägt in der homoerotische Anwandlungen weitestgehend ein echtes igittigitt sind. Das macht man nicht.
Klar sind viele Menschen so lange "tolerant", vor allem wenn sie selber oder familiär nicht direkt betroffen sind. Aber Toleranz ist letztlich nicht Akzeptanz. Aber das sei nur am Rande erwähnt.
Ich erinnere mich zu gut wie schwer es war, mir, trotz Ermunterung durch meine Frau, einzugestehen das ich zumindest zeitweise gerne als Frau leben möchte. Das ist ebenso ein Tabuthema.
Meine Frau und ich haben auch über unsere jeweiligen homoerotischen Phantasien gesprochen, leider haben wir das, was wir angedacht hatten, nicht mehr umsetzen bzw. gemeinsam ausleben können. Nicht jede Partnerschaft ist, von den Persönlichkeiten her, so angelegt, das einer oder beide "gesellschaftlich verbotenen" Wünschen nachgehen kann. Es wäre die Möglichkeit mit Deiner Frau zu sprechen, vielleicht hat sie ebensolche oder ähnliche Gedanken die sie ebenfalls nicht auszudenken und auszusprechen wagt. Du musst ja nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen und ihr sagen das Du Lust auf einen Mann hast.
Nach einem Gespräch bist Du schlauer - egal in welche Richtung