Schlechter Sex und Beziehung: wie geht ihr damit um?

wenn es "sexuell" wirklich keinen sinn (mehr) macht

löse ich diese beziehung auf
und
versuche, eine freundschaft daraus zu machen...
(wenn das die gesamte substanz hergibt)

ich sehe da keine grossen probleme...

Wenn man alles probiert hat und der Partner einfach eine andere Libido hat, bleibt eine offene Beziehung. Die Beziehung beenden wenn man sich sehr vertraut, liebt und man zusammen durch Leben gehen kann muss nicht sein. Natürlich nur wenn beide auch eine offene Beziehung führen können.
Das Leben ist doch etwas zu kurz für schlechten Sex, Dramaqueens oder Dinge die ins nichts führen

Bis auf meine erste Liebe in jungen Jahren habe ich das später nie mehr erlebt.
Ganz einfach, weil ich danach keine Beziehung mehr eingegangen bin, wenn der erotische Teil so gar nicht gestimmt hat.

Wobei ich da schon flexibel bin, es muss nicht immer alles 100 % übereinstimmen.
Nur wenn sich nach mehreren Versuchen keine positive Entwicklung abzeichnet, bleibt es für mich im besten Fall nur eine emotionale Freundschaft.

Keine sexuelle Harmonie - kein Gleichklang - keine gleichen sexuellen Interessen - keine gleichen Bedürfnisse ... dann macht auch keine Beziehung Sinn.

Al

Eine Beziehung mit jemandem einzugehen und der Sex ist nicht stimmig? Nein, dass kommt für mich langfristig nicht in Frage.

Natürlich kann es anfänglich etwas unrund laufen, aber es sollte sich nach besseren kennenlernen einspielen. Passiert es nicht, dann würde mich das schon unzufrieden machen. Ist doch ein ätzendes Gefühl den anderen extrem anziehend zu finden und dann klappt das in der Kiste nicht.

Naja und kaum kennengelernt und schon an offene Beziehung denken?
Wozu dann diese Beziehung?

So groß kann anfangs dieses verliebt sein nicht sein um den Sex aus zu klammern. Genau der gehört doch am Anfang dazu und hält mit die Spannung aufeinander am laufen. Ansonsten kann ich mir nur einen "guten Freund " suchen, denn kein anderen Verlauf nimmt ein kennenlernen ohne gelebten stimmigen Sex.

Offene Beziehung wäre für mich ein Thema, wenn man eine gute gefestigte Beziehung hat. Dennoch muss der Sex innerhalb der Beziehung passen, aber kann eben in Phasen des Lebens zu kurz kommen. Da macht das öffnen für mich Sinn, aber nicht wenn es von Anfang an nicht passt.

Grüße timeless

Ich glaube dass man sich auch schon einmal getrennt haben sollte, wenn es keinen befriedigenden Sex - oder die Aussicht auf Besserung - gegeben hatte.

Die erste Beziehung fand in der eigenen Familie statt - die Zurückwendung dorthin ist glaube ich auch wichtig, denn niemand kennt einen besser als die eigenen Geschwister oder die eigenen Verwandten. Auf manchem Lebensweg steht selbst dahinter ein großes Fragezeichen und dann kann man sich vielleicht nur noch auf sich selbst und seine eigene Klugheit (persönlicher Erfahrungsschatz) verlassen: Lebenslanges Lernen wäre dann die Lösung und spüren was einem guttut - guttun würde und sich dabei auf sein Bauchgefühl, seine Intention, seinen Instinkt verlassen und damit eine eigene Prüfschablone was man derzeit will und wofür man derzeit bereit ist. Das man bisher auf nichts verzichtet hatte, oder nichts verpasst hatte, muss man auf jeden Fall mit sich selbst ausmachen - und dann jedem Tag die Chance geben, der schönste zu werden, sobald man merkt: das war's, so ist's - von jetzt an bin ich Herr/Herrin meines Lebens. Ich halte es für anmaßend (der Gedanke: Ich kenne Dich) und zum Teil auch unfair zu behaupten, dass jeder für sich selbst verantwortlich gewesen ist für seine Taten - weil die Rücksicht, zu der man gegenüber anderen Menschen berufen worden ist, einfach an erster Stelle steht. Ich für meinen Teil sehe im GEBEN mehr Befriedigung als anderswo / andersherum. Wenn ich gebe, kann sich der andere dafür bedanken - die Tür steht dann jedes mal offen, wenn auch noch sperrangelweit. Sein eigenes Schicksal nicht wieder NIE WIEDER von anderen Menschen mitbestimmen lassen. Wenn ich solche Töne anschlage, kann sich vielleicht der eine oder andere vorstellen, warum ich das tue. Man ist zwar erst hinterher schlauer, aber wer gerne sein eigener Favorit im Leben geworden ist, der weiß, wie sich dieses scheinbar wie aus dem Nichts neu aufgebaute Selbstvertrauen anfühlt: "Phoenix" aus der Asche. So einen Phoenix ist Gestalt geworden - steht im Vorgarten vor dem Feng-Shui-Symbol (s. Fotos bei mir).

Blödsinnig.
Mein Mann und Ich sind seit 16Jahren zusammen. Unsere Libido sowie sexuellen Bedürfnisse sind in Laufe der Jahre total ins Gegensätzliche gedriftet. Das ändert jedoch an unserer Beziehung nichts.
Deshalb vertrauen wir uns trotzdem wie sonst keinen anderem.
Unser Alltag passt perfekt, wir ergänzen uns perfekt. Eine Beziehug nur zu führen weil der Sex harmoniert und der Rest nicht passt, das ist sinnlos. Andersherum aber nicht

@****ckt

Also dann wäre erst mal die Frage zu klären wer denn sagt, das der Sex schlecht ist...
Aber sorry, wenn man Dein Profil liest, dann fragt man sich eher, ob es nicht wichtig ist, das Du etwas sehr spezielles suchst, was mit allgemeinem Sex gar nichts mehr zu tun hat...
Was nützen Dir die Meinungen anderer, die ganze andere Vorgaben haben.

WiB

Es geht doch gar nicht um mich . Sondern um eine allgemeine Frage.
Was sollen solche Beiträge ?

Na, dann halt Sex noch zusätzlich woanders - aber möglichst offen und ehrlich!
Ich selbst hab da kein Problem mit, solange die Beziehung nicht in Frage gestellt wird. Es geht ja meist nicht nur um "schlechten Sex", sondern z.B. um bestimmte Praktiken oder MMF, die einer der Partner wohlmöglich nicht so antörnend findet (was man dann als "schlechten Sex" kategorisieren kann, wenn man möchte).
Es wäre oft schade, ansonsten schöne Beziehungen wegen so etwas wegzuwerfen.

@****ckt

So gesehen....wobei ich mich dann eher frage wieso solche eine Frage gestellt wird.

Ich hatte noch nie eine Beziehung wo der Sex schlecht war.
WiB

Schlechter Sex und Beziehung: wie geht ihr damit um?




Es gibt für mich, eine Phase des sexuellen kennenlernens
Merke ich aber, dass dieses Thema nicht ausbaufähig ist beende ich, das Ganze

Würde mich doch nur selber betrügen

Und dem anderen Menschen und mir, die Chance nehmen, die passenden Partner kennenzulernen

Für mich sind die Grundpfeiler

Gefühle, Sex und ein gutes Team im Leben zu sein

Also ich habe seit zwei Wochen eine Beziehung und sie ist sehr schön,alles passt.
Das sexuelle klappt noch nicht so.Aber da ich noch zwei F+habe die mein Freund toleriert,kann ich mich da nicht beschweren!

3 Monats / 1 Jahres Regel:
Wenn du nach 3 Monaten das Gefühl hast:
so könntest/ möchtest du auf Dauer NICHT weiterleben, dann:
beenden!

Wenn du nach 3 Monaten das Gefühl hast:
so könntest/ möchtest du weiter leben...
dann auf ein Jahr gehen.

Bist du nach einem Jahr noch der gleichen Meinung:
heiraten.
Ansonsten: beenden.

Frage mich grad ob es jemanden gibt, der Liebe und Sex trennt. Also wenn eine Beziehung dann kein Sex.

Top!

Ich gehe keine Beziehung ein, in der der Sex nicht passt (unbefriedigend, zu wenig, nicht kompatibel, kein BDSM).

Also, wenn ich jemanden kennen lerne und der Sex ist schlecht, kann ich keine Beziehung eingehen. Ich kann und will nicht verzichten.
Zumal nicht jeder Mann tauschen kann bzw Swinger ist. Geschweige denn dom ist und mir geben kann das ich brauche.

Aber darüber mache ich mir erst wieder Gedanken, sollte ich jemals wieder Single sein. Denn zwischen meinem Partner und mir stimmt es auf allen Ebenen.

Also früher hätte ich eine solche Bez. nicht in Erwägung gezogen, weil ich eine monogame Lebenseinstellung hatte!
Heute nehme ich mir von jedem das, was ich brauche und wenn dafür 10 Männer nötig sind, dann sind es halt 10. Hauptsache, meine Bedürfnisse sind erfüllt.

Für mich hängt es davon ab, wie sehr der Sex und was (z.B. Vorlieben) aus meiner Sicht nicht passt. Wenn es wirkl. hinten und vorne nicht laufen will, tendiere ich zu einer Trennung. Oder überlege mir zusammen mit der Partnerin eine Alternative, wie etwa eine offene Beziehung. Diese hat aber diverse Voraussetzungen und Regeln. Und die sonstige Beziehung muss gut klappen.

Wenn es um 1-2 Details geht, dürfte ein Gespräch angezeigt sein. Entweder finden wir dann einen Weg. Oder es hat doch nicht sollen sein.

Lg allseits Pidu

Kommt drauf an. Es gibt verschiedene Arten von "schlecht".

Es gibt Menschen, denen fehlt so ein ganz grundsätzliches Gefühl für vernünftigen = partnerschaftlichen Sex, die sind total fixiert auf ihre eigene "Mechanik" und praktizieren eher sowas wie Selbstbefriedigung am lebenden Objekt ... und diese Art von "schlecht" ist meiner Erfahrung nach ein aussichtsloser Fall.

Es gibt aber auch Welche, die haben einfach keine (oder bisher überwiegend schlechte) Erfahrungen gemacht und damit lässt sich meiner Erfahrung nach ganz gut arbeiten (wenn der Rest passt).
Das erfordert etwas Geduld und Einfühlungsvermögen, aber ich habe damit bisher überwiegend gute Erfahrungen gemacht, dass sich das im Laufe der Zeit bessert.

Kennen wir beide nicht... der Sex wurde schlecht, als die Beziehungen nicht mehr OK waren.

Der "er" von uns würde dann auf keinen Fall eine Beziehung eingehen, darauf zu hoffen, dass es irgendwann besser wird, ist nicht sein Fall.

Wir waren beide nie in der Situation, aber wir wissen, dass Selbstbefriedigung nie so gut wie Sex mit dem Partner wäre, also wäre es keine Alternative.

Eine offene Beziehung klappt nur, wenn beide es wollen (dazu zählt nicht: einer macht es, um den anderen zu halten!)... daher unwahrscheinlich, dass es in der oben beschriebenen Konstellation über mehrere Jahre funktionieren würde.

Auch das gibt es, z.B. wenn die Vorliebe für fremde Haut zum Fetisch wird.
Die alltägliche Nähe in der Beziehung kann für manche Menschen normale sexuelle Gefühle (In einer Partnerschaft) unterdrücken. Kann man überlegen, ob das
durch familiäre Prägung kommt.

Möglich, das am Anfang, um die Beziehung zu finden, erstmal Sex "geboten" wird, aber das lässt mit zunehmender Intimität dann nach bis auf Null.

Da bleibt dann nur akzeptieren und SB oder Swingerclub, wenn offene Beziehung keine Option ist.

Bei mir war die alltägliche Distanz (Diskrepanz?) maßgebend für meine Entwicklung - und das sowohl im Beruf als auch in der Familie. Das hatte sich gravierend geändert und dann kam es zur Isolationskrankheit, weil man ohne menschliche Nähe glaube ich nicht wirklich leben kann. Der Vorteil ist nun, dass ich auch mit einem sehr wenigen Gefühl von Nähe schon sehr viel besser dastehe als vorher - ich kannte das Gefühl ja nicht.

Seit dieser Veränderung in meinen Lebensumständen bin ich auch mehr und mehr stehengeblieben und still geworden (ich hatte niemanden außer mich selbst) . Und seitdem ich still geworden war, bringen mich andere Menschen durch ihre Ideen wieder in Bewegung. Stillstand war mit dem TOD verbunden gewesen - mich hatte niemand vermisst all die Jahre. Dass ich jedes frische Gefühl um mich herum feiere - dass ich mich so freuen kann, hätte niemand mehr für möglich gehalten (am allerwenigsten ich).

Seitdem bin ich wieder freundlich und auch nicht mehr so abgewandt - den Menschen wieder zugewandt. Sex spielte da bisher eher eine untergeordnete bis gar keine Rolle. Und dann gab es noch die Musik, die mich wieder lebendig werden ließ - und die Frage, was MEIN Vorschlag für den Ausstieg aus dieser Situation ist, den hatten andere vor mir längst schon gestellt - ich klinke mich da vollständig mit ein, Musik, die zu Sex einlädt suche ich derzeit noch aus: