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Ist "einseitige" Polyamorie ein Weg?

*******schi Frau
14.588 Beiträge
poly kann ganz schön unübersichtlich werden
nun ja, wenn ich das problem richtig verstanden habe
wurde "etwas" jahrelang ganz selbstverständlich gelebt
und das soll auf einmal nicht mehr so sein?!

da auch in poly-beziehungen jede/r das recht hat, ja oder nein zu sagen
ein ja auch jederzeit in ein nein umgewandelt werden kann
bleibt Dir, lieber TE, nichts anderes übrig,
als das "nein" so zu akzeptieren
auch wenn es Dir 100mal nicht gefällt...
lerne einfach, damit gelassen umzugehen - es ist nicht Dein problem

was willst Du auch sonst machen?
Weil ich das nicht weiß, habe ich das Thema hier erstellt.
Trennung in irgendeine Richtung ist jedenfalls bei dem Status quo für niemanden eine Option.
Ich mach mir Sorgen um meine Geliebte, weil sie das sehe belastet und sie sich sehr zerrissen vorkommt.
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Ich bleibe dabei: Es ist ein Problem zwischen deiner Geliebten und ihrem Partner. Irgendetwas muss sich doch zwischen den beiden verändert haben, wenn es erst nach 10 Jahren zum Problem wird.
Ich glaube bei mir ist halt die Poly-Denke, dass wir ein Problem haben, dass auch mich was angeht.
Es betrifft ja alle in ihren Beziehungen zueinander.
Wenn man mehr Mono denkt ist es halt nur das Problem des "offiziellen" Paares.
Ich weiß ja (noch) nicht wo die Lösung ist, aber trotzdem sollte ich mich damit beschäftigen.
****go Mann
944 Beiträge
Eigentlich ist es doch egal, wie andere die Beziehung nennen würden. Selbst wenn Du der "Gassigeher" genannt wirst ändert sich doch nichts... *nixweiss* verstehe einfach diese seltsamen abhängigkeiten von ander Leuten Begrifflichkeiten nicht... *gruebel*
*****ven Frau
7.317 Beiträge
Poly-Denke ... schmunzel. Du bist sauer, dass sie den Wunsch / die Empfindung ihres Hauptpartners wichtiger nimmt als deine.
Naja, wenn Deine Ehefrau sich plötzlich weigern würde Dich als Ihren Mann zu bezeichnen wäre das ja auch komisch. Mich würde das massiv stören.
*****ron Mann
1.402 Beiträge
@****go

Aus den Beiträgen vom TE spricht die Angst heraus. Unter Umständen nimmt er die Kehrtwende nach 10 Jahren als Anfang vom Ende war. Wie gross ist der Schritt von "nicht mehr als Partner akzeptiert" bis zum Kontaktverbot.

Es sind zwei Männer mit Verlustängsten und eine Frau die dazwischen ist, der Klassiker schlechthin bei Dreiecksbeziehungen mit mangelnder Kommunikation.
*****ven Frau
7.317 Beiträge
Also erstens: Mich persönlich würde das nicht stören. Aber ich nehme zur Kenntnis, dass es dich stört.

Ich würde halt an deiner Stelle versuchen herauszufinden, warum das nun tatsächlich so ist. Und zwar von der Person, die dir gegenüber agiert. Und nicht die Selbstschutz-Stories beleuchten, bei denen es (gemütlicher Weise) um dritte geht, die leicht vorgeschoben werden können.
Zitat von *******n_78:
Poly-Denke ... schmunzel. Du bist sauer, dass sie den Wunsch / die Empfindung ihres Hauptpartners wichtiger nimmt als deine.
Ich bin traurig, dass wir nicht wie sonst immer eine einvernehmliche Lösung gefunden haben und wir so einen komischen Kompromiss haben.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das letztendlich in seinem Sinne ist.
*****ven Frau
7.317 Beiträge
Aber es geht doch gar nicht um ihn, sondern um dich. DICH stört etwas. DU fühlst dich zurückgesetzt. Und zwar nicht von ihm, sondern von deiner Nebenpartnerin.

Also ist das auch mit ihr zu klären. Warum sie bereit ist, diese Forderung zu erfüllen. Dass es dich verletzt, dass sie dazu bereit ist usw. usf. Die Lösung liegt nicht bei ihm, sondern bei euch beiden.
*****ite Frau
8.894 Beiträge
Ein Lebenspartner ist etwas anderes als ein Liebespartner.
Da er den Kontakt mit euch verweigert zeigt dass er wenig Symphatie für dich hegt und dass er dich ganz klar auf einen hinteren Rang verweist.
*******schi Frau
14.588 Beiträge
Ich würde nur gerne wissen, was im Kopf ihres festen Partners vorgeht.

nun - wenn das nicht mal die eigene ehefrau (Deine geliebte) weiss

Du schreibst weiterhin, Dein problem wäre, dass Deine geliebte damit ein problem hat

also hat diese frau ein problem mit ihrem ehemann

will SIE überhaupt unter diesen umständen mit ihrem mann zusammen bleiben?

wollt Ihr drei Euch wirklich alles, was ihr so habt, zerschlagen lassen?
Das steht momentan noch nicht zur Debatte, aber ich befürchte, dass es langfristig doch Thema werden könnte.
Ich würde meiner Geliebten wirklich wünschen, dass es ihr in ihrer Ehe wieder besser geht.
Wir sind ja leider schon so lange mit unseren Ehepartnern zusammen, haben schon so viel "geschafft" miteinander . Ich bin auf meine Art und Weise sehr konservativ. Ich lasse so schnell niemanden zurück.
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Eine Ehekrise deiner Geliebten und ihrem Ehemann hat dazu geführt, dass er die Verbindung zu euch in Frage stellt. Nun zum dritten Mal: Es ist einzig und alleine das Thema deiner Geliebten und ihrem Mann wie sie ihre Ehe wieder kitten. Du musst dich in Geduld üben, wenn dies auch nicht einfach sein wird. Wenn du in irgendeiner Form auf deine Geliebte Druck ausübst, dann wirkt dies kontraproduktiv.
*****ite Frau
8.894 Beiträge
Zitat von ******man:
Wir sind ja leider schon so lange mit unseren Ehepartnern zusammen, haben schon so viel "geschafft" miteinander

Leider? *schiefguck*
*********tWind Frau
3.588 Beiträge
Zitat von *******n_78:
Poly-Denke ... schmunzel. Du bist sauer, dass sie den Wunsch / die Empfindung ihres Hauptpartners wichtiger nimmt als deine.

@*******n_78
Ich liebe deine klaren, analytischen Verstand
Nur mal so nebenbei bemerkt *anbet*
Zitat von *****ite:
Zitat von ******man:
Wir sind ja leider schon so lange mit unseren Ehepartnern zusammen, haben schon so viel "geschafft" miteinander

Leider? *schiefguck*
Autokorrektur 😬 Wir sind beide schon so lange mit....
Zitat von *****ron:
Eine Ehekrise deiner Geliebten und ihrem Ehemann hat dazu geführt, dass er die Verbindung zu euch in Frage stellt. Nun zum dritten Mal: Es ist einzig und alleine das Thema deiner Geliebten und ihrem Mann wie sie ihre Ehe wieder kitten. Du musst dich in Geduld üben, wenn dies auch nicht einfach sein wird. Wenn du in irgendeiner Form auf deine Geliebte Druck ausübst, dann wirkt dies kontraproduktiv.
Ich denke ich habe Dich schon verstanden.
Druck über ich auf niemanden aus. Das ist gar nicht meine Art.
Ich bzw. wir sind ja bereit den Weg auch so weiter mit ihr zu gehen.
Ich suche hier nur andere Denkanstöße.
Was ich persönlich fühle kann ich auch bei noch so einem analytischen Verstand anderer Menschen wohl am Besten selbst beurteilen.
Hat jemand vielleicht jemand Erfahrungen mit der Konstellation, die wir gerade haben?
Mein Eindruck ist, es hat sich was geändert, und die Bedürfnisse eines jeden müssen wahrgenommen werden.

Ist es nicht egal, wieviele Personen sich lieben? Sobald einer sich nicht mehr wohlfühlt, und hier offenbar auf Kommunikation nicht gesetzt wird, sollte man sich überlegen, ob vielleicht eine kleine Auszeit hilft. Gerade und vor allem um zu sehen, wie die Beziehungen fortgesetzt werden können.
********rauh Frau
1.014 Beiträge
Ich würde Dir die gute alte Beziehungsberatung empfehlen. Ich weiß nicht genau wie das in Bayern gestaltet ist, aber es gibt auch Beratung für alternative Lebens-und Liebesmodelle.
Möglichst viele Beteiligte mitnehmen und dann das Ganze unter professioneller Moderation bearbeiten.
n
Zitat von ********rauh:
Ich würde Dir die gute alte Beziehungsberatung empfehlen. Ich weiß nicht genau wie das in Bayern gestaltet ist, aber es gibt auch Beratung für alternative Lebens-und Liebesmodelle.
Möglichst viele Beteiligte mitnehmen und dann das Ganze unter professioneller Moderation bearbeiten.

Naja, das dürfte der andere Mann im Bunde ablehnen... *nixweiss*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ich lebe das seit rund 20 Jahren, aber es war mir nie eine Frage wert. Für meine Frau kommt etwas anderes als Monogamie nicht in Frage, sowieso Sex nicht mehr, also ergaben sich polyamore Beziehungen- Ganz offiziell, nicht geheim.Für mich ist es die logische konsquenz zugunsten meines eigenen Lebens gewesen. Am Ende des Lebens zu bilanzieren, dass ich es nicht gelebt habe, war für mich umzumutbar.
Zitat von ******man:
Naja, aber es ist ja für alle offensichtlich. Mit erschließt sich nicht der Sinn.
Wenn er nicht will dass wir uns lieben, müsste er die Beziehung ganz unterbinden.
Er kann doch nicht wirklich glauben, dass wir uns jetzt plötzlich nicht mehr lieben. Wie soll das gehen?

Sry, habe nur bis zu diesem Beitrag gelesen.

Meine Frage wäre, was hat ihr Mann denn gedacht, was ihr da seit 10 Jahren führt? Ein bisschen polygames Sexeln?
War im bis dato gar nicht klar, dass sich hier mehrere Menschen lieben und nicht nur ficken?

Ich verstehe deine zweite Frau nicht nur als Affäre, sondern als deine Partnerin, die du liebst.
Hat er das nie so wahrgenommen/erfahren?
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