„Mir geht es ganz genauso wie dir @*******n_78 und ich schließe mich auch @****js an bezüglich des "erobert werdens" oder "Verführens". Wenn das komplett wegfällt, ist einfach die ganze Spannung raus. ..langweilig!
Absichtslosigkeit finde ich trifft es nicht unbedingt. Ich will definitiv begehrt werden, von daher habe ich nichts gegen subtile Bekundungen der Absicht..im Gegenteil.
Ein gewisses Niveau setze ich aber dabei voraus und auch Respekt mir gegenüber.
Ich finde,
@****87 hat hier auch noch einen guten Punkt getroffen. Das etwas widersprüchliche an der Sache natürlich, dass es vollkommene absichtslosigkeit eigentlich auch nicht trifft.
Also natürlich möchte ich ja begehrt werden, und wenn ein Mann gar keine "Absichten " hat in der Begegnung mit mir, dann ist das ja auch nicht gegeben.
Insofern geht es vielleicht eher darum, dass er dazu in der Lage ist, seine Absicht bzw. Sein begehren soweit kontrollieren zu können, dass es zunächst in den Hintergrund rückt, um Raum für ein Kennenlernen zu geben, oder eben, dass die Absichtslosigkeit am Beginn einer Begegnung steht und das Begehren auf beiden Seiten gleichermaßen wächst.
Zweiteres ist das, was ich besonders mag, wenn das Kennenlernen einem Tanz gleicht, bei dem beide ihre Schritte im gleichen Takt machen.
Wenn mein Interesse geweckt ist, ich ihn reizen kann und spüre, da kommen entsprechende Signale vorsichtig zurück, man tastet sich langsam voran bis zu dem Punkt, an dem beide wissen, dass es passieren wird, weil beide es wollen.